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AaML - Perfect Christmas

Weihnachtsgeschichten Sammlung
von

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Wunder gibt's, die gibt's gar nicht- von Lindenlife

so die ff is ma so nebenbei entstanden XD

ja ich weiß, der schluss is zu voreilig *zu SailorTerra und Shona schiel* x)

und die unwichtigen szenen sind eben langweilig xD muhahaaaaa

ich mag die idee trotzdem xD --> eigen lob stinkt x)
 


 

„Ich glaube, dass wird das schlimmste Weihnachten, dass ich je erlebt habe!“ Misty saß verzweifelnd in ihrem Zimmer und schrie diesen Satz weinend in ihr Kissen.

Das war vor 12 Tagen.

Jetzt war es Heiligabend, noch früh am Morgen und Misty war gerade zusammen mit ihrem Azurill aufgewacht.

„Guten morgen, mein Kleines“, begrüßte Misty ihr Azurill freundlich.

Das kleine blaue Pokémon schaute sie lieb an und lächelte. „Du bist wahrscheinlich grad der einzige, mit dem ich vertraut reden kann.“ Azurill blickte sie fragend an, jedoch stand Misty ohne ein weiteres Kommentar auf und machte sich für den Tag fertig.

Sie zog einfachem gemütliche Klamotten an, denn heute hatte sie eh nichts Besonderes vor. Als Misty auffiel, was für ein Tag heute war, kamen ihr wieder die Tränen.

Sie putzte sich die Nase, wischte die Tränen weg und ging runter in die Küche.

Ihre Schwestern wuselten im ganzen Haus und der ganzen Arena herum, denn sie schmückten alles für das bevorstehende Weihnachtsfest heute Abend, wo sie wahrscheinlich ganz Azuria City eingeladen hatten. „Oh guck mal wer da ist, unsere liebe, kleine Schwester“, sagte Viola abfällig zu Misty. Misty schaute sie böse an.

„Nun lass sie doch, es bringt nichts, wenn du noch alles schlimmer machst.“ Daisy war wahrscheinlich die Einzigste normale von ihren Schwestern.

Misty machte sich und ihrem Azurill etwas zu essen und als sie fertig war, ging sie nach oben, packte ihre Tasche mit den Dingen, die sie für unterwegs brauchte ein und ging wieder runter.

Vorher setzte sie ihr Azurill zu den anderen Pokémon und verabschiedete sich von allen mit der Begründung, dass alle zu Weihnachten zusammen sein sollten und es draußen viel zu kalt wäre, vor allem für das kleine Azurill, welches Misty immer auf ihrem Arm trug.

Sie rannte danach regelrecht in den Flur, schnappte sich ihren Anorak und ihren Schal, rief in die Wohnung: „ Frohe Weihnachten“ und verschwand.

Sie hatte keine Ahnung wo sie hingehen sollte.

Sie lief einfach kreuz und quer durch Azuria City. Viele Leute waren im Kaufrausch für die letzten Weihnachtsgeschenke. Misty trug ein bestimmtes Geschenk immer bei sich, jedoch wusste sie genau, dass sie es auch weiterhin bei sich tragen würde.

Sie ging ins Kaufhaus, das hatte wenigstens noch bis 16 Uhr auf, also musste sie nicht die ganze Zeit im kalten sein. Sie setzte sich auf eine Bank neben einem Tannenbaum und schaute traurig auf eine Familie, Mutter, Vater, ein älteres Mädchen und ein jüngeres Mädchen. Wahrscheinlich waren die beiden Mädchen Schwestern.

Auf einmal musste Misty laut lachen. >Was beschwere ich mich? Ich hätte genau das haben können, aber ich muss ja wieder meine Klappe zu weit aufreißen. Ich hätte auch zu Hause bleiben können, aber was soll ich da? Ich wäre eh nur in meinem Zimmer gewesen. <, dachte sie bei sich.

Misty saß noch lange da und beobachte die Leute, bis eine Durchsage kam, dass das Kaufhaus in fünf Minuten schließen würde. Misty machte sich langsam auf den Weg zum Ausgang.

Irgendwann landete sie bei einer Bushaltestelle.

Um nicht im kalten rumzulaufen, setzte sie sich in den nächsten Bus. Sie wusste weder, wo dieser Bus hinfuhr, noch wie lange er überhaupt fuhr. Als sie Azuria City verließen, sah sie, dass es außerhalb der Stadt schon vor längerer Zeit zu schneien begonnen hatte. Sie versank in der traumhaften Schneewelt.

