Rotorange

Nach dem Wink mit der Zaunlatte hab ich mich mal flott auf die Suche gemacht :) Und dieses Prachtstück hier gefunden. Ich muss sagen: I like it! Liegt natürlich dran dass du einfach toll schreiben kannst. Und wahrscheinlich auch dass sich die beiden hier gleichermaßen schräg verhalten und sich nicht zu nahe kommen. Sehr coole Idee! ❤️

diese ff ist sehr gut.
I ship it.

Womit hast du mich hier stehen gelassen - das frag ich mich besonders.
Der Schnuppertext hat mich neugierig gemacht und so kam ich dazu hier reinzulesen. Jetzt bin ich nur noch am grübeln.

Im Vergleich zu den bisherigen Fanfictions, die ich von dir gelesen habe, ist mir besonders der malerische Schreibstil aufgefallen. Es hat etwas Märchenhaftes und passt zu dem aufgegriffenen Traumthema ganz wundervoll. :3 Man verliert sich selbst etwas ins Träumen, während man die Zeilen liest.

Wie du zu dem Thema gekommen bist, wüsste ich unheimlich gerne. Aber ist jetzt auch wieder eine Weile her, ne? XD

Meine liebsten Zeilen waren
Dann wandte sein Läufer sich um, und Brooklyn erhaschte einen Blick auf Schatten von Muskeln und dunkles Haar auf weißer Haut, und-
Er wandte seinen Blick hastig in einer Mischung aus Scham und Erregung ab, streichelte dem Vögelchen, welches still auf seiner Hand saß, vorsichtig über den gefiederten Schopf, um an etwas Anderes zu denken.

Brooklyns Scham ist da auf mich übergesprungen. Ich war peinlich berührt. Sowieso kam bei mir das Gefühl auf, selbst dieser unerhörte Spanner zu sein - das ist sehr gemein von dir. D:

Das Zusammenleben von Kai und Yuriy macht einen guten Eindruck. Wenigstens Mariam kümmert sich um das Wohl von Yuriy. Dass Kai wohl zwei Tage in der Badewanne liegen würde, bevor Yuriy es bemerkt, ist bedenklich, aber leider viel zu lustig. x'D

Schlussendlich sitze ich hier und überlege, woran es scheitert, dass sie nicht bemerken, dass sie sich anstarren. Subtil ist keiner von ihnen, aber sie haben wohl grandioses Timing aneinander vorbeizuschauen. Hmm.

PS: Ich finde die Spitznamen "Läufer" und "Rotorange" entzückend. Liest sich viel schöner als ständig "der Fremde"/"der Unbekannte" oder irgendetwas derart. :3

Schöne Idee das die beiden sich gegenseitig Beobachten ohne zu merken das der gegenüber auch Spannt ^-^

Es ist toll das du die Geschichte von beiden Blickwinkel erzählst und wie die beiden die Situation betrachten. Brooklyn macht es schon so lange das er den genauen Zeitplan hat, wann der andere Läuft und wann er wieder zurück ist. Brooklyn hat aber im Gegensatz zu Kai die bessere Aussicht und weiß wie die Konturen seines gegenüber, Kai allerdings weiß kaum was von seiner Beobachtung da er nur die Umrisse sieht die Rotorange Haare und das er raucht.

Wäre Interessant zu erfahren was passieren würde, wenn Brooklyn irgendwann mal an der Tür klingelt würde oder gar eine zufällige Begegnung auf der Straße.

Die Geschichte hast du sehr gut und Interessant beschrieben man konnte sich beim Lesen alles sehr detailliert vorstellen.

Oh, das war ja eine süße Geschichte. Für den einen ist es nur der "Läufer", für den anderen nur "orangerot". Da sieht man mal wieder, was für komische Namen sich das menschliche Gehirn ausdenkt, wenn es den Geburtsnamen der Person nicht kennt.
Ich finde es so klasse, weil sich die Beiden keine übermäßigen Gedanken machen: Was macht er wohl, wie geht es ihm, ob er wohl eine Freundin hat (oh Gott, nein, heul, jammer, schluchz), sondern dass die Beiden im Grunde genommen den anderen hinnehmen, einfach so, wie sie ihn gerade "fassen" können. Mit den Augen, mit den Gedanken, mit Ahnungen. Ohne etwas Konkretes, aber es natürlich dennoch nicht ausgeschlossen ist, dass etwas absolut Konkretes daraus werden könnte, wenn sich die Beiden zum Beispiel irgendwann auf der Straße oder beim Bäcker oder sonst wo treffen.
Nichts muss - alles kann (oh Gott, ist das nicht die neue McDonalds-Werbung?!? Aber der Spruch passt so gut ;_;).
Deine (total übermüdete und deswegen so einen Schwachsinn von sich gebende)

chao

Das ist wirklich eine interessante Idee, und eine tolle Umsetzung. Die Beschreibungen waren sehr schön und ich konnte mir alles genau vorstellen, die Atmosphäre der Stadt in diesen frühen Morgenstunden und die Gefühle/Welten der beiden. Schön, dass man die Geschichte aus beiden Sichten zu sehen bekommt. Das ist eine gute Ergänzung. Die ganze Stimmung der Geschichte hat mir sehr gefallen. Ob die sich jemals aktiv begegnen? Oder schaffen sie es tatsächlich so distanziert und ihre Begegnungen so passiv sein zu lassen? Die Geschichte regt wirklich zum Nachdenken und weiterer Fantasie an <3

Ich hatte bei dem Titel der FF schon den Eindruck, dass ich das Szenario irgendwoher kenne, spätestens nachdem ich Brookies Part beendet hatte, wusste ich, dass ich es kenne. - Wir hatten nämlich damals, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, auch einen Voyeur im Haus gegenüber, weswegen ich beim Lesen von Brooks Part ein bisschen gemischte Gefühle der Situation gegenüber hatte.

