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Vampires Will Never Hurt You

von

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Ash

7. Kapitel

Ash
 

Ich weiß nicht mehr genau, wie wir es bis zum Motel geschafft haben. Jake sprach nicht ein Wort mit mir und ich hatte nicht das Bedürfnis irgendetwas zu tun außer heulen. Ich war nicht wirklich nah am Wasser gebaut, doch wenn ich einmal angefangen hatte, konnte ich nur schwer wieder aufhören.

Ungefähr auf der Höhe der Tankstelle waren alle meine Tränen versiegt und hatten sich in stetiges, aber trockenes Schluchzen verwandelt.

Als wir das Motel betraten, saß die alte Frau wieder an ihrem Platz und grinste uns ihr zahnloses Lächeln entgegen.

„Hatten sie einen schönen Vormittag?“, fragte sie gespielt freundlich und warf wie zur Betonung einen schadenfrohen Blick auf meine geschwollenen, verheulten Augen.

„Er war... interessant...“, sagte Jake nur und lächelte so bitter, dass es mir kalt den Rücken hinunterlief. Die Alte verlor ihr heuchlerisches Lächeln und ließ uns ohne einen weiteren Kommentar passieren.

Jake schloss die Tür hinter uns und ging dann schnurstracks zu seinem „Schreibtisch“, auf dessen Stuhl er sich niederließ. Mit harschen, groben Bewegungen legte er einige Zettel zusammen, schob sie von einer Stelle zur nächsten, nur um sie dann wieder neu zu ordnen.

Ein furchtbar gespanntes Schweigen schwebte zwischen uns, das mich beinahe zu erdrücken drohte. Ich stand mitten im Raum und starrte Jake an, der es vermied mich ansehen zu müssen.

Alles, seine Bewegungen, die Art wie er sich sein Haar aus der Stirn strich, sein angespanntes Gesicht, seine Haltung; all das verriet mir, dass mein Partner kurz davor stand zu explodieren.

Und ich stand einfach nur da und erwartete den großen Knall. Am liebsten hätte ich wieder losgeheult.

„Ich habe dir was zu essen gekauft...“ Jakes Worte durchschnitten das kalte Schweigen wie ein scharfes Messer und ich zuckte zusammen. Jake deutete auf mein Bett und erst jetzt bemerkte ich die Dose Pepsi und etwas, dass aussah wie ein Brötchen eingewickelt in Alufolie. Ich war absolut verblüfft. Das war ja fast so etwas wie ein richtiges Frühstück! Ein eisiger Klumpen schien in meinem Magen zu liegen. Jake hatte mir Essen besorgt um sich für den Streit von gestern Abend zu entschuldigen. Und ich hatte ihn so schändlich hintergangen. Mir war schlecht.

„Danke...“, sagte ich so leise, dass ich es selbst kaum verstehen konnte.

„Oder hast du schon bei ihm gegessen?“ Jake spuckte diese Worte fast aus und für einen kurzen Moment war sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze verzogen. Ich fühlte mich noch schlechter und ging vorsichtig einen Schritt auf ihn zu. Jake starrte mich wütend an und die Papiere in seiner zitternden Hand wiesen schon deutliche Knicke auf.

„Jake...“ Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. „Es tut mir Leid...“

Jakes Gesichtsausdruck blieb unverändert.

„Was tut dir Leid?“, fragte er harsch.

„Du hattest Recht! Ich hätte nicht zu ihm gehen sollen. Es war eine dumme Idee und es tut mir Leid, dass ich nicht auf dich gehört habe...“ Wider Erwarten fiel es mir diesmal nicht besonders schwer meinen Fehler einzugestehen.

Jake sah mich weiterhin an, doch er ließ die Papiere los, die leise raschelnd zurück auf den Tisch fielen.

„Warum bist du zu ihm gegangen, Chestnut?“ Er klang immer noch wütend und ich fürchtete, dass meine Entschuldigung umsonst gewesen war. Und ich hatte befürchtet, dass er mir diese Frage stellen würde. Zischend sog ich die Luft durch meine geschlossenen Zähne und sah zu Boden.

