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Kann ich dich Lieben?

von

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Heimkehr?

Endlich geht´s weiter.

Ich hoffe, das euch dieses Kapitel gefällt. Es ist (kleine vorwarnung) nicht gaanz so gut, wie die kommenden -.-°

Aber ich finde es trotzdem niedlich ^.^

Ach Ray....
 


 

Kapitel 3: Heimkehr?
 

„Wie geht’s dir?“

„Ich fühle mich zwar noch schwach, aber sonst...“

„Dann ist ja gut. Erzählst du mir, was passiert ist?“

Ray nickte, ehe er anfing zu erzählen. „Ich war eigentlich nur auf „Schatzsuche“. Du weist schon, für meine Sammlung. Ich bin dann unbewusst in eine Unterwasserhöhle geschwommen und habe dann irgendwann das Bewusstsein verloren. ... Aber dann hast du mich ja gerettet. Danke.“

„Du brauchst dich nicht zu bedanken. Das war doch selbstverständlich.“, gab Kai sicher als Antwort.

„Danke noch mal.“

„Lass mal. ... Hast du was schönes gefunden?“

„Ja^^.“

„Und was?“

„Einen Edelstein.“

„Einen Edelstein? In einem See?“

„Na ja... Eigentlich ist es ein Ring mit einem Edelstein...“

„Ein Ring also?“

„Ja. Willst du mal sehen?“

„Wie das denn? Deine Sachen sind doch...“

„Na ja, den Ring hab ich in mein Stirnband gesteckt...“ Ray griff nun unter das Band an seiner Stirn und zog den Ring hervor. „Schön nicht?“

„Wow. Das nenn ich mal einen Schatz.“

„Ja nicht? Gib mir mal deine Hand.“

„Hm? Warum das denn?“

„Mir passt er nicht...“, log Ray.
 

Seufzend reichte Kai Ray seine Hand. Ray nahm diese und steckte ihm den Ring an seinen Ringfinger. Mit einem breiten Grinsen lies er seine Hand wieder los. Kai wunderte sich.
 

„Warum grinst du so?“

„...“ Ray schloss für zwei Sekunden seine Augen, öffnete sie wieder mit einem sanften Lächeln. „Willst du mein Ehemann sein? Mich Lieben und Ehren, bis dass der Tod uns scheidet?“

„Ray...“, war das einzige was Kai mit weit offenen Augen hervorbringen konnte.

„Willst du .... mich Heiraten?“

„...“ Ein sanftes Lächeln umspielte Kais Lippen. „Ja. Ja, ich will. Bis dass der Tod uns scheidet.“
 

Ray war über diese Antwort so überglücklich, dass er ihm um den Hals fiel. Kai freute sich genauso und erwiderte die Umarmung nur zu gerne. Ray löste die Umarmung und sah Kai tief in die Augen. Er liebte diese Augen. Sie funkelten und strahlten. Seine Augen verrieten ihm, dass er der erste und einzige war. Jedes mal, wenn Ray in diese großen Augen sah, fühlte er sich wie ein Fisch im Meer. Sie waren so unendlich groß und schön, wie das endlose, weite Meer. Sie verzauberten ihn. Langsam näherte sich Rays Gesicht dem Kais und ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Ray mochte einfach alles an Kai. Seine wunderschönen Augen, seine weichen Lippen, sein weiches Gesicht, seinen muskulösen Körper. Einfach alles. Jeden einzelnen Zentimeter kannte und liebte er.

Kai ging es nicht anders. Auch er versank sehr schnell in den Augen Rays. Sie waren wie zwei Edelsteine. Edelsteine des Glücks. Er war froh, Ray begegnet zu sein. Ohne ihn, hätte er niemals so lieben gelernt.
 

„Ich muss jetzt los. Ich komme morgen wieder, versprochen.“

„Ja, ist gut. Gute Nacht.“

„Gute Nacht. Träum süß.“
 

In dieser Nacht hatte Ray einen Albtraum. Ray und Kai waren gerade dabei Es zu tun, da tauchte ER wieder auf. Gerade in dem Moment, als Ray am glücklichsten war, kam ER und vermasselte alles. ER machte an Kais stelle weiter, war jedoch nicht so sanft. ER tat es gewalttätiger und wilder. Ray hatte Angst. Diese Angst fühlte ER. „Sei endlich still“, schrie er und schlug Ray mit der Faust... In diesem Moment wachte Ray schweißgebadet auf. Schnell atmend sah er sich in dem Zimmer um.
 

„Nur ein Traum... Oh Kai...“
 

Mit diesen Worten verkroch er sich unter der Decke und versuchte zu schlafen. Doch auch nach Stunden war er nicht wieder eingeschlafen. Er hatte Angst. Viel zu große Angst, dass ER wieder auftauchen würde.

Am nächsten Tag. Kai kam am Nachmittag. Er hatte einen Strauß roter Rosen dabei.

Kai klopfte an, doch er bekam keine Antwort. Verwirrt ging Kai in das Zimmer und fand Ray zusammengekauert und unter der Decke versteckt.
 

