Dass ich nicht ausflippte hatte zwei ziemlich simple Gründe: Zuerst machte ich mich darauf bereit, dass er sich jetzt mit dem, was er da versteckte, an mir rächen würde. Der zweite Grund war, dass ich seine Stimme als äußert angenehm empfand.
Man liebt einen Menschen manchmal so stark, dass man denkt die einseitige Liebe würde für beide reichen. Doch es reicht nicht und wäre unfair. Auf Dauer würde es auch nicht glücklich machen, keinen von beiden.
Ein neues Jahr brachte oft Veränderungen mit sich. So auch bei der braunhaarigen alleinerziehenden Mutter. Lange hatte sie überlegt, wohin sie mit ihrem Sohn ziehen sollte. Sie wollte für ihn eine angenehme Umgebung schaffen.
Panisch rannte Nadja durch die vollen Straßen der Innenstadt, die kalte Luft brannte in ihren Lungen und auf ihrer Haut. Doch stehen bleiben kam nicht in Frage, das Risiko, dass die Männer ihres Ehemannes sie einholten war einfach zu groß.
I'm just thinking too much and too deep,
about things no one cares about.
Not even me..
Why do I care, what they say about me?
I told you I don't, but i do.
„Come on let's go, I have tickets for the heaven.“ Ich strecke meine Hand nach dem wundervollen Nass aus. Es frisst sich in meine Gliedmaßen. Mein Herz ist bereits versunken, nehme meine letzten Atemzüge. Meine Hände berühren das Glas, das eiskalte Glas.
"Iss was, Junge."
Angesprochener wischte sich mit dem Handballen von der Schläfe hoch über die Stirn und presste seine Lippen fest zusammen.
Mike senkte daraufhin die Zeitung ein wenig und lugte über die Brille.
"Hatten wir nicht vereinbart dass
Ich kannte ihren Schmerz nicht, doch ich wusste um anderen. Ebenfalls sehr tiefen Schmerz und dennoch nicht zu vergleichen. Isabella schluchzte wieder und hilflos sah ich zu, wie sie begann dahinzuwelken wie eine Blume ohne Wasser in der heissen Sonne.
Philandering: to be sexually unfaithful to one's wife. Eine Geschichte über verbotene Liebe, verschmähte Aufmerksamkeit, einen großen Altersunterschied und psychische Zerbrochenheit...
Leise schob Tooru seinen Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und mit einem Klacken öffnete sich die Tür zu seinem Refugium. Er betrat den Loft und schloss die Tür hinter sich.
„Jetzt kann ich dieses Thema erstmal ruhen lassen und mich voll auf die anstehenden Dinge konzentrieren“, dachte er erleichtert und ließ sich auf seinem Platz zurücksinken.
Doch so ganz sollte ihm das nicht gelingen...
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt!" -
"Shibuya, oh Scheiße, jetzt fasst er mich an!
Und sowas das hat mir mal echt sehr Leid getan!"
»Amy!«, sagte eine tiefe Männerstimme »Du sollst nicht allein herumlaufen.«
Sie schloss die Augen »Wie lange noch?«, ihre Stimme zitterte.
»Nicht mehr lange. Den letzten Toten gab es vor vier Monaten.«
»Ich weiß...«
Gemeinsam blickten sie nach draußen