Zum Inhalt der Seite

Ego sum qui sum

Ich bin der, der ich bin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwischen Lügnern, Unwissenden und heißen Liebhabern.

Ego sum qui sum

- Ich bin der, der ich bin
 

Autor: without_sin

E-Mail: without_sin@web.de
 

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter
 

Disclaimer: Da mir die Charas gar nicht gehören und ich auch gar kein Geld dafür bekomme, muss ich wieder mal darauf pochen, dass die Idee wenigstens von mir ist!!! Wenn euch die Geschichte nicht gefällt, dann: Pech gehabt!!! Es bringt euch gar nichts, mich zu verklagen, denn ich nix Geld, meine Familie nix Geld, meine Freunde nix Geld. Ihr seht also, bei mir gibt's nur nix zu holen... ;)
 

Kommentar: Nachdem ich nun schon eine halbe Ewigkeit nur noch in dieser Richtung herumstöbere, habe ich mich dazu aufgerafft, mich auch selbst einmal literarisch zu betätigen. Die Story habe ich einigermaßen im Kopf, noch einige Highlights eingeplant, bei dem Pairing bin ich noch stark am überlegen und so hoffe ich auf einige Kommentare von eurer Seite... (Verbesserungsvorschläge werden sehr gerne entgegengenommen!)
 

Außerdem müsste ich noch anmerken, dass ich mich nur teilweise nach den Büchern richte. Manches wird übernommen, anderes verdreht und das letzte wird einfach unter den Tisch gekehrt. Nichtsdestotrotz viel Spaß beim Lesen!!
 

~~oO@Oo~~
 

Ein ganz liebes Danke für all die, die mir einen Kommentar hinterlassen haben. Zehn Kommentare lassen meinen Rattenkäfig weiter vor sich hin müffeln... ^^‘

Vielen Dank!!!
 

~~oO@Oo~~
 

Dieses Kapitel möchte ich meiner verstorbenen Ratte Huckleberry widmen, die mich zwei Jahre auf meinem Weg begleitet hat. Ich werde nie vergessen, wie in der Schule auf meiner Schulter gesessen hat, wie er beim Einkaufen aus dem Kragen meiner Jacke hinausgeschaut hat oder wie er sich jedes Mal in Pose geworfen hat, wenn er das Blitzlicht der Kamera bemerkte. Ruhe in Frieden, mein lieber Schatz.
 

~~oO@Oo~~
 

Kapitel 10:

- Zwischen Lügnern, Unwissenden und heißen Liebhabern.
 

Als Harry sich von Mr. Weasley hatte abholen lassen, um beschützt, behütet und vor allem überwacht die Winkelgasse zu besuchen, hätte er sich nie träumen lassen, was da alles auf ihn zukommen würde. Denn kaum hatte er Gringotts betreten, überschlugen sich nur so die Ereignisse. Bedingt durch diese abgedrehte Gabe, das Gedankenlesen, welche ihn Nachts beinahe hautnah die ausschweifenden Träume seiner Nachbarn miterleben ließen, hatte er mehr als nur deutlich mitbekommen, wie Hermine sich ermahnte, ihm, Harry Potter, niemals zu verraten, dass sein leiblicher Vater Salazar Slytherin persönlich war.
 

Überhaupt kamen viel zu viele Geheimnisse ans Tageslicht. Angefangen bei seinem leiblichen Vater, weiter mit der Kette des Phönixordens, die alle Mitglieder direkt mit Dumbledore verband, bis zu den Spionagetätigkeiten seiner beiden Freunde. Dumbledore musste ihn ja irgendwie mit aller Gewalt auf dem richtigen Weg behalten...
 

Als der Schwarzhaarige bei Madam Malkins auf die beiden Malfoys traf, sah er seine Chance gekommen. Nein, er wollte das Verhalten des jüngsten Malfoys auf keinen Fall unterstützen und knutschend und rummachend in irgendeiner Gosse, welche bei seinem Glück sowieso nur die Hauptstraße der Winkelgasse sein würde, wo jeder sie sehen konnte, landen. Aber wenn er tatsächlich der Sohn Salazar Slytherins war, dann verband ihn mit Voldemort mehr als nur Hass, abgesehen von der Narbe natürlich. Vielleicht konnte er in Voldemort einen Teil seiner Familie finden.
 

Überhaupt nicht überrascht wurde er allerdings von dem Dunklen Lord nur ausgelacht und für zwei Tage in dem Keller von Malfoy Manor eingesperrt. Unterhalten hatte ihn währenddessen eine kleine Messingschlange, die mehr oder weniger als Kleiderhaken an der Tür fungierte. Sehr gesprächiges Wesen wenn es um die Reinblütigkeit angesehener Zaubererfamilien und das Verhalten ehrwürdiger Magier ging, und total verstockt und abfällig, wenn Harry aus ‘ihm’ herauszukitzeln versuchte, wie man so nebenbei unbemerkt aus wohl einem der gesichertsten Orte der ganzen Welt herauskommen konnte. Denn neben dem Anwesen der Slytherins, welches Voldemort sich vorerst als Mieter unter den Nagel gerissen hatte, und dem Schlafzimmer des ihm bekannten Werwolfes - wollte Remus doch ab und zu trotz seiner Fleisch fressenden und Beute jagenden Gene auch einmal ein wenig Spaß haben und seine Bettgefährten nicht mit dem ersten Vollmond völlig vergraulen - war Malfoy Manor, da es nun einmal den Hauptsitz des Dunklen Ordens beinhaltete, wohl einer der am gesichertsten Orte dieses Universums. Obwohl das Süßwarenlager der Honigtopfs in Hogsmead bestimmt auch nur unter besonderen Bedingungen existieren konnte...
 

