Jugulum {KaRe} ~ @A~chan
Jugulum
//KaRe\\ //slight lime\\
Widmung: X66
Langsam strich er über die empfindlichen Seiten des Schwarzhaarigen, ertastete jede Stelle dessen Haut und sog jeden ach so leisen Laut Reis in sich auf, den er dafür von diesem erhielt. Er liebte es, den anderen auf diese Art zu quälen, zu befriedigen und zu reizen.
Er kannte jede Stelle seines Freundes, die diesem Freude bereitete, war es nur ein einfaches Lächeln, ein Seufzen, das er darauf erhielt, war es ein Keuchen oder ein Stöhnen. Jede noch so kleine Reaktion gab ihm Bestätigung und zeigte ihm, dass er das Richtige für den anderen tat.
Mit einem inneren Lächeln hob er den Kopf, stützte seine Arme neben dem schwarzhaarigen Haupt des anderen ab und sah ihm mit einem leicht verklärten Blick ins Gesicht. Goldene Opale strahlten ihn durch halb geschlossene Lider an, leise keuchender Atem schlug ihm sanft entgegen. „Kai...“, hauchte der andere, hob eine Hand und strich kurz durch sein graublaues Haar.
Angesprochener beugte sich nach unten, platzierte einen zarten und gleichzeitig leidenschaftlichen Kuss auf den Lippen Reis, während er seine Hände abermals auf Wanderschaft gehen ließ. Mit dem Zeigefinger strich er über die Haut des schlanken Halses, hinunter zum rechten Schlüsselbein, das sich durch das Heben und Senken des Brustkorbes des anderen deutlich abzeichnete.
Kai löste den Kuss und folgte den Fingern mit seinen Lippen. Zuerst fuhr er den hervorstehenden Knochen einfach mit der Zunge nach, erhielt dafür einen leisen genießerischen Laut des Schwarzhaarigen, ehe er seine Zähne ins Spiel brachte.
Schwach konnte er noch die Spuren von den letzten Malen erkennen, die er Rei verpasst hatte. Und gleichzeitig erinnerte er sich an eine Kleinigkeit, die er einmal entdeckt hatte.
Immer wieder fuhr er beide Schlüsselbeine mit Zunge und Zähnen nach, näherte sich jedes Mal weiter der Mitte dieser, der kleinen Grube zwischen ihnen, an der er mit der Zeit immer mehr einen Narren gefressen hatte. Kurz drückte er mit dem Daumen auf die dortige weiche Haut, lächelte in sich hinein, ehe er seine Zunge hineingleiten ließ.
Deutlich konnte er an dieser Stelle den schnellen und kräftigen Herzschlag Reis spüren, der ihm immer wieder aufs Neuste faszinierte, war er es, der das Herz so schnell schlagen ließ, war er es, der den Schwarzhaarigen so um den Verstand brachte. Er spürte, wie Rei erschauderte, als seine Finger einen Weg in untere Regionen bahnten und unter den letzten Stoff glitten, der den Körper Reis noch bedeckte.
Eine Hand krallte sich in seine Haare, die andere in das weiße Laken, als er zusätzlich anfing an der Haut zwischen den Schlüsselbeinen zu saugen, mit Zähnen und Zunge bearbeitete, daraufhin ein überraschtes Keuchen von dem anderen erhielt.
Nicht nur den starken Herzschlag konnte Kai nun spüren, auch die immer weiter steigende Hitze in dessen Körper. Ein Lächeln glitt über seine Lippen, als er das frische Mal betrachtete, welches nun die Haut des anderen zierte. Die Mundwinkel zu einem Grinsen verziehend wandte er sich den leicht geöffneten Lippen Reis zu, näherte sich diesen immer mehr und fing sie in einen sanften Kuss ein.
Gleichzeitig festigte sich Kais Griff in den unteren Regionen des anderen, woraufhin er von diesem ein weiteres, nun gedämpftes Stöhnen erhielt.
„Rei?“
Ein Klopfen riss den Jungen aus seinen Gedanken, während er mit einem Handtuch um die Hüften seine Haare trocken rubbelte. Einen Moment später öffnete sich die Tür des Badezimmers und ein blonder Haarschopf schaute ihn lächelnd an. „Ich wollte dich fragen, wo du das Mehl hingetan hast.“
„Im Schrank ganz links oben“, antwortete Angesprochener, bevor er sich wieder seinen Haaren widmete, aus den Augenwinkeln jedoch mitbekam, wie das Lächeln Max’ einem Grinsen wich und dessen Blick nicht mehr auf seinem Gesicht lag. Er wollte den Jungen schon fragen, was los sei, doch dieser verschwand genauso schnell, wie er gekommen war.
Verwirrt sah der Schwarzhaarige an sich hinunter und verfluchte seinen Freund im nächsten Moment auf übelste Art und Weise, als er einen recht großen blau-rötlichen Fleck zwischen seinen Schlüsselbeinen erkannte.
Es gab wohl andere Stellen, die besser für solche Eigentumsmale waren und die einen nicht in peinliche Lagen brachten, die diese nicht so gut und deutlich zur Schau zeigten.
Das konnte Rei nur bestätigen...
~3o/o3/2oo7~
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Irgendwie hat das Teil keinen Sinn òô;;
Als Erklärung:
Jugulum
(Wikipedia) Jugulum (lat.), Fossa jugularis (lat.) oder auch Drosselgrube, bezeichnet die Grube zwischen den beiden Schlüsselbeinen, die nach unten durch den Oberrand des Brustbeins begrenzt wird
Danke an E-chan für die Idee dieses Teils <3 Deswegen ist er auch ihr gewidmet ^^v
Nachdem das letzte Kapitel ja gerade wegen des dortigen Schreibstil die Meinungen echt gespalten hat, bin ich mal gespannt, was nun nach diesem hier kommt xD
Danke jedenfalls für die Kommentare:
cada, BlackSilverLady, teufelchen_netty, Chinese_kitty, Malinalda, SkyAngel, Ming-sama, Marcellina, Sasuke-x, ShiraLinh, -Kiara-, Whisper, Katanori_Tanaka, gessi, Jaya_Jarkatar, fin_wölfin, Vany, Chichi, KirrikaYuumura
Bis zum nächsten Teil.
Keira~