Dass ich nicht ausflippte hatte zwei ziemlich simple Gründe: Zuerst machte ich mich darauf bereit, dass er sich jetzt mit dem, was er da versteckte, an mir rächen würde. Der zweite Grund war, dass ich seine Stimme als äußert angenehm empfand.
Ich atmete ein und aus. Den nächsten Atemzug hielt ich an. Meine Augen schloss ich und stellte mir vor, wie es wäre, mal einen Kampf mit meinem Leben zu gewinnen. Vergebens.
Man liebt einen Menschen manchmal so stark, dass man denkt die einseitige Liebe würde für beide reichen. Doch es reicht nicht und wäre unfair. Auf Dauer würde es auch nicht glücklich machen, keinen von beiden.
Schwer atmend wache ich auf, kalter Schweiß läuft mir den Rücken hinunter.
Nein. Nein, bitte nicht.
Ich weiß, dass ich nicht allein im Raum bin. Ich spüre deine Anwesenheit auch wenn ich dich nicht sehen kann. Ich weiß es einfach, du bist immer da.
Leben
Ich will Leben,
lachen können,
bei dir sein.
Ich will fei sein,
etwas erleben,
nicht immer traurig sein.
Komm
und nimm mich bei der Hand.
Zeig mir die Welt.
Laut und hart schlugen die Hände des Uchihas auf seiner Tischplatte auf, während sein Stuhl scheppernd zu Boden ging. Alle Anwesenden waren verstummt, teils geschockte, überraschte aber auch verwirrte Blicke ruhten auf seinen Schultern.
Der Kuss dauerte keine 10 Sekunden, denn auf einmal guckte er mich total verdattert an! Aber wieso verdattert? Er hat mich doch geküsst, zum Teufel und nicht ich ihn! Ich schaute ihn mit riesen Augen an und merkte das ich rot anlief ( Kapitel 6 )
Ryan hockte, wie eine Katze auf der Mauer und blickte panisch zu mir runter.
"Komm schon du Idiot!", schrie er.
Was? Wer ist hier der Idiot, ich bestimmt nicht. Ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf dieses Spielchen.
Ein neues Jahr brachte oft Veränderungen mit sich. So auch bei der braunhaarigen alleinerziehenden Mutter. Lange hatte sie überlegt, wohin sie mit ihrem Sohn ziehen sollte. Sie wollte für ihn eine angenehme Umgebung schaffen.
Ich darf nicht stehen bleiben, ich muss nach vorne blicken und weiterrennen, denn bleibe ich stehen, so holt mich die Vergangenheit ein. Ich falle tiefer und tiefer... Nur wirst du mich diesesmal nicht mehr auffangen können... Nie wieder...
Es war mitten in der Nacht. Einzig und allein der Mond erhellte die Straßen von Konoha. Die Straßen waren leer gefegt. Niemand zu sehen. Bis auf drei Gestalten die sich bewegten. Zwei von ihnen sahen sich stetig um.
Nächte, in denen er zusammenzuckt, wenn die Lokalnachrichten um Mitternacht von den Verbrechen berichten, die am Tag begangen wurden. Die er nicht hat verhindern können. - Und warum? Vielleicht, weil er das ist, was er ist?
„Mir ist dein Schicksal nicht egal, Katie.“, flüsterte er leise und sie selbst zuckte kurz zusammen, als er ihren Vornamen zum ersten Mal aussprach, „Wir tragen alle unsere Laster aus dem Krieg. Die anderen mehr, die anderen weniger.“