Thread: Recherche - Wie viel recherchiert ihr?
|
Eröffnet am: 12.09.2007 15:49 Letzte Reaktion: 10.08.2012 17:24 Beiträge: 122 Status: Offen |
Unterforen: - Fanfiction - Eigene Serie |
|
|
 |
||||||
| Ja, dass ist so eine Sache, die mir seit einiger Zeit hier auf der Zunge brennt ^^ Ich hab in letzter Zeit einige OFs/ also "Eigene Serie" FanFics gelesen und mir ist dabei zum Teil aufgefallen, dass da Leute über Dinge schreiben wovon sie keine Ahnung haben. Ich nehme an, dass es bei normalen FFs nicht anders ist, aber da ist es z.T. wieder eine andere Sache. Beispielsweise schreibt da jemand, der Augenscheinlich keine Ahnung hat, was bei der Polizei abläuft einen Krimi - zumidest versucht er dies. Oder Leute, die keine Ahnung von Heilkräuter haben bauen diese in ihre Geschichten ein. Und dann erst wie viele das Mittelalter in ein Klischée verfrachtet haben... Das war nicht so romantisch wie einige Denken... Also, wie viel recherchiert ihr, bevor ihr eine Geschichte, sei es FanFic oder Original Fiction schreibt? Ich kann nur sagen, dass ich mich bei einer Geschichte von mir mehr als 10 Stunden lang nur mit Wikipediaartkeln beschäftigt habe, ehe ich mir zu dem Thema 2 Bücher bestellte. Mythologie ist da immer was schönes. Oder ich habe mir - wenn ich über Städte schreiben wollte in denen ich nie war (obwohl das so oder so immer sehr heikel ist) - mindestens 2 Städtführer durchgelesen xDD Und so... Trotzdem weiß ich, dass es Leute gibt, die noch wesentlich mehr recherchieren als ich. Also wie sieht es mit euch aus? |
|||||||
|
 |
||||||
| Leider echerchieren auch "richtige" Autoren nicht wirklich. Ein Beispiel wäre, "Die Päpstin", da werden im Mittelalter, MAISFLADEN gegessen. Sowas ist ein faux pas der weder einer Autorin NOCH einem Verlagslektorat unterlaufen sollte. Leider ist das mitterweile sehr häufig das solche Dinge passieren. Grade "große" Autoren recherchieren oft gar nicht mehr, weil ihre Bücher ja eh gekauft werden. Dan Brown zB. abgesehen vom sehr einfachen Plot: lauter Dinge die SO nicht sein KÖNNEN. Ich schreibe selbst vorwiegend Science Fiction. Da es mir unmöglich war einen Raumschiffantrieb zu beschreiben der REALISTISCH klingt, bekommt die Menschheit jetzt einfach von einer Echsenspezies kleine silberne Kästen, die in Raumschiffe eingebaut werden und die dann als Überlichtantrieb fungieren. "Meine" zukünftige Menschheit versteht diese Antriebe auch nicht, also muss ich es auch nicht und für den Leser ist es auch irrelevant. Recherchieren muss ich allerdings im Moment sehr viel, weil ich die Streitkräfte meiner Allianz real beschreiben möchte. Ränge, miltärsische Strukturen, heutige Waffen (um zukünftige zu kreieren), Militärgeschichte ect. Heute Krieger und Kriege der Vergangenheit. Bei mir stapeln sich schon Bücherberge dazu - dabei dachte ich am Anfang das ich das Thema schnell abhandeln könnte. Ich finde Recherche extrem wichtig. Selbst wenn man Science Fiction oder Fantsy schreibt: Je mehr man Dinge einbringt dioe REAL so sein könnten um so echter, realer wird die eigentlich fantastische Welt. Jetzt durch Geschichten kommentieren und Geschichten posten Punkte sammeln für Sachpreise: http://www.storysammlung.de Die KEKSPUNKTE ^.^ |
|||||||
|
 |
||||||
