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Just another lovestory

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Wiedersehen

Kapitel 3: Wiedersehen
 

Die restliche Zeit verbrachten wir erst damit, darüber zu diskutieren, wie genau wir das mit dem nächsten Treffen anstellten. Schnell kamen wir dann aber zu dem Schluss, dass man da unmöglich viel planen konnte.

Danach klappten wir de Laptops zusammen und beschlossen die Sonne draußen etwas zu genießen. Mittlerweile war es schon Mittag und nach dem relativ düsteren Winter tat das Sonne tanken echt gut.

„Ich finde, du solltest ihn jetzt schon anrufen.“, schlug Yumi plötzlich vor.

„Und was ist mit der Drei-Tage-Regel?“, gab ich lachend zu bedenken.

„Wir brauchen eben eine neue Ein-Tage-Regel! Denn du weißt doch: Neu ist immer besser!“

„Ja und das ist deine älteste Regel und deshalb die beste.“

„Du hast es erfasst, Bro.“

Wir lachten kurz herzlich über den eigentlich schon ziemlich alten und dazu geklauten Witz, ehe ich mein Handy zückte und es nachdenklich betrachtete. Ob ich wirklich sollte? Das ganze war ziemlich gefährlich, aber ich war wirklich unerträglich neugierig.

„Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?“, fragte Ari sacht.

„Ja, Mai. Was geht in deinem Kopf vor?“, bekräftigte Shinji noch.

„Das schlimmste was passieren kann?“, wiederholte ich die Frage nachdenklich.

„Das schlimmste was mir passieren kann ist, dass er mich entführt und an irgendwelche Sadisten verkauft...“

Ich wusste, dass das ziemlich unwahrscheinlich war, dafür bräuchte er kein zweites Treffen, bei dem er riskierte, dass ich jemandem davon erzählte. Das versuchte auch Yumi mir klar zu machen, aber das beruhigte mich irgendwie nicht.

„Das nächste wäre wohl, dass er etwas moralisch verwerfliches tut und mich dazu benutzt um es auszuführen. Auch wenn er gesagt hat, dass er aus Illegalem raus ist, nicht alles was moralisch falsch ist, ist auch illegal.“

Ruhe kehrte in die Runde ein und es war wieder einmal Shinji, der sie durchbrach: „Genauso gut kann er aber auch ein Wohltäter sein. Mai, das findest du nie heraus, wenn du nicht noch einmal mit ihm redest. Ich würde sogar sagen, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass du einmal von einem Menschen über den Tisch gezogen wirst. Ein so alter Dämon ist doch mit einem besonderen Verständnis von Ehre und Stolz aufgewachsen. Riskier mal was. Es ist nur ein zweites Gespräch. Du musst ja nicht gleich irgendeinen Arbeitsvertrag unterschreiben.“

Irgendwo hatte er ja recht. In dem Café konnte mir wirklich nichts passieren und es war ja nur ein Gespräch, nicht mehr. Es war die einzige Möglichkeit meine Fragen beantwortet zu bekommen.

„Na gut“, murmelte ich. Schnell hatte ich die Visitenkarte hervor geholt und tippte die Nummer ein. Mein Herz hämmerte nervös in meiner Brust. Es schien endlos lange zu dauern, bis jemand abhob.

„Taishou“

Ich stockte erschrocken, als er tatsächlich persönlich ran ging. Keine Sekretärin? Das war irgendwie so ungewohnt.

„Hallo?“

Er wurde ungeduldig, natürlich, ich musste mich endlich melden.

„Taishou-san? Ich bins... also... die von dem Café gestern.“ Himmel, wie hörte sich das denn an? Mein Herz klopfte so stark und laut, dass mir das Denken schwer fiel.

„Ah, Mai“, antwortete er gelassen und ich erstarrte vor Schreck.

„Woher...?“ Ich bekam die Frage nicht mal raus. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals und ein gewaltiger Knoten in meinem Magen.

