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Schreibhörnchens Ideenstube
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17.11.2016 00:05

[Tag 17] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 17 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Heute geht es nicht nur um deinen Charakter, sondern auch um sein Team - oder das Nichtvorhandensein des Teams, im Fall der Fälle.

Ein Team macht deinen Charakter in vielen Fällen stärker: Man profitiert von den Stärken der anderen, kann Schwächen ausgleichen und jeder kann sich auf seinen Bereich spezialisieren und im Notfall mit dem entsprechenden Wissen zur Stelle sein. Man hilft sich wo man kann, man unterstützt sich und man wird gemeinsam stärker.
Im Idealfall.

Verlässt man sich auf ein Teammitglied und derjenige bringt die erwünschte Leistung nicht, kann das auch zu Enttäuschungen und mehr oder minder großen Katastrophen führen. Und wenn der jewelige Spezialist ausfällt, weil ihn das Böse KO geschlagen hat, schaut man mitunter ziemlich blöd aus der Wäsche.

Also lieber doch kein Team und alles selbst machen?

Wie sieht dein Charakter das? Arbeitet er gerne mit anderen zusammen und überlässt ihnen Aufgaben, in denen sie besser sind als er? Wie geht er damit um, wenn eines seiner Teammitglieder versagt? Oder wenn er selbst versagt und das vor dem Rest der Mannschaft verantworten muss?

Fällt es ihm leicht sich in ein Team zu integrieren? Ist er Anführer oder lässt er lieber jemand anderen führen? Kritisiert er seine Teammitglieder und/oder seinen Anführer offen? Indirekt? Spricht er Fehler vor allen an oder privat? Fällt es ihm schwer sich auf andere zu verlassen?

Arbeitet er besser mit Leuten zusammen, mit denen er sich auch gut versteht? Oder spielt das für deinen Charakter keine Rolle, so lange jeder seine Arbeit erledigt? Ist er ein Perfektionist, der das Gefühl hat, dass er der Einzige ist, der die Arbeit zufriedenstellend erledigen kann? Und wie gehen die anderen mit dieser Art um?

Erzähl uns gerne mehr in den Kommentaren!

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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

Arthur Schopenhauer

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Datum: 18.11.2016 09:51
Toll, ein anderer macht's!

:D

Grundsätzlich ist Tala jemand, der lieber für sich arbeitet - weil auf sich selbst im Zweifel am meisten Verlass ist. Allerdings hat er seine Grenzen - und das ist auch gut so - sodass er in manchen Punkten auf die Hilfe von anderen angewiesen ist und diese auch nicht bockig verwehrt, weil er alles selber und allein schaffen will.
Er ist dabei auch nicht wählerisch, auch wenn er die Leute nicht leiden kann: wenn er sie braucht, sind sie (vorübergehend) in seinem Team. Natürlich versteht er sich mit einigen besser, als mit anderen, aber das hat man ja überall und das beeinträchtigt seine Zusammenarbeit idR nicht. Wenn dann geht der Widerstand eher von seinem Gegenüber aus, nicht mit ihm zusammenarbeiten zu wollen.

Ein gesundes Maß an Skepsis vor der Zusammenarbeit ist allerdings angebracht - deswegen nimmt er es auch nicht so gut auf, als der General ihn 'schnappt' und ihn quasi dazu bewegen möchte, im Widerstand mitzumachen. Er kauft ihm die Nummer nämlich nicht ab und will zunächst nicht, erkennt aber zugegeben doch relativ schnell, dass er, wenn er wirklich was gegen das System ausrichten will, allein nicht besonders weit kommt. Er ist eben nicht James Bond und hat die Erfahrung/Mittel/Unterstützung, das ganze durchzuziehen. Daraufhin schließt er sich dem Widerstand an.

Dadurch das er es überhaupt geschafft hat, irgendwie aus dem Gefängnis auszubrechen hat er sich schon einiges an Respekt verdient, das hat vor ihm noch niemand geschafft. Man traut ihm deshalb auch zu, die strategischen Schachzüge mitzuplanen und integriert ihn ins Team.


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