Gorgonen sind schon eklige Kreaturen. Und ihr Innerstes draußen zu sehen, macht es irgendwie nicht besser. Wie gesagt, nicht der beste Zeitpunkt, seinem Ex zu begegnen. Ich hatte nicht vorgehabt, in meine Heimatstadt zurückzukehren.
Der Wind heulte laut und tosend, Weiden und Bambushalme bogen sich von einer Seite zur anderen. Feiner Regen rieselte mit sachtem Plätschern auf die Erde her nieder.
Erschöpft ließ sich Fjalla nach hinten sinken. Einen Moment blieb er still auf dem Bett liegen, dann kämpfte er sich seufzend wieder hoch. Er war noch nicht fertig, doch der anstrengenste Teil war getan.
Ihre ergebenen Blicke starrten aus leeren Augenhöhlen, ihr bewunderndes, verehrendes Flüstern floss über zugenähte Lippen und erstarb in der Nacht, vermochte es nicht an die Lautstärke von Wind und Träumen heranzureichen.
Laura wurde als Kind von einem Geist gerettet. Jetzt als Teenager will sie dem Phänomen von damals auf den Grund gehen und begegnet dem Mann, der sich auf ihrem Dachboden vor Jahren erhängt hat, tatsächlich wieder.
Die Sonne geht auf und unter.
Die Tage kommen und gehen.
Wochen, Monate, Jahre ziehen ins Land.
Leben entsteht und vergeht.
Menschen werden geboren und sterben.
Mit jedem Tag, jeder Stunde, jeder Minute wandelt sich die Welt.
„Was sagten Sie ist dann passiert?“
„Ich habe es Ihnen doch bereits mehrfach erklärt, ich weiß was ich gesehen habe, auch wenn es nicht wahr sein kann!“
„Aber da wird die Haut doch eher Blau als Violett. “Ich zuckte mit den Schultern und sagte grinsend: „Frag nicht mich, ich war nicht wirklich anwesend bei der Geburt.“
»Du musst schon alleine hoch kommen, ich kann dir nicht helfen« demonstratief wedelt er noch einpaar mal mit der Hand durch ihre Schulter. Der Anblick veruhrsacht Elisabeth eine Gänsehaut. Mit zusammengebissenen Zähnen steht sie schwankend auf.
. Ein Dämon im Körper eines Menschen. Nichts weiter. Nichts weiter. Albträume hatten ihn bis ins Jugendlichenalter hinein geplagt. Und bis heute konnte er das Wesen nicht vergessen. Ihre Augen blutrot. Ein Dämon.
Es ist Winter, eisig-kalt und gezeichnet von kurzen Tagen, doch die Nachmittage sind absurderweise endlos – darum sind sie auch ans Meer gefahren, auf der klapperigen Vespa, die keine Werkstatt in ihre Hallen lassen will.
Die nassen Blätter klatschten gegen mein Gesicht. Die scharfen Grashalme schnitten mir die Beine auf. Meine Lunge brannte. Irgendwo hinter mir hörte ich meine Verfolger. "Nur nicht aufhören, zu rennen", sagte ich mir immer wieder. Ich durfte nicht anhalten.
Prolog
Ein dunkler, düsterer Raum wurde nur mit Kerzenlicht erhellt. Das Licht flackerte und verlieh dem Ort eine unheimliche Note. Dies wurde von dem Mädchen im Zentrum des Raumes noch unterstrichen.
So Leute, ich lege gleich mit meiner zweiten Fanfic los, und hoffe dass sie besser als die erste wird ;) Viel Spaß beim Lesen der Einleitung :)
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Linus öffnet seine Augen und wird von
Es ist lange her als sie verschwanden...
Nunmehr als 15 Jahre.
Es wurden 659 Kinder ermordet..
und 7 verschwanden spurlos...
innerhalb von 5 Jahren geschah es.
Dennoch fand man nie den Täter.
Das Mädchen fand sich in der Luft wieder. Sie fiel. Was war passiert?
Der Wind rauschte in ihren Ohren. Die Erde raste auf sie zu und sie fand keinen Halt.
„Kohaku!“, schrie sie in die Nacht hinaus, doch sie bekam keine Antwort.
Ray fing einen amüsierten Blick Kais ein, brach den Blickkontakt aber demonstrativ ab.
Warum ließ er ihn nicht in Ruhe? Dabei war er doch der
wohl einzigste Mensch im Land, der nicht auf Kai stand.
Tagsüber ist das Moor ruhig, doch nachts sollte sich keiner nach draußen begeben – und wer diese Warnung überhört, kann mit unangenehmen Begegnungen rechnen. One-Shot-Sammlung.