| > Leider echerchieren auch "richtige" Autoren nicht wirklich. > > Ein Beispiel wäre, "Die Päpstin", da werden im Mittelalter, MAISFLADEN gegessen. WTF?!?!?! XDDDDD head--->desk ich hoffe doch sehr, dass das nur ein kleines blackout der autorin war... +†+ lucifer solus der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx +†+ ++igne natura renovatur integra++ (so burn, baby, burn....) |
|||||||
|
|
||||||
| > > Leider echerchieren auch "richtige" Autoren nicht wirklich. > > > > Ein Beispiel wäre, "Die Päpstin", da werden im Mittelalter, MAISFLADEN gegessen. > > WTF?!?!?! XDDDDD head--->desk > ich hoffe doch sehr, dass das nur ein kleines blackout der autorin war... Also ich weiß auch von einer Autorin *denk wie hieß sie noch gleich* die sich selbst kritisierte, weil in einem Buch von ihr an einer Stelle Kartoffeln gegessen werden, ca 300 Jahre bevor diese nach Europa kommen. Und das Buch spielt im heutigen Frankreich ^^" |
|||||||
|
|
||||||
| > > Leider echerchieren auch "richtige" Autoren nicht wirklich. > > > > Ein Beispiel wäre, "Die Päpstin", da werden im Mittelalter, MAISFLADEN gegessen. > > WTF?!?!?! XDDDDD head--->desk > ich hoffe doch sehr, dass das nur ein kleines blackout der autorin war... Nö, es war glaube ich sogar die gleiche Autorin die Alaia auch meinte, denn die hat auch noch nen Schnitzer zwecks Kartioffeln gemacht. MAJORKURYO: >Über medizinische Sachen hab ich früher auch gerne mal recherchiert. Aber die Seite gibts jetzt leider nicht mehr. Nun haben die da nur noch irgendeinen Esotherikmist drauf. Wie haben die Leute bloß Sachen recherchiert als es KEIn Internet gab. Schlimm, jetzt ist die Seite weg, dann wird es nirgendwo mehr auf der Welt medizinisches Wissen geben ... o.O Jetzt durch Geschichten kommentieren und Geschichten posten Punkte sammeln für Sachpreise: http://www.storysammlung.de Die KEKSPUNKTE ^.^ |
|||||||
|
 |
||||||
> > Selbst wenn man Science Fiction oder Fantsy schreibt: Je mehr man Dinge einbringt dioe REAL so sein könnten um so echter, realer wird die eigentlich fantastische Welt. > Selbst die erfundenen Dinge/Wesen/Welten sollten einer gewissen Logik gehorchen, damit Autor und Leser damit klar kommen. ^_° OUT NOW!.¤*¨¯`·.¸¸.¤*Desperate Daddy - Der Pakt - Die Stadt im See.¤*¨¯`·.¸¸.¤*OUT NOW! http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/185721/output/29338/ http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/185721/output/32335/ http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/output/34090/ |
|||||||
|
 |
||||||
| Also bei meinen Fanfics ist es mir auch immer ziemlich wichtig, dass alle Orte und Plätze, etc. korrekt sind und real existieren. Das artet dann darin aus, dass ich studenlang bei Google Earth und Google Maps rumsurfe und bereits eine ganze Reihe Reiseführer (vor allem von Tokyo) habe. Oder ich benutze auch viele U-Bahnpläne, weil U-Bahnen in meinen Geschichten oft miteingebaut werden. Außerdem müssen die Wetterbedingungen zur Jahreszeit passen, bevor sowas rauskommt wie Kirschblüten im Oktober. Ansonsten brauche ich für gewöhnlich nicht viel zu recherchieren, da ich bisher noch keine Geschichte geschrieben habe, die viel Recherche verlangt hätte (also mehr trivialere Storys), aber grundsätzlich ist ein Blick ins Internet schon Voraussetzung, bevor man etwas schreibt, damit man keinen Mist verzettelt. :D |
|||||||
|
|
||||||
