Du bist gekommen wie der Wind ... so leise, unerwartet und unvorhersehbar ...
Genau das ist auch deine Art: spontan und willkürlich, frei und unabhängig.
Wie sehr du mich mit diesem Charakter doch fasziniert hast ...
In diesem Augenblick verzauberte er sie wieder mit seinem unwiderstehlichen Lächeln und seinen tiefblauen Augen. Ganz langsam beugte er sich zu ihr herunter. Beide konnten den duftenden, heißen Atem des anderen spüren ...
»Schätzchen!«
Erschrocken drehte ich mich um.
Und da stand er ...
Mit einem eleganten schwarzen Anzug und einer roten Rose in der kleinen linken Brusttasche. Ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen, wie ich ihn in guter Erinnerung hatte.
Wenn man unsterblich ist, sieht man seine Familie und seine Freunde nach und nach sterben, es war also alles andere als etwas, worauf man neidisch sein konnte. So erging es auch der Königin. Sie alterte nicht, genauso wenig wie ihre engsten Vertrauten.
„Ein einfaches ‚Danke‘ reicht vollkommen aus, Schätzchen“, entgegnete er lächelnd. Bunny legte den Kopf schief und überlegte einen kurzen Moment. Fast wie von selbst kamen ihr die Worte dann über die Lippen. „Wie wäre es mit ‚Ich liebe dich‘?“
Die Türe öffnete sich, doch den Jungen sah ich nicht. Ich sah nur eine Person, die bereit schien, in die Arktis auszuwandern, jedoch nicht eine Person, die sich auf den Weg in eine Klinik machte.
Ich weiß nicht,wie lange wir uns so anstarrten, doch irgendwann öffnete er den Mund.
„Ich bin so froh,das es dich gibt...“ sagte er und seine schwache Stimme jagte mir eine Gänsehaut durch den Körper.
„Ohne dich wüsste ich nicht, wo ich hinsollte.“