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Snowdrops and Chocolate

Die Fortsetzung des gleichnamigen Doujinshi
von

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Ein gewöhnlicher Sonntag

Ein gewöhnlicher Sonntag
 

Etwa 45 Minuten fuhr man mit der Bahn bis zum Fairy Tales Park, vorausgesetzt man hatte das Glück, von Betriebsstörungen der Bahn verschont zu bleiben. Mit Fußweg vom Park zum Bahnhof und vom Bahnhof zum Haus waren Kei und Yuki also eine gute Stunde unterwegs gewesen.

Gesprochen hatten sie in dieser Zeit wenig. Kei hatte noch immer über seine unerwartete Begegnung mit Atari gegrübelt. In der Mittagspause hatte er ihn noch einmal getroffen, zugegeben nicht ganz zufällig. Genau genommen hatte er sogar den halben Park nach seinem ehemals besten Freund abgesucht, bis er ihn schließlich fand.

Kei und Yuki arbeiteten von halb zehn bis zwölf und dann noch einmal von fünfzehn bis dreiundzwanzig Uhr. Kei hatte fast zwei Stunden der Mittagspause mit Atari verbracht. Sie hatten zusammen schlachtfrisches Würmerallerlei in der Hexenküche gegessen, außerhalb des Parks bekannt als Spaghetti Bolognese. Und sie hatten viel, viel geredet. Für diese zwei Stunden hatte Kei wirklich das Gefühl gehabt, dass sich zwischen ihnen überhaupt nichts verändert hatte. Immerhin über einen Monat war es her, dass sie einander das letzte Mal gesehen hatten. Aber sie hatten sich unterhalten als wäre es erst gestern in der Schule gewesen. Atari schien ihn noch immer in- und auswendig zu kennen. Aber war deswegen alles ungeschehen, was in der Zwischenzeit passiert war?
 

Auch Yuki hatte während der Zugfahrt seinen Gedanken nachgehangen. Er hatte sich auch jetzt noch Sorgen um seinen Bruder gemacht, wo er schon von dessen glücklicher Heimkehr gewusst hatte. Wenn Yuki etwas gesagt hatte, dann, dass er Ryu beim Frühstück ordentlich aushorchen würde.
 

Das tat er aber natürlich nicht. Na ja, sagen wir, er schaffte es nicht.

Ryu war ein wahrer Meister der Redekunst. Egal wie Yuki versuchte, das Thema anzusprechen, er wich geschickt aus und lenkte das Gespräch auf irgendein anderes. So wusste Ryu inzwischen alles über Keis und Yukis ersten Arbeitstag, die aber überhaupt nichts über seinen Auftrag.

Zuerst war Kei auch noch sehr neugierig gewesen. Aber er hatte bald begriffen, dass aus Ryu keine Informationen zu bekommen waren. Also amüsierte er sich nur noch über Yukis klägliche Versuche. Eine Taktik, die Kiku anscheinend von Anfang an betrieben hatte. Sie kannte ihren Zalei-Lehrer und vielleicht-Freund offensichtlich besser.

„Du bist so doof!“

Oh-oh. Eine Premiere: Kei sah Yuki zum erstenmal wütend. Sonst war er immer so etwas wie der Sonnenschein in der WG gewesen. Immer gute Laune, immer lächelnd und immer am Schlichten. Aber jetzt war er definitiv sauer. Er konnte sogar laut werden, womit Kei bis dato überhaupt nicht gerechnet hatte.

„Ich hab mir Sorgen gemacht! Wenn du nicht einmal sagen willst, was Meister Adoy wollte... Du tust das so einfach ab, aber jüngere Geschwister können sich auch mal Sorgen um ältere machen.“

Ryu antwortete nicht, aber er schien doch einsichtig. Immerhin versuchte er auch nicht mehr auszuweichen und sah Yuki direkt an, der vom Stuhl aufgesprungen war, die Hände auf den Tisch gestützt. Ryu atmete laut aus.

„Woher soll ich denn wissen, ob du nicht so wie Papa-“

„Halt deinen Alten da raus!“

Zweites Oh-oh. Jetzt war Ryu auch wütend. Einen Moment herrschte angespannte Stille. Die beiden Brüder starrten einander an, als würden sie sich gleich zerfleischen. Die Atmosphäre war zum Zerreißen gespannt. Kei konnte die Luft förmlich knistern hören. Wenn Blicke töten konnten...

Doch schließlich beruhigten sich die Gemüter wieder. Yuki setzte sich wieder und Ryu blinzelte den Mörderblick aus seinen Augen.

„Dein Alter ist er auch... So ist das ja nicht...“ murmelte Yuki, wohl wissend, dass Ryu nicht besonders gut auf ihren Vater zu sprechen war.

