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Happy Birthday, Joseph

...damit fing alles an, doch wie wird es enden?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es ist genug zensiert, damit es nicht mehr als Adult gilt, aber dennoch verständlich genug, damit man sich vorstellen kann, was da eigentlich passiert. Komplett anzeigen

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Sex on the beach zensiert

Ich spüre kalte Lippen auf meinen eigenen und Luft, die in meinen Mund gepresst wird und dann einen starken Druck auf meinem Brustkorb und dann Wasser, das sich urplötzlich vom Brustkorb aus einen Weg durch meinen Hals sucht und mich keuchend husten lässt.
 

„Urgs…blärg…“
 

Igitt, ist das widerlich…Salzwasser…würg…jemand schlägt mir immer wieder auf den Rücken, wahrscheinlich, damit ich das Wasser besser aushusten kann…scheinbar hat mir grade jemand das Leben gerettet…
 

„Fuck, das war knapp…“
 

Meine Stimme ist krächzend, mein Hals brennt, meine Augen tränen…aber ich lebe noch…
 

„Du kannst von Glück reden, dass ich gerade auf dem Rückweg zum Hauptstrand war und Dich gesehen hab, Du gottverdammter Idiot!“
 

Ich zucke zusammen und wage nicht, mich umzudrehen oder irgendwie zu rühren. Oh nicht doch…musste es ausgerechnet Kaiba sein, der mich rettet? Och nö…kann es noch schlimmer kommen?
 

„Alles okay? Ist das Wasser raus?“
 

Ich dreh mich nun doch zu ihm um und bereue die Entscheidung sofort. Scheiße…er sieht verdammt heiß aus…und er ist verdammt nah…ich spüre, wie die Hitze mir zu Kopf steigt und ich werfe mich wieder rücklings in den Sand und verdecke mein Gesicht mit meinem rechten Arm.
 

„Mir geht’s blendend. Danke. Du hast mir jetzt schon zum zweiten Mal das Leben gerettet.“
 

Ich höre ein Schnauben neben mir.
 

„Reiner Zufall.“
 

Ich grinse gequält, schieb meinen Arm etwas höher hinauf, damit ich Kaiba ansehen kann.
 

„Trotzdem. Diesmal war’s echt knapp…“
 

Kaiba runzelt ziemlich mürrisch die Stirn und starrt mich mit einem wahnsinnig wütenden Blick an.
 

„Du ahnst gar nicht, wie knapp. Du hast nicht geatmet, ich dachte schon, Du wärst…“
 

Er wendet den Blick von mir ab und starrt hinaus aufs Wasser, ich greife mit meiner linken Hand nach seiner rechten Hand, mit der er sich neben mir im Sand abstützt.
 

„Ich bin noch da, okay? Nichts passiert…“
 

Ich merke, wie sich seine Hand verkrampft, dann zieht er seine Hand zurück und legt sie stattdessen auf meine, schaut mich aber noch immer nicht an.
 

„Ja, Du bist noch da. Nichts passiert…“
 

Mein Herz schlägt wie wild in meiner Brust. Kaiba sieht so anders aus. So verletzlich, aber irgendwie auch wild und sexy, weil er nur seine wirklich enge Badeshorts trägt, gleichzeitig sieht er aber auch einfach nur schön aus, weil die Sonne gerade etwas hinter ein paar Wolken verschwunden ist und nur einzelne Sonnenstrahlen die Wassertropfen auf seinem halbnackten Körper leuchten lassen.
 

Verdammt…ich liebe diesen Kerl einfach…
 

„Ich will jetzt Sex!“
 

Erschrocken starrt er mich an.
 

„Bitte was? Hast Du sie noch alle?“
 

Ich richte mich ein wenig auf und schau mich um. Na also, wie ich es mir gedacht habe. Wir sind in der beinahe von allen Seiten uneinsehbaren Bucht auf einem winzigen Strand und außer uns ist niemand hier.
 

„Ich will jetzt Sex. Hier und sofort.“
 

„Aber…“
 

Ich leg meinen Arm um seine Taille und zieh ihn einfach an mich.
 