„Sie unterschätzen mich. Denken Sie nicht, dass ich wissen will, mir wem ich zukünftig zusammen arbeiten werde?“

„Ich weiß noch nicht ob ich...“ Ich kam nicht einmal dazu ihm zu sagen, dass noch gar nichts fest stand, da unterbrach er mich schon und seine Worte ließen mich erzittern: „Oh, Sie werden mit mir arbeiten, glauben Sie mir ruhig. Ich habe sie längst am Haken.“

Panisch legte ich auf, ohne noch ein Wort zu sagen, und warf das Handy neben mich in die Wiese. Ich war kreidebleich, mir war eiskalt und ich zitterte. Nicht mal die, für diese Jahreszeit viel zu warme, Sonne konnte mich jetzt noch wärmen.

„Mai, was ist denn los? Was hat er gesagt? Du zitterst ja!“, Yumis besorgte Stimme veranlasste mich dazu, mich zu Ruhe zu zwingen. Mehrmals atmete ich tief durch, massierte mir die Schläfen und versuchte wieder klar im Kopf zu werden. Der Kerl machte mich echt fertig.

„Er wusste wer ich war. Dabei hab ich mich nie vorgestellt. Er wusste eigentlich nur, dass ich 23 bin und irgendwas Richtung Informatik studiere...“

Nun trat auch Besorgnis in die Gesichter der anderen.

„Na ja, je nachdem wie viel Zeit er investiert hat, geht das schon. Irgendwo im Netz findet sich sicherlich ein Foto von dir, auch wenn du in keinem social Network bist. Und wenn er das mal hat, ist es bis zu deinem Namen auch nicht mehr weit.“

Ja und dann war meine Adresse erst recht nicht mehr weit weg. Manchmal hasste ich das Internet. So viele Vorteile es auch brachte, manchmal waren mir die Nachteile einfach zu gravierend.

„Er hat auch gesagt... dass ich definitiv bald bei ihm arbeiten würde. Dass ich schon am Haken hinge...“, murmelte ich und der Knoten in meinem Magen schien sich noch weiter zusammen zu ziehen.

„Ach komm, mach dir darum nicht solche Gedanken. Lass ihn doch reden. Kontaktier ihn einfach nicht mehr und damit hat sich die Sache.“

Ari hatte wirklich gut reden, sie hatte ihn nicht hören können. Sie hatte diese geradezu hypnotisch ruhige Stimme nicht wahrnehmen können, die so selbstsicher gewesen war. Er hatte keinen Zweifel daran, dass ich für ihn arbeiten würde. Ob er einfach nur so selbstbewusst war? Oder wusste er etwas, was ich nicht wusste, vielleicht einfach noch nicht wusste? Wieder lief es mir eiskalt den Rücken herab.

Ich war jetzt ruhiger, nicht mehr so panisch, aber dennoch aufgeregt. Ich hatte Angst vor diesem Kerl und egal was meine Freunde sagten, er war gefährlich, das wusste ich.

„Ja, du hast recht“, meinte ich trotzdem, damit ich nicht weiter diskutieren musste. Ich stand auf und holte mein Handy zurück, welches glücklicherweise keinen Kratzer hatte.

„Ich denk mal ich geh heim. Ich muss noch einiges machen.“

„Bist du sicher?“, fragte Shinji sofort besorgt.

„Ich glaube nicht, dass du in dem Zustand allein sein solltest.“

Ich schüttelte aber nur den Kopf und wandte mich ab: „Noch mal danke für eure Hilfe, ich meld mich.“

Damit schnappte ich meine Sachen und ging. Ich war mir sicher, dass sie das verstehen würden. So dankbar ich auch für all das zuhören und all das Tippsgeben war, gerade konnte ich das nicht mehr haben. Ich brauchte etwas Zeit für mich. Hinzu kam, dass sie dieses Gefühl nicht kannten, was ich immer hatte, wenn er mit mir sprach. Es war wie eine eiskalte Hand, die sich langsam um mich schloss. Sie nahmen das ganze für meinen Geschmack etwas zu locker, auch wenn ich durchaus mit ein berechnete, dass ich maßlos übertrieb.
 

Das Vibrieren meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Verwundert starrte ich auf das Display: 'Ich wollte Ihnen keine Angst einjagen. Ich bin den Umgang mit Menschen kaum gewohnt'

Ich zog meine Stirn kraus. Aha.