Zischel, so nannte Harry die kleine Schlange nach einiger Zeit, weil sie es nicht für nötig hielt, ihren Namen preiszugeben, war vor Jahren zumindest einer der Begleiter Slytherins gewesen und hatte mehr als nur einen von dessen Charakterzügen angenommen. Allzu deutlich wurde dies, wenn er ihm deutlich machte, wie unrein er doch durch das Blut seiner Schlammblut-Mutter geworden war. Umso erschrockener war die Schlange dann, als sich dann plötzlich tatsächlich herausstellte, dass Harry der leibliche Sohn Salazar Slytherins war und somit von nun an als der Dunkle Lord fungieren würde.
 

Zähneknirschend hatte Voldemort seinen Platz geräumt, behielt dennoch eine Stelle weit über den anderen Todessern. Zu Harrys Überraschung war Tom Vorlost Riddle nur insofern mit Slytherin verwandt, dass er nur dessen Ideen verinnerlicht hatte, aber sein Blut in keinster Weise dem des Hogwarts-Gründers ähnelte. Außerdem entpuppte sich ausgerechnet Mr. Malfoy als treuer Berater, während sein Sohn sich eher als Verführer und bis über beide Ohren verliebter Anhänger demaskieren ließ. Man muss nicht erwähnen, dass er keinen Moment verstreichen ließ, um sich an Harry, seinen neuen Dunklen Lord, heranzuschmeißen. Auch an Professor Snape musste Harry eine neue Seite entdecken. Eine, die er gerne nie gesehen hätte, denn sein Zaubertränkeprofessor schien richtig vernarrt in sein Blut zu sein.
 

Anscheinend hatte Slytherin vor Jahren die Energien an Halloween in einem Ritual gebündelt und somit erreicht, dass er für kurze Zeit die irdische Welt betreten konnte um dort mit einer ihm geeignet erscheinenden Frau ein Kind zu zeugen. Nach der Geburt ihres Kindes verstarb auch seine leibliche Mutter, wie sie bei dem Ritual eingestimmt hatte. Durch sie schien auch Elfenblut in die Linie der Slyhterins gerutscht zu sein, was es Harry unter anderem wohl ermöglichte, die Gedanken der anderen zu empfangen und zu lesen.
 

Die andere Möglichkeit, wieso Harry in der Lage war, die Gedanken seiner Mitmenschen zu empfangen, könnte eine evolutionäre Wandlung in seinem Inneren sein, die sich in der Telepathie äußerte. Obwohl Voldemort und Professor Snape dies als Unsinn abtaten, schien das blonde Oberhaupt der Malfoys eine andere Meinung zu vertreten, auch wenn er es nicht laut aussprach. Tatsächlich war Mr. Malfoy jemand, dessen Inneres sich seiner gewaltigen Energie anpasste und sich wandelte. So wie Harry die Gedanken der anderen lesen konnte, so schien Mr. Malfoy in der Lage zu sein, das Feuer zu beherrschen, wie er es demonstrierte, in dem er eine kleine Flamme in seiner Hand erschienen ließ.
 

Professor Dumbledore machte den Aufenthaltsort Harrys schnell aus und kam bei den Malfoys vorbei um seinen Schützling abzuholen. Wie durch ein Wunder gelang es Harry, die Gedanken seines Schuldirektors zu beeinflussen, damit dieser nicht weiter nachhakte, was er bei der rechten Hand Voldemorts zu tun hatte und verschleierte so den Wutausbruch Voldemorts, der sich vor Dumbledore unter dem Tisch versteckt hatte.
 

Die restlichen Sommerferien, die Harry lesend und lernend in seinem Zimmer bei den Dursleys verbrachte, waren dagegen richtig langweilig. Wenn man davon absah, dass es irgendwie doch ein wenig wärmer in der Beziehung zwischen ihm und Draco wurde. So warm, dass Tante Petunia ihn nicht mehr aus den Augen ließ um den Arbeitsgeräten im Gartenschuppen ein paar sehr heiße Bilder vorzuenthalten.
 

So war es auch nicht verwunderlich, wenn der Dunkle Lord am ersten September erleichtert auf dem Bahnhof auftauchte und sogar tanzend durch die Absperrung hopste.
 

Die rote Lokomotive dampfte und qualmte, als ihre Räder mit einem ohrenbetäubenden Quietschen zum Stillstand kamen. Trotz der frühen Morgenstunde war schon allerhand auf dem Bahnsteig 9 ¾ los und als die Türen sich endlich öffneten, entbrannte ein Wettstreit zwischen all den Frühaufstehern um die besten Plätze. Die ‚Intellektuellen‘, die bei ihren begleitenden Lehrern natürlich den richtigen Eindruck hinterlassen wollten, schlugen sich mit den Regeln der magischen Materie gleich alle k.o. und die, deren Gedanken sich mehr um Späße und Witze drehten, die man über andere machen konnte, besetzten das letzte Abteil des Hogwarts-Expresses. Das Gelächter der professionellen Streichspieler übertönte das Geschrei derer, die es noch werden wollten.
 