| ah, ein interessanter thread ^^ da ich keine originale schreibe, sondern fanfictions zu serien, die auch meist eher in alternativen universen/in ferner zukunft stattfinden, muss ich nicht zuuuu viel recherchieren... dennoch schaue ich mir beispielsweise landkarten des gebietes an, in welchem die geschichte spielt, zeichne manchmal pläne der wichtigsten gebäude (ich finde es ganz schrecklich, wenn der weg von einem raum in den garten bei längeren ffs durch ganz andere zimmer führt wenn das praktisch garnicht möglich wäre >___<"") oder sehe bei gewissen krankheiten/verletzungen die den charakteren bevorstehen nach, welche konsequenzen diese hätten. das alles allerdings nur per wikipedia (eventuell unter hinzuziehung spezifischerer websites)... also werde ich nicht all zu fachlich.^^"" ich finde es selbst sehr schade, bzw. schrecklich, wenn ständig unstimmigkeiten in FFs vorkommen, weil die autoren einfach so drauflos-tippen, ohne vorher auch nur notizen gemacht zu haben >___<""... +†+ lucifer solus der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx +†+ ++igne natura renovatur integra++ (so burn, baby, burn....) |
|||||||
|
 |
||||||
| Ich schreibe gewöhnlich keine original-FFs, drifte aber auch in richtigen FFs gerne mal in andere Gebiete ab, wo man Ahnung haben MUSS... aber die hab ich dann auch, sonst würde ich da nicht hinlenken. Ich hasse es, wenn ich beim Schreiben nicht weiter weiß, weil ich keine Ahnung habe. Also schreib ich nur über bestimmte Themen, wenn sie was hermachen sollen (Chemie und son Zeug, kann man immer einbauen). Über medizinische Sachen hab ich früher auch gerne mal recherchiert. Aber die Seite gibts jetzt leider nicht mehr. Nun haben die da nur noch irgendeinen Esotherikmist drauf. Entschuldige bitte, wenn ich Textpassagen ignoriere. Das liegt daran, dass ich sie nicht gelesen habe. Weg mit der pq-Formel! Mitternachtsformel ist cool, man! x(1,2):= (-b±√(b²-4ac))/2a |
|||||||
|
|
||||||
| Wenn du's gerade erwähnst. Bei den Fanfictions recherchiere ich wesentlich mehr. Zum Beispiel für meine Sailor Moon Geschichte. Die ganzen Zusammenhänge bei Sailor Moon, dazu Zeitangaben (die 5 Staffeln/Serien spielen innerhalb von nur zwei Jahren), Hintergründe der Sailor Kriegerinnen, Verwandlungen, Angriffe, die ganze Geschichte des Sailor Universums (die einige Jahrtausende umfasst), alle Feinde, und und und - da ist es wirklich schwer den Überblick zu bewahren und dann schleichen sich da oft kleine Fehler oder Unstimmigkeiten ein, die so gut es geht durch Recherche bei vielen Fanseiten, Wiki, etc. zu vermeiden versuche. |
|||||||
|
|
||||||
| > Wenn du's gerade erwähnst. Bei den Fanfictions recherchiere ich wesentlich mehr. Zum Beispiel für meine Sailor Moon Geschichte. > Die ganzen Zusammenhänge bei Sailor Moon, dazu Zeitangaben (die 5 Staffeln/Serien spielen innerhalb von nur zwei Jahren), Hintergründe der Sailor Kriegerinnen, Verwandlungen, Angriffe, die ganze Geschichte des Sailor Universums (die einige Jahrtausende umfasst), alle Feinde, und und und - da ist es wirklich schwer den Überblick zu bewahren und dann schleichen sich da oft kleine Fehler oder Unstimmigkeiten ein, die so gut es geht durch Recherche bei vielen Fanseiten, Wiki, etc. zu vermeiden versuche. Ja, dass stimmt auch. Ich habe es früher auch bei FanFictions zu Digimon, Pokemon oder YuGiOh gesehen. Grade Digimon und YuGiOh, was ich früher viel gelesen habe. Denn bei YuGiOh muss man, wenn man die Karten einbaut auch viel über das Spiel wissen und was man für Digimon FanFictions alles wissen muss, weil es gibt so viel Background dazu über die Digiwelt und den Aufbau von Digimon und so. Und das schlimme ist, dass man die Infos fast NUR von japanischen Seiten bekommt ^^" |