Eine Ewigkeit später, so wie es ihr vorkam, rüttelte jemand unsanft an ihrer Schulter. Sie wusste weder wo sie war, noch wie lange sie unterwegs gewesen war, ob sie geschlafen hatte oder einfach nur die ganze Zeit aus dem Fenster gestarrt hatte.

„Entschuldigen sie, junge Dame, aber hier ist Endstation, auch wenn Weihnachten ist, müssen sie leider aussteigen.“

Misty schaute den Busfahrer erschrocken an und nickte erschrocken. Sie stammelte ein „‘tschuildigung“ und verließ fast fluchtartig den Bus.

>Na toll, ich bin mitten in der Einöde<, dachte Misty. Sie folgte der Straße ein stück, auf der sie gerade neben dem Bus stand und nach ein paar Metern sah sie in der Ferne ein Schild.

Sie rannte regelrecht darauf sie, sie wollte wissen, wo sie jetzt überhaupt war. Wer weiß ob sie jemals wieder nach Hause gelangen würde, obwohl sie nicht wusste, ob sie wirklich wieder dorthin zurück wollte.

Als sie das Schild erreicht hatte, las sie laut vor was darauf stand: „ DIE BESTE KONFEKT WEIT UND BREIT. Noch 500 Meter, dann sind sie da.“ Darunter stand der Name : Dr. Quendt Zettis, ihre süßeste Konditorei.

Sie wusste genau, dass sie diesen Namen schon einmal gesehen hatte. Also beschloss sie, einfach in die angegebene Richtung zu laufen und 500 Meter weiter, stand sie vor einer kleinen Häuserlandschaft, und direkt am Anfang stand ein kleines, hübsches, gelbes Haus, welches festlich geschmückt war.

Und als sie dieses Haus sah, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

„Das ist doch die Konditorei, wo ich damals mit Ash und seiner Mutter war, das heißt ich muss in…“ Misty schluckte noch einmal „Alabastia sein.“

Misty ging etwas beruhigt weiter, jedoch zitterte sie nun stark , denn auch in Alabastia lag Schnee und es war wesentlich kälter als in Azuria City.

Überall um sich herum nahm sie herrliche Düfte war. Es duftete nach Weihnachten. Sie schaute in einige Häuser und erblickte überall lachende Familien, scheue Kinder, die gerade vor dem Weihnachtsmann ein Gedicht aufsagten und Familien, die gerade beim Essen saßen. Bei diesem Anblick knurrte Mistys Magen laut. Das war kein wunder, denn ein Blick auf die große Turmuhr verriet ihr, dass es schon seit über 9 Stunden nichts mehr gegessen hatte.

Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden.

Misty ging im gleichmäßigen Tempo weiter und irgendwann fand sie sich vor Ash’s Haus wieder. Im Schatten des Hauses schlich sie sich ans Wohnzimmerfenster. Als sie näher an das Haus kam, roch sie köstliches Essen, welches wahrscheinlich Mrs. Ketchum zubereitet hatte.

Geduckt schaute sie ins Innere und hoffte, nicht gesehen zu werden. Sie sah viele Leute, die ihr viel bedeuteten. In einer Ecke saßen Maike und Drew und unterhielten sich.

Ash’s Mum saß ihm Hintergrund an einen Tisch und faltete Servietten, Hikari half ihr dabei. Ihr blick wanderte weiter und blieb in der Nähe des Tannenbaumes hängen.

Rocko und Tracy saßen mit am Tisch und unterhielten sich eifrig. Auch Professor Eich und Gary waren da.

Ihr Herz schlug schneller, als sie sah, was sich dort abspielte. Ash saß zusammen mit Melody auf dem Boden und die beiden hatten sichtlich spaß. Misty wurde rasend vor Eifersucht.

„Warum nur Ash?“ Misty kamen die Tränen. >Ok, dass hab ich mir doch alles selber zuzuschreiben<, dachte Misty bei sich. Sie wollte jetzt dort an Melodys Stelle sitzen.