„Ich fürchte, das kann ich nicht einmal leugnen.“ seufzte Ryu und strich sich mit gesenktem Blick ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Es ist wirklich nichts Aufregendes passiert. Ryami und ich sollten nur jemanden beobachten, das ist alles.“

„Wirklich?“

„Wirklich.“
 

Das Frühstück verlief ab hier völlig normal.

Kiku hatte sich vorgenommen, ihren drei Männern zur Feier des freien Sonntags Rührei zu braten. Diese Aktion war natürlich total schief gegangen. In der Küche sah es einmal mehr aus wie im Schweinestall. Das Rührei war großteils glibbrig, aber trotzdem an anderen Stellen schon angebrannt und total versalzen. Mit anderen Worten, absolut ungenießbar. Nicht einmal Jack wollte das Sonntagsmahl haben, obwohl er ja eigentlich an Kikus Kochkünste gewöhnt hätte sein müssen.

Wieder einmal hatte Kiku bewiesen, dass sie eine miserable Köchin war. Und so beschloss der WG-Rat einstimmig, Kiku ein- für allemal vom Küchendienst freizustellen. Der Haushaltsplan wurde dahingehend geändert. Für den Rest der Woche, immerhin noch fast 13 Stunden, war Yuki fürs Essen zuständig.

„Gut. Was wollt ihr dann heute Abend essen?“

„Ach... Wie wär´s mit... Pfannkuchen? Oder Crêpes, wenn dir das lieber ist.“ Kei konnte sich diesen kleinen Scherz einfach nicht verkneifen. Kiku brach sofort in schallendes Lachen aus, vermutlich aber eher wegen Yukis leidendem Gesichtsausdruck. Sogar Ryu lachte.

Yuki fand das aber gar nicht lustig. Obwohl er ja zu Hause eine handelsübliche Pfanne und eine ganz normale Kelle hatte. Trotzdem bekam Kei sofort eine Strafe für sein loses Mundwerk: einmal kräftig mit dem Zeigefinger gegen die Stirn geschnippt und dann die Haare in perfekte Vogelnestform gebracht. Noch ein Anlass zum Lachen.
 

Ansonsten versprach der restliche Tag das Musterbeispiel eines langweiligen Sonntags zu werden. Ryu zog sich bald in sein Zimmer zurück, um irgendwelchen Unikram zu erledigen. Kei kämpfte schon wieder mit Robin um seine Habseligkeiten, die der so gerne zerbiss. In diesem Fall ging es um einen Turnschuh.

Doch dann merkte Kiku ganz nebenbei an, dass sie heute ihre Mitschülerin Taki eingeladen hatte. Tja, das fiel ihr wohl genau jetzt ein, weil sie Taki schon vom Esszimmerfenster aus gesehen hatte. Die Glocke läutete schon, kaum dass sie ihre Ankündigung ausgesprochen hatte.
 

Schüchtern und zögerlich, eben genau so wie man es von jemandem, der mit Kiku befreundet war, niemals erwarten würde, trat Taki ein. Sie lächelte freundlich und begrüßte alle Anwesenden mit einer knappen Verbeugung. Kei sah sie ganz besonders lange an. Und ihr Lächeln wurde breiter.

Zuerst fühlte sich Kei natürlich geschmeichelt, von so einem hübschen Mädchen ganz besonders herzlich angelächelt zu werden. Aber dann kam ihm die Sache doch etwas suspekt vor. Dieses Gefühl wurde noch verstärkt, als Kiku sich dem Grinsen anschloss. Das konnte nichts Gutes heißen.

Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: seine Haare! Da war ja immer noch dieses Vogelnest, das Yuki ihm vorhin auf den Kopf gezaubert hatte. Mit einem leichten Rotton auf den Wangen machte sich Kei sofort daran, seine Haare so gut es ging wieder nach unten zu streichen.

Da hatte Yuki etwas angerichtet. Einmal durcheinander war es so gut wie unmöglich, Keis Haare wieder unter Kontrolle zu bringen.

Kiku und Taki waren inzwischen schon nach oben in Kikus Zimmer verschwunden. Nach dem Kampf mit seinen Haaren half Kei Yuki, den Tisch abzuräumen. Danach fing er in einer wie immer spektakulären Aktion Robin ein und ging ebenfalls nach oben.
 

Robin stürzte sich sofort auf Keis alten Rucksack, der vor dem Regal auf dem Boden lag. Kei hatte ihn als Attrappe dort plaziert, damit Robin seine neueren Sachen in Ruhe ließ.

Kei setzte sich laut ausatmend auf sein Bett und griff nach dem Buch, das ihm Lan gegeben hatte. Die Informationen darin waren sehr nützlich. Kei verstand ganz langsam etwas mehr, warum die Zalei so waren wie sie waren. Seit gestern hatte er gelegentlich immer ein paar Seiten gelesen. Vor dem Frühstück hatte er mitten im Kapitel über den Zalei-Rat aufhören müssen. Hier las er nun weiter... wenn er nicht gerade in Robins Richtung schimpfte oder sich über das Gekicher wunderte, das aus Kikus Zimmer über den ganzen Gang bis zum ihm drang.