|||||||
|
 |
||||||
| Recherche liebe ich eigentlich. Allerdings drifte ich immer ziemlich gerne ab und plötzlich lese ich Sachen über Schottland, obwohl ich mich über London informieren wollte. *hust* Ansonsten ... noch habe ich keine großen OFs geschrieben (was aber noch ansteht), sondern nur ne längere HP-FF. Da kommt man ums Recherchieren auch nicht drumrum. Handlungsplätze, Charakterbackgrounds, Zaubersprüche, Personen ... In sieben Bänden kommt da ordentlich etwas zusammen. ^^; (Und wenn die gute JKR sich dann mal wieder verechnet hat, ist es ohnehin vorbei... X___x) Ich bin die, deren Namen man nicht aussprechen kann! ... ... ... Nenn mich NIX. |
|||||||
|
 |
||||||
| Ich muss sagen, für meine jetztige geschichte, die was mit der hexenverbrennung im mittelalter etc zu tun hat, recharchier ich schon einige dinge. zur zeit zum beispiel gerade heilkräuter etc. In the end it shows up how you have really been... in loving memorie of Severus Tobias Snape |
|||||||
|
|
||||||
| > Ich muss sagen, für meine jetztige geschichte, die was mit der hexenverbrennung im mittelalter etc zu tun hat, recharchier ich schon einige dinge. zur zeit zum beispiel gerade heilkräuter etc. > Geb mal Leut wenn die Geschichte fertig ist, sowas lese ich nämlich gerne ^.^ Schön das Du Kräuter recherchierst und nicht, wie viele Schreiber historischer Geschichten / Romane nur einfach "Kräuter" sagst und nicht die Pflanzen benennst. ^.^ Jetzt durch Geschichten kommentieren und Geschichten posten Punkte sammeln für Sachpreise: http://www.storysammlung.de Die KEKSPUNKTE ^.^ |
|||||||
|
|
||||||
| naja da verschiedene Kräuter und Wurzeln in einem gewissen maße wichtig für die story sind, wäre es extrem blöd nicht einige zusammen mit ihrer wirkung zu kennen. außerdem muss ich sagen, dass ich quasi beim recherchieren selbst auf die idee für die geschichte kam xD. (Hatte aus interesse in meinen "zaubererhandbuch" gelesen unter anderen den artikel über den hexenhammer ^^ da hats *klick* gemacht) werd wohl noch viele sachen recherschieren müssen, da ich im moment noch am anfang bin und nochnicht so viele infos brauchte. freu mich aber schon extrem aufs recherchieren und alles, da bricht eben der Mittelalterfestfreak durch ^^°. In the end it shows up how you have really been... in loving memorie of Severus Tobias Snape |
|||||||
|
||||||
| ich halte es mit der Recherche so wie bei allem anderen im Leben: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig! ^^ Eule Life is always a nightmare ... |
|
||||||
| Na ja ich schreibe hauptsächlich Fantasy und selbst wenn es dan in der realen Welt anfängt findet sich meine Hauptperson ziemlich rasch in einer anderen Dimension wieder, so das ich nicht viel zu recherchieren habe. Wenn ich dann doch in der realen Welt eine Geschichte spielen lasse, dann lege ich mich meistens nie fest, wo genau in welchen Land, oder Ort sich meine Personen befinden um keinen Fehler zu begehen. Gut, vielleicht erwähne ich das Land, aber das war dann auch schon alles. Bei Geschichten im Mittelalter recheriere ich schon etwas. z.B. habe ich letztens zwei Bücher über das Mittelalter durchgeforstet nur um zu wissen welches Spielzeug, es damals für Kinder gab. Also ja ich recheriere etwas, aber nicht übermässig, da es mich zwar interessiert, ich es aber dann sowieso nicht in die Story einbauen kann. Satnel Life is a game. Take it easy! |