Sie war damals schon eifersüchtig auf Melody gewesen und Melody hatte gesagt, dass sie nichts von Ash will, doch Misty hatte ihr noch nie ganz geglaubt. Seit dem sie Melody damals getroffen hatten, waren mittlerweile sechs Jahre vergangen, aber geändert hatte sich nicht so viel zwischen ihnen. Damit Misty besser sehen konnte, wollte sie sich ein Stück höher ziehen, jedoch rutschte sie am nassen und kalten Fensterbrett ab und stieß dabei einen kleinen Schrei aus.

Misty landete unsanft im Schnee. Sie lauschte und hoffe, ihr Schrei und ihr Aufprall hatte keiner gehört. Als sie sich jedoch langsam hochstemmte, ging die Tür auf und Ash stand im Türrahmen. Er schaute verwirrt in den Schnee hinaus und kurze Zeit später, blickte er genau in Mistys Richtung. Misty konnte nichts erkennen, aber sie spürte seinen Blick förmlich an ihr kleben. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter.

Das mochte entweder an Ash’s Blick liegen, oder an ihren Nassen Sachen. „Hey, wer ist da?“, hörte sie Ash in ihre Richtung fragen. Misty antwortete jedoch nicht, die Blöße konnte sie sich nicht geben. „Hallo, ich habe dich was gefragt. Was willst du hier?“ Ash klang leicht angesäuert. Misty erhob sich nun endgültig, machte auf dem Absatz kehrt und rannte los. Sie hörte wie Ash fluchte, irgendetwas ins Haus rief und hörte kurze Zeit später eine Tür schlagen.

„Wer immer du auch bist, bleib stehen!“, rief Ash hinter Misty her. Misty rannte was das zeug hielt, jedoch klebten ihre nassen Sachen an ihrem Körper, was nicht gerade ein angenehmes Gefühl war. Sie wusste, dass Ash sie früher oderspäter einholen würde, also versuchte sie ein Wendemanöver mit scharfer Rechtskurve um ein Haus, jedoch hatte sie nicht bemerkt, dass dort eine Bordsteinkante war und legte sich der Länge nach hin. Misty fluchte leise, denn sie war mit dem Fuß umgeknickt und als sie probierte, aufzustehen, tat ihr rechter Fuß höllisch weh.

Sie konnte nur hoffen, dass Ash in der Dunkelheit nicht gesehen hatte, dass sie um die Ecke gerannt war, jedoch war das bei der Weihnachtsbeleuchtung eher unwahrscheinlich. Wie um ihre Vermutung zu bestätigen, kam in diesem Moment Ash um die Ecke und bremste scharf, als er sah, dass Misty vor ihm auf dem Boden lag.

Jedoch konnte Ash ihr Gesicht noch nicht erkennen, beugte sich zu ihr runter, um sie unsanft am Arm hochzuziehen. Misty stöhnte auf, anscheinend hatte ihr Arm bei dem Sturz auch was abgekommen. „So und nun verrate mir …“ Ash stockte mitten im Satz und seine Augen wurden größer, als er sah, wen er vor sich hatte.

„MISTY! Was in Gottes Namen tust du hier? Und warum rennst du vor mir weg?“ Misty brachte keinen Ton heraus, denn Ash hielt sie immer noch am Arm fest, was immer noch ziemlich weh tat. Sie zischte ihn an: „Lass bitte meinen Arm los.“

Ash ließ erschrocken ihren Arm los und entschuldigte sich kleinlaut. Danach bekam er aber wieder eine feste Stimme und fragte noch einmal: „Was tust du hier?“

„Ich…hab nur geschaut.“ „Ah ja und dafür stehst du an unserem Fenster, machst lärm, dass man dich hört und rennst dann vor mir weg. Dir ist schon bewusst, dass wir uns kennen und du nicht fremd in unserem Haus bist?“ Misty fühlte sich sichtlich unwohl bei diesen Worten. Außerdem war es ihr unheimlich in dieser dunklen Ecke.

Als sie nicht antwortete, sagte Ash zu ihr: „Du zitterst ja. Kein Wunder, man legt sich ja auch nicht in den Schnee.“ Misty sah ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht, jedenfalls vermutete sie es. „Komm, wir gehen zum Haus.“ Ash machte einen Schritt in die Richtung aus der sie gekommen waren und wollte Misty am Arm hinter sich herziehen, jedoch gab Misty einen schmerzlaut von sich und sagte zu ash: „Ash, du tust mir weh.“

Ash ließ Misty wieder erschrocken los und drehte sich zu ihr um. „Was ist?“ „Ich bin wohl nicht gerade geschickt um die Ecke gerannt, wie du sicherlich mitbekommen hast, mein rechter Fuß tut weh und mein Arm auch.“

Ash schaute sie für einige Sekunden an und drehte sich dann um.

