Zum Inhalt der Seite

Die Zauberhaften Fotografen

Project Zero 3 - Nicht so einfach wie man denkt ...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Special Kapitel - Die Autorinnen im Dorf der Götter

Es war eine Nacht wie jede andere. Alles schlief friedlich, bis auf vier Personen die durch einen großen Wald irrten. Gehen wir etwas näher heran. Es sind vier Mädchen, eine davon, sehr dunkel gekleidet, mit etwas längerem, leicht gelocktem Haar, welche fröhlich einen Song vor sich hinpfiff. Ihr Name war Mitsuki. Die zweite war etwas kleiner, bei genauerem Hinsehen bemerkte man ihre blond gefärbten Haare. Auch sie war dunkel gekleidet und hörte auf den Namen Dai. Ein weiteres, auch nicht viel größeres Mädchen namens Armagedon, gekleidet im Gothic-Lolita-Stil summte das Sephiroth-Theme vor sich hin. Die letzte der vier, HiZu, sang abwechselnd das Schlaflied und „Kagome, Kagome“. Sie war etwas größer als die drei anderen und, wie war es anders zu erwarten, die nächste die nur in dunkler Kleidung herumlief.
 

„Sleep, priestress lie in peace …“

„HIZU! Hör endlich auf das zu singen, das nervt schon langsam!“, meinte Armagedon ärgerlich zu dem singenden Mädchen. Grinsend drehte sich die Angesprochene um und fragte: „Mädels, habt ihr schon einen Plan wo wir hier sind? Oder sind wir jetzt irgendwo im Nirgendwo gelandet und müssen für die nächste Zeit hier bleiben?“

Mitsuki murmelte irgendetwas das sehr nach „Ja keine Ahnung, suchen wir mal, vielleicht ist hier irgendwo ein Haus oder so …“ klang und Dai blickte äußerst demotiviert in die Runde.

Und so ergab es sich, dass diese vier Mädchen zu später Stunde weiterwanderten. Ob es wohl in der Nähe ein Haus gab? Oder ein Dorf? Oder was auch immer. Tatsache war, es war schweinekalt und die Mädels wollten nichts weiter als nach Hause. Und etwas zu Essen. Und J-Rock CDs … ähh ja. aber lassen wir das, denn dies ist wieder eine andere Gescichte.
 

Stunden um Stunden schienen zu vergehen, obwohl es eigentlich doch nur Minuten waren, aber um des Dramaeffektes Willen tun wir mal eben so als wären es Stunden.

Jedenfalls, die Mädels waren jetzt schon sehr lange unterwegs, ziemlich durchgefroren und hungrig. Und das wichtigste: sie waren entnervt. Entnervt von HiZu, die jede erdenkliche Melodie summen musste, die jemals in Project Zero vorgekommen war. Entnervt von der Tatsache, dass sie sich nicht zurecht fanden....

"Sei doch mal leise!" meine eines der Mädchen entnervt. "Schaut mal, der Mond!" rief Dai und strahlte wie ein kleines Kind vor dem Weihnachtsbaum. "Das ist ein Hügel, du Mond" verbesserte Armagedon ärgerlich. Nach vielen Gerate was es nun eigentlich wirklich sein sollte, gingen die vier Verrückten, die nicht einmal einen Hügel vom Mond unterscheiden konnten, zu dem Hügel.
 

„Laaaaaangweilig!“ begann HiZu nun erneut zu nerven. Die anderen drei verdrehten die Augen, das konnte ja noch heiter werden. Allein in diesem Wald, keine Möglichkeit in zivilisierte Gegenden zu kommen und HiZu nervte wie aufgezogen. Sie setzten ihre kleine Waldwanderung nun fort, der Hügel schien nicht mehr weit entfernt zu sein. HiZus kleinere Beschwerden darüber, dass es langweilig sei wurden nun großzügig ignoriert.
 

„Ich glaubs ja nicht! Da ist ja wirklich ein Dorf!“, rief Mitsuki erstaunt und deutete den Hang hinunter. Die anderen drei waren ebenfalls erstaunt und erleichtert und grinsten wie frisch lackierte Schaukelpferde.

Sie waren so vertieft darin, sich zu freuen, dass sie gar nicht bemerkten, wie von hinten ein immer stärker werdender Fackelschein auf sie zukam.
 

„AAAAAAHHHH, EIN GEIST, EIN GEIST!“, kreischte HiZu nun los und begann wild mit den Armen zu rudern.