|
 |
||||||
| Kommt darauf an. Bei meinem Historien-Projekt sind es 70% Recherche und 30% Schreiben/Korigieren/Löschen und Neuschreiben/Krea-tiefs etc. >Ich kann nur sagen, dass ich mich bei einer Geschichte von mir mehr als 10 Stunden lang nur mit Wikipediaartkeln beschäftigt habe, ehe ich mir zu dem Thema 2 Bücher bestellte. Mythologie ist da immer was schönes. Nicht nur Mythologie... Hach, das kommt mir ja so bekannt vor... (Bin Wiki-Stammgast - aber keine Angst, ich hinterfrage die Artikel auch ^^) |
|||||||
|
 |
||||||
| Kommt drauf an was genau ich schreibe. Aber gerade in letzter Zeit recherchiere ich sehr intensiv - ob es dabei nun "nur" um Pflanzen mit aphrodisiakischer Wirkung geht oder größere Sachen wie z.B. den politischen Verlauf afrikanischer Länder. Wie viel genau ich nun recherchiere kann ich so nicht angeben. Aber ich bemühe mich zumindest schon um etwas Grundwissen bezogen auf die Sachen über die ich schreibe und mit denen ich mich zuvor vieleicht noch nie so ausführlich beschäftigt habe. "Dass jedes gepiercte, tätowierte Arschloch für seine Sexualpraktiken und seinen Scheißdreck ein Forum bekommt, macht mich zornig. Ich finde, das Fernsehen ist bisweilen dermaßen verblödet, dass es mir graust." Elke Heidenreich, Kulturschaffende Yoshiki . |
|||||||
|
||||||
| Ich wundere mich gerade, warum hier eigentlich nur Autoren antworten, die in der Tat Recherche betreiben. Denn wenn man sich einige FFs durchliest, könnte man ja schon den Eindruck gewinnen, dass das die wenigsten tun. Der Thread hier scheint aber representativ auszudrücken, dass der Großteil der Autoren recherchiert. Nun, ich muss mich da anschließen. Ich mag Recherche auch, bzw. kann ich es absolut nicht ausstehen, etwas zu schreiben, von dem ich keine Ahnung habe. Dann hab ich immer das Gefühl, dass ich da sicher 1000 Fehler drin hab und deshalb wird eben gleich recherchiert, damit so was nicht vorkommt. Bin Perfektionistin, also kann ich es noch nicht mal ab, wenn EIN kleines Fehlerchen drin ist. Allerdings schreibe auch ich Fantasy und SciFi - beides Genres, bei denen sicherlich nicht so viel Recherche notwendig ist wie beispielsweise bei historischen Romanen. Dennoch ist Recherche unumgänglich, das ist ja klar. Natürlich gibt es Leute, die mehr recherchieren als ich. Ich recherchier zwar auch die kleinsten Kleinigkeiten, aber da ich momentan wie gesagt SciFi schreibe und die Handlung noch nicht mal auf der Erde spielt, gibt es da nicht viel zu recherchieren ;) Gerade für einen historischen Roman müsste man wochenlang erstmal nichts anderes machen als recherchieren. Ich glaube, das machen die wenigsten hier. Wer hier (im Sinne von "im Internet" - Gegensatz zu "richtige Autoren") irgendwas Historisches schreibt, macht vermutlich in 99 Porzent aller Fälle Fehler mit rein. Deswegen schreibe ich auch keine historischen Romane, obwohl ich es selbst liebe, sie zu lesen. Aber in dem Fall wäre a) die Recherche wirklich sehr, SEHR viel Arbeit und b) würde man vielleicht trotzdem etwas übersehen und einen Fehler mit reinschreiben. Insofern bin ich mit meiner Genrewahl schon sehr zufrieden ;) |
|
||||||