Misty dachte, Ash würde einfach nach Hause gehen und sie hier stehen lassen, jedoch hockte er sich vor sie hin, drehte den Kopf leicht nach hinten und sagte: „Komm, sonst stehen wir morgen früh noch hier.“ Misty schaute erschrocken.

„Du…du meinst, ich so…soll auf deinen Rücken?“ „Ja oder willst du hier übernachten?“ Misty schüttelte den Kopf und humpelte einen Schritt auf Ash zu und hievte sich umständlich auf Ash’s Rücken. Schweigend gingen die beiden zurück zum Haus.

Erst jetzt viel Misty auf, dass Ash keinen Anorak anhatte, nicht mal einen Pullover. Er trug nur ein weißes T-Shirt. Misty kam sich irgendwie unwohl vor.

Wegen ihr war Ash in dieser kalten Nacht nur im T-Shirt auf die Straße gerannt. Nach viel zu kurzer Zeit kamen die beiden am Haus von Ash an. Auch wenn Misty es sich niemals eingestehen würde, hatte sie es doch genossen, Ash so nah zu spüren.

Ash setzte Misty ab und holte seinen Schlüssel aus der Hosentasche. Als die Tür offen war, trat Ash hindurch und blickte Misty fragend an, diese schaute fragend zurück.

„Ja du sollst auch rein kommen.“ Ash lächelte ihr lieb zu. Also humpelte Misty hinter Ash her. Die beiden gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und Ash sagte laut in die Runde: „Schaut mal wen ich hier habe, einen Überraschungsgast, der eigentlich gar nicht hier sein wollte.“ Misty errötete leicht. Maike sprang als erste auf und umarmte Misty überschwänglich.

„Misty, schön dass du da bist, aber was machst du hier und warum bist du so… nass?“ Maike schaute Misty etwas abschätzend an. „Sie wollte testen, ob Schnee wirklich gefrorenes Wasser ist.“ Asch grinste schäbig. Misty war das alles einfach nur peinlich.

Alle im Raum hatten Misty gegrüßt und ihr gewunken und Ash sagte, er würde erst einmal mit Misty in sein Zimmer gehen, damit sie sich trockene Sachen anziehen konnte. Irgendeiner im Raum pfiff laut und als Ash sich umblickte, erkannte er, dass es Gary gewesen war. Dieses grinste Ash nur an. Ash streckte ihm die Zunge raus und ging zusammen mit Misty in sein Zimmer. „

Bleib kurz hier, ich hole Handtücher.“ Mit diesen Worten verließ Ash das Zimmer und kehrte kurz darauf, mit zwei großen und einem kleinen Handtuch zurück. Er ging an seinen Schrank und fand eine alte Jogginghose von ihm und eines seiner schwarzen T-Shirts die er früher immer angehabt hatte. Außerdem holte er neue Socken für Misty aus seinem Schrank.

Er reichte ihr die Sachen und sagte: „Hier mach dich erst einmal richtig trocken und zieh das hier an, ich warte draußen. Misty wolle jetzt jedoch nicht alleine sein und außerdem dachte sie bei sich, Ash hatte sie schon sooft in Bikini gesehen, also machte das nun keinen großen Unterschied, ob sie im Bikini oder Unterwäsche vor ihm stand. „Ash?“

Ash drehte sich halb im Schritt um und schaute sie fragend an: „Hm?“ „Könntest…kannst du vielleicht im Zimmer bleiben?“ Misty senkte betretend den Kopf und Ash wurde schlagartig rot im Gesicht. „K…kann ich machen.“ Ash setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl, der in Mistys Nähe stand. Misty fühlte sich etwas unwohl, aber trotzdem fing sie an, sich bis auf ihre Unterwäsche auszuziehen. Sie trocknete sich in Ruhe ab und zog danach Ash’s Sachen an. Sie schaute Ash dabei nicht an, merkte jedoch, dass er sie die ganze Zeit beobachtete.

Ash wunderte sich nur, was aus Misty im Gegensatz zu früher geworden war. Als Misty fertig war, hob sie ihre nassen Sachen auf und fragte Ash: „Wo ist eigentlich Pikachu?“ „In der Küche, mit der Schwester meiner Mutter.“

Misty nickte nur und Ash nahm ihr die nassen Sachen aus der Hand und brachte sie ins Bad. Misty stand ziemlich verloren im Zimmer und wartete darauf, dass Ash wieder kommen würde.

