Wettbewerb: Beyblade: Gedichte suchen Geschichten

Ich denke,
denke viel,
denke viel,
nur an dich!

Ich träume,
träume viel,
träume viel,
nur von dir!

Ich sehe,
sehe viel,
sehe viel,
nur dich nicht!

Bitte komm zurück,
ich vermisse dich!

Rein biologisch ist der Mensch ein Tier
Doch wehe, wenn man das erwähnt
Er knurrt, er brüllt, er schnauft und faucht

Der Mensch ist allerlei Getier
Ist Kuh, Hahn, Schwein und Esel
Er sagt es laut, verschmäht´s zugleich

Der Mensch, welch seltsames Ungetier
So sagen sich die Tiere
Drum lasst den Menschen Menschen sein
Denn Tiere bleiben Tiere

Man mag mich zart, sanft und knuddelig
Man mag mich in all meinen Gewändern
All diese Aufmerksamkeit heißt, sie lieben mich
Und jeder will mir nah sein

Sie meinen´s gut, so ist es gut
Was soll denn daran falsch sein?
Wenn jeder meine Schritte sieht
Und ich werd nie allein sein

Im Streu sitzt weiter das Hasentier,
betrachtet die riesige Welt
seines winzigen Käfigs

An der kurzen Leine sitzt der Hund
Weiß nicht wieso, weiß nicht warum
Leute eilen an ihm vorbei
Will ihn denn keiner davon befreien
Allen schenkt er den traurigen Blick
Doch sie tun, als sähen sie ihn nicht
So sitzt er weiter auf dem Grund
Und weiß noch immer nicht warum

Du bist ein Hund, drum horche
Und wehe du horchst nicht

Ein guter Hund der horcht
Und frisst, was man ihm gibt

Welch dummer Hund, er horcht nur
Und frisst was man ihm gibt

Weil ich dich lieb,
bleib ich dir fern
Möcht´ dir nicht in die Augen sehn
Wenn bald schon es zu Ende geht

Wenn ich diesen Kampf verlier
Sollst du nicht sitzen neben mir
Erinnert dich nur an die Qual
Die ich erleid an jenem Tag

Erinnre dich an all die schönen Zeiten
An denen wir uns das Glücke teilten
So wird dir nichts mein Bild verderben
So werde ich für dich ewig leben

Du wirst es nicht sehen
Wirst du´s den verstehen
Wenn ich jetzt geh
Und das für immer
Doch würdevoll

Es sei ein Wolf,
er ging allein.
Durch Nacht und Schatten
und noch einen Stein
Woher er kommt,
wohin er geht
Keiner weiß,
keiner versteht
Weshalb so allein,
sonst doch Rudeltier?
Ein Heulen erklingt,
verstummt
Keine Antwort folgt mehr

Ein Schaf, welch Unschuld vom Lande
Und, oh, die Lämmer erst
Im falschen Mantel will sie niemand,
Wenn sie nicht mit der Menge ziehn

Doch vom Unschuldslamm
Übers schwarze Schaf
Bis zum Sündenbock
Sind sie nicht wunderbar?

Jeder bepacke sein Schaf sehr straff,
Dann ab in die Wüste und weg ist die Last

Es schnauben Donner und Blitz,
meine Mächte.
Weit größer als Mensch, Natur,
selbst Gott, steh ich hier bei Kräften.
Grau grölend ein Grollen
lässt mich aus allen Wolken fallen.
Wie ein Mensch? Nein, ich will zurück.
Doch meine Flügel sind am zerfallen.

Allein sein, das ist Einsamkeit
Ist einsamer, als zu zweit zu sein
Mysterie, oh, magische Natur
Was bringst du mir für seltsam´ Kreatur?
Ist schön, gebrochen, stark zugleich
Sie kommt mir nah, so ich sie erreich´
Sie breitet ihre Flügel aus
Und scheint zu fliegen gar
Fliegend, sinkend, fallend, versinkend
Nun ist sie mein
Für immer!

Zeig mir dein wahres Gesicht
Bitte verstecke dich nicht
Ich will sehn ob du weinst, wenn du lacht
Mündet deine Gleichgültigkeit in Hass
Und wie viel Liebe steckt in deiner Trauer

Ein einziges wahres Gesicht?
Nein, so etwas habe ich nicht
Habe eins für Freunde,
eins für Feinde
und eins für Nachbars kleinen Hund.