| > Ich wundere mich gerade, warum hier eigentlich nur Autoren antworten, die in der Tat Recherche betreiben. Na ja, würdest du dich hinstellen und sagen: Hey, ich schreibe miese Geschichten? Ich finde es sehr verständlich, dass sich hier nur Autoren melden, die recherchieren. Aber gut, ich will gerne den Anfang machen: ich bin so-gut-wie-gar-nicht-Recherchierer. Ich recherchiere zwar, aber nur das nötigste, und für FFs würde ich mir die Arbeit nicht machen (allerdings schreibe ich längst keine mehr). Natürlich gibt das Probleme. Ich habe eine wirklich gute Idee völlig verhauen, weil ich keinerlei Recherche betrieben habe. Die Geschichte spielte in einem Gefängnis, und ich habe von Gefängnissen keinerlei Ahnung. Gerade schreibe ich sie neu und habe einfach den Schauplatz verlegt, sodass ich nicht recherchieren muss. Durch die Schauplatzveränderung ergeben sich nun ein paar andere Probleme, aber da muss ich sehen, wie ich das löse ... Ansonsten schreibe ich eben nur über Dinge, die ich kenne - was zum Glück eine ganze Menge ist. Ich würde niemals einen historischen Roman schreiben, das ist mir viel zu viel Arbeit! Mein nicht-recherchieren hängt auch damit zusammen, dass ich mich bei recherchierten Themen total unsicher fühle. Es gibt vieles, bei dem man die Stimmung und den Alltag aus Erzählungen heraus nicht oder nur bedingt nachempfinden kann. Egal, wie viel man recherchiert, am Ende wird jemand kommen, der sagt: Nä, so ist das nicht. Deswegen bleibe ich bei Geschichten, die in bekanntem Umfeld spielen, oder Fantasy, wo ich Stimmungen, Landschaften und Orte frei beschreiben kann. "Geheimnisvoll erstreckt sich der Nachtwald über das Land. Nur die Alten wissen noch von den Wundern und Gefahren, von den Abenteuern und Wesen, die den Wanderer zwischen den Bäumen erwarten." 30 spannende Geschichten: www.imbanndesnachtwaldes.de.vu |
|
||||||
| Ich finde es sehr wichtig. Meine erste FF habe ich im April 2002 angefangen. Und das erste was ich gemacht habe ist tonnenweise japanische oder chinsische Filme auszulien in denen Kampfscenen gezeigt wurden. Ich glaube das waren größtenteils Bruce Lee und Jacki Chan Filme. Allerdings bin ich nicht über das zweite Kapitel hinausgekommen, weswegen ich sie dann abgebrochen habe. Als ich dann auf Naruto kam bekam ich wieder Lust zu schreiben. Und zwar ab dem Kampf bei der Sasuke Naruto umbringen wollte um die Mangekiou-Sharin-gans zu erhalten und ihre verbindung zu kappen. Dort habe ich einen schönen Einstieg gefunden. Zu dem habe ich mich auch mit den Technicken der Serie beschäftigt um schwachstellen zu entdecken. |
||||||
| Zuletzt geändert: 13.09.2007 11:51:13 |
|
 |
||||||
| ich recherchiere zwar gerne, aber im allgemeinen schreibe oft über Themen, von denen ich ohnehin shcon einiges weiß. Zum Beispeil könnte ich mir nciht vorstellen 'ne SciFi-story zu shcreiben, weil ich absolut kein Vetständnis für Maschinen oder ähnliches Habe. Mir dann noch eigenes welche Auszudenken würde mich wohl ziemlich über fordern und ich würde den Leser mit zu vielen Einzelheiten zumüllen, die eigentlich gar keine wirkliche Bedeutung haben. Also bleib ich lieber bei dem, was ich kenne, oder mir relativ schnell erarbeiten kann. Beispielsweise Musik oder Kampfkunst. Wenn man sich für etwas begeistert öäsast sich darüber nunmal leichter schreiben. Oft mach ich es auch so, dass ich erst mal in normale Hefte die Stories "runterschreibe" und mir an den Rand notizen machen, worüber ich mir nochmal genauer Gedanken machen muss.Wenn ich fertig bin, geh ich dann über Wikipedia, den guten alten Brockhaus oder ähnliches nochmal an solche Stellen. |
|||||||
|
 |
||||||