In jedem Land der Erde, in dem Zalei lebten, bestand ein Zalei-Rat. Die Größe dieses Rates richtete sich nach der Zahl der Zalei in dem Land. Bei ihnen in Japan bestand der Rat aus 12 Mitgliedern und seinem Vorsitzenden. Die größten Räte waren die in Nordamerika und Zentralasien. Dort hatte der Schamanismus ohnehin die längste Tradition. In den Rat gewählt werden konnte jeder Zalei, der die Prüfung bestanden hatte. Ernsthafte Chancen hatte aber nur, wer sich durch besonderes Talent oder Verdienste von anderen abhob.

Die Aufgaben des Rates waren hauptsächlich die Überwachung und Regelung der Zalei-Aktivitäten in ihrem Land. Also, dass kein ungeeigneter Zalei wurde, kein Zalei ohne ordentliche Ausbildung sein Talent gebrauchte und dass kein Zalei sein Talent für Illegales missbrauchte.

Über den Räten der Länder befand sich noch ein internationaler Rat. Diesem gehörten die Vorsitzenden der Länderräte an. Der internationale Rat hatte ausschließlich beratende Funktion, um die internationale Arbeit zu koordinieren. Er konnte aber nicht direkt regelnd eingreifen.
 

Bis zu diesem Absatz kam Kei. Doch dann klopfte jemand kurz gegen seine Tür und öffnete sie dann auch gleich. Kiku streckte ihren Kopf herein. Sie grinste.

„Hey! Taki und ich wollen Karten spielen.“

„Schön. Viel Spaß!“

„Ha ha. Spielst du mit? Zu zweit ist es langweilig.“

„Was ist mit Ryu oder Yuki?“

„Ryu muss noch eine Arbeit schreiben und Yuki spielt nur mit, wenn du mitspielst.“ Grinste Kiku.

„Ich mag aber nicht.“

„Komm schon. Wir spielen zwei gegen zwei. Taki und ich gegen Yuki und dich. Du hast doch gerade eh nichts besseres zu tun.“

„Doch. Ich lese und streite mit Robin. Und danach muss ich noch meine neue CD anhören und eine Packung Kekse essen.“

„Prima. Die Kekse kannst du gleich mitbringen.“

„Bitte spiel doch mit, Kei-san. Je mehr wir sind, desto lustiger.“ Lächelte Taki bittend, die jetzt über Kikus Schulter ins Zimmer blickte.

Und da passierte es. Kei gab doch nach. Einem so süßen Mädchen konnte er keinen Wunsch abschlagen, auch wenn er es kurz darauf schon bereute.

Kiku hatte die ältesten Kinderspiele überhaupt ausgegraben. Zuerst spielten sie eine Runde Memory, dann Schwarzer Peter und schließlich Monopoly. Kei fragte sich die ganze Zeit, wie man bei diesen Spielen zwei gegen zwei spielen sollte, abgesehen von der Tatsache, dass Kiku und Taki heimlich zusammenarbeiteten, um ihn zu ärgern. Bald hatte jede von ihnen eine ganze Reihe von Straßen gekauft und über Keis Haupt kreiste der Pleitegeier. Bildlich gesehen. Tatsächlich war es Jack, Kikus Äffchen, das da an der Zimmerlampe herumturnte.

Kiku würfelte schwungvoll wie immer. Und der Würfel sauste über das Spielbrett hinweg, über Los, zwischen Kei und Yuki hindurch und unter den Schreibtisch.

„Ups... Kei-chan...“ Kiku warf ihm ihren süßesten Blick zu.

„Ja ja...“

Kei drehte sich um, schob den Schreibtischstuhl zur Seite und sah sich nach dem Würfel um. Kiku hatte ganze Arbeit geleistet. Er war fast bis zur Wand hinter gerollt. Kei musste sich strecken und ein Stück unter den Tisch kriechen, um ihn zu erreichen.

„Vorsicht, Kei!“ rief Kiku plötzlich hinter ihm. Kei erschreckte so sehr, dass er mit dem Kopf gegen die Tischplatte knallte.

„Autsch! Was denn?“

„Nichts... Ich wollte dich nur warnen, dass Jack gleich auf den Tisch springt.“

„... Danke.“

Den Würfel in der einen Hand, sich mit der anderen den Kopf haltend, kehrte Kei wieder in die Runde um das Spielbrett zurück.

„Es war eine Zwei und die zählt auch.“ Grinste er.

Damit landete Kiku direkt in seinem neuen Fünfsterne-Luxushotel. Das war Keis kleine Rache. Sein Kopf tat immer noch etwas weh. Das würde eine ordentliche Beule geben.

