Einzelposting: Wünsche an kommende Digimonstaffeln
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| theM: > Ich bin zwar nicht der Meinung, dass es keine Geschichten mehr zu erzählen gäbe. Das Problem bei Adventure ist einfach, dass sie das Universum an sich zu sehr auf der Idee "böse Digimon sind böse" aufgebaut haben. Ich meine, eigentlich hatte Zero Two dahingehend ja einige coole Sachen mit Ken und auch Oikawa, aber am Ende wurden die ja dann doch von Sparkly Vamdemon kontrolliert - was wiederum ein böses Digimon war. Was einfach das Problem ist. Klar, man kann hier noch zig andere Böse Digimon haben, aber letzten Endes wäre es einfach redundant. Und den Mut zu haben, dass ganze so aufzuziehen, dass man sagt, dass das ganze zum Beispiel ein Coupe von der Homeostasis ist - oder zum Beispiel in die Richtung zu gehen, dass das Gleichgewicht nicht mehr gegeben ist, weil das LICHT zu stark ist... Den Mut hätte man da am Ende ja nicht. > Also was ich mir aktuell wünschen und auch wieder mal anschauen würde, wäre eine Staffel vielleicht erneut mit Teenagern, am besten mit Oberschülern als Hauptcharaktere und einer erwachseneren, tiefgründigeren Handlung. Nun, Oberschüler sind ja leider nichts, woran sich Toei für Hauptcharaktere bei Shonen- oder Shojo-Serien je getraut hat. Eventuell mal einen Zusatz-Hauptcharakter (Haruka und Michiru bei Sailormoon, Yuri bei PreCure oder Yoshino bei Digimon Savers), aber halt kein komplettes Cast. :/ Weil Vermarktung und so... *seufz* Toei hat halt sehr wenig Vertrauen in sowas. > Aber bitte dann nicht wie Savers so Taichi, Sora und Yamato-Verschnitte. Bitte was? Ich meine was haben Masaru, Touma und Yoshino mit Taichi, Yamato und Sora zu tun? Wenn man so will, sind diese sogar Anti-Taichi, Anti-Yamato und Anti-Sora. Vor allem Masaru und Touma sind ziemlich das genaue Gegenteil von Taichi und Yamato. Und Yoshino hat wenn überhaupt eher Ähnlichkeit mit Mimi und Miyako. > Gerne neue Digimon als Partner und auch gerne einen stärkeren Fokus auf die Beziehung zwischen Mensch und Digimon. > Was mir gefallen würde, wäre eine Interpretation, dass der Digimon-Partner einen verdrängten oder gewünschten Teil der eigenen Persönlichkeit, der Seele darstellt, wie es eigentlich schon oft unterschwellig der Fall war. > Hier könnte man etwas ähnlich wie bei "Shugo Chara" nur ernster eine Entwicklung des Charakters durch die Beziehung des Digimon-Partners darstellen.Kakudou hat ja auch einmal Parallelen zum "goldenen Kompass" aufgezeigt. > Aber das ganze Thema der Symbiose sollte etwas vordergründiger werden.Diese psychologische Seite hätte mir auf jeden Fall gefallen. > Ob ich lieber Alltag oder das Leben in der Digi-Welt möchte - > vielleicht lieber vermehrt Handlung in der menschlichen Welt, da die Idee mit dem Militär von Alaiya mir gut gefallen hat. > Vielleicht auch wirklich etwas in die politische und gesellschaftskritische Richtung. > Am besten große, globale Kämpfe und Krisen zwischen beiden Welten aufzeigen, aber nicht zu depressiv und schwermütig, dennoch eine gewisse Geborgenheit sowie Humor, Charme und Teenagerprobleme im Alltag: Bitte keine Teenager-Probleme. Jedes Mal, wenn das in einem Franchising-Anime vorgekommen ist, war es eine komplette Katastrophe. >.<" Es ist immer am Ende immer aufgesetzt und pseudodramatisch und oberflächlich - nicht zuletzt, weil die meisten Autoren schon lang aus der Pubertät draußen sind (und zudem leider hier wieder einmal das Klischee erfüllt wird, dass viele der guten Autoren, in ihren Teenager-Jahren weniger Erfahrung mit den klassischen Problemen hatten und daher so etwas nach Hören-Sagen schreiben). Ich finde, man sieht es gerade bei PreCure sehr stark. Die Serien sind am besten, wenn sie sich NICHT mit den klassischen Teenager-Problemen beschäftigen... Und vor allem sobald sie klassische Love-Storys versuchen wird es richtig, richtig schlecht. Übrigens auch eine Sache, wenn man so die Zielgruppen anschaut... Toei schafft es nicht selten halt genau an der "Intended Audience" vorbei zu schießen. Ich meine Digimon hat eigne aktivere weibliche Fangemeinde, PreCure hat eine aktivere männliche Fangemeinde... Toei hat es damit so wirklich gar nicht, wenn sie selbst etwas machen... > Vielleicht auch Hauptcharaktere, wo jeder aus einem anderen Kontinent kommt und diesen symbolisiert.Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich würde es mir auch wünschen, mal Charaktere auch verschiedenen Ländern zu haben. Aber ich fürchte, auch hier wird ja nie mehr als einen einzelnen Charakter oder eben Teilweise fremdländischen Charakter haben werden. Auch das ist ja wieder etwas, von dem man glaubt, dass es nicht Zielgruppenentsprechend gehalten wird. <.< Finde ich sehr schade. > Aber leider habe ich fast das Gefühl, dass so etwas ähnliches nicht umgesetzt wird, weil es Kinder kaum anspricht, aber warum nicht einmal eine Staffel für (junge) Erwachsene riskieren. ;) Digimon Savers war für eine ältere Zielgruppe gewesen... Aber war halt nicht so erfolgreich gewesen, wie es sich Toei vorgestellt hat... → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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