Mit ihm zu schreiben verunsicherte mich nicht so sehr, das merkte ich gleich. Die Worte ohne seine Stimme oder seine Präsenz wirkten einfach nicht so sehr.

Sollte ich zurück schreiben? Bestätigte ich ihm seien Theorie damit denn nicht? Ich war so unsicher.

Es war wirklich merkwürdig, wie wenig mich diese Zeilen beeindruckten, wo mich seine Worte vor nur ein paar Minuten so sehr in Panik versetzt hatten.

Ich beschloss, meiner ersten Intuition zu folgen und ihn einfach zu ignorieren. Das war das Beste und das sicherste und wenn er mir nochmal schreiben sollte oder mich sogar anrief, würde ich meine Nummer wechseln. Im Moment musste ich mich erst mal zusammen reißen, nicht gleich umzuziehen. Das würde sowie so kaum etwas bringen, wenn ich nicht gleich meinen Namen änderte und das war mir noch eine zu teure und zu übertriebene Reaktion. Nein, ich sollte einfach abwarten und mich ruhig verhalten. Wenn ich nicht mehr auf ihn reagierte, würde er sicherlich auch Ruhe geben. Hoffte ich zumindest.

Gedankenverloren schloss ich die Tür zu meiner kleinen Wohnung auf. Sie war nichts besonderes, aber es war meine. Wie viele Studentenbuden, bestand auch meine aus einem Zimmer und einem Bad, aber ich war zufrieden damit.

Jetzt wo ich hier war, wusste ich allerdings nichts mit mir anzufangen. Innerlich unruhig, begann ich erst etwas auf und ab zu gehen, baute dann meinen Laptop auf und fing sofort darauf an mir etwas zu kochen.

Eigentlich hatte ich kaum Hunger, aber irgendetwas musste ich tun und zum Aufräumen fehlte mir etwas der Antrieb.
 

Wieder schweiften meine Gedanken zu dem mysteriösen Dämon. Warum nur ging er mir nicht mehr aus dem Kopf? Und warum kam jetzt diese furchtbare Neugierde zurück?

Seufzend kramte ich mein Handy wieder hervor und schaute mir noch einmal die Nachricht an. Würde es denn wirklich so schlimm sein, ihm zurück zu schreiben? Die Handynummer wechseln konnte ich auch dann noch. Sollte ich? Wieder hallten mir seine Worte im Ohr.

Nein, es war besser es sein zu lassen. Ich legte das Handy zur Seite und wandte mich meinem Essen wieder zu.

Ach verdammt noch mal! Ich nahm das Handy und schrieb zurück.

'Was meinten Sie damit, dass ich schon am Haken hänge? Was tun Sie überhaupt, dass Sie eine Informatikstudenten brauchen?'

Irgendwie bereute ich die SMS sofort. Ich stellte mir vor, wie er in seinem riesigen Büro saß, auf seinem riesigen schwarzen Ledersessel, vor seinem riesigen dunklen Holzschreibtisch und grinsen. Ich sah ihn förmlich vor mir, mit seinem siegessicheren Grinsen im Gesicht, wie er auf das Handy sah. Warum nur passte dieses Bild so überhaupt nicht? Bestimmt hatte er einfach noch ein viel größeres Büro. Ja, das würde es sein. Und es war sicherlich viel dunkler und gefährlicher. Ich musste selbst lachen, als ich mir vorstellte, wie er in diesem dunklen Zimmer saß und irre lachte, wie ein Bösewicht aus einem Film.

Nein, jetzt wurde es wirklich absurd. Der Hunger schien mir in den Kopf zu steigen.
 

Doch gerade, als ich mich wieder dem Herd zuwenden wollte, meldete sich mein Handy wieder.

'Ich vergebe Kredite und ich will Sie nicht als Informatikerin.'

Verwirrt sah ich auf die Worte und konnte nicht anders, als zurück zu schreiben. 'Als was wollen Sie mich dann?' Nein das konnte ich nicht absenden, nicht so, das klang ein wenig merkwürdig. So setzte ich noch einmal an: 'Wofür brauchen Sie mich dann?' Ja, das klang besser.

