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Drei Jahre später...

Die FF dreht sich hauptsächlich um Sakuras Leben, drei Jahre nach Sasukes Abschied
von

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Training und Wiedersehen

Ganz großes Sorry! Es stimmt, ich hatte gesagt, dass das Chapter schon sehr viel früher on kommt, allerdings hab ich die Rechnung ohne meine Schule und den Hausaufgaben gemacht....
 

Ich hatte garantiert nicht vor, solange mit dem Upload zu warten, allerdings ist mir kaum Zeit geblieben, irgendwas zu schreiben, hochzuladen, oder sonstiges. Tut mir wirklich super Leid!
 


 

Chapter 7: Training und Rückkehr
 

Die Nacht zog vorüber. Langsam zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen am Himmel und färbten die Wolken in schöne Rosa-Töne. Leises Vogelgezwitscher war zu hören, aber sonst herrschte Stille. So auch in dem Haruno-Anwesen.
 

Friedlich lag Sakura in ihr Kissen gekuschelt in ihrem Bett und schlief selig. Es schien so, als würde nichts dieses Bild zerstören zu können. Wie man sich doch irren konnte, denn jäh in diesem Moment klingelte der Wecker.
 

Dessen metallenes Schlagen klang in der Stille doppelt so laut und holte damit die Bewohnerin des Hauses unsanft aus den Federn.

„Irgendwann kommt der Tag, an dem ich dich zu Brei verarbeite… Irgendwann…“, fluchte die Pinkhaarige mies gelaunt und verrichtete ihre morgendliche Katzenwäsche.

Das nervige Ding hatte sie bereits verstummen lassen und begab sich nun schon umgezogen in die Küche, um zu frühstücken.
 

Als sie den Raum betrat, fiel ihr Blick auf die Uhr. „Ach du Schreck!“, rief sie laut und geriet in leichte Hektik. Hatte sie wohl beim Aufstehen mit allem drum und dran die Zeit vergessen....

Und jetzt blieben ihr nur noch 20 Minuten, um zumindest eine Kleinigkeit zu essen, ihre Waffen zu packen und zum Hauptgebäude zu kommen!
 

//Ich muss mich echt beeilen… Welcher Teufel hat mich eigentlich heute geritten? So spät bin ich normalerweise nie dran!//, murrte sie gedanklich und griff nach ihrer nun fertig gepackten Tasche, bevor sie die Treppen wieder hinunter stürmte.
 

Das Stoffding pfefferte sie auf den Boden und riss eiligst ihren Küchenschrank auf, um sich eine Tasse und einen kleinen Teller heraus zu holen. Ihren morgendlichen Tee hatte sie schnell zubereitet, und auch ihr Butterbrot war im Nu fertig.
 

Beides verschlang sie eiligst und stellte das Geschirr nur in das Spülbecken. Dann griff sie abermals nach ihrer Tasche und rannte zur Tür.

Kurz in ihre Stiefel geschlüpft, öffnete sie die Tür auch schon und schmiss diese im Heraussprinten aus dem Haus wieder zu.
 

„Verdammt!“, fluchte Sakura, als sie geradewegs in das Hokage-Gebäude rannte, die Treppen hochsprang und keuchend vor dem Büro von Tsunade stehen blieb. Ein kurzes Klopfen war zu hören, bevor die Chuunin in das Zimmer trat.
 

Der Blick der Sannin hing an einem Schriftstück, als sie anfing zu sprechen. „Bist aber heute später dran als sonst. Verschlafen?“, fragte die Blonde und richtete ihre Augen nun auf ihre Schülerin. Die ließ sich geradewegs auf einem der Stühle nieder.
 

„Tut mir Leid. Ich hab’ beim Umziehen die Zeit vergessen“, gestand sie, bevor sie wieder einmal in ihrer Tasche kramte. Hervor zog sie den Zustandsbericht ihrer Schwester.
 

„Ich denke, sie wissen über gestern Bescheid. Ich habe Suki durchgecheckt, soweit mir das außerhalb des Hospitals möglich war“, meinte die Haruno und legte das Blatt Papier auf den Tisch ihrer Lehrmeisterin.
 

„Vorerst hat sie absolute Bettruhe, sonst kippt sie ganz um.“ Tsunade besah sich den Bericht und nickte.

