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Die Geschichte zur Geschichte #2 Die Geschichte zur Geschichte

Autor:  KradNibeid
Lacus Somniorum


Vor der Geschichte gab es immer die Idee. Und von dieser Idee bis zu ihrer vollendeten Form die man schließlich in den Archiven bewundern kann ist es ein weiter Weg.
In dieser Reihe möchte ich meine eigenen Gedanken und Gefühle zu meinen Geschichten äußern und euch vielleicht etwas näher bringen, wie ich über meine eigenen Werke denke.
Die Geschichte zur Geschichte
Lacus Somniroum
Der See der Träume...



Zu welcher Serie gehört die Geschichte?
BeyBlade


Wie lautet der Titel der Geschichte?
Lacus Somniorum
Der See der Träume...


Wie bin ich darauf gekommen?
In meiner Schule hängt ein großes Poster, auf dem die Mondvorderseite zu sehen ist und auf dem die Mondmeere beschriftet sind. Eines Tages habe ich das Mondmeer ‚Lacus Somniorum’ (übersetzt: der See der Träume) darauf gefunden und war von diesem Namen begeistert. Zu dieser Zeit hatte ich die Idee, eine Geschichte nach diesem Mondmeer zu benennen, und mit dieser Geschichte war es dann halt so weit. ^^


Um wen geht es?
Hauptsächlich geht es um Oliver, aber auch um sein BitBeast Unicolyon, und ein ganz kleines Bisschen auch um die anderen Majestics.


Wann in der Handlung der Originalserie spielt die Geschichte?
Vor Beginn der ersten Staffel, weit vor Beginn der ersten Staffel. Die Majestics kennen sich noch nicht, und keiner von ihnen hat bisher mit dem Bladen angefangen. Das heißt, bis sie die Europameister werden können haben sie noch einen ganz schön weiten Weg vor sich.


Wie sieht die Ausgangssituation der Geschichte aus?
Oliver fühlt sich missverstanden und einsam in der Welt, und er zieht sich jede Nacht in den Garten seines Anwesens zurück, um dort in Ruhe zu schreiben. Dabei begleitet ihn ein altes Buch, das er in der Bibliothek seines Vaters gefunden hat, und in dem Bilder von Fabelwesen zu sehen sind.


Was passiert?
Oliver geht mal wieder zu seinem Versteck im Garten um dort zu schreiben, als er jedoch sein Buch mit den Fabelwesen auf der Seite des Einhorns aufschlägt, gerät er in eine völlig andere Welt, wie ihm scheint. Dort trifft er auf Unicolyon, das ihm vom Schicksal der alten Geister in der Welt erzählt und ein Bündnis mit ihm eingeht. Unicolyon schickt Oliver außerdem los, um die anderen Wächter der alten Geister zu suchen, die da wären die Majestics.


Gibt es eigene Charaktere in dieser Geschichte?
Wie man es nimmt... ich habe in die Geschichte eine Weide mit dem Namen Marina eingebaut, die alle BitBeasts geboren hat oder so...


Eine kurze Vorstellung dieses Charakters:
Marina ist eine Weide mit Mutterinstinkten, die alles mit Leben erfüllt. Mithilfe der Träume der Menschen erweckt sie diese in ihren Blättern zum Leben.


Was gefällt mir am besten an der Geschichte?
Ich mag das Gedicht, das ich in Kapitel zwei geschrieben habe, sehr gerne. Aber ich mag die Geschichte allgemein, weil ich finde, dass mir die Stimmung gut gelungen ist, und auch das Thema gefällt mir, weil ich ein paar meiner eigenen Ticks und Träume darin mit verarbeitet habe.


Was gefällt mir am wenigsten an der Geschichte?
Dass ich nach dem ersten Kapitel so lange Pause gemacht habe und deshalb zwischen dem ersten und dem zweiten Kapitel ein gewissen Stilbruch vorherrscht. Aber für die Qualität der Geschichte war es glaube ich ganz gut, dass ich so lange gebraucht habe, um weiter zu schreiben.


Was verbinde ich mit der Geschichte?
Meine eigenen Träume, Phantasie, und dass es ein Leben hinter der Wand gibt, die wir als Realität beschreiben. Ich verbinde mit dieser Geschichte meine eigene Freiheit und den Wunsch, hinauszufliegen und doch immer ein Nest zu haben, in das man wieder zurückkehren kann.


Warum habe ich diese Geschichte geschrieben?
Zaekka hat sich von mir einmal eine Geschichte mit ganz viel Oliver gewünscht, und das ist das, was dabei herausgekommen ist.


Würde ich diese Geschichte noch einmal schreiben?
Nein. Ich finde sie so gut, wie sie ist. Würde ich sie noch einmal schreiben dann würde ich es ganz bestimmt vermasseln.


Noch ein Gedanke zum Schluss?
Diese Geschichte ist, obwohl sie recht kurz ist und einen Hauptcharakter hat mit dem ich gar nicht so viel verbinde, eine meiner Lieblingsgeschichten, weil sie einfach einen unheimlichen Stimmungsgehalt hat (finde ich).
Außerdem finde ich es lustig, dass ich meine Facharbeit in Kapitel zwei mit eingebaut habe. Aber geschadet hat das nichts, denke ich – es bringt zumeist nur Vorteile, über Dinge bescheid zu wissen, wenn man etwas über sie schreibt. So zum Beispiel über die Midgardschlange und Fabelwesen im allgemeinen. ;)


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