„Ich weiß es nicht...“, sagte ich leise. „Ich weiß es wirklich nicht...“

„Was soll das heißen, du weißt es nicht? Was ist das denn für eine Antwort?! Brichst du einfach mal so aus Langweile das bisschen Vertrauen, das ich in dich hatte?“

Gereizt strich ich mir das Haar aus dem Gesicht und warf Jake einen wütenden Blick zu. Warum schrie er mich jetzt so an? Ich hatte mich doch schon entschuldigt!

„Ich wollte dein Vertrauen nicht missbrauchen!“, sagte ich scharf, doch Jake lachte humorlos auf.

„Du hast es aber getan! Der Punkt ist, dass ich dich gebeten habe, nicht zu ihm zu gehen und du es trotzdem getan hast!“ Er gestikulierte wild mit den Händen und trat bestürzt einen Schritt zurück. „Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe? Ich wache hier morgens auf und du bist weg! Ich denke mir also, dass du vielleicht frische Luft schnappen bist und gehe dir ein Frühstück kaufen, weil ich so was wie ein schlechtes Gewissen habe und ich komme wieder und du bist immer noch nicht da! Ich habe mir Sorgen gemacht nach all dem, was gestern passiert ist! Also laufe ich durch die Stadt und denke mir, dass du nie so dreist sein würdest, zu meinem Bruder zu gehen, während ich schlafe. Und wo finde ich dich? Bei besagtem Arschloch, wie du mir heulend in die Arme rennst! Was hast du dir nur gedacht? Hast du überhaupt gedacht?!“

Ich starrte Jake aus großen Augen an und konnte ihm einfach nicht antworten. Er atmete schwer und sah mich fragend und vorwurfsvoll an. Seine Bewegungen und seine Mimik waren so wütend, doch seine Wort waren nur voller Schmerz. Mit einem Mal wurde mir bewusst, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte. Dass ich nichts über ihn wusste.

„Warum hasst du Drake so? Er ist dein Bruder und doch hasst du ihn. Warum?“ Die Worte waren ausgesprochen, bevor ich sie aufhalten konnte. Ich erwartete, dass Jake wieder schreien würde, doch er blieb ungewöhnlich ruhig. Vielleicht war das sogar noch schlimmer als Schreien.

„Er hat mich allein gelassen als ich ihn brauchte. Er war der Älteste von uns, aber er hat sich trotzdem nicht gekümmert. Er hat mich verpönt und mich rausgeworfen. Er verdient nichts anderes als Hass!“ Jake fuhr sich durchs Haar. „Er wollte mir damals nicht helfen, als unsere Eltern starben und jetzt will ich seine Hilfe nicht mehr. Ich brauche ihn nicht. Ich habe ihn damals nicht gebraucht und ich brauche ihn auch jetzt nicht. Ich bin super alleine zurechtgekommen!“ Seine Augen waren von mir abgeschweift und sein Blick strich nun unruhig durch das Zimmer. Ich sah, dass die Erinnerung an seine Kindheit schmerzlicher war, als er zugeben wollte. „Für ihn werde ich immer der kleine dumme Bruder bleiben. Egal was ich tue...“

Ich schwieg betroffen und wusste nicht, was ich sagen sollte. Es fiel mir oft schwer in solchen Momenten das Richtige zu sagen, also hielt ich lieber gleich meinen Mund. Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas sagen musste und Jakes Augen schrieen geradezu nach einem verständnisvollen Blick. Für einen kurzen Augenblick wirkte so zerbrechlich, dass es ihn wohl nicht einmal gestört hätte, wenn ich ihn umarmt hätte. Doch ich zögerte und verpasste die Gelegenheit ihn zu trösten.

Ruckartig straffte er seine Schultern und verschränkte die Arme abweisend vor der Brust.

„Ich habe Holz besorgt!“, sagte er schroff, nahm den schwarzen Rucksack, der neben seinem Bett stand und kippte seinen Inhalt auf dem Boden aus. Polternd fielen vier Holzscheite und ein zerbrochener Baseballschläger auf das Parkett.

„A-Aber warum?“, fragte ich verdutzt und vergaß für einen Moment unseren Streit völlig. Jake warf mir einen entnervten Blick zu.

„Weil ich daraus Pfähle schnitzen will? Wir sind Vampirjäger, schon vergessen?“

Ich stöhnte.