„Ja, ich habe davon erfahren. Laut Kakashi muss es ihr sehr schlecht gegangen sein. Als ich sie untersucht habe, konnte ich noch keine Chakraunregelmäßigkeiten feststellen“, erwiderte die Hokage und runzelte die Stirn. „Sehr merkwürdig das ganze.“
 

Seitdem vergingen fast 5 Stunden. Sakura hatte wieder mit Tsunade trainiert und hielt sich recht gut mit ihrem Chakra. Kakashi saß üblicher Weise zu Hause und las in seinem Come Come Paradise, Suki hielt sich an den Befehl im Bett zu bleiben, Sasuke lag ebenfalls in seinem Zimmer und überlegte.
 

Im Großen und Ganzen herrschte große Ruhe und der Alltag nahm weitgehend seinen gewohnten Lauf.
 

Zeitsprung: 4 Wochen später…
 

In der vergangenen Zeit hatte sich nicht wirklich viel Aufregendes ereignet.

Suki hatte sich an die Bettruhe gehalten, die sogar noch verlängert worden war und ging ihre Trainingseinheiten etwas langsamer an als vorher, Sasuke lief mit seiner neuen Identität herum, als wäre er mit ihr aufgewachsen.

Sakura trainierte weiterhin eifrig mit Tsunade und Kakashi für die Jounin-Prüfung.
 

Die jüngere der Haruno-Schwestern saß gerade im Büro der Hokage und sprach mit dieser über einige Angelegenheiten, als es an der Tür klopfte.
 

„Herein“, bat Tsunade und richtete ihren Blick auf den Störenfried, der sich jedoch als Suki herausstellte.

„Tut mir Leid, wenn ich sie störe, Tsunade-san. Ich wollte nur schnell meine fertigen Berichte abgeben und… hier möchte sie jemand dringend sprechen“, lächelte sie.

Die Blonde trat herein und gab somit den Blick auf die Person hinter ihr frei. Sakura sah den Neuankömmling nun auch an und riss die Augen auf.
 

„Naruto!“, rief sie, sprang auf und umarmte ihn freudig. „Hallo Sakura-chan“, lächelte er und erwiderte die Umarmung.

Zusammen traten sie nun zu der Hokage, die den Chaos-Ninja nun auch begrüßte, jedoch nur in Form von Händeschütteln.

Suki besah sich das ganze von der Seite, und wandte sich nun eher dem Bücherregal zu. Ein kleines Gespräch entbrannte, das jedoch nicht lange anhielt.
 

Wenig später verließen Sakura und Naruto zusammen das Büro. „Ich freue mich so, dass du wieder da bist! Hier hat sich so viel verändert“, begann die pinkhaarige Kunoichi.

„Das kann ich mir vorstellen“, antwortete er und sah sie erwartungsvoll an. „Erzähl mal. Was ist hier alles passiert, während ich weg war?“
 

Sakura fing an über die Ereignisse zu berichten, die ihr Freund in Konoha verpasst hatte. Dabei ließ sie so gut wie kein Detail aus.
 

„Was?! Du hast ne Schwester?!“, meinte er ungläubig. Die junge Haruno nickte.

„Die Hokage, sowie Kakashi und noch wenige andere im Dorf schienen von ihr gewusst zu haben. Bisher dachten alle, sie wäre tot. Dabei wurde sie von Sarutobi-sama nach Suna-gakure geschickt, als sie gerade einmal zehn Jahre alt war“, antwortete sie darauf.

„Ich kannte sie also, aber uns wurde damals gesagt, dass sie auf einer Mission umgekommen ist. Du kannst dir sicher vorstellen, wie ich reagiert habe, als ich das Gegenteil erfahren habe, und das nach Jahren…“
 

Suki wanderte durch die Gegend, nicht wissend, was sie nun tun sollte. Auf Trainieren hatte sie nicht wirklich Lust und zum Faulenzen auch nicht.

Missionen standen momentan keine für sie an, sodass ihr nichts anderes einfiel, als ein wenig spazieren zu gehen.
 

Den Blick über den Schaufenstern gleitend, schlenderte sie durch die Straßen. Irgendwann kam die Blonde an einem Geschäft an, das Festkleider ausstellte.

Ihre Augen blieben an einem hübschen blauen Kleid hängen.
 

„Wie schön…“, flüsterte sie begeistert. //Augenblick… kann ich den Tanz überhaupt noch? Egal!//, überlegte die Kunoichi und betrat das Geschäft.

Sogleich kam eine Angestellte angewuselt. „Willkommen! Kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte sie sogleich nach.
 