Harry James Potter, geborener Slytherin, schulterte seine Tasche, während sein ehemaliger Professor in Verteidigung gegen die Dunklen Künste mit einem festen Griff seinen großen Koffer hob. Remus Lupin hatte seine Stirn sorgenvoll in Falten gelegt und schickte noch einmal einen bittenden Blick zu dem Schwarzhaarigen. „Und du möchtest wirklich nicht in den nächsten Sommerferien in den Ligusterweg zurückkehren?“ erkundigte er sich noch einmal, doch er bekam nur ein Kopfschütteln als Antwort.
 

Nacheinander stiegen sie in den Zug und Harry blickte auf dem schmalen Gang durch die Wagons prüfend in die einzelnen Abteile. „Ich bin schon jetzt alt genug, Remus. Die Dursleys mögen mich nicht, ich mag sie nicht und wenn ich nicht zu ihnen zurückkehren muss, dann werde ich das auch nicht tun.“ erklärte er noch einmal seinen Standpunkt. „Aber der Blutschutz-“ Doch der Werwolf konnte den Satz nicht mehr beenden, weil Harry einen ihm passend erscheinenden Platz erspäht hatte. Aber der Professor brauchte das auch nicht mehr, denn jeder aus dem Phönixorden hatte Harry in den vergangenen Tagen die Bedeutung des Blutschutzes unter die Nase gerieben. Immer und immer wieder. Der Blutschutz hier, der Blutschutz da. Hatte man schon den Blutschutz erwähnt!?
 

Das letzte Abteil des Wagons erschien dem Schwarzhaarigen schließlich tatsächlich als geeignet. Nach einem prüfenden Blick warf er seine Tasche auf einen der Sitze und ließ sich schwer auf den gegenüberliegenden fallen. Remus warf noch einen enttäuschten Blick in seine Richtung, bevor er den Koffer auf die Gepäckablage hievte. Dann ließ auch er sich mit einem Seufzen auf einen der Sitze fallen und musterte noch einmal den Sohn seines alten Freundes. „Da steckt noch mehr dahinter, nicht wahr?“ Harry blickte stur aus dem Fenster und er seufzte. „Harry...“ Er seufzte noch einmal. „Harry, du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, nicht wahr? Auch wenn du nicht auf uns hören willst, solltest du wissen, dass wir immer hinter dir stehen. Wenn ich dir helfen kann, dann lass es mich wissen.“
 

Harry wandte sich seinem ehemaligen Professor und jetzigem Bodyguard wieder zu. „Du meinst, ich soll dir all das erzählen, was du mir auch erzählen würdest?“ Remus ließ die Schultern hängen. Der Schwarzhaarige wandte seinen Blick wieder nach draußen. Natürlich wusste vor allem er, was den Werwolf so bedrückte. Wenn er es nicht in dessen Gedanken gelesen hätte, hätte er spätestens von seinen Todessern den entsprechenden Bericht erstattet bekommen. Fenrir Greyback hatte sich dem Dunklen Orden angeschlossen. Natürlich tat er das nicht aus reiner Nächstenliebe, doch er hatte eingewilligt, die neuen Ziele des Dunklen Lords zu verbreiten. Der Großteil aller Werwölfe war dank seinen exquisiten Beziehungen und seiner peniblen Genauigkeit schon informiert und Remus haderte nun schon seit einigen Tagen mit sich. Vor allem Nachts dachte er vor dem Ligusterweg Nr. 4 während seiner Streife laut nach und ließ den Schwarzhaarigen so überhaupt nicht zur Ruhe kommen. Sollte er sich dem Dunklen Orden anschließen und Harry verraten oder sollte er den Schwarzhaarigen weiterhin mit allen Mitteln zu beschützen versuchen und dabei seine eigenen Ziele aufgeben?
 

Harry strich sich mit der Hand eine Strähne aus der Stirn. Er konnte nichts tun um dem Werwolf dieser Situation zu erleichtern, wenn er sich nicht selbst verraten wollte. Einige Wölfe hatten schon ihren Eintritt beantragt und hoffentlich würden es noch viele mehr werden. Und wenn Harry dann im nächsten Jahr nicht mehr zu den Dursleys zurückkehren würde, dann konnte Remus auch nicht mehr seinen Bodyguard mimen. Spätestens dann würde wohl seine Meldung zum Todesser bei ihnen eintreffen, denn im Dunklen Orden waren seine Artgenossen, die schon jetzt auch für seine Ziele zu rebellieren begannen.
 