„Ray? Was ist passiert?“

„...“, mit verweintem Gesicht blickte Ray Kai an.
 

Dieser konnte sich das alles nicht erklären. Kai legte die Rosen beiseite und setzte sich zu Ray aufs Bett. Er legte seine Arme um Ray und versuchte ihn zu trösten.
 

„Was ist denn passiert?“, fragte Kai einfühlsam.

Doch Ray konnte seine Tränen nicht aufhalten. Er krallte sich an Kais Hemd und hoffte, das er ihn niemals mehr losließ.

Kai war völlig ratlos. Was war nur passiert? Wer hatte ihm das angetan? Wurde ihm überhaupt etwas angetan? Viele Fragen schwirrten ihn seinem Kopf herum, doch auf Antworten wartete er nicht. Er wollte Ray nicht nach etwas Fragen, das ihn so aufbrachte. Kai streichelte Ray nun über den Rücken und versuchte seinen Schatz zu trösten.
 

„...nach Hause...“

„Wie?“, Kai hatte nicht alles verstanden, da Ray immer noch weinte.

„Ich will nach Hause!“, gab er heiser wieder.

„Ja, aber...“

„Bitte...“, flehte Ray.
 

Kai sah ihn an. Was war denn nur geschehen? Einige Zeit überlegte er und kam dann zu dem Entschluss, das er den Chefarzt einfach fragen müsste. Vielleicht durfte er ja schon heute heim...

Während Kai so überlegte, schlief Ray langsam ein. Nachdem Kai dies bemerkte, legte er den Jungen hin, deckte ihn zu und ging dann leise aus dem Raum. Kai suchte nun nach dem behandelnden Chefarzt, um diesen um die Erlaubnis zu fragen. Nach fünf Minuten hatte er ihn endlich gefunden.
 

„Kann ich etwas für Sie tun?“

„Äh ja. Ich wollte wissen, ob Ray Kon schon nach Hause dürfte?“

„Hm? Kon? Ah, ja. Hm... Das müsste ich erst noch kontrollieren. Sein Zustand hat sich zwar bisher nicht verschlechtert, aber...“

Kai sah ihn vorwurfsvoll an.

„Nun gut. Ich werde Ihn noch einmal untersuchen und dann sehen wir weiter.“

„Vielen Dank.“, sagte Kai, der sich vor dem Arzt verbeugte.
 

Gemeinsam gingen die beiden zu Rays Zimmer. Dort angekommen, setzte sich Kai etwas Abseits hin und sah dem Doc zu, wie er Ray untersuchte. Nach zehn Minuten war dieser mit seiner Diagnose fertig.
 

„So. Ihm geht es soweit gut. Ich denke... Er könnte auch heute schon wieder nach Hause. Aber bitte vergessen sie die Tabletten nicht!“

„Nein, bestimmt nicht.“

„Auf Wiedersehen.“

„Wiedersehen.“
 

Der Chefarzt ging nun aus dem Zimmer und lies Kai und Ray allein. Kai war froh. Endlich durfte Ray wieder nach Hause. Möglichst leise packt Kai Rays Sachen ein. Während er dies tat, wachte Ray auf. Dieser sah Kai verwundert an.
 

„Was...machst du da?“

„Du darfst schon nach Hause. Ich packe nur deine Sachen, dann können wir los.“

„... Das ist ja...“

„Psst. Schon dich lieber noch etwas. ... Kannst du aufstehen?“

„Ich werd’s versuchen.“
 

Ray zog die Decke weg und versuchte aufzustehen, doch dafür war er noch zu schwach. Besorgt sah Kai ihn an. Langsam ging er auf Ray zu und half diesem dann, sich aufzurichten. Ray legte einen Arm um Kais Nacken und stand dann auf. Für Kurze Zeit musste Kai ihn jedoch loslassen, da sich Ray ja noch anziehen musste, jedoch war das alles nicht so einfach. Ray war einfach noch zu wackelig auf den Beinen. Also beschloss Kai, dass sich Ray im sitzen anziehen sollte. Ray setzte sich nun wieder hin und zog sich dann im sitzen aus und an. Nach fünf Minuten war Ray fertig und wie schon einige Minuten vorher, stand Ray mithilfe Kais auf. Nachdem sie dies geschafft hatten, gingen sie mit langsamen Schritten nach draußen.
 

Fortsetzung folgt...
 

Tjaha. das wars schon wieder? Mann. Das nächste Kappi gibts, sobald ich mind. 2 neue Kommis bekommen hab ^.~

see ya, ILOVEINU



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MissKazama
2012-01-16T18:14:59+00:00 16.01.2012 19:14
och jö, wie goldig, Kai seinem kätzchen hilft,
dennoch tut mir der arme Ray leid, er hat solche angst vor IHM,
und muss dennoch mit seiner ,,anderen" seite mit nach hause :(
Von:  -myst3ry-
2007-04-02T09:03:39+00:00 02.04.2007 11:03
Dann mach ich mal das erste^^
gehe ich recht in der annahme, dass ER ein teil von kai ist? unser kai hat eine gespaltene persönlichkeit! ^o^
hehe, weiter so^^ mfg -myst3ry-


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