'Bilde dir nicht ein, dass ich dich wirklich brauche. Du wärst mir nützlich, aber keine Notwendigkeit'

Mann, war ich froh, dass ich ihn jetzt nicht hören konnte. Die Worte allein trieben mir schon einen Schauer über den Rücken, aber so jagte er mir wenigstens keine Angst ein.

'Was haben Sie dann mit mir vor? Ich brauche etwas Klartext um entscheiden zu können.'

Ich wollte eigentlich noch etwas schreiben, aber der Geruch von Verbranntem stieg mir plötzlich in die Nase, was mich augenblicklich an den Herd springen ließ.

Verdammt, ich hatte mich mal wieder zu sehr ablenken lassen. Zumindest zum Teil war mein Essen jetzt angebrannt. Super. Mein Handy gab erneut Aufmerksamkeit erregende Geräusche von sich, aber ich ignorierte es diesmal und rettete erst einmal den Rest meines Mahls.
 

Erst als ich an meinem Schreibtisch saß und aß, holte ich das Handy wieder hervor.

'Ich werde dir keine Informationen darüber über SMS geben. Dafür musst du schon in meine Firma kommen.'

Skeptisch sah ich die Meldung an. 'Sie duzen mich schon wieder, lassen Sie das.' Darauf würde ich weiterhin bestehen, darauf konnte der sich verlassen.

'Außerdem bin ich weder naiv noch lebensmüde. Entweder wir treffen uns auf neutralem Boden in der menschlichen Stadthälfte oder gar nicht.'

Ich aß weiter und wartete ungeduldig auf eine Antwort, die scheinbar nicht kam. War meine letzte SMS zu forsch gewesen?

Erst schaute ich alle paar Minuten auf mein Handy, doch nach zwei Stunden war es mir eigentlich ganz recht, dass nichts zurück kam. Ich wusste im Nachhinein sowieso nicht mehr, warum ich doch wieder auf das Thema Treffen eingegangen war. Hatte ich mir nicht eigentlich selbst gesagt, dass das zu gefährlich war?
 

Als am Abend immer noch keine Antwort kam, beschloss ich endlich ins Bett zu gehen, auch in der Hoffnung, am nächsten Morgen endlich wieder in mein normales Leben zurück konnte.

Die Antwort kam morgens um eins. Ich las sie gar nicht erst richtig, schrieb nur 'ICH SCHLAFE!' zurück und schmiss das Handy in einen Berg aus Wäsche. Es kam keine Antwort mehr und so schlief ich weiter.
 

Als ich am nächsten Morgen erwachte, strahlte die Sonne in mein Fenster. Draußen hörte ich ein paar Vögel zwitschern, was ich besonders genoss. Das hatte ich lange nicht mehr gehört. Hier in der Stadt hörte man nur sehr sehr selten Tiere. So räkelte ich mich genüsslich, streckte mich und öffnete die Augen... und erstarrte.

Da stand er, locker an meinen Schreibtisch gelehnt, in schwarzem Anzug, so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Ich war so geschockt, dass ich weder Schreien noch mich bewegen konnte. Wie erstarrt, sah ich einfach nur in seine eiskalten Augen und selbst das tiefe grollen, was aus seiner Kehle ertönte, schaffte es nicht, mich aus meiner Starre zu befreien.

Wie zum Teufel nur kam er hier hinein?

Langsam kam er auf mich zu, drückte mich zurück ins Bett. Noch immer grollte er. „Ich lasse so nicht mit mir reden!“

Er war nur wenige Zentimeter über mir. Ich spürte seine Hand auf meiner Brust, die mich unerbittlich hinunter drückte. Der Druck war so enorm, dass es mir schwer fiel zu atmen. Ich war nicht einmal in der Lage Panik zu empfinden. Mein Kopf und mein Körper blockierten komplett.

„Du willst schlafen? Ich sorge dafür, dass du nie wieder erwachst!“

Damit konzentrierte er den Druck auf seine Handballen und setzte seine Krallen auf meine Brust. Langsam gruben sich seine Krallen in meine Brust.
 