Schließlich räusperte sich der Schwarzhaarige. „Das gleiche gilt aber auch für mich. Wenn du Probleme hast, dann bin ich immer für dich da, Remus.“ Der Mann lächelte. „Ich weiß.“ Müde fuhr er sich noch einmal mit der Hand über die Augen. „Hast du Hedwig schon nach Hogwarts geschickt?“ Harry lachte auf. „Schon gestern Morgen, wie ich es dir übrigens schon vierzehn Mal erzählt habe.“ „Hast du auch noch daran gedacht, die beiden Bücher einzupacken, die Severus dir wegen dem Okklumentik-Training empfohlen hat?“ „Ich habe sie ganz unten in meinen Koffer gelegt und hoffe, dass die Geschichtsbücher sie noch zerquetschen.“ Remus zwinkerte. „Na, für irgendetwas müssen diese dicken Wälzer doch auch gut sein, oder nicht?“ Beide lachten kurz. „Na, ehrlich gesagt, habe ich bis vorhin noch gehofft, dass sie doch einen tieferen Sinn haben, den ich bisher nur noch nicht entschlüsselt habe.“ Remus rollte mit seinen Augen. „Wenn du feststellst, wie befriedigend es ist, diese Bücher brennen zu sehen, wirst du leicht auf jeden tieferen Sinn verzichten können. Das kannst du mir ruhig glauben...“ Harry kicherte. „Professor Lupin, sie schlimmer Finger, sie!!!“ schimpfte er empört.
 

Ein Klopfen am Fenster ließ sie ihre Köpfe wenden, doch ihr Lachen ließ sich nicht so einfach abstellen. Tonks schien wohl noch in der allerletzten Minute ebenfalls noch dazu abkommandiert worden zu sein, auf ihn aufzupassen. Strahlend stand sie vor dem Wagon, ihre Hogwarts-Express-roten Haare tanzten in einem imaginären Wind, während sie Harry mit einer Tüte in der Hand zuwinkte. Das sollte wohl ihr Abschiedsgeschenk sein, dass sie ihm schon die ganzen letzten Tage angedroht hatte.
 

Remus lehnte sich in seinem Sitz zurück. Wie Tonks würde er bis zur Abfahrt des Zuges bei Harry bleiben, um auf ihn aufzupassen. Er zwinkerte dem Schwarzhaarigen zu. „Ich gebe dir jetzt noch schnell die ultimativen Hinweiße, wie du Nymphadora davon überzeugst, dass ihr Geschenk genau das richtige ist.“ Harrys Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als sich der Werwolf verschwörerisch nach vorne beugte. „Du nimmst die Tüte und sagst die ganze Zeit, dass das doch gar nicht nötig gewesen wäre, dass du das nicht annehmen kannst und dass du dich viel mehr darüber freust, dass sie gekommen ist, um dich zu verabschieden.“ „Ich soll sie anlügen!?“ erkundigte sich der Schwarzhaarige übertrieben entsetzt und griff sich nach seinem Herzen. „Professor, sie verführen hier gerade einen ihrer unschuldigen Schüler zur Sünde.“ Remus lachte. „Erzähl es aber bloß keinem weiter!“ Verschwörerisch legte er einen Finger auf seine Lippen, bevor er sich nach einem prüfenden Blick auf den Gang wieder nach vorne beugte.
 

„Du nimmst die Tüte, machst sie ganz kurz auf. Wirklich nur ganz kurz, so dass du noch nicht einmal feststellen kannst, was überhaupt drin ist und fängst dann an zu schreien...“ Harry runzelte die Stirn. „Sollte ich eher so schreien, als hättest du mich mit Drachenmist beworfen oder eher doch so, als würde ich auf dem Bahnsteig Voldemort den sterbenden Schwan spielen sehen?“ Lupins Grinsen wurde noch breiter. „Nein, keines von beiden. Du musst so schreien, als hätte sich Severus gerade die Haare gewaschen.“ Zischel, die sich unter Harrys weitem Pullover versteckt gehalten hatte, verschluckte sich. *Solche Witze darf man nicht ohne Vorwarnung machen!* erklärte die kleine Messingschlange nach Luft schnappend. *Außerdem weckt das unerfüllbare Hoffnungen...* Harry lachte noch lauter.
 

Der Werwolf grinste, als dem Schwarzhaarigen nun auch schon die Tränen über die Wangen zu laufen begannen. Beinahe väterlich streckte er seine Hand aus und wischte sie mit seinem Daumen weg, während sein vorher noch erheitertes Lächeln nun wehmütig wurde. Er schenkte Harry noch ein aufmunterndes Lächeln und blickte ein wenig verloren aus dem Fenster. Und wenn der Schwarzhaarige den Gedanken seines Professors zuhörte, dann wusste er, dass er sich wirklich hundertprozentig auf ihn verlassen konnte, egal, in welchen Misthaufen er sich jetzt schon wieder hineinmanövriert hatte. Obwohl er ihm von dem Misthaufen ‚Dunkler Lord und sein Dunkler Orden‘ noch nicht unbedingt etwas erzählen wollte. Voldemort hatte es ihm die letzten Tage immer und immer wieder eingebläut, dass diese ganze Böse-und-Dunkel-Sache nicht nur ihn selbst betraf, sondern auch einige hunderte Todesser. Wenn er sich selbst verraten würde, dann würde auch sie alle verraten. Und genau deswegen konnte er Remus nichts erzählen. Jedenfalls jetzt noch nicht...
 

