[ZoisitexNephrite] „Ich liebe dich nicht nur, weil du so bist, wie du bist. Ich liebe dich noch mehr, weil ich so sein kann, wie ich bin, wenn du da bist.“
„… so kommst du wenigstens Mal aus deinem Büro und unter Leute, Kai! Vielleicht triffst du auch vor Ort auf neue Geschäftspartner. Immerhin kann man ja nie wissen, wer noch alles an dieser Veranstaltung teilnehmen wird.
Ein eiskalter Wind fegte Emma einen schier endlosen Schwall an Schneeflocken ins Gesicht.
Die Sicht war mehr als schlecht und… war da was?
Eine Bewegung irgendwo zwischen Dunkelheit und Schneegestöber.
Lydia wackelt mit ihren Ohren. Sie hört den Wind und das Knirschen von Schnee. Dann schnuppert sie in der Luft. Es riecht nach frisch gefallenem Schnee.
„Ein Vanilla Macchiato für Noah“, rief Ziv.
Sofort sprang Noah auf und ging zur Theke hinüber. Er bemühte sich, Ziv direkt anzuschauen, während seine Wangen zu brennen begannen.
Tief in der Nacht rieseln winzige Schneeflocken wie ein weißer Schleier auf die Erde hinab und der Mond am wolkigen Himmel wirft sein helles Licht über das Dorf Konoha, sodass die Schneelandschaft darin einem Wunder gleicht.
Wie ein Winterkönig mit dunkelgrünem Gewand, das mit farbenfrohen Edelsteinen geschmückt war und einer goldener Sternkrone auf dem Haupt, thronte der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz von Konoha. Es herrschte Weihnachtszeit im Dorf hinter den Blättern.
„Sicher bist du froh, endlich wieder heimkehren zu können.“ Nur ein leichter Windstoß wirbelte den frischen Schnee der vergangenen Nacht auf und ließ ihn über den Boden tanzen.
Eisblumen
Da gab es eigentlich schon immer diese seltsame Angewohnheit zwischen ihnen – eigentlich, seitdem sie damals zu fünft unter einer Flagge über die Weltmeere gereist sind. Kurz nachdem sie ihre Heimatinsel von der Tyrannei der üblen Fischmenschen befreit hatten.
Dabei bemerkte sie nicht, wie etwas an ihrem Winterrock zog, erst, als sie ein zartes „Ran?“ hörte, versuchte sie das Beben ihrer Brust zu kontrollieren und blickte zu dem Besitzer der Stimme herunter.
Es war wichtig, dass die Menschen an etwas glaubten. Auch wenn es nicht das war, was sie äußerlich verkörperten so verehrten sie doch die Jahreszeiten die den Einklang mit Mensch und Natur brachten. Doch der Winter blieb verhasst...
Die Luft über dem Gebirge war eisig und klar. Der Himmel war leicht bewölkt, doch war es nichts, das ihnen Sorgen machen sollte.
Viel eher machte Kyra die Steigung des Wanderpfades sorgen, der sich vor ihr erhob. Sie war einfach kein Outdoor-Typ.
Ein Blick in die Schüssel werfend, erinnerte die Masse an eine verdreckte Pfütze in der allerhand Zeug herumschwamm. „Es entspricht sicher nicht dem, was du sonst gewohnt bist. Doch es lindert etwas die Schmerzen und gibt Kraft.“
Zwar betrachtete er das Rätsel des Romans als so gut wie gelöst, dennoch hielt es ihn nicht davon ab, das Buch begierig zu verschlingen. Einzig seine Müdigkeit hielt ihn davon ab, schnell in die Wohnung zu rennen und den Roman auf dem Sofa zu lesen.
Damals ...
Die unheimlich geformten, stahlgrauen Wolken bilden sich am Himmel zu einem Gewitterreich, das in wenigen Minuten die Welt in einen Regenschleier hüllt und den Wald von Nomea in Dunkelheit taucht.
Schneeflocken tanzen im Takt des Windes herum und bedecken die Welt in einem strahlenden Weiß, in dem die Bäume auf ihren Ästen die Schneemassen stützen und das Wasser ruht unter dem dicken Eis.
Ein weißer Schleier bedeckt den Himmel vom Horizont bis zum Bergpass auf der südlichen Seite der Winterinsel Snow-Irisch und versteckt die Landschaft unter einer dicken Schneedecke, entstanden durch Kristallflocken, die vom hellgrauen Wolkenreich wie zarte Federn auf die Erde fal
Sonne schien durch die Spalten zwischen den Lamellen der Jalosie hindurch und malte helle Streifen auf die blau gemusterte Bettdecke. Die Sonne schien hell am Himmel zu stehen, doch sie konnte Ann nicht täuschen: Draußen war es kalt. Eiskalt. Arschkalt, wenn man so wollte.
„Fuck!“, bibberte Rachel und schlang die Arme um ihren Körper. „Fuck! Fuck! Fuck!“
Jonathan lachte. „Jetzt hab dich nicht so. So kalt ist es nun auch wieder nicht!“
„Lass uns wieder raus“, quietschte Ann.