„Unfair! Ich will nochmal würfeln.“

„Nein. Eine Beule reicht mir. Und pleite bin ich eh.“

Taki lachte. Anscheinend hatte sie langsam Mitleid mit Kei. Sie hörte sogar auf, auf dessen Kosten zu schummeln. Damit hatte Kiku fortan einen schweren Stand. Nicht, dass Kei seinen gewaltigen Rückstand noch aufholen konnte. Aber Yuki zog langsam an ihr vorbei. Kiku ärgerte sich ganz gewaltig darüber.

„Tja, Kiku-chan war noch nie ein guter Verlierer.“ Lachte Taki.

„Kennt ihr euch schon lange?“ erkundigte sich Kei, eher mit der Absicht, ein Gespräch mit Taki zu beginnen als etwas über ihre Freundschaft mit Kiku zu erfahren.

„Ja, wir sind seit der Fünften in einer Klasse.“ nickte sie.

„Stimmt! Du hattest damals immer so einen Haarreifen mit einer großen Schleife auf.“

„Und du bist jeden Tag mit diesen abgetragenen Turnschuhen gekommen.“ lachte Taki.

„Die waren aber bequem... Wie sahen die eigentlich nochmal aus...?“

Kiku stand auf und holte einen Schuhkarton aus dem Regal. Sie setzte sich wieder in die Runde und öffnete die Schachtel. Natürlich waren da nicht ihre alten kaputten Schuhe drin. Stattdessen kamen viele, viele Fotos zum Vorschein.

Eine Weile kramte Kiku im Karton. Dann zog sie ein altes Klassenfoto heraus, das sie den anderen zeigte.

„Damals war ich noch ein richtig süßes Kind.“ Nickte sie überzeugt.

Kei konnte sich das zuerst gar nicht richtig vorstellen. Aber dann gab Yuki das Foto an ihn weiter. Tatsache. Da saßen Kiku und Taki neben einander in der vordersten Reihe der Klasse. Beide etwa zehn Jahre alt. Taki hatte kinnlanges Haar und trug einen Haarreifen mit Schleife. Kiku grinste frech in die Kamera. Sie hatte wirklich diese alten Turnschuhe an, dazu eine viel zu weite Jeans und ein geblümtes T-Shirt. Ihre Haare waren so lang, dass sie fast bis an ihre Ellenbogen reichten. Sie sah wirklich feminin aus und in der Tat sehr hübsch. Kaum zu glauben, aber sie hatte wirklich ein sehr hübsches Lächeln.

Moment. Kei erinnerte sich dunkel, dass er vor ein paar Tagen schon einmal zu dieser Erkenntnis gekommen war...

„Ah! Da hab ich noch was Schönes!“ rief Kiku und drückte Yuki ein anderes Bild in die Hand. Der warf einen kurzen Blick darauf und fing dann an zu lachen. Neugierig sah Kei ihm über die Schulter.

Ein Bild von Ryu. Er war damals wohl jünger gewesen als Kiku heute. Schon damals sehr gutaussehend saß er auf einer Treppe und sah zur Seite. Ganz offensichtlich hatte Kiku das Bild heimlich gemacht.

„Damals kannte ich ihn nur vom Sehen.“

Kiku zog noch ein paar amüsante Fotos aus ihrer Schachtel. Vor allem die Fotos aus ihrer ersten Zeit in der Zalei-WG waren sehr lustig. Jack hatte offensichtlich mehrmals täglich das ganze Haus auf den Kopf gestellt. Und Kiku hatte ganz schön darunter gelitten, sich immer wieder vor ihrem coolen Lehrer zu blamieren. Yuki war dann erst einige Monate nach Kikus Einzug von einer Reise mit seinem Lehrer zurückgekehrt und ebenfalls eingezogen. Deswegen gab es von ihm nicht so viele Bilder wie von den anderen. Auf einem, das musste Kei leider zugeben, sah Yuki aber wirklich verteufelt gut aus. Er saß in einer Latzjeans auf der Terrasse und hielt ein Buch in der Hand. Der Wind hatte seine Haare etwas durcheinander geblasen und er lächelte freundlich in die Kamera.

Yuki gefiel Kei auf dem Bild wirklich. Aber das sagte er natürlich nicht. Er wollte Yuki nicht noch mehr falsche Hoffnungen machen.

„Oh! Da hab ich noch ein ganz besonderes Juwel meiner Sammlung.“

Kiku lachte laut und sah geheimnisvoll in die Runde, bevor sie die Hand mit den Bildern aus der Schachtel zog. Kei erkannte ein ganzes Bündel von etwa fünf oder sechs Fotos in einer Hülle. Er wusste aber nicht, was daran so besonders sein sollte.

Zuerst hielt Kiku die Hülle mit den Fotos nur Taki hin.