Ich schrie auf und saß im nächsten Moment senkrecht im Bett.

Es war noch dunkel und meine Wohnung war leer. Es war nur ein Traum gewesen...

Mehrmals musste ich durchatmen, die Panik zurückdrängen, doch das Zittern meiner Glieder blieb noch eine ganze Weile.

Himmel... so hatte ich mir unser 'erstes Wiedersehen' nicht vorgestellt.
 

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Hier ein wenig längeres Kapitel^^

Geht mal nicht davon aus, dass hier in nächster Zeit viel kommt. Ich hab noch sehr viel zu tun, aber ich werde mich anstrengen^^

In 'Dem Alltag entfliehen' werde ich noch 2 Kapitel online stellen. EIns hoffentlich heute noch oder morgen und das nächste dann in ner Woche oder zwei^^

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Bis demnächst hoffentlich^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2015-07-09T23:01:15+00:00 10.07.2015 01:01
Hallo!

Mist, ich bin dem Albtraum auf den Leim gegangen, und war schon gabz euphorisch, wie Mai aus der Misere wieder herauskommen will. Aufwachen und schweißgebadet, war dabei nicht auf meiner Liste. Ich hatte für den Wechsel der Wirkung 'Sesshoumarus Stimme vs Sms' ganz viel Herzblut übrig. Und meine Güte, was wüsste ich gern, was er bei ihrem 'ich schlafe!' dachte. Den Humor hast du hier für mich um 100% gesteigert, obwohl der Kontext zunehmend nervös bis paranoid wurde. Sie wirft ihr Handy wirklich auf die Wiese vor Schreck, oweia. Wenn man bedenkt, dass sie ihm damit ihre Privatnummer und eine weitere Recherchemöglichkeit in die Hand gab ... oh, Mai. Sehr naiv (und für mich als Leserin witzig, sowie beunruhigend)!

Auf alle Fälle eine tolle Idee das neuzeitlich aufzuziehen. Ich tappe immer noch im Dunkeln, wofür er sie nur ein bisschen gebrauchen kann. Wahrscheinlich ist das gelogen, denn er hat sich zu gut über sie amüsiert, um sie nicht fest einzuplanen ... will er sie als Ausgehbegleitung?! Nein, wahrscheinlich hat es mit dem besuchten Kunden zu tun.

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Lyndis
10.08.2015 17:55
Thihi XD Na ja, Mai wäre da wohl kaum lebend wieder heraus gekommen, aber ich fand es ein schönes Mittel um mal ihre Paranoia richtig darzustellen. Und ich freue mich wieder, dich überrascht zu haben :) Wäre ja langweilig wenn alles vorhersehbar wäre.

Ja, man muss in der heutigen Zeit schon aufpassen, wem man was offenbart, aber wie Mai selbst schon dachte: Die Handynummer kann man auch wechseln.

Ich versuche nach Möglichkeit auch die aktuellen Medien mit ein zu beziehen. Also erwähnung von Facebook, Handys, Smartphones, Internet etc.^^
Damit es sich möglichst so anfühlt, als wäre es wirklich aktuell.

Sess lügt nicht. Auf sowas achte ich schon^^ Dämonen und lügen schließen sich für mich gegenseitig aus, wie ich glaueb in der Story auch erwähnt habe.
Aber warum Sess sie genau will, erfährst du dann demnächst^^ Bin gespannt was du dazu sagst^^
Von: Kupferschweif
2014-06-06T17:03:49+00:00 06.06.2014 19:03
Es heißt zwar, es ist keine Paranoia, wenn du wirklich verfolgt wirst, aber ... hm. Ein kleines bisschen paranoid ist Mai schon. Aber auf liebenswerte Weise.
Ich mag deinen Schreibstil, auch wenn ich zugegebenermaßen kein allzu großer Fan von der Ich-Perspektive bin.
Na ja, mal sehen. ^^
lg
Kupfer
Von:  Phantomkeks
2013-11-08T13:54:28+00:00 08.11.2013 14:54
Mir ist selbst schon ganz kalt ... brrr
Ich dachte erst das wäre gar kein Traum xD momentan bin ich sogar soweit dabei, dass ich mich schon beim Lesen umdrehen muss um zu kucken, dass niemand hinter mir steht...
Habe vorhin schon meinen Freund ignoriert, weil ich so konzentriert war :D
Ich mag deinen Schreibstil und bin von der bsherigen entwicklung echt beeindruckt ^^
Von:  Hisoka_Hebi
2013-08-13T19:09:26+00:00 13.08.2013 21:09
Ach ja ... *seufz* der moderne Sess wird mir immer sympatischer *,...,*