„Nix aber. Auf diese Weise kannst Du sicher gehen, dass ich wirklich noch hier bin und Du das nicht nur träumst und ich hab definitiv zu viel Adrenalin im Blut, das ich irgendwie abbauen muss, also ist Sex genau das, was ich grade brauche. Und ich will keine Diskussion mehr darüber. Hier ist kein Mensch, außer wir, also stell Dich nicht so an.“
 

Knurrend beißt er mir in den Hals und reißt mir förmlich meine enge schwarze Badeshorts vom Körper. Na also, geht doch…warum nicht gleich so…er begnügt sich damit, sich einfach nur seine Erregung aus seiner eigenen Badeshorts zu ziehen, anstatt Zeit damit zu verschwenden, sich die Shorts ganz auszuziehen. Soll mir Recht sein…
 

Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und er dringt mit einer fließenden Bewegung [...] ein. Autsch…da ist mit Sicherheit auch Sand mit drin…Sex am Strand war wohl doch keine so gute Idee…
 

„Geht’s?“
 

Ich nicke ihm zu.
 

„Ist nur etwas sandig.“
 

„Was Du nicht sagst. Aber Du hast mich ja nicht ausreden lassen wollen. Leb damit.“
 

Ich zieh ihn in eine feste Umarmung.
 

„Scheiß egal jetzt. Fang lieber an.“
 

Wieder beißt er mir in den Hals und bewegt sich ruckartig, so dass ich laut aufstöhne.
 

„Werd nicht aufmüpfig, Köterchen, ich sage, wo es lang geht, klar?“
 

Ruckartig dreh ich ihn auf den Rücken und sitz nun auf ihm.
 

„Tatsächlich? Hast Du da nicht etwas vergessen, Du kleiner verwöhnter Bengel?“
 

Mit einer schnellen Bewegung werd ich wieder auf den Rücken befördert und Kaiba bewegt sich erneut ruckartig. Ich kralle mich in seinen Rücken und stöhne laut.
 

„Ich vergesse nie etwas. Außerdem bin ich der mit dem großen Stängel!“
 

Ich starre ihn an, er starrt zurück und dann fangen wir beide fast gleichzeitig an zu lachen und es ist das erste Mal, dass ich ihn ehrlich lachen sehe und das auch noch in einer Situation wie dieser hier…noch vor einigen Monaten wäre das vollkommen unrealistisch gewesen.
 

„Idiot.“
 

Er vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und beißt mir erneut in den Hals.
 

„Selber.“
 

Ich drücke ihn fest an mich und kralle mich mit meinen Fingern in seine Schultern, bringe ihn zum Stöhnen. Er bewegt sich diesmal langsam [...] während er mir immer wieder leicht in den Hals beißt oder mir am Ohr knabbert. Und dann sagt er zu mir, ich wäre der Hund…tz…
 

„Markierst Du wieder Dein Revier?“
 

Er hebt kurz den Kopf, runzelt leicht die Stirn.
 

„Schon möglich? Gibt’s damit ein Problem?“
 

Ich schüttle den Kopf.
 

„Kein Problem, ich gehör ganz Dir.“
 

Er zieht seine Stirn noch mehr in Falten, so dass sich auch seine Nase kräuselt, was ihn ziemlich niedlich erscheinen lässt. Dann beugt er sich wieder hinab zu meinem Hals und saugt diesmal daran. Oh Gott…er verpasst mir tatsächlich einen Knutschfleck…
 

„Verdammt, Kaiba! Wenn das meine Freunde sehn!“
 

Ich spüre, wie er mit den Schultern zuckt, ohne seine Tätigkeit zu unterbrechen. Ich seufze resigniert.
 

„Du bist echt bescheuert!“
 

Er lässt endlich von mir ab, begutachtet noch mal sein Werk und nickt zufrieden, bevor er mich überaus spöttisch angrinst.
 

„Kannst denen ja erzählen, Dich hätte ein Haifisch angeknabbert.“
 

„Haha, sehr witzig…Arschloch!“
 

Er bewegt sich wieder ruckartig, so dass ich diesmal ziemlich erschrocken auf keuche.
 

„Pass auf, was Du sagst, ich bin immer noch in Deinem Arschloch.“
 

Ich kneife ihm in seinen überaus knackigen Hintern.
 

„Pass lieber selber auf, sonst drehen wir die Sache mal um [...] damit Du mal merkst, wie weh das tun kann!“
 

Er zieht seine Augenbrauen zusammen und schüttelt dann den Kopf.
 

„Verlockendes Angebot, aber eher was für einen späteren Zeitpunkt.“
 

Ein beinahe schon seliges Lächeln breitet sich langsam auf meinem Gesicht aus und mein Herz überschlägt sich fast.
 