Einen Augenblick später wurde auch schon die Tür zu ihrem Abteil aufgezogen und Tonks platzte in ihr Schweigen, bevor auch nur einer der beiden noch tiefer in seine nicht sehr fröhlichen Gedanken abtauchen konnte. „Selbst dafür, dass es nun zurück zur Schule geht, herrscht hier eine viel zu depressive Stimmung.“ verkündete sie irritiert. Ihr Schützling und ihr Kollege blickten auf und lächelten dann auch schon wieder. „In dem einem Abteil musste ich auch schon Taschentücher verteilen. Tatsächlich scheinen die heutigen Schüler das Wort ‚Schule‘ immer noch mit ‚unsagbarer Folter und unmenschlichen Qualen‘ zu verwechseln.“ Remus gab ihr einen leichten Schlag auf den Arm, als sie sich neben ihn fallen ließ. „Na du musst es ja wissen. Ich erinnere mich noch daran, wie du in deiner Verzweiflung versucht hast, dich noch von Flitwick zertreten zu lassen, weil du nicht in die Schule wolltest... Dabei spielte es für dich auch keine Rolle, dass er dir nur bis zu den Fußknöcheln geht!“ Und nun schmollte Tonks so sehr, dass sie sogar für einen kurzen Moment ihr Geschenk vergas. „Gar nicht wahr...“
 

Nach einem kurzen Blick auf Harry, der sich tatsächlich versuchte, seinen Professor Flitwick dabei vorzustellen, wie er kleine Schüler und Schülerinnen mit dem Absatz seiner Schuhe zertrat, entschloss sich die Rothaarige zu handeln. Solch ein süßer Gesichtsausdruck gehörte einfach nur verboten! Schnell hatte sie den Platz gewechselt und lehnte sich nun an Schwarzhaarigen drückte ihn noch ein wenig, bevor sie ihm stolz die kleine Tüte überreichte, die sie in den letzten Tagen so angestrengt behütet hatte.
 

Harry blickte kurz auf, lächelte sie an, bevor er ganz nach Plan abwehrend die Arme hob und blumenreich erklärte, dass dieses Geschenk doch gar nicht nötig gewesen wäre, dass er das nicht annehmen konnte und dass er sich viel mehr darüber freute, dass sie gekommen war, um sich zu verabschieden. Eben ganz nach Plan. Das allerdings schien Tonks doch sehr bekannt zu sein. Sie warf einen prüfenden Blick auf den Werwolf, der sich mit Müh und Not das Lachen verkniff und verschränkte die Arme. “So schlimm bin ich im Geschenke verteilen auch nicht!“ Sie schmollte.
 

Harry grinste, drückte kurz dankbar ihre Hände, was sie wieder ein wenig zu beruhigen schien, bevor er die Tüte nahm und sie auf seinem Schoß abstellte. Er war ja schon ein wenig gespannt, was ihm Tonks schenken würde, hatte er doch vorher nur kaum Geschenke erhalten. Aber vor allem hatte er noch niemals in seinem Leben ein Geschenk einfach nur so erhalten, weil jemand ihm einen Gefallen tun wollte, weil jemand ihm eine Freude machen wollte und das nicht nur, weil er Geburtstag hatte oder weil Weihnachten war. Doch als er endlich die Tüte öffnete und einen Blick hineinwarf, erlosch sein Lächeln auf einen Schlag. Okay, er hatte sich nicht ganz an den Plan gehalten. Von wegen er hätte aufschreien müssen, bevor er das Geschenk überhaupt identifiziert hatte. Aber wie schon gesagt: es war eben so unheimlich aufregend.
 

Der Schwarzhaarige schloss gequält die Augen, strich sich eine Haarsträhne aus den Augen und griff mit zittrigen Fingern hinein. Seine beiden Bodyguards musterten ihn schon wieder besorgt. Vorsichtig und ängstlich, dass er zerbrechen könnte, holte Harry den Zwei-Wege-Spiegel aus der Tasche und starrte ihn an. Zärtlich strich er mit der anderen Hand über das kühle Glas und lächelte dann angestrengt. „Danke schön...“ Er warf Tonks einen kurzen Blick zu, der eigentlich seine Dankbarkeit hätte ausdrücken sollen, der aber in seinem unendlich traurigen Gesicht einfach nur noch grotesk aussah.
 

Die rothaarige Frau lächelte ihn ein wenig scheu, aber aufmunternd an. „Weißt du, Harry, dass ist ein Zwei-Wege-Spiegel. Wenn du dich mit und in Kontakt setzen möchtest, kannst du ihn benutzen.“ Sie strich ihm vorsichtig über die Schulter, doch Harry wich ihrer Berührung aus. „Es ist sicherer als die Post. Es gibt keine Briefe, die abgefangen werden können und-“ Der Schwarzhaarige nickte. „Ja, ich weiß. Si-“ Er räusperte sich. „Sirius hat mir so einen mal geschenkt gehabt...“ Auch das Gesicht Lupins verzog sich schmerzhaft, allerdings auch überrascht und unwissend.
 

Abrupt stand der Dunkle Lord auf und verließ schweigend das Abteil. Nein, er wollte kein anderes, kein besseres Geschenk. Er wollte auch keine Beileidsbekundungen. In Gedanken versunken stolperte er den schmalen Gang durch die Wagons entlang, den Blick unentwegt auf den blinden Spiegel gerichtet. In der ersten Sekunde, in der er ihn gesehen hatte, hatte er sich in der Zeit zurückversetzt gefühlt. Beinahe hatte er erwartet, dass Sirius ihn noch einmal zum Abschied in den Arm nehmen würde, doch bei seinem Blick zur Seite, hatte nur Tonks dort gesessen.
 