Oder vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich in seiner modernen Form, etwas von seinem Wahren Wesen wiederspiegeln sehe. *hehe*
Mai ist ein interessanter Charakter und schade dass es nur ein Traum war, so hätte ich ihn mir richtig vorgestellt *-* Was er nicht bekommt, dass holt er sich halt.
Dieser ... dieser besitzergreifende, Brutale - ach nein ich vergass - jetzt liebreizend und charamte, kühle Herr einer Firma, der immer noch nicht verraten hat wozu er Mai verwenden will. Vielleicht als Statussymbol, oder als Topfpflanze damit sein überdimensionales Büro - so wie Mai es sich vorstellt - etwas Farbe bekommt oder als Spielzeug oder soagar als Matrazenwärmer??? Bei Sess konnte doch alles möglich sein *grins* Mal sehen was als nächstes kommt.
Eine Anmerkung diesbezüglich, ein klein wenig tut mir Mai ja leid, aber die Konversation per SMS war schon amüsant.

Mach weiter so.

gruß Hiso
Von:  Erenya
2013-05-16T10:42:29+00:00 16.05.2013 12:42
So nach deinem bösen Spoiler hab ich nun doch, anders als geplant jetzt noch Kapi 3 gelesen.
Ich frage mich ob Sessho auch "How I met your Mother" guckt und ob er diesen Witz verstanden hätte. (Spaß beiseite, das war nur die Andeutung, dass ich den Insider verstanden habe muhahahaha)

So jetzt mal was negatives X'D im Vergleich zu den Kapiteln zuvor, ist hier die Rechtschreibung etwas schlechter. *mal den Rechtschreibnazi raushol* ABER!!! Die Qualität der Geschichte leidet nicht wirklich darunter. Aber man muss ja auch mal etwas kritisches sagen.

Richtig in den PC gekrochen wäre ich bei Mais Traum. Alter Schwede. XDD Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte. Für gewöhnlich würde ich nun sagen, dass ich Sessho angesprungen und geknuddelt hätte... aber ich sehe es realistisch, ich hätte mir die Decke über den Kopf gezogen und gehofft das er verschwindet. Zum Glück war es nur ein Traum.

So was habe ich noch beim lesen gedacht? Ach ja, Bei der Szene wo sie essen kochte. Es erinnerte mich so sehr an meine Uni-zeit XDD Und an jetzt. Ich lasse auch gerne mal was anbrennen. (das letzte mal war es Milch) So das Kochen auf dem Herd zu vergessen ist ja nicht schwer. Und durch ihre Faszination gegenüber Sessho kommt das auch noch gut rüber.

Allerdings. Da stdn dieser Satz "baute dann meinen Laptop auf und fing sofort darauf an mir etwas zu kochen."
Mein gedanke war "Wie sie kochte auf ihrem Laptop?" Die Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich gewählt.

So und damit ich mit was positiven Abschließe, sage ich, dass mir die Story bisher wirklich gut gefällt und ich mich auch noch gleich an Kapi 4 ranschmeißen werde.
Antwort von:  Lyndis
16.05.2013 13:42
sess und how i met your mother? ich weiß nicht XD die vorstellung ist witzig^^

das mit der rechtschreibung ist mir auch schon aufgefallen.. irgendwann setz ich mich mal dran und merz die aus^^

ich glaube keiner der behauptet er würde sess knuddeln würde das tatsächlich tun... oder es überleben um davon zu berichten XD

mir war bei der szene mit dem essen einfach irgendwann aufgefallen, dass sie schon ziemlich lange mit ihm schreibt und ziemlich wenig kocht XD da musste cih mir was einfallen lassen ;)
die formulierung mit dem laptop muss ich dann aber wirklcih nochmal überdenken XD das klingt tatsächlich eigenartig.