Suki lächelte. „Ich möchte gerne das blaue Kleid in ihrem Schaufenster anprobieren.“
 

Zwanzig Minuten später kam sie mit zwei großen Taschen heraus. //Zum Glück hatte ich genug Geld dabei//, freute sie sich und grinste.

„Die werd’ ich noch gut gebrauchen können.“ Dann marschierte sie voll bepackt nach Hause.
 

In ihrer Behausung angekommen, schloss sie die Tür auf und schlüpfte mit ihren Einkäufen ins Innere.

Mit einem eleganten Fußtritt fiel die Tür wieder in ihren Rahmen, und die Blondine erklomm die Treppen nach oben.
 

Die Taschen stellte sie auf dem Boden ihres Zimmers ab, um die beiden Kleider auszupacken und in den Schrank zu hängen. Doch vorher wurden sie fein säuberlich auf das Bett gelegt.
 

Das eine war das Blaue, das Suki zuerst anprobiert hatte und vollauf davon begeistert war. Es eignete sich am besten für diverse Bälle und andere festliche Anlässe.

Das andere, ein hübsches schwarzes Kleid, war eher etwas fremdartig. Aber es erinnerte sie an die Tänze, die in Suna gelehrt wurden.

Es hatte Ärmel, die jedoch nur etwas über den Ellenbogen reichten, und dann pinke Faltenabschlüsse besaß. Am Ende des Kleids war darunter noch eine ebenso pinke Bordüre angenäht.
 

Mitten in ihrer Bewunderung wurde sie von einem Klopfen an der Tür gestört. „Herein“, antwortete das Mädchen und drehte sich um. Sasuke öffnete die Tür und lehnte sich an den Rahmen.
 

„Schon zurück?“, fragte er sie musternd. Er bekam ein Nicken als Antwort. „Für was hast du denn die gekauft?“, hakte er nach und deutete auf die beiden Kleider. Suki grinste.
 

„Ich hab’ meine alten im Sandreich gelassen. Ich brauch doch welche, falls irgendwann mal ein Fest stattfindet. Wer weiß, was sich Tsunade-san alles einfallen lässt.“

Der eigentlich schwarzhaarige grummelte nur irgendwas, bevor er sich abwandte und die Treppen hinabstieg. Die Blonde hängte ihren Einkauf ordentlich in den Schrank, bevor sie dem jungen Mann folgte.
 

In der Küche angelangt machte sie sich einen Kaffee.

„Ich hoffe, es war nicht zu langweilig, während ich weg war. Aber es gab noch ein wenig zu regeln, vom Stadtbummel mal abgesehen. Übrigens: Naruto ist zurück.“, erzählte Suki.
 

Mit ihrer Tasse setzte sie sich an den Tisch und wartete auf eine Reaktion seinerseits. Doch mehr als ein „Was soll mich das interessieren?“, bekam sie nicht. In ihrem Kopf brütete sie allerdings schon wieder einen Plan aus.
 

Die letzten drei Wochen hatte der Uchiha ausschließlich im Haus verbracht, beschäftigt durch nachdenken und Bücherlesen. „Mach dich nachher bitte fertig. Heute wird ein bisschen trainiert. Andauernd auf der faulen Haut liegen ist nicht.“
 

Sasuke nickte und stand erneut auf. „Du hast fünfzehn Minuten“, ließ Suki verlauten, trank in Ruhe ihren Kaffee und sah dem Jungen bei seinem Abgang zu. //Wie immer die Höflichkeit in Person//, dachte sie vergnügt.
 

Eine halbe Stunde später standen die beiden auf einer Wiese. Es war das Trainingsgelände von Kakashi und Sakura, der Platz des ehemaligen Team 7.

„Hier trainieren wir erstmal. Ich will wissen, was du alles kannst, seit damals“, meinte die Kunoichi und stellte sich auf.
 

Ihr gegenüber stand Sasuke. Seine Haare trug er schon seit einiger Zeit hochgebunden, da sie ihm ziemlich im Weg waren, wenn er sie offen trug. So starteten die beiden ihren Trainingskampf in Sachen Tai-Jutsu, und bekamen sogar recht bald mehr oder weniger angenehmen Besuch.
 

„Na ihr beiden? Trainiert ihr schön fleißig?“, erklang eine für Sasuke fremde Stimme. Die beiden Kontrahenten hielten im Kämpfen inne und blickten die neu eingetroffene Person an.
 

„Hallo Sai! Was machst du denn hier?“, rief Suki zu dem jungen Mann hinüber, der in einiger Entfernung stand. Der Uchiha ließ einmal kurz kritisch seinen Blick über ihn gleiten.

