Einzelposting: Attack on Reality (Ihr im SnK Universum)
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| So, ich hab heute auch endlich mal tiefer über deine Frage nachgedacht. Ich bin ganz ehrlich. Wenn ich vor eine ultimative Wahl gestellt werde, dann weiß ich zwar, dass ich den Mut aufbringen könnte, über meine Ängste hinwegzukommen. Aber ich glaube nicht, dass ich einfach so den Mut aufbringen könnte, wenn ich nicht vor dieser Wahl stünde. Wenn ich also einfach so von null auf hundert mein sichereres Leben aufgeben müsste. Ich häng verdammt an meinem Leben. Ich wünschte ich könnte behaupten ich könnte es einfach so aus mir heraus schaffen, aber ich hab dank meines Hogwarts-Häuser-Debakels nun wirklich schon oft eingehend über diese Dinge nachgedacht und denke, ich kann mich ganz gut einschätzen. Du weißt, dass ich ebenso wie du ein Freigeist bin und es mich fertig machen würde, über nichts Bescheid zu müssen. (Wobei es da glaub ich wirklich auf den Wohnort aufkommt. Ob man wie das Protagonisten-Trio jeden Tag die Mauer vor Augen oder sie noch nie gesehen hat macht da wohl einen Unterschied.) Aber ich fürchte, dass mir das allein nicht reichen würde. Schwarz auf hellflieder: hätte ich ein sicheres Leben mit Menschen die mir wichtig sind und um die ich mich sorge - ich glaube nicht dass ich aus mir heraus die Initiative ergreifen würde mich in Selbstmordmanöver zu schmeißen. Zumal ich auch eine genausogroße sportliche Niete bin wie du. Und noch dazu Höhenangst hab und nicht gut mit Geschwindigkeiten umgehen kann :'D. Mir fallen jedoch zwei Umstände ein unter denen ich es mir vorstellen könnte, doch dem Militär beizutreten. Umstand 1: Du wärst damit unglücklich, es nicht zu tun. So wie du geschrieben hast, dass du um meinetwillen vielleicht ein ruhigeres Leben vorziehen würdest, würde ich ebenfalls um deinetwillen mein ruhiges Leben aufgeben. Ich unterstell dir mal, du würdest nicht ohne mich gehen. Und würde ich merken, dass dich das belastet, kann ich mir vorstellen, dass ich um deinetwillen mitkäme. Umstand 2: Ich hätte schonmal einen Titanenangriff miterlebt. Nicht weil das irgendwie meinen inneren Helden erwecken würde (im Gegenteil, ich wäre wohl für ewig traumatisiert vom Schock). Aber wenn ich mich einfach nur vor einer Gefahr verstecke und warten muss, dass sie vorübergeht, steiger ich mich immer mehr hinein. Und bei Gefahren und Belastungen dieser Größenordnung (haha) würde ich wohl ernsthaft wahnsinnig werden. Ich glaube ich würde es besser aushalten, aktiv zu versuchen gegen diese Gefahr anzukämpfen (wie schon jemand vor mir hier sagte: wenn ich schon sterbe, kann ich dabei wenigstens noch Leute retten). Aber auch das sagt sich leicht wenn man nicht in der Situaton steckt. Bei Möglichkeit 1 würde ich mich wohl mit dir zu den Scouts ins Selbstmordkommando stürzen. Bei Möglichkeit 2 würde ich auch die Stationary Guards nicht ausschließen. Andererseits ... wenn man schon solche Gefahren auf sich nimmt dann kann man auch zu den Scouts gehen und wenigstens die Chance haben, einen Schimmer von der Außenwelt mitzubekommen ... Davon abgesehen, dass ich sowieso nicht zu den besten gehören würde, schließe ich die Military Police aus. Ich kann mich einfach nicht in Polizei-ähnlichen Berufen sehen. Ich red mich um Kopf und Kragen :|. Resumée: Ich bin ein verdammter Angsthase und kann mir nur als Mitläufer mit Leuten die mir etwas bedeuten oder als Reaktion auf eine direkte Bedrohung vorstellen, dem Militär beizutreten. Und ich wette, ich würde noch nichtmal gefressen werden, ich fall bestimmt von nem Dach und bin zu ungelenk, mich zu retten. No matter the man, we all wear masks. Whether it be over our faces or over our hearts. |
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| Zuletzt geändert: 06.08.2013 21:15:45 | |||||||
