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Maja Bolton und die neue Geschichte der Rumtreiber

von

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Der Hogwartsexpress

Es war mal wieder der 1. September 1976.
 

Maja hatte sich an diesem Morgen etwas schwer getan aufzustehen, denn sie wusste, was ihr in einer Woche drohte. In einer Woche würde es schon wieder Vollmondnacht sein. "Mum, ich habe keine Lust", sagte Maja zu ihrer Mutter die als einzige wusste was mit ihrer Tochter los war. "Aber Liebes. Du schaffst das schon, warum erzählst du...", sagte ihre Mutter die dann auch schon unterbrochen wurde. "Nein, ich werde es niemanden erzählen", sagte sie und verkroch sich wieder unter ihrer Bettdecke. Wie konnte ihre Mutter nur so etwas sagen. Sie hatte es nicht vor 10 Jahren mitbekommen wie das alles passiert war. "Ich spiele meine Rolle weiterhin", sagte Maja und ging dann doch nach unten um zu Frühstücken.
 

Es war nicht leicht für sie immer wieder auf dieses Thema zurück zu kommen. Eigentlich hätte sie mittlerweile daran gewohnt sein müssen sich immer wieder jeden Monat verwandeln zu müssen, aber es wurde von mal zu mal schmerzhafter. Sie setzte sich an den Küchentisch und nahm etwas Müsli zu sich. Sie hatte keinen besonders großen Hunger, aber wenigstens wusste sie, dass sie gleich einen ganz besonderen Jungen wieder sehen würde. "Bis zu den Ferien", verabschiedete sich Maja bei ihrer Mutter als es an der Tür klingelte.
 

Maja wusste genau wer an der Tür war, denn immerhin holte Lily, ihre beste Freundin, sie immer ab um mit ihr zum King´s Cross Bahnhof zu fahren. Maja war heil froh, dass sie eine Freundin hatte die in ihrer Nähe wohnte und wie eine Schwester war. Nun begab Maja sich mit ihren Koffern und Katze Momo zur Tür. "Hi Süße", begrüßten sich die beiden und gaben sich einen Kuss. Zu Maja´s erschrecken war Lily diesmal nicht alleine gekommen, nein sie hatte ihren Freund Severus mitgebracht. "Hi", kam es dann auch von ihm und Maja nickte ihm nur kurz zu. Maja hatte eben doch eine Schwäche und das war ihre Schüchternheit.
 

Lily konnte nicht anders als Lachen. Sie kannte Maja zu gut also bat sie ihn Maja´s Sachen schonmal ins Auto zu packen. "Warum hast du ihn mitgebracht? Sonst habt ihr euch doch auch erst immer am Bahnhof getroffen", sagte Maja und schlcukte schwer. Sie kannte den Slytherin und sie mochte ihn auch, aber das er jetzt wusste wo sie wohnte gab Maja ein sehr schlechtes Gefühl. Lily versuchte sie zu beruhigen und sagte: "Er wollte unbedingt mit mir fahren. Ich konnte ihn nicht abhalten. Es tut mir wirklich leid. Ich werde nacher ein Gedächnis Zauber anwenden okay?" Maja schüttelte lachend den Kopf. "Ist schon gut", sagte sie und schaute zu Auto wo auch schon Mr. und Mrs. Evans warteten.
 

"Guten Morgen", begrüßte Maja Lily´s Eltern udn winkte ihrer Mutter nochmal zum Abschied zu. Seid Maja´s Vater Tod war, was die anderen im Auto noch nicht wussten, war das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihr eher eingefrohren. Lily schaute hin und wieder während der Fahrt im Auto zu ihrer besten Freundin die aber immer wieder in die Wolken starrte. //Was ist bloß mit ihr los. Jeden Monat hat sie diese Merkwürdigkeiten.// Lily dachte nicht weiter darüber nach und wittmete sich dann wieder Severus. Die beiden unterhielten sich über Dinge die Maja kein Deut interessierten.
 

Nach einer Weile kamen sie dann auch endlich am King´s Cross Bahnhof an. "Endhaltestelle", sagte Mr. Evans scherzend und bekam ein Lachen von jedem. Maja mochte Mr. Evans. Er war schon fast wie ein Vater für sie geworden. Alle stiegen aus dem Auto aus und gingen zum Gleis 9 3/4. Man sah wie begeistert Mr. und Mrs. Evans immernoch von dieser Welt waren. "Wir werden uns bestimmt nie daran gewöhnen", sagte Mrs. Evans worauf Mr. Evans nur nickte. "Wir wünschen euch ein schönes Schuljahr und schreibt uns bitte", sagten Lily´s Eltern und meinten damit natürlich auch Maja.
 

"Wir werden schreiben", antworteten Maja und Lily im selben Moment. Achja diese Momente liebten die beiden Gryffindor Mädchen. Mit diesen Worten waren die Evans auch schon wieder verschwunden. Nun mussten sie also noch bis 11 Uhr auf den Zug warten. Irgendwas musste jetzt noch passieren.
 

Maja sah wie die Jungsgruppe durch die Wand gehuscht kamen. Ihr fuhr ein leichtes Lächeln über die Lippen, denn sie hatte unter ihnen den gutaussehenden Remus Lupin wahrgenommen. Wie gerne Maja jetzt zu ihm gehen würde, wie gerne sieb jetzt auch so wäre wie ihre beste Freundin und einfach mit ihnen sprechen würde. Nein auch dieses mal tat Maja es wieder nicht. Sie musste es doch wohl schaffen ein Wort mit dem gutaussehenden wechseln zu können, aber nein ihre Schwärmerei würde wohl immer im Stalking bleiben. //Wie gerne ich dich nicht einfach nur beobachten würde. Wie gerne ich mit dir reden wollen würde//, dachte Maja bei sich und seufzte schwer.



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