„Du kennst die noch, oder?“

Taki lächelte und nickte knapp. Kiku öffnete die Hülle und holte den ganzen Stoß Fotos heraus. Die beiden Mädchen sahen ein Foto nach dem anderen an und kicherten dabei immer lauter. Kei und Yuki warfen einander fragende Blicke zu. Sie hatten nicht die geringste Ahnung, was auf den Bilder zu sehen sein konnte. Wahrscheinlich irgendwas, was Mädchen eben toll fanden. Kleine Tiere, irgendwelche Stars. Nichts, was ihn interessieren würde.

Als die Mädchen alle Fotos durch hatten, hielt Kiku Yuki den Stapel hin.

„Hier. Die kennst du noch nicht.“ grinste sie.

„Kiku. Das ist gemein.“ Wandte Taki ein.

Gemein...?

Yuki nahm die Fotos.

„Ist doch egal. Ob sie jetzt einer mehr kennt oder nicht...“

Kei grübelte noch immer.

Yuki hingegen war schon beim dritten Foto. Er schien ziemlich überrascht von dem, was er da sah. Eine zarte Röte lag auf seinen Wangen.

„Nicht, dass ich deswegen aufhören würde, sie anzuschauen... Aber das ist wirklich gemein, Kiku.“

Jetzt wurde Kei doch zu neugierig. Er rückte ein Stückchen näher zu Yuki, so dass er über dessen Schulter einen Blick auf die Bilder werfen konnte. Und ein Blick reichte ihm schon.

Sofort sprang er mit hochrotem Kopf auf.

„Du hast diesen Müll noch?!“ rief er wütend.

„Na klar. So was werf ich doch nicht weg. Ist doch lustig.“ Lächelte sie.

„Lustig, ja? Find ich überhaupt nicht!“

„Gerade du! Das hättest du dir vielleicht überlegen sollen, bevor du so etwas machst.“

Natürlich hatte Kiku da recht. Aber das änderte nichts an Keis Laune. Die Fotos waren ihm absolut peinlich. Und dass ausgerechnet Yuki sie jetzt auch kannte, war ihm mehr als nur unangenehm.

„Das war doch alles nur Blödsinn... nur eine saublöde Wette.“

Yuki gab Kiku die Bilder zurück. Kiku sah sie noch einmal durch, bevor sie sie wieder in die Hülle und in die Schachtel steckte.

„Also, ich muss sagen, mich erstaunt sehr was ich da gerade gesehen hab. Das waren also diese Paris-Anspielungen von Kiku in der letzten Zeit...“ lächelte Yuki etwas verlegen.

„Ja. Ich kannte die Fotos. Die kursierten vor zwei Jahren an der ganzen Schule. Drei verschiedene Fünfersets aus der Stadt der Liebe...“ Lachte Kiku.

Kei hatte sich abgewandt. Seine Wangen glühten so heiß, dass er den anderen sein Gesicht nicht zeigen wollte.

„Und das war eine Wette...?“ Yuki warf ihm einen vorsichtigen Blick zu.

Kei seufzte leise.

„In der Elften waren wir auf Klassenfahrt in Paris. Ich hab ja gesagt, dass ich keinen Alkohol vertrage... An einem Abend haben wir im Gemeinschaftssaal Karten gespielt. Und dann kam irgendwer auf die blöde Idee mit der Wette. Na ja, wie ihr gesehen habt, haben Atari und ich haushoch verloren...“

„Und... das war der Einsatz?“

„Genau. Ein filmreifer, leidenschaftlicher Kuss vor der Kulisse des Eiffelturms...“ flüsterte Kei kaum hörbar.

Und genau das zeigten auch die Fotos: Atari und ihn vor dem Eiffelturm küssend, ohne Zunge, mit Zunge, den Kopf in den Nacken geworfen, in leidenschaftlicher Umarmung, Keis Hand in Ataris Haar gekrallt, Ataris Hand unter Keis Hemd... in drei verschiedenen Fünfersets.

Wochen- und monatelang waren die wüstesten Gerüchte um die beiden kursiert. Eigentlich hatten die Gerüchte sogar erst geendet, als Atari gegen Ende der Zwölften mit Mi-chan zusammengekommen war.

Kei wollte im Boden versinken, jedesmal wenn er auch nur an die Fotos denken musste. Aber wenn keine Fotos von diesem Kuss gemacht worden wären, wenn nicht die ganze Klasse mitsamt Lehrer zugesehen hätte... Kei war sich auch nach zwei Jahren nicht ganz sicher, ob er den Kuss dann trotzdem bereuen würde.

„Kizuta-kun... Kann er gut küssen?“ fragte Yuki grinsend, als hätte er Keis Gedanken gelesen.