„Schon klar. Aber warum jetzt?“

Jake zog die oberste Schublade der Kommode auf, die neben dem Tisch stand und nahm ein kleines Beil und sein grobes Messer heraus.

„Weil ich keine Lust mehr auf Rumgelaber habe. Dieses ewige Warten und Pläne schmieden geht mir auf den Sack!“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst!“, rief ich und stellte mich schnell zwischen ihn und die Hölzer auf dem Boden. Er sah mich wütend an und mein Blick huschte über Beil und Messer.

„Was soll das, Chestnut?“, fragte er und ging an mir vorbei ohne, dass ich ihn wirklich hindern konnte. Er bückte sich und nahm sich zuerst den Baseballschläger. Mit wenigen präzisen Schlägen hieb er mit dem Beil die ungefähre Form einer Pfahls.

„Das ist ein Stufe 4-Vampir! Da kann man nicht einfach reinmarschieren und ihn einfach mal eben um die Ecke bringen! So etwas benötigt Vorbereitungszeit! Wir brauchen einen Plan!“

Jake legte den Schläger beiseite und fuhr fort die vier Holzscheite grob zu schlagen.

„Ich habe einen. Hier ist mein Plan. Wir gehen zu dieser komischen Hütte, die du erwähnt hast. Ich breche die Tür auf und wir pfählen alle die da drin schlafen. Dann gehen wir ins Haus. Du erschießt den Diener mit einer der mittleren Silberkugeln. Dann suchen wir den Vampir, pfählen ihn und schlagen seinen Kopf ab. Danach holen wir uns auch noch die Köpfe von den anderen aus der Hütte, stopfen in alle Münder ein bisschen Knoblauch, Weißdorn und Silber und werfen die Köpfe dann in den Caven’s River. Meinetwegen kannst du dann auch noch zum Friedhof gehen und ein paar Dornen und Mohn verstreuen, wenn es dich glücklich macht...“

Ich starrte ihn fassungslos an. Die Wut stieg in mir auf. Mit wenigen Schritten war ich bei ihm und trat ihm den letzten Holzscheit aus der Hand, den er grade bearbeiten wollte.

„Hast du sie noch alle?!“, schrie ich ihn an und riss ihm das Beil aus der Hand. „Stufe 4, Jake! STUFE 4! Hörst du mir überhaupt zu?!“

Jake wollte nach dem Beil greifen, doch ich zog es noch rechtzeitig zurück.

„Was willst du denn noch von mir?“, stöhnte er und nahm den Baseballschläger in die Hand. „Hast du Ahnung von Baseball, Chestnut?“

Ich sah ihn verdutzt an.

„Was?“

„Anscheinend hast du keine Ahnung...“ Jake schüttelte enttäuscht den Kopf. „In der amerikanischen Profiliga sind nur hölzerne Schläger aus einem Stück zugelassen. Und weißt du, aus welchem Holz die meisten Schläger hergestellt werden?“ Er hielt mir das behauene Stück unter die Nase. Am Griff war der Name der Firma eingestanzt und noch ein weiteres Wort. Ash.

„Esche...“, murmelte ich und war ehrlich verblüfft. Esche war, ausgenommen von Rosenholz, das beste Material für einen Pflock, der zur Tötung eines Vampirs vorgesehen war. Besonders bei mächtigen und starken Vampiren war es nötig, einen Pfahl zu benutzen, der aus Rosen- oder Eschenholz war. Ein glühender Eisenstab tat manchmal jedoch auch seine Wirkung.

„Du hast dir also doch Gedanken gemacht!“, stellte ich trocken fest und schob den Schläger beiseite.

„Bekomme ich jetzt mein Beil wieder?“ Jake sah mich ungeduldig an, doch ich schüttelte den Kopf.

„Nein, weil es immer noch eine schwachsinnige Idee ist! Du kannst dir so viele Pflöcke hauen wie du willst, Jake! Es bleibt dabei, dass du ohne einen richtigen Plan dieses Vampir nicht töten kannst! Er würde dich umbringen!“

Jake verzog sein Gesicht zu einer bitteren Grimasse.

„Kennst du die Geschichten nicht? Man sagt, kein Vampir könne mich töten...“

Ich schnaubte und setzte mich auf mein Bett. Das Beil hatte ein angenehmes Gewicht und war genau richtig um einen guten Pflock zu schlagen. Für ein normales Beil war es recht groß, doch in Jakes Händen wirkte es immer geradezu winzig.

