Dieser einzige Augenblick
Dieser einzige Augenblick
Doch je mehr ich es dir sage, nein
versuche begreiflich zu machen, umso stärker
wird mir klar, du willst es nicht glauben…
mir trauen und deshalb sage ich mir…
ich bin es leid.
Nun geh doch zu ihr, bleib bei ihr,
glaube ruhig, so wie du sagtest:
Sie ist die, auf der du gewartet hattest.
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Ja, nun sprichst du wahre Kund und
Ich glaube dir,
denn nur seit Tagen
denk ich an sie, seit dieser Zeit,
seit diesen Augenblick.
Der einzige Augenblick, den ich je
In Erinnerung behalten will.
Seit dieser Zeit, nur seit diesen Tag,
nein Nacht, ja Nacht, dass war es,
wie schön und rein.
Es war eine wunderschöne Nacht, so leuchtend
Der Mond, so rot wie Blut und doch
Auch gelb, wie die Sonne uns
Beschrieben wurde.
Der Himmel so rein wie unser Lebenssaft
Und doch
So verdammt, wie unser Dasein.
Trotz all dem, wusste ich, nein
Ich ahnte es tief in mir,
sie war es, sie gehört nur mir,
mir allein!
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Dein Gefühl trübt dein sinn
und dein Verstand.
Aber auch hören willst du nicht auf mich,
so sage ich dir nur eines:
alles, was du mir erzählst, alles
was du glaubst, es stimmt,
es ist wahr, das will ich nicht leugnen,
doch all das, die Sehnsucht, das Verlangen,
all das ist einzig und allein all deine Hoffnung,
eine Hoffnung noch zu ihr und ihnen zu gehören.
Doch auch wenn es stark sei, so
Weißt du, es ist falsch,
denn du gehörst der Nacht, dem Tod,
der Verdammnis.
Doch bedenke, alles, was ich sage,
musst du nicht akzeptieren,
denn du trägst immer noch die Hoffnung,
die Hoffnung ein Mensch zu sein.
All dies, ja, all dies gehört dir,
dies und die Hoffnung in dir.