Er hatte schwarzes, kurzes Haar, sowie gleichfarbige Augen. Im Großen und Ganzen fast so wie er selbst. Nur seine Frisur war anders.
 

„Ein bisschen durch die Gegend wandern“, antwortete der Neuling. „Du hast dich verbessert, seit unserem letzten Treffen. Du machst erstaunliche Fortschritte.“ Sukis Blick wies nach dieser Bemerkung kampflustige Züge auf.
 

„Ich war nur nicht in Form, das ist alles. Wie du weißt, gehöre ich zur Elite, mich besiegt man also nicht so leicht. Allerdings hatte ich eine Woche Auszeit. Die Sache sieht nun schon ganz anders aus. Ich bin wieder topfit.“
 

Sai grinste. „Das glaub’ ich dir aufs Wort!“, lachte er nur und rannte davon. Suki knurrte.

„Na warte, bis ich dich in die Finger kriege… Frech wie eh und je…“ Angesäuert blickte sie dem Flüchtigen hinterher, ehe sie sich wieder ihrem blauhaarigen „Schützling“ zuwandte.
 

„Wer war das?“, fragte Sasuke mit einem merkwürdigen Blick. Die Blonde überlegte, ehe sie ihm eine Antwort gab.
 

„Das gerade eben war Sai. Über ihn ist nur wenig bekannt. Er tauchte vor ungefähr einem Jahr aus heiterem Himmel schwerverletzt vor den Toren Konohas auf. Viel hätte nicht mehr gefehlt und er wäre an seinen Verletzungen und dem hohen Blutverlust gestorben. Woher er kommt und wie er mit Nachnamen heißt, das weiß nicht einmal die Hokage“, erklärte die Kunoichi und rieb sich die Schläfe.

Ja, dieser Junge war wirklich ein sonderbarer Fall.
 

Die beiden setzten ihr Training fort und wurden immer besser. Kratzer und Schürfwunden zierten ihre Körper, doch erst, als beide Kontrahenten nach Luft ringend auf den Boden fielen und dort liegen blieben, war es vorbei.
 

„Hast ne ganz schöne Kondition“, nuschelte Suki und starrte in den Himmel. Mittlerweile dämmerte es schon, hatte das Training doch erst kurz nach Mittag angefangen.

Das Mädchen wäre am liebsten den restlichen Abend im Gras liegen geblieben, aber die Pflichten warteten auf sie.

Von weitem war Stimmengewirr zu hören.
 

//Was ist denn dort los?//, fragte sie sich im Stillen und legte sich auf den Bauch, um besser zu der Lärmquelle sehen zu können. „Was ist denn da los?“, sprach sie Sasuke an, behielt ihren Blick jedoch in der gleichen Richtung.
 

Ein Menschenauflauf befand sich dort, und schien sich so schnell nicht verziehen zu wollen. Der Blauhaarige stand auf und bewegte sich langsam dorthin. „Nachsehen, dann weißt du’s.“
 

Also richtete Suki sich ebenfalls auf, sammelte ihre Kampfutensilien ein und spurtete auf die Menschenmasse zu. Schon von weitem konnte sie einen rosafarbenen Schopf ausmachen.
 

„Hey! Sakura!“, rief sie und lief auf ihre Schwester zu. „Hallo Suki!“, begrüßte die junge Haruno die Blonde. Diese ließ ihren Blick umher gleiten.
 

„Was zum Kuckuck ist hier los? Gibt’s irgendwas Interessantes zu sehen?“ Sakura fing an zu kichern. „Hier ist eine Diskussion ausgebrochen, was die Jounin-Prüfung betrifft. Sie streiten sich darüber, wer sie schaffen könnte und wer nicht.“ Nun fing auch die ältere Haruno an zu lachen.
 

„Meine Güte, anstatt hier gleich eine Prügelei anzuzetteln sollten sie die Vorfreude lieber genießen und abwarten, was bei der Prüfung passiert! Hoffentlich gibt’s nicht zu viele Tote, noch mehr Arbeit kann ich wirklich nicht gebrauchen.“
 

Sie genossen ihr Beisammensein noch ein wenig, als sie von einem „Sakura-chan!“ unterbrochen wurden. Naruto kam auf sie zu gerannt und blieb vor ihnen stehen. Er schien ein wenig außer Puste zu sein, denn er stützte sich auf seine Knie und keuchte leicht. In der Hand hielt er eine Schriftrolle.
 