Das Geschenk war wie ein Schlag ins Gesicht für ihn gewesen. Der Spiegel war eines von seinen wenigen Erinnerungsstücken von seinem Paten gewesen. Na ja, bis Dumbledore ihn zerstört hatte. Harry lächelte gequält. Irgendwie hatte er diese Szene völlig aus seinem Gedächtnis verdrängt. Es war an dem letzten Schultag vor den Sommerferien gewesen und der Direktor hatte seine Koffer mit einem Schutzzauber belegen wollen um seine Sicherheit auch weiterhin gewährleisten zu können. ‚Man muss den Koffer nur mit dem Fluch des T-Rex belegen und schon wird er zur reißenden Bestie und zerfleischt dich!‘ hatte er erklärt. Und bei seiner Überprüfung war dem Direktor dann der Spiegel in die Hand gefallen. Harry hatte ihm ihn schon abnehmen wollen, denn niemand sollte die Geschenke seines Paten so betatschen, doch Dumbledore war schneller gewesen. Nach einem gemurmelten Spruch, der den Spiegel erst in Tausende von Teilen zerbrechen ließ, die sich dann auflösten, hatte er erklärt, dass die Magie dieses Geschenks schwarz gewesen war, dass sie darauf ausgerichtet war, anderen Leid zuzufügen. ‚Es ist doch nur zu deinem Schutz, mein Junge.‘
 

Nicht erst seit dem Vorfall in Gringotts, wo Hermine seine Herkunft verraten hatte, misstraute er dem Schuldirektor. Spätestens nach der Situation mit dem Koffer hatte er gespürt, dass hier etwas nicht stimmte.
 

Wütend ballte Harry seine frei Hand zur Faust und stapfte weiter. Eine Woche, bevor Dumbledore seinen Spiegel zerstört hatte, hatte Filch seinen Besen abkassiert, weil er nach Snapes Meinung, zu oft nachts in den Gängen Hogwarts herumstromern würde und sonst keine andere Strafmaßnahme Erfolg gezeigt hatte. Nach und nach waren ihm so alle Erinnerungen an seinen Paten genommen worden. Nun ja, an Snape konnte er sich nun rächen und wenn der Potionmaster ihn auch nur einmal noch schief anschauen würde, dann würde er es ihm knallhart zurückzahlen.
 

Der Schwarzhaarige blieb stehen und betrachtete noch einmal genau den Spiegel. Zärtlich strich er über das Glas und lächelte sehnsüchtig. Langsam hob er dann wieder seinen Blick und ließ ihn den Gang hinuntergleiten, bevor er sich umdrehte. Wieder prüfte er den Gang. So dämlich sich das auch gerade anhörte, aber er brauchte Draco Malfoy. Der Blonde sollte ihn noch einmal in die Arme nehmen, ihm über den Kopf streichen und ihn küssen.
 

Bedacht holte er sein Taschentuch aus seiner Hosentasche und schlug den Spiegel darin ein, bevor er ihn in seiner Jackentasche verstaute. Die Gedankenfetzen <... Lord... heiß...> ließen nur darauf schließen, dass besagter Blondschopf schon irgendwo auf dem Bahnsteig war. Er eilte auf die nächste Tür zu, die ihn aus der Lokomotive lassen würde doch im letzten Moment schrak er zurück, als er Hermine auf dem Bahnsteig entdeckte. Die Weasleys würden wahrscheinlich wie jedes Jahr noch in der letzten Sekunde auf dem Bahnsteig erscheinen. Hermines Verantwortungsbewusstsein ließ eine solche Verspätung natürlich nicht zu. Der Blick des Schwarzhaarigen wurde ein wenig abwesend, als er Hermines Gedanken aufzufangen versuchte. Seine Finger zitterten, denn ihm war dabei nicht wohl. Sie war seine beste Freundin gewesen und dennoch hatte sie ihn angelogen. Einerseits wollte er seine Freundin nun nicht ausspionieren und andererseits fürchtete er sich, was er noch so finden konnte. Doch zumindest jetzt schien seine Aufregung unbegründet, denn die Jahrgangsbeste der sechsten Klasse hatte nur den Abschied von ihren Eltern im Kopf.
 

Er schüttelte gerade den Kopf um ihre Verbindung besser trennen zu können, als sich auch schon zwei Arme um ihn schlossen, bevor er wieder richtig in die Realität zurückgefunden hatte. Blonde Haare kitzelten ihn an seiner Nase, doch dieses Mal ließ er sich die Umarmung des jungen Malfoy nur zu gerne gefallen. Ängstlich, dass Draco ihn wieder loslassen würde, klammerte er sich an dessen Robe fest und drückte sein Gesicht fest an dessen Brust. Mann, Mann, Mann... Dann aber doch neugierig, ob der Rest von seinem Gegenüber auch so gut gebaut war, löste er seinen Griff und glitt mit einer Hand unter das Shirt des Blonden. Tastend glitt er mit seinen Fingern über die Bauchmuskeln, die sich unter seinen Berührungen anspannten und so nur noch deutlich wurden. Oh ja, Malfoy war auf jeden Fall jemand, mit dem man angeben konnte!
 