bis später^^
Von:  Hotepneith
2013-04-09T08:06:35+00:00 09.04.2013 10:06
Ich vermute, da du es schon angedeutet hats, dass sie ienen sehr guten Grund für ihre doch ungewöhnliche Angst hat, selbst, wenn man bedenkt, dass er ja auf alle ( mit einer gewissen verwandtschaftlichen Ausmnahme und Rin) solch eine Wirkung erzielt. Hinzugerechnet noch, dass Menschen und Dämonen in dieser Geschichte eher weniger bekannt sind und es mehr Gerüchte sind. Es klingt mir auch recht glaubwürdig, dass sie auf SMS weniger reagiert als auf seine Anwesenheit bzw. Stimme.

Ihr Alptraum am Schluss war dann der Zuckerguß - du schreibst wirklich mit vielen Emotionen und Gefühlen ( wir sind wieder beim alten Thema:))


bye

hotep
Von: abgemeldet
2013-03-13T12:31:02+00:00 13.03.2013 13:31
Ein tolles Kapitel, aber ich muss sagen die reaktion von ihr ist irgendwie echt bissle übertriebenm nun gut ist aber auch ansichtssache. Vielleicht liegt es einfach darin das er ein Dämon ist von edlem Vollblut und er besitzt eben eine Seblstbewusst verbunden mit viel Stolz. Alleine schon seine präsenz und die Aura der er ausstrahlt macht ihr zu schaffen. Aber ich kann mich auch täuschen. Kann auch daran liegen das er sie werben will und seinen vorhaben nicht preis gibt und das macht sie unsicher. Was ich aber witzig finde ist die vielen Vorstellungen von ihr, für was er sie brauchen könnte oder auch was er genau in welche pronche er tätig ist. Zu krass fand ich ja wie sie nun am Ende den Alptraum hatte nur, weil er ihren Namen und ihre Adresse heraus gefunden hat kommt mir vor als hätte sie Wahrnvorstellungen. xD Ich bin gespannt wie es weiter geht und freuen mich auf das nächstes Kapitel, es klingt schon aufregend und viel versprechend das noch weitere spannende Sachen auftauchen. (=

ps: Sie soll keine panik haben, in wirklichkeit ist Sesshomaru ein ganz lieber Inu Yokai der nur sehr sehr ruhig ist. ;)

Wünsche dir einen schönen Tag!

lg _konan_
Antwort von:  Lyndis
15.03.2013 12:59
Wie vorher schon gesagt, ich werd ncoh aufklären warum genau sie angst hat^^

Den Alptraum hatte sie übrigens nicht, weil er ihren Namen und ihre Adresse weiß... na ja, nicht nur, aber auch hier muss ich leider noch etwas stillschweigen bewahren^^
Und nein, sie hat keien Wahnvorstellungen, sie is nur extrem Paranoid und hatte eben einen Alptraum^^

Zu dem ps: Nu ja, sie wird ncoh ne weile angst haben denke ich, dass Sess eigentlich ganz in ordnung ist kann sie ja nciht wissen^^ denk dran, in dieser welt haben dämonen und menschen kaum was miteinander zu tun^^ und es sind natürlcih auch gerüchte über gefahren etc. unterwegs^^
Antwort von: abgemeldet
15.03.2013 13:21
OKay dann bin ich da mal gespannt! (=
Ups ich hab das vertauscht, dieses Wort hatte mir Kopf geschwirrt und wollte nicht so recht nieder geschrieben werden. Aber das hab ich so ungefähr gemeint. ^^' Hm...schade mich brennt es zu wissen. Ui, dann wird es ja richtig spannend sie muss noch bisschen so zu sagen leiden bis sie dahinter kommt das er doch ganz Harmlos ist. Ja das Stimmt, gut ich bin selbst noch keinen begegnet. xD Wäre schon wunderlich.


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