„Der Termin für die Jounin-Prüfung steht fest!“, meinte er und öffnete das Dokument. Alle im Umkreis wurden auf der Stelle still und drängten sich dem Chaos-Ninja entgegen, um einen Blick darauf zu werfen.
 

Jubelgeschrei erklang, da der Termin schon in zwei Wochen sein sollte. Suki runzelte die Stirn. //Hoffentlich ist das eine gute Idee. Den Gerüchten zufolge streifen die Akatsuki durch die Länder.//
 

Mit diesem Gedanken zog sie ein zusammengefaltetes Blatt Papier aus ihrer Tasche. Ein Augenpaar hinter ihr warf einen Blick darauf. „Ist das die Liste der Teilnehmer?“, fragte jemand leise. Die Kunoichi bekam einen kleinen Schrecken, woraufhin sie zu fluchen begann.
 

„Himmel nochmal, erschreck mich nicht so! Meine Güte!“, wetterte das Mädchen. Ein Stift wurde gezückt, ehe sie sich ein wenig von der Menge entfernte.

Ein ungutes Gefühl beschlich sie, also ging sie die Teilnehmer noch einmal durch. Eventuell fiel ihr an einem Namen noch irgendetwas Seltsames auf.
 

„Ich glaube langsam, ich werde Paranoid“, murmelte sie, während ihre Augen auf und ab glitten. Sakura bewegte sich mit Naruto auf sie zu. „Was ist los? Du machst so ein besorgtes Gesicht“, meinte die rosahaarige, ehe sie von ihrem blonden Freund unterbrochen wurde.

„Bist du ihre Schwester? Haruno Suki?“ Die Anbu hob ihren Blick und sah ihm in die Augen.
 

„Jep. Und du bist Naruto Uzumaki. Ich hab dich früher öfter beobachtet, als ihr noch in Team 7 ward. Bist ja ganz schön gewachsen“, grinste sie, und hielt ihm die Hand hin.
 

„Freut mich dich kennen zu lernen“, lächelte sie. Naruto erwiderte den Händedruck. „Ich mich auch, du weißt ja ganz schön viel über mich!“, staunte er. Suki lachte.
 

„Tja, als Anbu ist das mein Job. Ach ja: Kazuki! Komm her, ich will dir jemanden vorstellen!“, rief sie den Blauhaarigen zu sich und schickte ihm einen Blick, der keinen Widerspruch duldete.
 

Ein wenig genervt gesellte er sich zu ihnen, ermahnte sich aber vorher noch, sich ein wenig „freundlicher“ zu benehmen, da sonst seine Tarnung auffliegen könnte. Als er neben seiner Mitbewohnerin stand, musterte er den blonden Jungen vor sich leicht.

//Der ist ganz schön groß geworden. Ob er stärker geworden ist, wäre die andere Frage.//
 

Sakura beobachtete die drei, wie ihre Schwester die Jungs miteinander bekannt machte, und ein kleines Pläuschchen hielten. In den vergangenen Tagen hatte sie häufig nachgedacht, vor allen Dingen über ihr Training und ihre Vorbereitung auf die bevorstehende Prüfung zum Jounin.
 

Ihr Entschluss hatte sich gefestigt, je besser sie sich mit ihrer Schwester verstand. Also tippte sie der Älteren auf die Schulter. „Was ist?“, fragte die ältere Kunoichi und sah in die grünen Augen der etwas Kleineren.
 

„Ich wollte dich fragen, ob du mich eventuell die restlichen Tage vor der Prüfung trainieren würdest. Tsunade hat soviel mit den Vorbereitungen zutun und Kakashi ist auf eine Mission geschickt worden. Und alleine trainieren bringt nicht soviel, als wenn ich einen Partner hätte“, erwiderte die rosahaarige ein wenig schüchtern.
 

Sasuke zog die Augenbraue kaum merklich hoch, abwartend was nun passieren würde. Suki lächelte. „Gerne! Dann kannst du mit mir und Kazuki trainieren. Nebenbei bring ich dir noch ein paar Techniken bei“, zwinkerte sie.
 

Ihre Schwester schien sich zu freuen, denn sie sprang mit einem Jubelschrei in die Luft und danach ihrer Schwester um den Hals. „Ich danke dir Suki! Wer könnte ein besserer Lehrer sein, als eine Anbu persönlich“, lachte sie freudig.
 