Der Schwarzhaarige hielt erst dann in seinem Tun inne, als Draco leise aufseufzte. „Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich auch in deinem Gartenhüttchen nicht von deiner schrecklichen Tante aufhalten lassen!“ murmelte dieser und küsste Harrys Hals vorsichtig, knabberte ein wenig an seinem Lord und gurrte dann zufrieden in dessen Ohr. Sofort lief der Schwarzhaarige rot an, zog seine Hände sofort wieder zurück, doch sich wirklich lösen konnte er sich von dem Blonden nicht, hoffte dagegen noch, dass dieser ihre Umarmung noch ein wenig vertiefen würde. Tatsächlich verstärkte Draco seinen Umarmung noch ein wenig, während er an den dunklen Haaren schnupperte, bis sie seine Nase kitzelten.
 

„Es ist nichts...“ entgegnete Harry scheinbar völlig zusammenhangslos. Draco erwiderte nichts, sondern strich dem Schwarzhaarigen noch einmal fürsorglich über die Haare, bevor er sich von ihm löste. Nur einige wenige Eingeweihte - zu denen sich nun meine ganze Leserschar zuordnen kann - konnten wissen, dass der Dunkle Lord gerade die Gedanken seines wohl ergebensten Anhängers gelesen hatte. <Derjenige, der dir so weh getan hat, wird den Tod finden, sollte ich ihn zwischen meine Finger bekommen!>
 

Beruhigend gaben sie sich gegenseitig noch einen Kuss auf die Wange, der von Dracos Seite aus noch um ein Vielfaches hätte vertieft werden müssen. Jedoch wich der Schwarzhaarige auch schon zurück, bevor dieser Plan in Angriff genommen werden konnte.
 

„Malfoy! Was fällt dir ein? Lass Harry in Ruhe, hörst du!“ Das braunhaarige Mädchen baute sich vor dem Blonden auf und stemmte die Arme in die Hüften. Nur langsam konnte der Blonde den Blick von dem ehemaligen Goldjungen abwenden, in dessen Gesicht man gerade die Wandlung von dem heimtückischen Dunklen Lord zu dem unschuldigen Jungen, der lebt, beobachten konnte. Draco verschränkte seine Arme und funkelte das schlammige Schlammblut an. „Wer sagt das?“ Er trat noch einen Schritt näher und blickte abfällig auf die etwa zwanzig Zentimeter kleinere Hermine herab. „Will das kleine Schlammblut einem Malfoy wie mir Befehle erteilen?“
 

Harry lächelte einen Moment noch ein wenig abwesend, bevor er sich an Hermines Unterarm klammerte und wieder einen auf ganz unschuldig machte. „Nenn... nenn sie nicht so... Malfoy!“ Er schüttelte den Arm des Mädchen ein wenig. „Lass uns gehen, Hermine. Bitte...“ Hermine strich mit einer Hand über die Finger des Schwarzhaarigen. „Harry. Dem Kühlschrankprinzen muss man eben ab und zu einfach die Meinung sagen!“ erklärte sie, bevor sie Harrys Bitte folge leistete. „Nur weil er sich wie etwas besseres aufführt, heißt das nicht, dass er automatisch etwas besseres ist!“ „Aber Hermine, dass weiß ich doch...“ „Weißt du, was ich gerne einmal sehen würde!? Ich würde gerne dabei sein, wenn der Dunkle Lord ihn in sein Bett befiehlt! Da würde er doch sofort springen!“
 

Bei den letzten Worten lief der Schwarzhaarige dezent dunkelrot an und hustete. <Befiehlt mich der böse, schreckliche und so schrecklich gutaussehende Dunkle Lord mich nun in sein Bett? Ich würde auch sofort springen...> Dann verschluckte sich Harry wirklich und Hermine musste sogar ein ‚Anapneo!‘ sprechen, damit er nicht erstickte, obwohl das ja ganz und gar gegen ihre Prinzipien ging.
 

*Darf ich das nun falsch verstehen?* mischte sich nun auch Zischel wieder ein. *Du hast mich, als du auf Malfoy Manor das neue Zimmer bezogen und mich mitgenommen hast, auf dein Bett gelegt. Muss ich mir da jetzt Gedanken über unsere Beziehung zueinander machen?* Harry rollte mit den Augen. *Halloho! Wer hat denn von uns beiden mit dem ‚in den Hintern kriechen‘ angefangen?* *Ehrlich gesagt, waren sie das!* und Harry seufzte. „Danke, Hermine...“ Das Mädchen lächelte, griff nach seiner Hand und zog ihn weiter mit sich, auf der Suche nach dem Abteil, in dem Lupin und Tonks noch auf sie warteten. Die einfache Tat, nach der Hand des Dunklen Lords zu greifen, rief ein wahres Ideenwachstum in dem Kopf des jungen Malfoy hervor, wie man Menschen unsagbar quälen konnte ohne sie umzubringen. Harry hatte dies ja leider von Anfang an verboten. Aber so ein bisschen Folter hatte ja noch niemanden geschadet, oder? Und Harry machte ja auch keine Anstalten um ihn aufzuhalten.
 

