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Mythnas Lexikon der Fabelwesen Fabelwesen, Lexikon, Mythna

Autor:  Jeanne-Kamikaze-
An meine treuen Leser von Mythna Hotaru_chan, IntoTheDeath und JeanneNightemare^^
Damit ihr beim Lesen den Überblick behaltet (und Hotti es mir aufgetragen hat) habe ich damit begonnen ein Lexikon zu erstellen. ^^ Wenn euch noch Fabeltiere einfallen, die ich vergessen habe, dann schreibt sie mir.

Hier also das Lexikon:

Basilisk
:

Drache
: Einst schufen die drei Ursprungsgöttinnen sieben Himmelsdrachen um an ihrer Stelle über Mythna zu wachen. Diese Bewahrer Mythnas erschufen die Drachen nach ihrem Abbild, um ihnen bei dieser Aufgabe zu helfen. Im Kampf gegen Oranum und Dragos erlitten sie jedoch so große Verluste, dass sie sich gezwungen sahen, aus Angst vor Verfolgung nach dem Tod der Himmelsdrachen, ihrer Beschützer, sich in dem entlegenen Gebirge Vremont zu verstecken. Ihr neues Reich nannten sie seitdem Dronia. Regiert wird es von dem Drachenkaiser Verenahdur, dem die Adelsfamilie unterstehen- jedes entstammte dem Blut eines mächtigen Kriegers.
Erde: Das Wort Drache stammt vom lateinischen draco oder altgriechischen δράκων drákōn, was beides Schlange, bzw. im eigentlichen Sinne „der starr Blickende“ bedeutet. Dem Drachen werden meist Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren angedacht und es gibt sie in verschiedenen Variationen, von denen aber alle Feuer speien. In der orientalischen und westlichen Mythologie ist der Drache ein Sinnbild des Chaos; ein Gottes- oder menschenfeindliches Wesen, welches z.B. Das Wasser zurückhält oder den Mond oder die Sonne zu verschlingen droht. Damit die Welt weiter- oder neu besteht muss ein Held oder Gott den Drachen töten. Im asiatischen Raum jedoch ist der Drache meist mit positiven Attributen versehen. Dort gilt er als Symbol der Macht, Fruchtbarkeit und des Glücks. Im westlichen Raum wurde der Drache bis zur Neuzeit als ein reales Wesen angesehen.

Einhorn: Das Einhorn ist ein Verwandter Zweihörner- besitzt jedoch nur ein Horn und auch keinen Edelstein. Dennoch gilt es das oberste und mächtigste aller Fabelwesen (und ist auch ebenso scheu). Nachdem Oranum die Macht über Mythna erlangte, befahl er die Einhörner zu jagen und zu töten, was ihre Anzahl deutlich dezimierte. Die überlebenden Einhörner wurden umso scheuer und versteckten sich tief in ihren dichten Wäldern, wo sie sich nur den wirklich rein herzigen Frauen zeigen. Ihr Horn wird nachgesagt, das die größten Heilungen vollführen und sogar Tote wiederbeleben kann, da die Magie Mythnas in ihnen versiegelt sein soll. Ob das der Wahrheit entspricht, weiß Niemand.
Erde: ähnlich wie auf Mythna.

Elfen: Elfen gehören zur Familie der Alben (Feenwesen), im Gegensatz zu den Kobolden jedoch, sind groß, haben spitze Ohren und ihnen wird eine atemberaubende Schönheit nachgesagt. Heute in Licht-, Wald-, Wasser- und Dunkelelfen zerfallen, gab es ursprünglich nur ein Volk der Elfen, welches in Wäldern lebte und mit den Bäumen und Tieren sprach. Aus heutiger Sicht die Waldelfen dieser ursprünglichen Aart noch am ähnlichsten. Bei der Machtübernahme Oranums zersplitterte das Volk der Elfen in eben jene unterschiedlichen Lager. Die Lichtelfen leben meist auf Gebirgen um der Sonne zu huldigen, Dunkelelfen leben in den Tiefen der Erde- im stetigen Wettstreit mit den Zwergen- und haben sich der dunklen Magie zugewandt. Wasserelfen leben meist in der Nähe von Gewässern- manchmal sogar in ihnen. Falls es zum Kontakt mit Waldelfen kommt, so ist dieser friedlich.
Erde: Elfen gelten als Lichtgestalten oder Naturgeister, deren Ursprung in der nordischen Mythologie liegt. Das deutsche Wort „Alptraum“ hat seinen Ursprung in der Bezeichnung „Alb“ für eben jene Wesen, welcher jedoch im 18. Jahrhundert durch die Englische Form „Elfen“ abgelöst wurde. Je nach Kultur oder Mythologie ist der Begriff „Elf“ sehr umfassend und hat sich im Laufe der Zeit stark entwickelt.

Greif: Ein Greif besitzt eine mächtigen Löwenkörper und das scharfe Gesicht und die Flügel eines Greifvogels. Sie leben meist abgesondert im Norden und nur wenige Mythianer bekommen sie je zu Gesicht. Sie sind Einzelgänger und werden von Niemand regiert. Ihre Aufgabe ist das Beschützen von Gebirgen und deren Tälern. Falls sich ein Mensch in ihrem Gebirge verläuft, so rettet der Greif ihn und trägt ihn sicher auf seinen Rücken zu seinem Ziel.
Erde: Der Greif entstammt der ägyptischen Mythologie (~4000 v.Chr.) und wird als Wesen der Sonne bezeichnet. In der griechischen Mythologie wird behauptet, dass der Greif die Goldgruben auf den Riphäischen Bergen (Antikes Gebirge zw. Europa und Asien; bildete äußeren Rand der bekannten Welt) bewacht

Kitsune:

Kobold: Kobolde gehören zur Familie der Alben und stellen die kleinste Gattung dar. Sie sind eine besonders wissbegierige Rasse und interessieren sich vor allem für Geschichte. Ihr oberstes Bestreben ist es die alte Technologie der versunkenen Zivilisation wieder herzustellen. Häufig tragen sie deshalb Schmuckstücke eben jener bei sich.
Erde: Auch auf der Erde gelten Kobolde meist als Natur- oder Hausgeister. Als Hausgeist spielen sie den Hausherren gerne Streiche, richten aber nie ernsthaften Schaden an. Um einen Kobold von seinen Streichen abzuhalten, wird geraten eine Schale Milch hinzustellen und eine Kleinigkeit zu essen, wodurch er besänftigt wird.

Lamien (Einzahl Lamia): Lamien sind Wesen der Finsternis, wobei die Mehrzahl weiblichen Geschlechts ist. Mit betörender Schönheit ausgestattet verführen sie das jeweils andere Geschlecht und ernähren sich von ihrer Lebensenergie- dem Kiranos. Wo genau die Lamien leben weiß man nicht- so wie man generell wenig von diesen Wesen weiß. Bloß ihre Königin Iria ist öfters mal außerhalb der Beutezüge anzutreffen.
Erde: Lamien stammen wahrscheinlich von dem griechischen Monster Lamia (Tochter des Poseidon und der Libya, welche später Königin von Libyen und Geliebte des Zeus wird). Lamien sind mit Vampiren vergleichbar, jedoch wahren sie nicht früher Menschen, sondern werden als Lamien geboren. Ob sie ihre Opfer beißen, wie der Vampir, ist nicht bekannt.

Lichtellerlinge: Lichtellerlinge sind kleine Lichtwesen, deren Körper komplett von einem milchigen Schein eingehüllt wird. Sie lieben es verirrten Menschen wieder den richtigen Weg zu weisen und deren Dankbarkeit ist ihr Lohn. Vor allem in unübersichtlichen Gegenden, wie Moore oder Wälder, sind sie anzutreffen.

Mantikor: Der Mantikor hat den Kopf und den Körper eines Löwen, während ihr Schwanz der eines Drachen oder eines Skorpions sein kann- bei denen mit den Skorpionschwanz befindet sich darin auch Gift. Da die Mantikore als besonders starke Verfechter der Finsternis gelten und mit Vorliebe Menschen fressen, haben die Götter er kürzlich ihre Ausrottung veranlasst, wodurch diese sich in die Berge zurückzogen. Durch diesen plötzlichen Lebensraumwechsel kommt es häufig zu Auseinandersetzungen mit den Greifen. Ihre Gesellschaft ist streng Hierarchisch geordnet.
Erde: In persischen Sagen (~500 v.Chr.) tauch der Mantikor das erste Mal auf. Das Wort entstammt dem altpersischen und bedeutet so viel wie „Menschenfresser“. Laut Sagen soll er in dem indischen Dschungel leben und kann sprechen.

Medusa:

Ranabi: Ranabi sind die seltensten Nutztiere Mythnas, die den Kühen der Erde ähneln. Ihr Fell ist lila und ihren Kopf zieren zwei mächtigen Hörner, welche sich über dem Kopf vereinigen, sodass ein Kreis entsteht. Das versunkene Volk Mythnas glaubte, dass diese Tiere die Sonne zwischen ihren Hörnern das Licht Starfires sammelten und so das Wachstum von Pflanzen verstärken. Heute werden sie zur Gewinnung von Milch, Leder und Fleisch verwendet, doch noch immer haftet etwas von diesem Mythos an den Tieren.

Sharan: Die Sharan sind ein Volk von Kobolden, welche jedoch in einer sich überlappenden Dimension Mythnas leben, sodass sie von den meisten Lebewesen des Planeten nicht gesehen werden. Nur Axel konnte sie aufgrund seines Byagan erkennen, das die verschiedenen Ebenen, die Mythna schneiden, sichtbar macht. Die Sharan haben spitze Eckzähne und buschige Augenbrauen. Ihre Haut erscheint wie die eines alten Mannes, bloß die spitzen Eckzähne brechen mit diesem Erscheinungsbild. Durch den Sturz Oranums kam auch in ihrer Dimension ins Gleichgewicht und die Steingeister, die von dem Tyrannen versiegelt worden waren, wurden befreit und nahmen wieder die Herrschaft über die Paralleldimension auf.


Windtänzer: Windtänzer sind die schnellsten Lebewesen Mythnas. Ihre Gestalt erinnert an eine menschenähnlich geformte Nebelschwade, die immer wieder ihre Kontur verliert. Sie dienen als Boten der Luftgöttin Ironisha und bestehen aus 4 Stämmen- einen für jede Himmelsrichtung, wobei die südlichsten zu Ironishas treuesten Beratern zählen.

Wölfe: Wölfe bilden in Mythna einen eigenes Volk, bestehend aus 12 Stämmen, die Königsfamilie (der auch Wildheart angehört) sind die einzigen, die reden können

Vishap: Der Vishap ist ein Drachengeist, der sich von der Energie von Blitzen ernährt, weshalb man sie meist bei Stürmen und Gewittern antrifft, wobei sie kleinere in größerer Hungersnot selbst erschaffen können.
Erde: Der Vishap entstammt der Armenischen Mythologie und ist ein böser Geist in Märchen und Sagen. Er wird meist als Geist einer Schlange dargestellt. Es wird vermutet, dass die Armenier glaubten, dass der Vishap Gewitter brachte, da dieses Vishap hanel (Drachenaufstieg) bedeutet.

Zweihorn: Zweihörner gehören zur selben Familie wie die Einhörner, jedoch tragen sie, wie ihr Name bereits verrät, zwei Hörner, zwischen denen meist ein Edelstein eingebettet ist. Sie sind ebenso scheu wie ihre Verwandten und meiden die Menschen von Mythna meist. Alte Überlieferungen lassen vermuten, dass das Zweihorn erst nach dem Einhorn entstand, wie jedoch genau ist bis heue eines der großen Geheimnisse Mythnas. Das Horn des Zweihorns ist gerade bei den Dunkelelfen aufgrund seiner besonderen Wirkung für Tränke und dunkelmagische Rituale sehr begehrt
Erde: Auf der Erde tauchen Zweihörner nur in der Literatur- wie Harry Potter oder Laura Leander- auf, einen mythologischen Hintergrund gib es nicht. In Harry Potter dient das Horn ebenfalls als seltene Zaubertrankzutat (z.B. Vielsafttrank). In dem Roman von Joanne K. Rowling sollen sie vom ebenfalls zwei hornigen Graphorn (ein buckeliger Bock) abstammen.

Zyklop:




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