Naruto stand irgendwie verloren daneben, was die große Kunoichi auch bemerkte. „Was ist mit dir Naruto? Mit wem trainierst du die restliche Zeit bis zur Prüfung?“, fragte sie nach und blickte den Blonden an.
 

„Weiß nicht. Jiraya ist beschäftigt, der geht also nicht…“ Und prompt kam auch eine Antwort. „Dann trainier mit uns!“, riefen die Haruno-Schwestern synchron aus. Erstaunt sahen sich die beiden Mädchen an und lachten dann los.
 

„Zwei Dumme, ein Gedanke, würd ich mal sagen!“, grinste Suki, Sakura lachte los. Naruto fiel mit ein.

Nur der blauhaarige behielt seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck, ehe er mit sich rang und sich ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht zeigte.

Immerhin musste er sein Geheimnis wahren!
 

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Ein super mega großes Dankeschön geht an meine lieben Reviewer:
 

Keiko93: sry für die Verspätung... hätts gern früher on gestellt... danke fürs Kommi!
 

Saki24: ENS-Liste hab ich ja aufgelöst... aber danke fürs Kommi!
 

-Sugar-: jo, das mit den Handlungen is bei mir so ne Sache... hab ich ne genaue Vorstellung von nem Ereignis, dann versuch ich es ausführliche zu schreiben und zu beschreiben. Daher kommt in den Kapiteln von den Handlungen selbst eher wenig vor. Danke für dein Kommi!
 

Cindus: nicht anders zu erwarten? nyo, ich erwarte meistens zuviel von mir... aber umso mehr freut es mich, dass anderen das gefällt, was mir selbst nicht gefällt^^ danke fürs Kommi^^
 

sweetangle: also... wie es zwischen Sasu und Saku weitergehen soll, hab ich zwar eine gewisse Vorstellung, aber die umzusetzen wird wohl "ein wenig" schwerer zu schreiben sein, als ich es mir im Moment vorzustellen wage ^^" Danke fürs Kommi!
 

Kit-Cat: Sakura und unhöflich? Normalerweise nicht, du hast Recht xD Aber das Mädel war in dem Moment ziemlich mit sich selbst beschäftigt, von daher hat sie es "nur so nebenbei" mitbekommen, wie sie Gesellschaft bekommen haben^^ Danke für dein Kommi!^^
 

BLaCk-PeArL @lias phoebe: Hamma? Oke, dass meine Kapis Hamma sind, daran muss ich mich noch gewöhnen^^ Ich bin selten mit dem zufrieden, was ich schreibe^^ Danke fürs Kommi! ^^
 

Shapegirl: Na sowas! Ein Neuling! Ich danke dir für das Lob^^ Freut mich, dass dir die Story gefällt^^ Danke für dein Kommilein^^
 

Jasmin_Sabakuno: Jep, das würde mir auch gefallen, wenn die Geschwisterlein auf einen hören würden, auch wenn man selbst in dem Fall jünger ist... Danke für dein Kommi^^
 

Ich danke euch Leute! Ich versuch' jeden Tag mein Storyboard weiter auszubaun, damit es weitergeht. Ich freue mich über jeden eurer Kommentare, über jedes Lob und jede Kritik. Vielen Dank euch allen! Arigatou Minna!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-28T16:47:04+00:00 28.10.2007 17:47
wow, das ist ja eine klasse storry
einfach der ober hammer *g*
du hast nen echt klasse schreibstyl
hoffe du schreibst schnell weiter.

hdggdl *kuchen hinstell*
Von:  Dark-Angel132
2007-10-21T14:43:16+00:00 21.10.2007 16:43
Hey Suki-chan =)
Also ich bin ein klein wenig im Nachteil da ich die Fanfic eigentlich so gut wie noch nicht kenne, aber mir gefällt sie ^-^
Das Kapitel war ausser ordentlich gut geschrieben.
Es ist wirklich toll das du mal nen Selbst erfundenen Chara mit rein bringst.

Naruto ist also auch wieder da ^^
Das freut einen wirklich, ich liebe den kleinen Kerl, weil er Yondaime in Shippuuden so ähnlich sieht xDD *schwärmz*
Aber kannst du mir ne Frage beantworten?
Hast du vor Sasuke mit Suki oder Sakura zusammen zu bringen?
Oder bekommt keiner der beiden unseren lieben Uchiha xD

*keks dalass*
Dann freuen wir uns nun auf das nächste Kapitel (bis dahin will ich die FF vollkommen durch haben xD)
deine Angel



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