Aber als ich dann Kais Seite der ganzen Sache gelesen habe und ich gemerkt habe, dass sie sich gegenseitig zu stalken scheinen, da musste ich dann doch wieder schmunzeln und die Spannung löste sich.

Richtig grinsen musste ich bei Kais letzter Darstellung: Kopf an der Scheibe, kalter Kaffee mit Zitrone und runtergucken wo sich Brookie grade zur Uni aufmachte.

Was mir nicht gefallen hat war die Vorstellung des Rauchens. - Auch wenns prima in die Situation gepasst hat und ich mir Brookie auch so vorstellen kann, noch dazu als dann der Vogel noch angeflattert kam, aber es ist absolut nicht meins. :)

Die FF ließ sich sehr flüssig und gut lesen, auch wenn ich hin und wieder über ein paar Tippfehler gestolpert bin, aber die sind nicht wirklich schlimm. Und trotz dass ich mit dem Pärchen eigentlich nicht viel anfangen kann, so hab ich mich doch über den OneShot gefreut. :)

LG

 Venka

PS:
Was ich für den OneShot sehr schade finde ist, dass der bewichtelte User sich hier noch nicht gemeldet hat. Finde ich sehr sehr schade, grade weil du dir so viel Arbeit gemacht hast.

Mir hats aber auf jeden Fall gefallen. ^^

Ich mag offene Einstiege. Ausführliche Beschreibungen sind dagegen nicht so meins(auch wenn ich Naturbeschreibungen wiederum mag, wenn sie die Stimmung verdeutlichn), aber da stehe ich ziemlich allein auf weiter Flur. ;D
Mich wundert es ja, das Brooklyn „den Läufer“ so früh schon hören kann, aber vielleiht hört er ihn auch gar nicht, sondern hat dessen Tagesablaufs zu dieser Zeit verinnerlicht. Aber gute Augen muss er ja schon haben, wenn du zwar sagst, man könne nur einen dunklen Schatten erkennen, Brooklyn aber noch genug sieht, um sich selbst als Spanner bezeichnen zu können. Dabei macht Kai ja noch nicht mal das Licht an.
Ich mag das Bild des Traumes, der bei beiden in zweifacher Version zum Ausdruck kommt und auch des Vögelchen. Bei Brooklyn gehört das Vögelchen ja irgendwie dazu und Kai bekommt dadurch ja erst mit, wo sein „Rotorange“ ist. Bei Kai kommt für mich auch stärker das an der Realität zweifeln heraus. Er stellt sich ja sogar vor unbemerkt abzukratzen, weil Tala ja im Lernmodus gefangen ist. xD
Auch Brooklyns Haare sind ja ein Element, mit dem du aus beiden Perspektiven spielst und denen der Titel gewidmet ist. Die beiden Sichtweisen ergänzen sich wunderbar, allein würde es ein ganz anderes Bild ergeben. So ist es das Spannende, dass sie sich gegenseitig beobachten und dabei denken, sie wären für den anderen unsichtbar und was wohl wäre, wenn Brooklyn sich doch trauen würde und zu Kai rüberkommt und an der Tür klingelt. Die Überraschung wäre sicherlich groß.
Eine ungewöhnliche und interessante Geschichte ist das auf jeden Fall. =)

Die Stimmung in dieser Geschichte ist wirklich außergewöhnlich. Ich mag es sehr gerne, wenn ein Geschehnis aus zwei verschiedenen Perspektiven beschrieben wird, und ich finde es toll, wie du das hier geschafft hast. =)

Es ist wirklich faszinierend zu lesen, wie die beiden sich irgendwie kennen und perfekt ergänzen, obwohl beide der Meinung sind, dass sie der jeweils andere nicht kennt.

Das ist wirklich eine ungewöhnliche, aber sehr schöne Geschichte!

Eine wirklich interessante und ungewöhnliche Geschichte!
Ich finde es schön, wie du zuerst die Geschichte aus der einen und dann aus der anderen Perspektive beschreibst, sodass sich am Ende mir als Leser das Gesamtbild zeigt.
Interessant, dass sowohl Kai, als auch Brooklyn voneinander wissen und sich gegenseitig Spitznamen gegeben haben, jedoch keinen direkten Kontakt zueinander suchen, sondern lieber die Distanz wahren, obwohl zwischen ihnen durchaus eine Art von Verbindung zu bestehen scheint.
Dein Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, sodass die Geschichte zudem sehr kurzweilig erscheint.
Eine gut gelungene Geschichte, wie ich finde.