Als er kurz darauf wieder kam, sah er, dass Misty zitternd auf seinem Bett saß. Er setzte sich neben sie, nahm seine Tagesdecke von seinem Bett und legte diese um Misty.

Seinen Arm ließ er jedoch auch gleich um ihre Schulter. Misty wollte sich aus seinem Griff befreien, jedoch verstärkte Ash seinen Druck leicht und Misty gab kurz darauf nach. Insgeheim fühlte sie sich richtig wohl.

„So und nun erzählst du mir bitte, was das vor 12 Tagen für eine Aktion war, warum du vor meinem Fenster hockst und nicht reinkommst und du nicht bei deinem Freund bist.“

Misty schluckte noch einmal und fing an zu berichten, dass sie diesen Freund nur erfunden hatte, weil sie gehofft hatte, dass Ash für sie kämpfen würde und er für sie kämpfen würde. Misty wusste nicht, was in sie gefahren war, so eine Lüge zu erzählen, aber sie hatte Angst, von Ash verletzt zu werden.

Dann hatte sie sich auch noch mit ihren Schwestern herzlichst gezofft und war einfach irgendwann hier gelandet, aber sie hatte sich nicht rein getraut, weil ihr das zu peinlich war nach der Aktion.

Als Misty fertig erzählt hatte, sagte Ash erst einmal gar nichts.

>Ich wette, er hasst mich jetzt<, dachte Misty. Jedoch räusperte Ash sich kurz darauf und gestand Misty: „Ich war auch eifersüchtig, aber ich dachte mir, wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch. Und der Streit, den wir danach hatten, war mehr als doof.

Das wollte ich nicht und es tut mir sehr leid.“ Misty freute sich innerlich riesig. Sie drehte leicht den Kopf in Ash’s Richtung und ehe sie sich versah, hatte sie Ash’s Lippen auf ihren. I

m ersten Moment war sie zu geschockt, um den Kuss zu erwidern, jedoch tat sie dies dann auch nach ihrem Schockmoment. Nach dem Kuss fielen beide lachend auf Ash’s Bett und grinsten sich an. „Darauf hab ich schon ewig gewartet“, gestand Ash Misty.

„Ich doch auch, jedoch dachte ich, als ich vorhin durchs Fenster geblickt hab, dass du jetzt mit Melody zusammen bist“, gestand Misty Ash. „Das musst du grad sagen, die mir hier am Telefon von ihrem Freund vorschwärmt.“ Ash lächelte sie warm an. Plötzlich setzte sich Misty hin und fragte Ash, ob er ihr ihre Tasche geben könnte. Auch Ash kam nun hoch und holte Mistys Tasche, die an seiner Zimmertürstand.

Misty kramte etwas drin herum und holte ein viereckiges Päckchen raus. Ash schaute überrascht auf Misty und fing an, dass Geschenk auszupacken.

Als das Papier ab war, blickte er auf ein Portrait im Bilderrahmen. Es zeigte Misty und Ash vor ca. drei Jahren auf einer Kirmes.

Daran erinnerte Ash sich noch genau. Misty hatte ihn zu einem Zeichner gezerrt und hatte unbedingt darauf bestanden, dass die beiden sich zusammen zeichnen ließen. Ash hatte sich damals erst geweigert, weil er sowas doof fand, hatte sich dann aber damit abgefunden und sogar gelächelt und Misty in den Arm genommen. Jetzt fand er diese Idee damals jedoch richtig gut und er freute sich, dass Misty ihm dieses Bild schenkte. Es steckte in einem Herzbilderrahmen. Ash drehte ihn um und fand etwas auf die Rückseite geschrieben.

„Ich hoffe, du freust dich über diese Erinnerung. Es war ein schöner Tag. Ich liebe dich über alles.“

Ash strahlte nun Misty an und drückte sie fest an sich. „DAANKE! Das ist echt ein wunderschönes Geschenk.“

Misty freute sich, dass es Ash gefiel und auf einmal sprang er auf, holte etwas aus seinen Schrank raus und reichte es Misty. Es war eine Plüschfigur von Hello Kitty. Diese hatte ein Herz in der Hand auf dem I <3 U stand.