| Also von dem Zeug von mir auf Mexx... naja, da habe ich auch nicht gerade viel recherchiert. Bei den meisten Stories ist das auch nicht nötig - außer der Grundrecherche vielleicht, dass man die entsprechenden Charas und ihre Eigenarten gut kennt. Wo ich mir ein bisschen mehr Mühe gebe, sind meine HP-FFs, weil man sich in der Zaubererwelt ziemlich schnell verhaspeln kann. Schließlich sollen die Geschichten ja auch ein bisschen Sinn machen^^ Absolut akribisch bin ich allerdings bei den Dingen, die ich so "privat" schreibe also nicht für's Netz und alle Welt. Ich hole mir auch Inspirationen über die Recherche. Z.B. über Schiffsbau in der Renaissance oder ähnlichen Quatsch xD - eben dem Thema entsprechend, über das ich schreibe.^^ ~: PÖHSE aus Leidenschaft :~ † Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx † UNKNOWN CASES - Detektiv Conan FF-WB |
|||||||
|
 |
||||||
| also, ich würde sagen es kommt immer auf das thema an, bei ff die in der vergangenheit spielen sollte man sich schon ein bisschen erkundigen ob die gegenstände oder die lebensweise dem zeitalter entspricht, aber es gíbt ja viel ff die zeitlos sind da kann den schreibern eigentlich kein fehler passieren und die zukunfts ff da darf man doch der fantasie seinen lauf lassen. Aber es stimmt schon bei krimis muss man aufpassen durchs fernsehen wissen ja viel was bei krimis so abläuft. Aber mich stört das eigentlich nicht sehr weil ich finde die meisten von uns sind ja hobbyschreiber und wenn selbst den profis fehler unterlaufen, da sollten wir doch dann großzügig sein oder ??? learn from yesterday, live today, hope for tomorrow |
|||||||
|
 |
||||||
| Ich habe bis jetzt nur kleinere Sachen recherchiert. "Welche Alkohole haben einen beißenden / ätzenden Geruch?" "Welches Element brennt, wenn man es mit Wasser in Kontakt bringt?" Solche Sachen eben und die auch nur um einigen Sätzen und der Umgebung einen gewissen Reiz zu geben. Damit man nicht immer das Gleiche schreiben muss. Allerdings habe ich mal den Bauplan eines kompletten Schlosses gezeichnet - einfach um es mir leichter zu machen Wege der Charaktere zu beschreiben und damit die Charaktere, wenn sie beispielsweise einen Weg öfters gehen auch an den gleichen Sektionen vorbei kommen und nicht von der Küche zum Bad mal eine Treppe hoch, mal durch den Keller, man durch den Kreuzgang müssen. Eigentlich muss ich während des Lesens anderer FanFiction des öfteren ins Lexikon blicken. Letztens suchte ich nach dem Sitz der Jugularvene und nach dem Grund warum Knochenenden blau unter der Haut schwimmern können bei Rippenbrüchen. Oder was Kampfer ist und wofür man ihn verwendet. Das mache ich einerseits weil es mich interessiert, andererseits weil ich denke, dass ich mir das Gesamtbild in meiner Fanatsie so noch besser vorstellen kann. Ich finde Fantasie bei FanFictions nämlich sehr wichtig. Am Anfang jeder endlichen Ewigkeit steht ein ewiges Ende und somit schmerzvolle Gleichgültigkeit lebloser Gefühlsregung... © abgemeldet |
|||||||
|
||||||
