„Du bist der beste“, meinte J nun versöhnlich und machte sich sofort daran, in Steves Rucksack zu kramen. „Zumindest der beste 19jährige, der noch immer Kinderspielzeug mit sich rumschleppt.“
Denn da waren die Kinder. Die Kinder, ohne die sie D-Reaper nicht hätten zurücktreiben können. Die Digimon Tamer, die nun ihre Digimon, ihre Partner, verloren hatten.
Denrei wurde zurück geworfen, als auf einmal eine Lichtsäule um das Mädchen herum erschien und eine Windböe auf ihn zurauschte. Dann bildete sich ein Schatten über ihr welcher auf einmal eine Gestalt annahm. Konnte das sein? Das war ein Digimon.
Eilig lief er durch Regen und Nebel, bis Wasser seine Füße umspülte.
Dann sah er etwas, jedoch kein Digimon. Viel eher war es ein Loch, das vielleicht einen halben Meter über der Wasseroberfläche hing.
9. August 2008 Shiokaze-Park, Odaiba, Tokio
»Hey du willst doch nicht wirklich schon gehen, Kazuya?«, fragte Shun ungläubig, doch sein bester Freund nickte nur mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.
„Scheiße!“, war es laut durch die Gassen zu hören. Ein schwarzhaariger Junge lief die Straße entlang. Er trug ein kariertes rotes Hemd, schwarze Jeans und schwarze Schuhe. Er war ziemlich außer Atem.
„Ausgerechnet heute
Cellomon hatte ihn am Kragen seines Shirts gepackt und zog Nico kichernd wieder in eine aufrechte Position.
„Tihihihi, da du dich umbringen wolltest und ich dich gerettet habe gehört dein Leben jetzt mir. Du musst nun also tun was ich dir sage, kapiert?“
Es regnet und kein Mensch ist unterwegs außer Rika. Rika liebt es in Regen spazieren zu gehen. Sie setzt sich auf eine Schaukel im Park und singt das Lied, das sie von ihrem Vater gelernt hat. Rika bemerkt wie sie anfängt zu weinen. Sie vermisst ihren Vater.
Prolog: Dunkelheit
Schwarz. Dunkel. Kein Licht drang mehr zu ihr. Nass. Kalt. Es regnete. Es regnete auf sie nieder. Er
brach ihr Herz. Er wollte Sie nicht mehr. Was hatte Sie nur getan. Am Anfang wäre es eher klar gewesen, doch Sie hatte sich verändert im Lauf der Zeit.
„Shibumi-san?“, begann sie auf einmal, bevor sie darüber nachdenken konnte. „Was ist mit Ihnen passiert?“ Sie zögerte, als sich sein Blick wieder fokussierte und er sie ansah. „Sie sind so... anders.“
Der Kampf gegen den D-Reaper hat den Tamern viel abverlangt. Erst einige Zeit danach waren sie in der Lage ihr Leben so weiter zu führen, wie es vor der Zeit mit den Digimon war.
Die Tamer sind "erwachsen" geworden und denken kaum noch an die Abenteuer von damals.
Wankend bewegte ich mich auf Rika zu und dachte nur daran, dass sie mich trösten musste. Rika verstummte, als ich sie in eine Umarmung zog. Ich drückte sie fest an meinen Körper und sog ihren Duft ein.
„Das hättest du nicht tun müssen…“ Sie nahm sich bei diesen Worten ein Glas und trank einen Schluck. „Das weiß ich doch…“, kam die belustigte Antwort.
Auch er trank zunächst etwas, bevor er Rikas Worte vernahm.
„Also gut, du wolltest reden?“
Die Digiritter von der 1-4 Staffel kommen auf ein Internat auf dem sie mit den täglichen Problemen zu kämpfen haben.
Keine Digimon
Digiritter kennen sich noch nicht
Sie hatte sich vielleicht verändert aber trotz allem, bewies ihm dieser Satz, dass sie noch immer der Wildfang war, dem er damals in der digitalen Welt begegnet war.
Rika wandte ihren Kopf zu ihm.
„Du kannst mich noch so oft verprügeln, Respekt werde ich vor dir nie haben Jack.“
Die laute und fröhliche Stimme ihrer Mutter hallte geräuschvoll wider, als sie nach beiden rief.