„Ernsthaft?“
 

„Wenn Du mich weiter so anstarrst, als würdest Du mich sofort fressen wollen, überleg ich mir das noch anders.“
 

Ich räuspere mich kurz, um das Lächeln aus meinem Gesicht zu vertreiben.
 

„Hehe, sorry? Aber mal ehrlich, hattest Du eine andere Reaktion von mir erwartet? Meine Drohung war nicht wirklich so ernst gemeint. Ich würde nie so weit gehen, schon gar nicht gegen Deinen Willen. Und dann kommst Du mit so einer Antwort…“
 

„Schon klar. Aber wie ich bereits sagte, das wäre was für einen späteren Zeitpunkt. Viel später.“
 

Grummelnd beiße ich ihm in die Schulter.
 

„Du bist so ein Angsthase.“
 

„Und Du bist schwul!“
 

„Gar nicht. Nur bei Dir. Außerdem bist Du selber schwul!“
 

„Unkorrekt.“
 

Er beugt sich zu mir hinab, knabbert an meinem linken Ohr.
 

„Nur bei Dir.“
 

Sein heißer Atem an meinem Ohr lässt mich erzittern und genüsslich meine Augen schließen. Verdammt, das kam ja schon fast einer Liebeserklärung gleich…
 

Wenn ich ihn nicht schon lieben würde, wäre ich ihm spätestens jetzt total verfallen…kleiner Herzensbrecher…
 

„Willst Du nicht endlich mal weitermachen? Sonst sind wir morgen noch hier.“
 

„Hast Recht. Deine Freunde machen sich sicherlich schon Sorgen und Mokuba auch.“
 

Ich schüttle den Kopf.
 

„Um Deinen Bruder brauchst Du Dir keinen Kopf machen, der wird lediglich annehmen, dass ich Dich gefunden habe und dass wir beschäftigt sind.“
 

„Oh. Hatte mich schon gewundert, warum Du so weit draußen warst und ganz ohne Deine Freunde. Also hat er Dich hergeschickt.“
 

Kaiba bewegt sich immer wieder langsam, so dass ich Mühe habe, ihm zu antworten, weil ich immer wieder aufstöhne.
 

„So in etwaaaaah. Er haaaht nur gesagt, daaaahaas Du hier bist. Innnnnnhhn enger Badeshorts.“
 

„Und da hast Du nach mir gesucht?“
 

„Jaaaahaaaa.“
 

Er bewegt sich heftiger, so dass ich Sterne sehe.
 

„Nur um mich in enger Badeshorts bewundern zu können?“
 

„Gott jaaaaaaa!“
 

Er bewegt sich ruckartig.
 

„Mit einem Gott hat mich bisher noch keiner verglichen, aber Danke fürs Kompliment.“
 

Seine Bewegungen werden schneller und wilder.
 

„Verdammt, hör auf mich zu quälen!“
 

„Sonst was?“
 

Er wird plötzlich langsamer [...] Stöhnend recke ich mich ihm entgegen.
 

„Sonst…scheiße ist das geil!“
 

Er knabbert an meinem linken Ohr und kneift mir in die rechte Brustwarze.
 

„Du musst ja verdammt scharf auf mich sein, wenn Dir nicht mal mehr ein richtiger Konter einfällt.“
 

Gott, wie kann der Kerl nur so verdammt ruhig bleiben, während er mich buchstäblich in Grund und Boden vögelt?!
 

„Wundert Dich das etwa?“
 

Ich spüre, wie er an meiner Schulter den Kopf schüttelt.
 

„Mich wundert schon lange nichts mehr.“
 

„Geht mir genauso.“
 

Er wird wieder schneller [...]
 

„Oh Gott, tiefer!“
 

Er beißt mir wieder in den Hals [...] ich kralle mich in seine kräftigen Schultern, presse ihn an mich, meine eigene Erregung reibt sich immer wieder an seinem Bauch, dann spüre ich plötzlich seine Hand, die sich schon fast brutal darum schließt und ich stöhne laut auf.
 

„Setooooooh.“
 

Mein Höhepunkt ist so heftig, dass ich fast befürchte, wieder in Ohnmacht zu fallen. Kaiba beißt mir ins linke Ohr und kommt mit einem langgezogenen Stöhnen, das mir eine wohlige Gänsehaut über den Rücken jagt, ebenfalls zum Höhepunkt, dann bricht er ziemlich erschöpft über mir zusammen und presst mich tiefer in den Sand.
 