| Ich muss zugeben, ich bin auch eher der Typ der möglichst wenig recherchiert... ja, ich weiß, Asche auf mein Haupt. Aber ich schreibe meistens eigentlich eher über Themen, die mich so oder so interessieren und über die ich wenigstens etwas weiß. Ich hatte einmal vor, eine Geschichte zu schreiben die in der Keltenzeit spielt, aber angefangen habe ich die Geschichte noch immer nicht weil mir die Zeit einfach fehlt wenigstens Grundinformationen zu sammeln. Selbst bei meiner einen Geschichte, "Ohne Dich", warte ich ehrlich gesagt immer noch darauf, dass sich jemand beschwert weil es so niemals passieren kann... die Hauptperson hat Krebs. Andererseits hat sie selbst nicht viel Ahnung, das macht das Schreiben dann schon viel leichter.^^° Und die "Grundinformation" dafür - und damit auch die Idee für die Geschichte - kam im Reliunterricht, Thema Tod. Was ich persönlich wirklich schlimm finde ist allerdings nicht wenn jemand etwas nicht recherchiert hat. Das wird höchstens peinlich wenn es jemand rausfindet (es sei denn die gesamte Geschichte besteht aus Fehlern). Ich finde es schlimmer wenn jemand auf die Fehler hingewiesen wird und statt still und demütig den Fehler zu verbessern ankommt und den Kritiker zusammenscheißt, was dem eigentlich einfiele, das hätte alles was mit künstlerischer Freiheit zu tun. Ist mir schon passiert, fand ich sehr peinlich für den Schreiber. So was muss einfach nicht sein. Der glücklichste Mensch ist der, der über sich selbst lachen kann: Er wird immer etwas haben, das ihn belustigt. |
|
|
||||||
| >Was ich persönlich wirklich schlimm finde ist allerdings nicht wenn jemand etwas nicht recherchiert hat. Das wird höchstens peinlich wenn es jemand rausfindet (es sei denn die gesamte Geschichte besteht aus Fehlern). Ich finde es schlimmer wenn jemand auf die Fehler hingewiesen wird und statt still und demütig den Fehler zu verbessern ankommt und den Kritiker zusammenscheißt, was dem eigentlich einfiele, das hätte alles was mit künstlerischer Freiheit zu tun. Ist mir schon passiert, fand ich sehr peinlich für den Schreiber. Ganz schlimm ist es ja, wenn du das im Kommentar sehr höflich wiedergibst und dann kommen sie an, machen erst einen großen Aufstand über mehrere ENS und dann kommt so ganzplötzlich: "Mir ist das scheißegal!" Und da fragt man sich: "Ja, wenn dir das scheißegal ist, warum regst du dich dann auf?" Oh man. Sowas ist wirklich die Krönung des Ganzen. Da könnte ich dann persönlich auch so einen Hals bekommen. Uneinsicht und dann völlige Ignoranz... Oder die Leute, die felsenfest behaupten, dass ihre Angaben richtig sind, obwohl in mehr als fünf Lexika das Gegenteil steht...Woah... Am Anfang jeder endlichen Ewigkeit steht ein ewiges Ende und somit schmerzvolle Gleichgültigkeit lebloser Gefühlsregung... © abgemeldet |
|||||||
|
||||||
| die meinte ich auch ganz besonders. Ich persönlich musste da an eine Klassenkameradin denken, die selbst in der Pause noch diskutierte ob das was sie selbst gesagt hatte richtig war oder nicht... selbst wenn man ihr 1000x bewiesen hatte dass sie im Unrecht war beschwerte sie sich noch dass ihre Ansicht die einzig richtige ist. -.-° Der glücklichste Mensch ist der, der über sich selbst lachen kann: Er wird immer etwas haben, das ihn belustigt. |
|
|
||||||
| >die meinte ich auch ganz besonders. Ich persönlich musste da an eine Klassenkameradin denken, die selbst in der Pause noch diskutierte ob das was sie selbst gesagt hatte richtig war oder nicht... selbst wenn man ihr 1000x bewiesen hatte dass sie im Unrecht war beschwerte sie sich noch dass ihre Ansicht die einzig richtige ist. -.-° Es gibt halt solche und solche Menschen. Stur, uneinsichtig und irgendwo auch...nun ja...dumm? Am Anfang jeder endlichen Ewigkeit steht ein ewiges Ende und somit schmerzvolle Gleichgültigkeit lebloser Gefühlsregung... © abgemeldet |
|||||||