„Das mag sein“, sagte ich und warf ihm einen nichtssagenden Blick zu. „Ich würde es an deiner Stelle aber nicht ausprobieren. Man soll sein Unglück ja nicht herausfordern, nicht wahr?“

Jake antwortete nicht und stand mit hängenden Schultern mitten im Raum umgeben von Holzspänen und unfertigen Pflöcken.

„Du hast keine Ahnung, Chestnut...“ Seine Stimme klang weniger verächtlich als ich es erwartet hätte. Ich legte das Beil neben mich und es stieß mit einem leisen Klock an die Pepsi Dose.

„Seit wir hier sind, bist du irgendwie komisch!“, sagte ich ein wenig schärfer als ich es gewollt hatte. „Was ist mit dir los?“

Jake sah mich nur verständnislos an.

„Nur weil ich dich nicht so oft anschreie wie sonst? Das ist doch etwas Positives!“

Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn ungläubig an.

„Nein, ist es nicht. Nicht wenn du es tust. Dann stimmt nämlich etwas nicht!“, stellte ich nüchtern fest und Jake zuckte mit den Schultern.

„Ich wollte nicht hierher kommen und ich mache daraus auch keinen Hehl. Ich hasse diese Stadt. Sie macht mich krank. Und ich habe keine Lust länger mit dir darüber zu diskutieren! Jetzt gib mir dieses verdammte Beil zurück! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“

Ich seufzte und Jake nahm sich das Beil vom Bett ohne, dass ich ihn hinderte.

„Das wird nie funktionieren...“, sagte ich.

„Vielleicht nicht. Aber hast du eine bessere Idee? Hast du irgendeinen Plan, Chestnut?“

Ich schwieg und Jake lächelte kühl. Er wusste, dass mir auch nichts besseres einfiel.

So verbrachte ich die nächste Stunde damit, Jake zu beobachten, wie er aus klobigen Holzscheiten nur mit Beil und Messer spitze, perfekte Pflöcke schnitzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Thuja
2008-07-16T15:49:31+00:00 16.07.2008 17:49
"hach"
"seufz"
"schwärm"
ich quille hier über vor Entzückung

eigentlich schon ärgerlich wenn man unterbrechen muss um ein Kommi zu schreiben, aber anderseits wäre auch fies, wenn ich nach so nem Kapitel keines da lassen wollte

ich glaube Jake liegt mehr an Chestnut als er jemanls zu geben würde. Sie ham einfach schon soviel miteinander durchgemacht. Deswegen ist er wahrscheinlich extra stark enttäuscht.
und das mir dem Frühstück von ihm fand ich richtig süß
ich meine bei normalen Menschen ist das nichts außergewöhnliches, aber wenn Jake sowas macht, dann kann man wohl schon sagen, dass sie ihm wichtig ist
er tat mir echt Leid in dem Kapitel
er hat ihr vertraut und sie hat das Vertrauen missbraucht
auch wenn es nur ein Fehltritt war, ich denke Jake "öffnet" sich nur sehr wenigen Menschen
das muss ihm echt weh getan haben
hoffe nur Chestnut begeht keine Dummheiten, weil es ihr so Leid tut und sie das wieder gutmachen will.


"Er hat mich allein gelassen als ich ihn brauchte. Er war der Älteste von uns, aber er hat sich trotzdem nicht gekümmert. Er hat mich verpönt und mich rausgeworfen."
das Argument mit dem "er war der Älteste" gilt bei Drillingen nicht. Genau genommen hat das Alter doch damit an dieser Stelle gar nicht zu tun. Jake wäre genauso gekränkt, wenn er der Erstgeborene gewesen wäre. Und immerhin hat sein Drilling keine höhere geistige Reife gehabt, wenn er meinetwegen paar Minuten eher geboren wurde. Ich meine ich erwarte von meinem Zwilling auch nicht mehr beistand, nur weil sie die Ältere ist (was sie ja nicht ist, sondern ich, aber ich würde es nicht tun). finde es deswegen unpassen hier das Alter anzuführen

glg

Von: abgemeldet
2007-06-11T17:45:17+00:00 11.06.2007 19:45
So, *sich erstmal den Vorrednern anschließt* ... Das Kapitel ist nämlich wirklich ganz toll ^^