Kei lief sofort hochrot an. Auch auf Takis Wangen legte sich ein zartes Rot. Sie hatte langsam wieder Mitleid mit Kei. Kiku dagegen lachte laut auf.

Eigentlich wäre die Antwort ein deutliches „Ja“ gewesen. Aber noch mehr wollte sich Kei nun wirklich nicht in Schwierigkeiten bringen. Schlimm genug, dass alle von dem Kuss wussten. Dass er es nicht völlig widerwillig über sich ergehen lassen hatte, mussten sie nicht erfahren.

„Ach, ich schätze... Nicht halb so gut wie du, Yuki-kun.“ Zwinkerte Kiku.

Und Kei wäre am liebsten auf der Stelle im Erdboden versunken.
 

Nach einem qualvoll langen Moment der peinlichen Stille wurde Kei schließlich erlöst.

Ein gigantischer Knall hallte durchs Haus. Sofort fuhr Kei herum. Das Geräusch kam vom anderen Ende des Ganges, aus seinem Zimmer.

„Robin“ kam ihm sofort in den Sinn. Er atmete laut aus und machte sich mit großen Schritten auf den Weg in sein Zimmer, wo er Robin eingesperrt hatte.

Kei hatte es sich in den letzten Wochen zur Gewohnheit gemacht, alles Zerbrechliche und alles Wertvolle in Schubläden und Schränken zu verstauen. Aber Robin fand immer wieder etwas, das er kaputt machen konnte. Er ließ Kei deutlich spüren, dass er ein wildes Tier war. Das war mehr als anstrengend. Wenn das so weiterging, würde Kei noch eine richtige Abneigung gegen seinen Carn entwickeln.

Er öffnete die Tür und sein Blick fiel sofort auf den Schreibtisch... oder was davon übrig war. Robin hatte den Drehstuhl umgeworfen. Das war wohl der laute Knall gewesen. Danach hatte er den halben Schreibtisch abgeräumt. Blätter, Ordner und Stifte lagen überall im Zimmer verteilt. Robin saß mitten in diesem Chaos und biss auf der Kante eines Buches herum. Dessen Umschlag war schon völlig zerfetzt. Es war ein Bildband über europäische Großstädte, den ihm seine Mutter erst letzte Woche von ihrer Weltreise geschickt hatte. Kei war noch nicht weiter als bis London gekommen.

„Du kleine Ratte!“ seine Stimme zitterte vor Wut. Kei trat ins Zimmer und warf die Tür hinter sich zu.

Robin ahnte Schlimmes und ließ von dem Buch ab. Er zog sich rückwärts und mit gesträubtem Fell in die Ecke hinter dem Bett zurück. Von dort aus knurrte er Kei böse an. Doch dem war es jetzt zu bunt geworden, vor allem nachdem er durch Kikus Fotoshow ohnehin schon etwas geladen war. Diesmal ließ er sich von Robins Drohgebärden nicht mehr abschrecken.
 

Yuki und die Mädchen hatten Kikus Zimmer erst verlassen, als zum zweiten und dritten Mal laute Geräusche zu ihnen gedrungen waren. Doch dann waren sie doch besorgt zu Keis Zimmer gekommen. Yuki stand nun in der Tür und blickte auf das Schlachtfeld.

Schreibtisch, Regale, Kästchen, Schränke, sämtliche Möbel waren von allem befreit, was auf ihnen gestanden hatte. In dem Zimmer sah es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Bücher, Decken, Dekorationsstücke, Stehlampen... Alles lag wild auf dem Boden verteilt.

Kei hatte Robin zu Fassen bekommen und hielt ihn mit aller Kraft auf dem Bett herunter gedrückt. Robin konnte seine Krallen in dieser Position nur in die Matratze senken. Aber ein Blick auf Kei zeigte sein voriges Ziel. Die paar Kratzer, die Yuki und Ryu in der Nacht beim Cardinal davon getragen hatten, waren nichts dagegen. Keis T-Shirt und Jeans wiesen deutliche Blutspuren auf. Woher diese stammten, ließ sich gar nicht auf den ersten Blick beurteilen. Hauptquell war wohl seine linke Hand, in die sich Robin fest verbissen hatte.

„Kei! Meine Güte! Was treibst du denn da?“ rief Yuki schließlich erschrocken und lief zu seinem Schüler. Kei sah zu ihm auf.

„Was ich treibe? Keine Ahnung... Aber diesmal hab ich gewonnen.“

Fragte sich nur, um welchen Preis. Yuki trennte die beiden Kontrahenten. Auch als er Robin aus Keis Griff befreit hatte, dauerte es noch eine ganze Weile, bis der seinen Biss endlich lockerte. Yuki umfasste seine Schnauze und drückte ihm die Lefzen gegen die Zähne. Als er endlich aufgab, versteckte er sich knurrend unter dem Schreibtisch.

Die beiden Streithähne warfen einander immer noch bitterböse Blicke zu.