„Ich hatte es geholt, bevor wir miteinander telefoniert hatten, dort dachte ich noch, dass du kommst. Na ja ich hatte gedacht, ich werde es dir nie geben können. Umso mehr freu ich mich, dass ich es jetzt doch konnte.“

Misty strahlte über beide Ohren. „Eigentlich sind wir beide ziemlich doof. Dieser ganze Stress hätte nicht sein müssen. Ok eigentlich bin ich nur schuldig.“

Ash schüttelte den kopf und schaute ihr tief in die Augen. „Wir waren beide nicht offen zueinander. Aber ich würde sagen, wir gehen jetzt lieber wieder runter zu den anderen, die denken sich sicher schon ihren teil.“ „Sollen sie doch“, antwortete Misty frech.

Mistys Bauch fing auf einmal an zu Knurren und sie wurde Rot. „Da hat aber jemand Hunger“, sagte Ash zu ihr. Ash hob sie hoch und sagte: „Ich trag dich mal lieber, sind wir schneller. Ich hoffe deinem Fuß geht es morgen wieder besser, denn morgen bist du dran.“

Misty blickte ihn zornig an, doch kurze Zeit später fingen beide an zu lachen. „Ich liebe dich echt Ash.“ „Ich dich doch auch, meine kleine Zicke.“

„Jetzt ist gut, sonst werde ich wirklich zur Zicke.“ Misty grinste auf Ash hinab und die beiden machten sich auf den Weg zu den anderen, zu dem leckeren Braten, den Misty schon draußen gerochen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MioAkiyama
2008-12-09T14:03:59+00:00 09.12.2008 15:03
Deine Geschichte ist ja so süß geworden!! ^//^
Die Idee ist echt niedlich und du hast Ash und Misty sehr gut getroffen!

Das Liebesgeständnis ist für meinen Geschmack etwas...voreilig, aber ich bin eine bodenlose Romantikerin, von daher... :D Es passt zu den beiden, das muss ich zugeben *lach*

Ich muss SailorTerra Recht geben, die Stelle, an der Misty durch Alabastia irrt ist in der Tat etwas lieblos geschrieben, aber das ist kein Wunder, ich meine...das ist halt nicht so interessant :D

Insgesamt gefällt mir die FF echt total gut!
Weiter so (:



Von:  SailorTerra
2008-12-08T22:10:17+00:00 08.12.2008 23:10
Die Story gefällt mir wirklich *lach*

Okay, die Geschenke die Ash und Misty sich gegenseitig schenken finde ich zwar viel zu kitschig, aber ich weiß, dass viele Paare sich wirklich sowas schenken. Und Misty steht ja auf süüüß, von daher ist das genau richtig.

Ansonsten finde ich auch Ashs und Mistys Liebesgeständnis angebracht. Zwar dafür was vorher in deiner Geschichte passiert etwas unglaubwürdig, (Vielleicht hätten sie nicht ganz so "Ja, juhu, ich liebe dich" reagieren sollen. Meinst du nen Kerl freut sich, dass ihn das Mädchen, das er liebt angelogen hat? Hätte nen wenig mehr Nachspiel haben sollen) aber es passt zu den beiden.

Okay, vielleicht gefällt es mir auch, weil ich mich darin wiedergefunden habe. Ich führe auch eine eher unbeschwerte Beziehung ^^

Ich wollte eigentlich schon aufhören, da ist mir aber noch was aufgefallen. Mich hat zeitweise beim Lesen das gleiche gestört wie bei meiner Story. (So weiß ich wenigstens, dass ich nicht die einzige bin, die dieses Problem beim Schreiben hat) Die uninteressanten Passagen schluderst du auch so hin. Ich mein zum Beispiel die Szene als Misty Richtung Alabastia geht und da rum rennt. Du tust es in ein paar Sätzen ab, die irgendwie ohne leben sind. Das Problem ist, ich kann es nicht besser... Falls ich ein Allheilmittel für dieses Problem gefunden habe, sag ich bescheid.
Von:  SatoshiKasumi
2008-12-08T21:58:03+00:00 08.12.2008 22:58
Sehr Bombig richtig Geilo geschrieben worden ^^
Das Ash&Misty sich anlügen kenn ich ja nicht anders das Kapitel selber haste Klasse hin bekommen am besten fand ich das du Melody erwähnt hast^^ sehr Ultra Bombig^^



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