Die Stelle, als Chestnut feststellt, dass Jake Frühstück für sie besorgt hat ist sehr gelungen.
Und Jake kann einem wirklich leid tun. Er hatte ja wohl eine sehr schwere Kindheit und nach dem, was man jetzt erfahren hat, ist es auch verständlich, dass er seinen Bruder hasst. Dass Jake überhaupt mal etwas wie Gefühle zeigt, beweist ja schonmal, wie nah ihm das alles geht. Meiner Meinung nach, sind sein Sarkasmus und seine Ironie ohnehin nur Mittel, um Emotionen nicht an sich heranzulassen und sich damit also zu 'schützen'. Die einzigen Gefühle, die er ungehindert zulässt sind wohl Wut und Zorn. Sonst kann er Gefühle wohl nur auf sehr verquere Weise zeigen, wie eben in diesem Streit, als er zugibt, sich Sorgen gemacht zu haben.
Deshalbt hat es mich umso mehr getroffen, als er dann so verloren und still im Raum stand. Das ist so untypisch für ihn, dass es einem schon fast Angst machen kann.

*Nochmal nach oben schaut* ... Psychoanalyse Jake ... tut mir leid xD, wir schreiben grad literarische Charakteristiken im Deutschunterricht und ihrgendwie hat das jetzt auch auf den Kommi abgefärbt ^^

*sich aufs nächste Kapitel freut*

lg Luna
Von: abgemeldet
2007-05-24T11:38:35+00:00 24.05.2007 13:38
Hey!^^
Das Kapitel war irgendwie besonders gut weil die beiden sich nun ja doch näher kommen (in dem Bezug sehe ich glaube ich hinter jedem Wort die nächste Knutscherei x.X*paranoid* xD)
Kann Jake gut verstehen, Chestnut aber auch...Jakes beschreibung wie sie die Vampiere töten wollen war geil...xD
Hdl -Playa-
Von:  Nochnoi
2007-05-23T10:28:23+00:00 23.05.2007 12:28
Erste ^.^
Hab gestern durch Zufall gesehen, dass ein neues Kappi oben ist, war aber viel zu müde, um dir einen vernünftigen Kommi zu schreiben. Und du willst sicherlich keinen dahingeschmierten Quietsch-Kommentar haben ^.~

Also ich muss sagen, Jake ist ja ganz schön sauer. Irgendwie auch verständlich, wie ich finde. Chestnut hat‘s ihm versprochen und sich dann trotzdem nicht dran gehalten. Und Jake hat ihr sogar als Entschuldigung Frühstück besorgt und war dann ganz besorgt, als sie nicht da war o.ô Sieh an, der alte Brummbär hat doch so etwas wie Gefühle ^.~
Und jetzt weiß man endlich auch ein bisschen mehr darüber, was zwischen Jake und seinem Bruder vorgefallen ist. Der arme Jake scheint ja ganz schön verletzt worden zu sein o.ô
>„Für ihn werde ich immer der kleine dumme Bruder bleiben. Egal was ich tue...“< Irgendwie hatte ich bei diesem Satz das Bedürfnis, den armen Kerl einmal ordentlich durchzuknuddeln ...

Und nur so nebenbei: Wer hätte gedacht, dass Baseballschläger solche Allzweckdinger sind? XDD Echt cool, dass man damit auch mächtige Vampire töten kann ^^

Zwei kleine Fehlerchen habe ich doch noch gefunden ^^:
>Für einen kurzen Augenblick wirkte so zerbrechlich, dass es ihn wohl nicht einmal gestört hätte, wenn ich ihn umarmt hätte.<
Da fehlt ein „er“
By the way: Sie hätte ihn ruhig in den Arm nehmen sollen, den armen Kerl. Eine kleine Umarmung hätte ihm sicher gut getan ^.~

>Es bleibt dabei, dass du ohne einen richtigen Plan dieses Vampir nicht töten kannst!<
Du meintest wahrscheinlich „diesen Vampir“ ^^


Also es war mal wieder super und ich warte voller Spannung auf das nächste Kapitel ^____^

Liebe Grüße
Nochnoi


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