„Kiku!“ rief Yuki jetzt zur Tür „Sag bitte Ryu, dass wir Kei zum Arzt bringen müssen. Wir brauchen das Auto.“

Kiku nickte und verschwand aus seiner Sicht.

„Arzt? Wieso? Sind doch nur ein paar Kratzer.“ Wunderte sich Kei.

Yuki seuzte leise. Er hatte ein Taschentuch um Keis linke Hand gewickelt. Doch dieses war schon nach wenigen Augenblicken komplett in Rot getränkt. ‘Kratzer‘ war gut. Es würde ihn nicht wundern, wenn zumindest diese Wunde genäht werden musste.

„Kei... Einen Zalei macht nicht nur aus, dass er den Körpertausch beherrscht. Es geht auch um das Leben mit den Tieren.“

Kei warf seinem Lehrer einen fragenden Blick zu.

„Robin ist dein Carn, dein Partner. Nicht dein Feind. Ihr teilt ab jetzt euer Leben. Ob es dir... oder ihm passt, ihr müsst euch irgendwie arrangieren.“

Kei erkannte den ernsten, besorgten Ton in Yukis Stimme. Er wagte, nicht Widerworte zu geben und senkte stattdessen den Blick beschämt auf den Fußboden.

Natürlich hatte Yuki recht. Aber Kei war nicht der geduldige Typ, der ein wildes Tier langsam zähmen konnte. Genauso wie Robin war er zu temperamentvoll und fuhr zu schnell und zu oft aus der Haut. Die Notwendigkeit, das zu ändern, sah er jedoch auch selbst.
 

Ryu klopfte gegen die ohnehin schon geöffnete Tür.

„Kiku sagt, ihr müsst zum Doc?“

„Kei hat sich einen kleinen Kampf mit Robin geliefert. Ich schätze, wenigstens seine Hand sollte sich mal ein Arzt ansehen.“ Nickte Yuki.

Ryu kam näher und warf einen Blick auf die Wunde. Er schien Yukis Meinung zu sein.

„Allerdings kämen wir bei einem Humanmediziner etwas in Erklärungsnot. Wie oft wird schon jemand von einem Fuchs verletzt, der nachweislich keine Tollwut hat und ganz sicher nicht eingeschläfert werden muss...“

„Was dann?“

Ryu wandte sich zur Tür.

„Ich wollte sowieso noch ein Wörtchen mit Pierre reden. Komm, Kei!“
 

~~~

Ich LEIDE!!! ;__;

Warum krieg ich dieses blöde Shonen-ai nicht mehr raus? *sniff* Die Jungs machen irgendwie nur noch was sie wollen. *heul*

Na ja, den einen oder anderen Leser wird´s vermutlich freuen. ^^°
 

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Wir beide würden uns sehr über Kommentare freuen.
 

Pete



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura_Kuromi
2013-12-22T23:41:37+00:00 23.12.2013 00:41
...einmal kräftig mit dem Zeigefinger gegen die Stirn geschnippt und dann die Haare in perfekte Vogelnestform gebracht. Noch ein Anlass zum Lachen....
xD Die Szene hätte ich gerne im Doujisnhi gesehen xDD
Von:  DarkNeKo
2007-01-19T14:31:22+00:00 19.01.2007 15:31
waaaaaiiii wann geht´s denn endlich weiter
die idee mit dem ff ist echt gut da muss man
auch nicht mehr so lange auf die einzelnen
seiten warten ^-^
die geschichte ist echt interessant mach weiter so n.n
*daumen drück*
Von: abgemeldet
2006-12-30T13:54:41+00:00 30.12.2006 14:54
*-*
*gerade bemerkt hat das der manga ja als ff fortgesetzt wird* XD *sehr schnell alles mitbekommt*
-^^- aber ich finde es gut, schon mal deswegen weil der dojin nicht verloren geht *und ff immer eine gutre alternative darstellt*
Ich bin ja so glücklich, das SaC nicht abgebrochen wurde -^^-
*-* Und ich find die ff genauso toll wie den dojin *gg*
Und bin ja sooo gespannt wie es weiter geht! ^^
*breit grins* gegen ein wenig s-ai freu ich mich noch mehr xD *kei auch für einen kleinen bischie hält* ^^
Und ich find robin soooooo wai~~ *den kleinen so liebt*
-^-^-
Na ja ich freu mich auf die Fortsetzung ^^b
Von:  littlekoophoria
2006-12-09T15:42:01+00:00 09.12.2006 16:42
wahhhh~, warum wusste ich nicht, dass es die fortsetzung als ff gibt????
geilo!!!
ich fand den douji ja schon klasse!
aber dann jetzt auch sowas? cool!
dein schreibstil gefällt mir!
und gegen shônen-ai hab ich auch nix, vor allem, da yuki und kei so ein niedliches paar sind! *quietsch*

alles liebe, Hündchen aka Neera
Von:  RayDark
2006-10-26T13:35:43+00:00 26.10.2006 15:35
Also, mir gefällt das Shônen-Ai drinne! XD
Wieso komme ich eigentlich erst jetzt dazu, deine FF zu lesen, wo ich doch deinen Manga liebe?!
Nun, auf jeden Fall ist die Fortsetzung, wenn auch nicht in gezeichneter Form, genial!!!!
Armer Kei, tut mir ja schon richtig leid, was er alles zu erleiden hat.


Aber ich hab da mal eine Frage.
Nun, ein Tier hat bekanntlich eine geringere Lebensdauer als ein Mensch (außer vllt Schildkröten). Leben die Carns nun länger und die Zalei kürzer. Welche Lbensdauer wird bei denen genommen?!
Ich weiß nicht, aber kann es sein, dass du schon mal einen Hinweis auf die Antwort meiner Frage gegeben hast?!
Von: abgemeldet
2006-10-18T13:45:53+00:00 18.10.2006 15:45
*durchles*
*augenleut*
is das geil^^
wirklich irre, hat mir auf anhieb gefallen!! xD
*fan ist*
hoffe es geht bald weiter! *freu*
dat yukie
Von: abgemeldet
2006-10-12T15:51:57+00:00 12.10.2006 17:51
Hi^^
Ein wirklich schönes Kapi!!*.*
Mir gefallen die kleinen Shounen-ai anspielungen!!^0^
Ich weiß gar nicht was ich besonders gut fand, es war einfach alles perfekt!!!!!!!!!!!!!
Nur vielleicht ein bisschen kurz!!*bittendguck* Eine Seite mehr nächstes mal?

bye,
vlg,
Shu-chan^-^
Von:  Mei_Ilan
2006-10-12T06:05:46+00:00 12.10.2006 08:05
*reintapps*
*Schild zück*
*draufkritzel*
*hochhalt*
'Ich will weiterlesen!'
*die Jungs von SaC entdeck*
*mit Schild auf Lan losgeh*
Du bist Schuld das Pierre in den letzten Kapiteln nicht aufgetaucht ist! Du hast ihn vergrault! Stell dich in ne Ecke und schäm dich!
*Lan verfolg und mit Schild auf ihn einschlag*
*plötzlich Onyx entdeck*
*kreischend hinter Pierre versteck*
I-ich habe keine Probleme mit Tieren, mit gar keinen, sogar, die die andere ecklig finden mag ich knuddeln.... aber Pferde....
*unter Pierre's T-Shirt verkriech*
Pferde machen mir doch irgendwie Angst.....
(Na ich hoffe, mein eigentliches Anliegen ist jetzt in dem ganzen theater ned untergegangen!^^" Ich will immer noch weiterlesen! XD)
Greetz da Falta
Von:  Shunya
2006-10-10T22:10:29+00:00 11.10.2006 00:10
Okay, kommt zwar jetzt ein bishcen spät, aber immer noch besser als gar nicht. ^-^
Das neue Kapitel finde ich echt klasse!!!
Mich würde echt mal interessieren wieso Rysu so schlecht auf seinen Vater zu sprechen ist? Ob es zwischen denen mal ordentlich Krach gab?! Hm, das mit Robin und dem Schuh kenne ich nur zu gut von meinem Hund. Als sie kleiner war hat sie das immer am liebsten mit den Schuhen des Freundes meines Bruders gemacht. >.<
Ich fand es außerdem total interessant mal etwas mehr über die Zalei zu erfahren!!
Ah, da Bilder aus Paris hätte ich auch zu gerne gesehen! ^//^ Die müssen echt gut sein! Kei und Atari! lol XD
Autsch! Da haben sich Kei und Robin ja einen heftigen Kampf zum Schluß geliefert!!! Die Wunde an der Hand muss bestimmt weh tun. Wenn ich mir so überlege wie oft ich schon von meinem Hund gebissen wurde, besonders wenn ich ihr etwas wegnehmen musste, damit sie sich nicht daran verletzte...aua. T_T" Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf das nächste Kapitel und das da Shonen-Ai drin ist, stört mich auch nicht weiter. Mach weiter so!!!
Von:  Virginie
2006-10-03T20:25:46+00:00 03.10.2006 22:25
Ahh wieder ein schönes Kapitel ^^
Und das mit den Parisfotos wurde auch endlich gelöst ^^ Die hätte ich auch mal gerne gesehen *g* wer hätte auch gedacht, dass atari und kei durch sowas verbunden sind ^^°
und das mit dem shounen-ai ist wirklich hartnäckig xD aber da scheint sich ja nicht mehr zu ergeben als ein paar kleine sätze.
ich freue mich aufs nächste kapitelchen ^^


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