Warst du es nicht der gesagt hat das ich sie nie verlieren dürfte? Hast du mir nicht gesagt das ich sie nie verlieren dürfte, den sonst würde ich mich Selbst verlieren, Yuriy?
Boris lächelte nur sein abscheuliches fassadenhaftes Lächeln. Der Wind fegte durch sein Haar und trug ein klickendes Geräusch an sein Ohr. Kai erstarrte, als die dazu passende Mündung einer Waffe an seinen Rücken gedrückt wurde.
„Lass mich zurück“, beschwerte sich Yuriy dramatisch als Kai sich abwandte und in ihr gemeinsames Schlafzimmer zurückkehrte, wo er wohl bis gerade eben gewerkelt hatte.
Wenn Yuriy keinen Kampf mit Rick anzettelte, irgendwen zu einem Aufstand der Proletarier überredete und unbeschadet aus dem Kreuzverhör von Max‘ Oma […] kam, ohne irgendwem eine Gabel in die Hand zu stechen, dann hatten sie es geschafft.
„… so kommst du wenigstens Mal aus deinem Büro und unter Leute, Kai! Vielleicht triffst du auch vor Ort auf neue Geschäftspartner. Immerhin kann man ja nie wissen, wer noch alles an dieser Veranstaltung teilnehmen wird.
Titel: Feuermond
Teil: 1/?
Autor: Lady Silverwolf
Anime: Beyblade
Warning: OOC
Disclaimer: Die Hauptcharaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic.
"..." reden
//...// denken
~~~~~~~
Alsooooo, das hier ist mein neustes Projekt.
Denk nicht, dass ich es nicht bemerkt hätte. Nicht dass es jemand anderes außer mir bemerkt hätte. Deine Fassade ist perfekt. Doch du bist es nicht.
Die Realität rückt von einem ab, wenn man sich auf Kleinigkeiten konzentriert.
“Na komm, einer geht noch!”
Jemand drückte ihm ein weiteres Shotglas in die Hand und kleckerte. Er leckte sich die klebrige, süße Flüssigkeit von seinen Fingern. Irgendwo im Hintergrund registrierte er vage das Aufblitzen eines wölfischen Lächelns.
"Ist alles okay bei dir?", fragte Lee sorgend.
"Es geht schon...", erwiderte Angesprochener leise und versuchte seine Gefühle zu unterdrücken, presste seine Hand stärker um Driger zusammen.
"Ist es wegen morgen? Wegen deinem alten Teamkollegen?"
Völlige Finsternis. Kein Licht drang zu ihm durch. Kai blickte sich verwirrt um. Wo war er? Er tastete sich zu seiner Hosentasche vor und spürte, dass auch Dranzer nicht bei ihm war.
„Dranzer, wo bist du?“ rief er in die Finsternis hinein.
[...] "Hier sind sogar noch ganz viele Kekse!", verkündete der neben ihm begeistert, als er entdeckt, was noch in dem Papier eingepackt war. "Wetten, ich kann mir zehn auf ein Mal in den Mund stecken?"
"Kannst du nicht!", lachte er, [...]
Ein eisiger Wind zerrte an Kais Körper, wirbelte den frisch gefallenen Schnee auf und ließ die kleinen Flocken erneut durch die Luft tanzen. Sie funkelten in den dünnen Lichtstrahlen der Sonne, ehe sie wieder auf den zugefrorenen Baikalsee rieselten.
Für Mama
Du glittest sanft auf leisen Flügeln,
als ich noch ganz klein war.
Das Schicksal war nicht mehr zu zügeln,
plötzlich warst du nicht mehr da.
Der Opa gab mir seine Liebe,
doch dein Fehlen schmerzt wie Hiebe,
noch immer scheinst du mir nah.