„Ein Geist? Sag mal, hast du zuviel Project Zero gespielt oder was?“ drehte sich Dai um, durchaus bereit, HiZu für ihre Nerverei diesmal endgültig eine zu knallen. Doch da sah sie den Geist auch. "Oh... ein GEIST!!! JUHUUUUUUUUUUU!!!" brüllte Dai los. Wie aus dem nichts hielt das Mädchen ein Seil in der Hand und grinste verrückt. Die drei anderen bekamen langsam Angst vor ihrer Freundin, denn woher hatte sie das Seil? Dai lief auf den Geist zu und versuchte ihm an den nächsten Baum anzubinden, während sie wie eine Verrückte lachte. " Puuh, geschafft!" meinte sie.

"Ähm Dai, wir wollen ja nicht meckern aber schau mal ganz genau auf den Baum", sagten die anderen vorsichtig. Daraufhin schaute die Blonde auf jenen Baum und bemerkte dass nur das Seil dran gebunden war.

Leicht irre lächelnd fragte Armagedon: „Leute …Hauen wir ab?“

Alle rannten los mit einem lauten "JAAAAAAAAAAAAAAAA"
 

Und blieben keine zwei Minuten später wieder stehen. Den Hang hinunter hatten sie schon mal geschafft. Nun standen sie neben einem Haus, vor einer Straße und wussten nicht ob sie nach rechts oder links gehen sollten.

„Hey … die Heinzis folgen uns nicht mal …“ Mitsuki grinste breit als sie diese Information an die drei anderen weitergab.

„Na und ist doch gut! Wir haben momentan sowieso ein anderes Problem!“, wetterte HiZu los und hielt gleichzeitig Dai fest, die sich zurückstürzen wollte und im Zusammenhang mit den Geistern von eben etwas wie „tööööööten“ vor sich hin brabbelte.

„Komm schon Dai, das sind Geister, die sind schon tot!“, versuchte HiZu ihr zu erklären.

„TÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTEEEEEN!“

„Ach egal. Mach.“
 

Nun stellte Armagedon die entscheidende Frage aller Fragen: „Ja toll, und wo sollen wir lang? Rechts oder doch links?“ Die anderen schauten verdutzt durch die Gegend. HiZu und Dai brüllten plötzlich: „DA LANG!“ und zeigten in völlig andere Richtungen. Mitsuki deutete auf ein Haus und alles war klar. Sie hatte Angst, weiter zu gehen und wollte unbedingt wohin, wo es Menschen gab. Und in Häusern lebten bekanntlich Menschen, und so hatten die vier durchaus gute Chancen, dem Wahnsinn zu entrinnen.
 

Ihrer üblichen, lauten Art gerecht werdend, klopfte Armagedon kräftig an die Tür. Diese knarrte jedoch nur und schwang dann noch lauter knarrend auf, den Blick auf einen dunklen, schmutzigen Vorraum freigebend.

Dai und HiZu, denen es bei diesem Geräusch Angst und Bange wurde, klammerten sich bibbernd aneinander.
 

Dai grinste unsicher und sagte: „Müssen wir da echt rein? Ich mein, ich hab ja keine Angst, ich hab eine Stauballergie!“

Natürlich wussten alle anderen, dass es nicht so war und zerrten sie hinein. Darin sahen sich die vier erst einmal etwas um, als die Tür aber zufiel, schraken alle zusammen und klammerten sich an die nächste Person. Erleichtert stellen sie fest, dass es nur die Tür war.

Synchron atmeten sie aus und Mitsuki hatte etwas entdeckt, dass offenbar als Fackel durchging, denn sie zündete es an.

Mit dem neugewonnenen Lichtschein drehte sie sich zu den anderen um.
 

„Wie gut, dass wir jetzt Licht haben, nicht wahr, Da- AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!“

HiZu kreischte los. Und lies die Person, an welche sie sich geklammert hatte sofort los.

Laut schreiend lief sie los, knallte gegen die Tür gegenüber der Eingangstür, öffnete diese, lief durch. Natürlich schloss sie diese auch mit Bedacht, denn die Tatsache, dass es Geistern völlig egal war, ob Türen offen oder geschlossen waren, ignorierte sie gerade.

An den immer leiser werdenden Schreien erkannten die anderen, dass HiZu wohl weiter lief.
 

Der Geist, bis eben noch von der Flüchtenden umklammert gewesen zuckte grinsend mit den Schultern und entschwand durch die Wand.

Auch die verbliebenen Mädchen der Gruppe zuckten mit den Schultern und folgten HiZu, deren Schreie nun verklungen waren.
 

Wo waren sie?

Wieso waren sie?

Und wieso waren sie hier und nicht dort?

Warum nervt und kreischt HiZu ständig?

Warum will Dai unbedingt alle Geister töten?

Was passiert, wenn Weihnachten auf einen Freitag den 13 fällt?

Und noch viel wichtiger als das alles ist die Frage:

“Cornflakes?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück