Scheitern? NEIN!
Autor: Faenwulf
Trotzdem setze ich mich, zwischen alle Stühle.
Und mache es mir bequem.
Bis hierhin, wird's kein Problem!
Ich strenge mich an, gehöre doch nie zu denen.
Und schwelge dann nur in unerreichbaren Plänen.
Und am Ende wird der Lohn,
Wie immer, nur Frustration.
Ich war lang nicht ich selbst. Es wurde gefährlich.
Gott, was hab' ich verlangt, war zu mir selbst nicht mehr ehrlich.
Wer Wahrheit simuliert,
wird nur kurz akzeptiert.
Ich machte es allen recht, alle sollten mich lieben.
Sah nicht die Dämonen, die mich dazu trieben.
War gefangen und nicht mehr frei,
und ich ging beihnah, kaputt dabei.
Ich kann für 'ne Weile, mein Umfeld belügen.
Doch mein eigenes Herz, werd ich nicht betrügen.
Man erntet was man sät,
drum wird’s mein Herz sein, das mich verrät.
Ich will meinen Elan doch überhaupt nicht dämpfen,
wenn ich etwas will, muss ich nur drum kämpfen.
Nur eines versprech du mir:
"Bleib immer du selbst und bleib bei dir!
Denn du bist immer dann am Besten,
wenn's dir eigentlich egal ist.
Du bist immer dann am Besten,
wenn du einfach ganz normal bist.
Denn du bist immer dann am Besten,
wenn‘s dir eigentlich egal ist.
Du bist immer dann am Besten,
weil der Ehrgeiz dich sonst auffrisst.
Du bist immer dann am Besten,
du musst das nicht mehr testen!"
Wie einige von euch vielleicht merken, ist das ein leicht veränderter Liedtext von den Ärzten "Das Lied vom Scheitern".... Ich habs mal auf meine Gefühle umgemodelt (eh net viel verändert)...