numero dos
Rangiku war gerade auf dem Weg zurück. Sie grinste immernoch in sich hinein und freute sich riesig für ihren Captain. Hinamori hatte ihre "Aufgabe" für heute wahrschienlich schon hinter sich gebracht und nun war sie selbst an der Reihe. Schnurstracks ging sie in Richtung des Hauptgebäudes der 3. Division. Je mehr sie sich ihrem ziel näherte, desto langsamer wurden ihre Schritte. Sie wusste zwar sehr genau, dass Gin nicht da sein würde, doch ihre Herz sagte ihr, dass sie ihm trotztdem etwas schenken sollte, auch wenn er es nicht bekommen würde. Letztendlich kam sie doch noch an ihrem Ziel an. Langsam ging sie die leergefegten Gänge des Hauptgebäudes entlang bis sie vor dem Zimmer des ehemaligen Captains stehen blieb. Sie öffnete die Tür und wie schon erwartet fand sie das Zimmer leer vor. Enttäuschung war das einzige, das Gefühl, das Matsumoto in diesem Moment empfand, denn irgendwie hatte sie soich doch erhofft ihn ausgerechnet heute wiederzusehen. Warum wusste sie selbst nicht, doch etwas hatte ihr gesagt, dass sie den silverhaarigen Retter aus Jugendtagen wiedersehen würde. Sie betrat den Raum, betrachtete diesen noch einmal ganz genau und legte dann ein kleines Päckchen, das in knallroten farben gehalten war, auf den leeren Tisch. Beim Verlassen des Zimmers wischte sie sich schnell eine plötzlich auftauchende Träne vom Auge und schob anschließend langsam die Tür hinter sich zu. Sie lehnte sich dagegen und seufzte kurz auf, dann kehrte sie zurück ind das Büro der 10ten Division.
Im Laufe des Tages ertappte sie sich selbst dabei, dass sie all ihre Unterlagen und sogar noch die ihres Captains, die er übrig ließ, als sie ihn zuvor weggezerrt hatte, in ungewöhnlich kurzer Zeit vollständig bearbeitet hatte.
abends saß sie zusammen mit Kira und Hisagi in ihrer Stammkneipe und zusammen trank das Trio bis spät in die Nacht hinein. Torkelnd machten sich die drei irgendwann mitten in der Nacht auf den Weg zurück in ihre Schlafgemächer. matsumoto schaffte es gerade so noch hiel in ihr geliebtes Bett. Sie war schon in Tiefschlaf versunken, der allerdings nicht so tief sein konnte, denn als plötzlich ein starke Wind durch das Zimmer vom Fenster her wehte wachte sie benommen auf. Ein Schatten glitt leise durch den Raum und machte neben ihr Halt. Zuerst dahcte sie es wäre Einbildung, doch dann spürte sie eindeutig eine Hand, die den Weg zu ihrere Wange fand und ein zweite, die nach einer ihrere eigenen griff. Plötzlich wurde sie sanft geküsst und für Matsumoto war es so ,als ob sie nicht noch benommen vom Alkohol war, den sie am heutigen Abend zu sich genommen hatte, sondern als wäre sie hellwach und nüchtern. Doch so plötzlich dise unerwartete Situation auch auftrat, so schnell war sie auch wieder vorbei und Matsumoto fiel wieder zurück in einen festen Schlaf.
Am folgenden Morgen wurde der, oranghaarige und glücklicherweise nicht verkaterte, Vizecapatin der 10ten Division von ein Sonnenstrahlen und dem leisen zwitschern der Vögel draußen geweckt. Die Erinnerung an das Ereignis der letzten Nacht war sofort wieder da, doch zuerst dachte sie, dass alles nur ein Traum gewesen wäre, doch als sie später in die Küche ging, um das Wasser ihren morgendlichen Frühstückskaffee aufzusetzten entdeckte sie auf der Küchenablage eine leere Schachtel. Es war nicht irgendeine Schachtel, es war die, die einen Tag zuvor noch den Inhalt eines kleinen Päckchens, das sie in der 3ten Division abgelegt hatte, bildete. Mit einem Lächeln auf den Lippen stand sie später, glücklich zusammen mit ihrem Kaffee, am Fenster und betrachte den Himmel, versunken in Geadnken an ihren Liebsten.
Happy End...?!