Wie sollte der Lord ihm auch noch widersprechen, wenn dieser selbst gerade zu tief in seinen Gedanken versunken war. Hermine war so sehr darin vertieft, von ihrem Urlaub vorzuschwärmen, dass ihr gar nicht auffiel, dass ihr Anhängsel, dass sie so erbarmungslos hinter sich herzog, mit seinen Gedanken ganz woanders war. Irgendwie war ihm in dem ganzen Dunkler-Lord-Getue irgendwie untergegangen, wie er sich nun seinen Freunden gegenüber verhalten sollte. Sie hatten sein Vertrauen mehr als nur enttäuscht und zumindest in nächster Zeit wollte er ihnen ein wenig aus dem Weg gehen.
 

Mit einem Schubs wurde er in sein Abteil befördert, wo Tonks sofort aufstand und sich ihm an den Hals warf. „Oh Harry, es tut mir leid! Ich werde das Geschenk natürlich sofort umtauschen, wenn du es nicht haben möchtest!“ Der Schwarzhaarige lächelte gequält. „Nein, nein. Das Geschenk ist super! So ist wenigstens die Gefahr, dass man unsere Briefe abfängt, gebannt. Ich freue mich wirklich drüber!“ Er drückte sie noch einmal und ließ sich dann auf seinen Platz fallen, an dem immer noch die leere Tüte lag.
 

Und wieder einmal war es dann Tonks, die die unangenehme Stimmung, die in dem Abteil herrschte, brach. Plötzlich erschien auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen und in der nächsten Sekunde war sie an das Fenster gestürmt und hatte es weit aufgerissen. „Malfoy!“ rief sie vergnügt und wartete sogar ab, bis Mr. Malfoy sich zu ihr umgedreht hatte. „Nette Frisur!“ Der nun leider Gottes Schwarzhaarige hätte sie am liebsten mit seinen Blicken aufgespießt.
 

~~oO@Oo~~
 

Na ja, dieses Kapitel war beinahe unüberwindbar für mich. Ich wollte es wie die anderen auch ein wenig lustig aufziehen, doch Remus Lupin ist irgendwie kein Mensch, der groß Scherze macht und Witze reißt. Ich habe das Kapitel zwei Mal komplett neu Gehschierben und insgesamt fünf Mal überarbeitet, bevor ich dann doch diese Form gewählt habe.
 

Im nächsten Kapitel fährt der Hogwarts-Express dann los, Ron Weasley taucht auf, ebenso die beiden Zwillinge und ihr denkt doch nicht, dass Draco Malfoy seinen Lord ganz schutzlos in ihrem Abteil sitzen lässt!? Ich gebe das nächste Mal wieder mein Bestes und hoffe, dass die ganzen Streitereien, die ja schon vorprogrammiert sind, wieder für eine gute Lache sorgen.
 

lg, eure steffi
 

PS: Wenn ihr euch schon so viel Zeit genommen habt und bis hierhin gelesen habt, dann nehmt euch doch noch eine weitere Minute und hinterlasst mir ein Kommentar. Das geht blitzschnell für euch und hilft mir unheimlich weiter...

Danke schön!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-07-03T22:14:26+00:00 04.07.2006 00:14
Super Kapitel. Lucius mit schwarzen Haaren. Das hätte ich zu gerne gesehen. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

Gruß

Serenity
Von:  Sarashina
2006-07-03T13:03:59+00:00 03.07.2006 15:03
Der Schluss war ja wohl am geilsten!
Wie Tonks ihren Onkel bgrüßt...
Ich kugel jetzt noch rum^^
Und ich finde, man sollte einen Zischel-fanclub gründen^.~
Ich würd sofort beitreten!
Von:  Kerstin-S
2006-06-30T09:52:58+00:00 30.06.2006 11:52
hey

also ich mag das kapi......
das mit harry und draco find ich toll +ggg+ das harry irgendwie zuflucht mei ihm sucht ;)
ich hoffe es geht bald weiter ;)

glg kerry
Von: abgemeldet
2006-06-29T19:05:07+00:00 29.06.2006 21:05
*sich die zeit nehm und noch nen kommi dalass*
ich find das pitel echt klasse ^_______^
hoffendlich merken die anderen nicht so schnell was da zwischen harry und draco läuft sonst müssten sie sich ne ausrede einfallen lassen ^^' aber in hogwards gibt es für die beiden viele möglichkeiten alleine zu sein *hrhr* xD
LG
Von: abgemeldet
2006-06-29T18:19:46+00:00 29.06.2006 20:19
Das Geschenk was Harry bekommen hat ist ja nun wirklich sehr interessant, schließlich wusste Tonks ja nichts von Sirius´ Geschenk
mhm ich liebe ja Zischel, Gott und Malfoy einfach grandios^^

bye
Asagao
Von:  InaBau
2006-06-29T14:59:26+00:00 29.06.2006 16:59
Ein tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Hoffentlich wird aus Harry wirklich der Dunkle Lord! Und Dumbi und sein Orden werden noch richtig leiden!
Von: abgemeldet
2006-06-29T11:27:38+00:00 29.06.2006 13:27
Also gelacht habe ich schon zwischendurch. Ich liebe Zischel und Draco Malfoy in dieser FF besonders gern.
Ich finde das echt gut, dass du den "dunklen Lord" wieder in den "unschuldigen Jungen" verwandelst, damit auch ja niemand etwas mitbekommt.
Ich bin ja mal gespannt wie es so weitergehen wird. Streitereien werden mit Sicherhit noch auftauchen.
Freu mich auf die Fortsetzung
Gruß
Kirrika


Zurück