Das Wetter, die Umwelt und manchmal ein Lied
färben die Gesichter in ihren Nuancen.
Wenn du mich als ein Ganzes siehst,
so wird es dir auch einleuchten:

Auch du hast kein einzig wahres Gesicht,
trägst nur viele bunte Masken.

Vorbei ist die Zeit
Und nichts bleibt zurück
Denn man endet allein
Hinterlässt nicht ein Stück

Doch ich bleibe hier
Am verlorenen Posten
Bis zur letzten Stund
Und immerzu hoffend

Du siehst mich nicht
Du kennst mich nicht
Du siehst nur meine Masken

Mein wahres Gesicht
Das kennst du nicht
Du kennst nur meine Masken

Im Spiegel seh ich mich
Und ich frage dich
Was steckt hinter dieser Maske?

Ich lieb dich
Du liebst mich
Ach, wie einfach
Ist es nicht!

Ich bin du
Du bist ich
Stopp! Moment!
Hier stimmt was nicht

Bin verwirrt
Du noch mehr
Wieso ist es denn so schwer?

Ist der Liebe seltsam Spiel
Der, der spielt
Der wird …

Wer froh ist,
der darf lachen
doch wehe,
wenn man weint.

Wer liebt,
der kennt auch Trauer
Wer Trauer spürt,
der weint.

Und gibt es tausend Wege
„Ich liebe dich“ zu sagen
nur Trauer heißt:
„Ich liebte“

Hell erleuchtet strahlt mein Licht
Kann es sehen. Kannst du´s nicht?
Werfe Schatten an die Wand
Wirst ja völlig übermannt

Bist das Licht, ich dein Schatten
Möchte nimmer von dir lassen
Licht und Schatten, welch ein Paar
Ganz und gar und wunderbar

Es dämmert schon, nun wird es Zeit
Sag mir, bist du denn bereit?
Licht umhüllt deine Figur
Lieb ´ne Schattenkreatur

Weit die Seele fliegt durch den Wald
Schon vor Jahren das Echo verhallt
Gehst und läufst und rennst hinterher
Bist nicht allein, auf der Suche nach dir

Schwarze Bäume – dunkle Gräben
Schauderschreie untoter Seelen
Tod

Grauer Himmel – graue Erde
Bergehohe Nebelschwelle
Tod

Sonnenstrahlen – endlich leben
Zu spät, längst vergebens
Tod

Weiche Knie – schwacher Geist
Boden kalt, wie Eis
tot

Fühl mich klein,
bin ganz allein.
Unter Tränen schlaf ich ein
und ich wünschte du wärst hier,
hier bei mir.

Bist im Traum mir doch so nah.
Küsst mich sanft in deinem Arm;
Schweißgebadet wach ich auf.
Nur ein Traum, wie´s mir graut.

Doch dann seh ich deinen Bär
und ich freue mich so sehr
Drück ihn sachte an mich ran
Hoff, dass du es spüren kannst.

Gib Acht
Bei Nacht
Das Grauen erwacht

Welch Traum
Ein Baum?
Der Sandmann tritt auf

Oh Kind
Leg dich hin
Schließ die Äuglein geschwind

Sonst wird er sie dir rauben
Deine Kindesaugen
Im Baum das Schmausen beginnt

Mein Kind
Hab Acht
Der Sandmann erwacht

Wut, Verzweiflung und Hass
Wie ich es hass,
ich dich nicht hassen kann.

Mitleid und Trauer? Verzicht!
Siehst du es nicht,
was du mir angetan?

Wer ich denn bin, der ich nicht lieb?
Nein!
Du ließest mich ganz allein

Geschundene Kreatur
Wie ich es hass,
ich dich nicht lassen kann.

Regenbögen in purpurnen See
Ein Schmetterling als Leopard getarnt
Ich sehe mich um
und doch tut es weh,
das Abendkleid ist schon vorbei gefahren

Blau blühen die Rosen
am glitzernden Strand
Der Uhu dort scheint mir allzu bekannt
Hai, welch herrlich Lichterfest!
Doch plötzlich ist alles weg

Oh mei, oh wei,
welch Traum!

viel Zeit ist vergangen,
sie ließen uns ziehen
die Qual zu vergessen,
verziehen wird’s nie
durch Trümmer gelaufen
ein Scherbenhaufen

Breite deine Flügel aus, ich zeig dir wie man fliegt.
Schau doch mal zum Himmel rauf. Gefällt dir was du siehst?
Frei und leicht und schwerelos. Dem Ganzen Leid entfliehn.
Breite deine Flügel aus und zeig mir wie du fliegst!