„Shit. Das sollten wir öfters machen.“
 

„Was? Sex on the beach?“
 

„Jap!“
 

„Aber nur, wenn Du vorher nicht wieder ertrinkst.“
 

Ich grinse leicht und streichle ihm fast liebevoll über den Rücken.
 

„Geht klar. Kein Ertrinken vor dem Sex.“
 

Er richtet sich etwas auf und schaut ziemlich ernst auf mich hinab.
 

„Ich mein es ernst, Joseph. Das war nicht lustig.“
 

Ich drücke ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen und zeige ihm ein leichtes Lächeln.
 

„Ich weiß, Seto. Ich bin das nächste Mal vorsichtiger, okay?“
 

Er grummelt leicht und zieht sich aus mir zurück.
 

„Das will ich doch hoffen. Und jetzt geh Dich säubern und zieh Deine Shorts an, sonst kommen die Andren Dich noch suchen oder rufen gleich im Tierheim an, ob dort ein herrenloser Köter abgegeben wurde.“
 

Ich grinse breit und deute auf den Knutschfleck auf meinem Hals.
 

„Wieso herrenlos? Ich bin doch markiert.“
 

Er schaut mich nachdenklich an.
 

„Wie erklärst Du es ihnen? Das da?“
 

Ich zucke mit den Schultern.
 

„Hatte ne kleine Auseinandersetzung mit nem Riesenoktopus. Klingt logischer als die Wahrheit, meinst nicht?“
 

„Vermutlich.“
 

„Was mich zu der Frage bringt, wie lange wir das zwischen uns geheim halten können. Werden wir vermutlich nicht ewig schaffen… Aber wer weiß schon, wie lange Du mich überhaupt noch willst, vielleicht hast Du morgen ja schon die Nase voll oder so… Aber egal, wir sollten wirklich zurück zu den Andren.“
 

Ich schnappe mir meine Badeshorts und marschiere an Kaiba vorbei in Richtung Wasser, um mich dort zu säubern. Er folgt mir schweigend.
 

„Joseph?“
 

„Hm?“
 

„Wenn es rauskommt, kümmere ich mich darum. Also zerbreche Dir darüber nicht den Kopf. Ich hab das Ganze schließlich ins Rollen gebracht, also trage ich auch die Konsequenzen dafür.“
 

Ich zieh mir meine Badeshorts wieder an, dreh mich zu ihm um und schüttle den Kopf.
 

„Vergiss das mal ganz schnell wieder. Ich bin daran genauso Schuld. Ich hätte mich nicht von Dir provozieren lassen dürfen, dann wäre das hier gar nicht erst passiert. Also werde ich ebenso dafür gerade stehen, wenn es rauskommt. Und mir ist egal, was Du dazu sagst, ich mach doch eh, was ich will und wann ich es will.“
 

Er seufzt und streicht sich ein paar Haare aus der Stirn.
 

„Fein. Dann sollten wir in Zukunft noch vorsichtiger sein, um das Risiko einzudämmen, doch noch erwischt zu werden.“
 

„Also kein Sex on the beach mehr?“
 

„Höchstens an meinem Privatstrand.“
 

Ich starre ihn an.
 

„Du hast einen Privatstrand?“
 

„Und ein Ferienhaus. Eigentlich sogar zwei, aber das andre ist mehr in den Bergen, zum Skifahren und so.“
 

Überrascht und beindruckt schnappe ich nach Luft.
 

„Reicher Geldsack!“
 

„Armer Straßenköter!“
 

Ich grinse ihn fies an.
 

„Und trotzdem kannst Du Deine Finger nicht von mir lassen.“
 

Er zuckt mit den Schultern.
 

„Scheint so. Und jetzt komm. Wir haben noch ein ganzes Stück zu schwimmen.“
 

Ich nicke ihm zu und gemeinsam stürzen wir uns in die Fluten und schwimmen aus der Bucht hinaus. Ohne uns vorher abgesprochen zu haben, tauchen wir beide unter, damit niemand sehen kann, woher wir gerade kommen. Unter Wasser schau ich ihm noch nach, wie er links an den Klippen vorbei taucht, dann wende ich mich nach rechts und schwimme unter Wasser in einem großen Bogen Richtung Strand.
 

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