"Überleg es dir gut, ob du das wirklich willst.“
„Ich bin mir sicher“, nickte er und wandte sich ab.
„Du wirst diese Entscheidung noch bereuen“, rief sie ihm nach, als er den Laden wieder verließ und die Tür hinter sich zuzog.
Und so ging die Tür zum Wohnzimmer wieder auf. Etwas überrascht wanden Hagen und Alex ihre Blicke zur Tür und sahen wie es aus dem Zimmer trat…
Das Flapteryxkind!
Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, verließ er das Zimmer, schloss leise die Tür hinter sich. Plötzlich erwachte das Mädchen, riss die Augen auf und schrie wie aus einem Albtraum erwacht.
Widerspenstige kleine Biester, diese Worte. Zu einem Zeitpunkt reihen sie sich wie die süßen Klänge einer lebhaften Melodie aneinander, zu einem anderen drehen sie sich auf deiner Zunge herum und entschlüpfen deinem Mund mit den unsinnigsten Bedeutungen.
Er begegnete ihrem verängstigten Blick, als sie ihn entsetzt musterte, und ihre Wangen waren ganz rot. Die Röte reichte sogar bis zu den Ohrläppchen, was er irgendwie süß fand.
"Ich sehe bestimmt aus wie ein Idiot...", sagte ich verlegen und wich seinem freundlichen Blick aus, der immer noch aufmerksam auf mir ruhte.
"So ein Unsinn", widersprach er und lächelte mir wieder aufmunternd zu. "Pflaster stehen Ihnen unheimlich gut."
Schwarze Engel, Todesengel.
Die Hüter der Menschen. Zum Schutz vor den Dämonen, zum Schutz vor sich selbst.
Himmel und Hölle zugleich. Versuchung und Verlockung. Trug und Lug, davor zu schützen sind sie da, die dunklen Engel.
Prolog
Ohrenbetäubender Lärm ließ die Soldaten zusammen schrecken.
Sie waren die letzten, die Bastion des Guten, die letzte Hürde zwischen dem freien Kontinent und den Heerscharen der Verderbnis.
Ich begann zu rennen. Die Treppe nach unten. Doch schon kamen auch aus dieser Richtung Fledermäuse. Sie verfingen sich in meinen Haaren, zerrten an meiner Kleidung, kratzten und bissen wo es nur ging. Und ich schrie weiter. Was hätte ich auch tun sollen?