numero uno
Eigentlich ist es ein Tag wie jeder andere, doch irgendetwas ist anders. Matsmumoto schien heute besonders fröhlich und Hinamori fast noch ruhiger als sonst. Gemeinsam, und man sah sie in den letzten Tagen wirklich oft zusammen, saßen sie beim Frühstück. "Hinamori-chan, willst du denn gar nichts essen?", fragte Matsumoto und biss genüßlich in ihr Marmeladenbrötchen. "Nein, geht nicht ...", antwortete sie kurz gebunden, dann fiel ihr nervöser Blick auf das Päckchen, das vor ihr auf dem Tisch lag. Sie hatte es sorgfältig in ein rosanes Geschenkpapier eingepackt und anschließend eine hellblaue Schleife darum gebunden. Der Inhalt hatte sie die letzten Tage mehrmals fast zur Verzweiflung gebracht. Matsumoto, die ihrem Blick gefolgt war wollte sie beruhigen und musste dazu schnell ihren letzten Bissen runterwürgen: "Keine Angst, er wird sich freuen!" Auf Hinamoris Wangen bildette sich ein leichter Rotschimmer, von dem sie überzeugt war, dass er sie noch weiter des Tages begleiten würde. "Ano, Matsumotot-san?! Könntne sie mir einen Gefallen tun?"
...
einge Stunden später
...
"Los, taichou!", Matsumoto hatte ihren Captain gepackt und zog ihn hinter sich her. "Matsumoto, lass mich endlich los!", ohne Erfolg versuchte Hitsugaya schon seit sie das Büro verlassen hatten sein Handgelenk aus dem Griff seines Vizecaptains zu befreien, doch bisher blieb es ohne Erfolg. Grinsend beschleunigte Matsumoto ihren Gang. Ihr beider Weg führte sie durch das große Eingangstor von Seireitei, entlang der Mauern bis zum Wald. An diesem gingen sie entlang und noch ein Stückchen weiter wurde Matsumoto wieder langsamer. Hitsugaya kam die Gegend bekannt vor, doch irgendwie konnte er sich gerade nciht daran erinnern warum das so war. Schließlich machte Matsumoto Halt vor einem Haus, verabscheidete sich mit einem kurzen: "Bin dann weg!", und ließ ihren Captain alleine stehen, das dachte er zumindest. Als er auf die Terasse blickte stanmd Hinamori vor ihm und lächelte ihn verlegen an. "Was soll das Hinamori?",fragte Hitsugaya sie teilweise verwirrt und leicht verärgert. Hinamoris Blick fielauf den Boden, um zu verstecken, dass ihr Gesicht, das sowieso schon den ganzen Tag dauerhaft gerötet war, noch mehr Farbe bekam. "Ano... Shi...ro...chan...ich...also...!", vor lauter Aufregung brachte sie keinen anständigen Satz zusammen. Hitsugaya setzte sich unterdessen auf die Terasse und verschränkte in gewohnte Manier die Arme: "Was ist los Hinamori, du hälst mich von der Arbeit ab?!" Hinamori erschrak bei seinem eigentlich mittlerweile schon gewohnt rauen Ton, den er sich seit seiner Ernennung zm Captain angewöhnt hatte. Ein lautes Aufatmen kam aus Hinamoris Richtung: "Shiro-chan, du bist gemein! Eigentlich wollte ich...", sie hatte ihren Mut wiedergefunden, doch brach sie ihren Satz ab, um ihn ein wenig zappeln zu lassen. "Was?", fragte der weißhaarige skeptisch und zog dabei eine Augenbraue nach oben. "Du bist schon wieder gemein zu mir, da bin ich mir nicht sicher, ob du es verdient hast.", gab Hinamori als Antwort und stellte sich gebeugt vor ihn, dabei versteckte sie das Päckchen hinter ihrem Rücken, damit er es auch ja nicht sehen konnte. Sie lächelte ihn weiter an, doch die Verlegenheit verschwand langsam. "Was?", hakte Hitsugaya nach und seine Augenbraue wanderte gleich noch ein kleines Stückchen weiter nach oben. Hinamori ließ ein fröhliches Kichern von sich: "Aber Shiro-chan, weißt du denn cniht was für ein tag heute ist?" In Gedanken sagte er sich: "Eben irgendeiner, is doch auch egal..." Einen Moment herrschte Stille, bis Hinamori ein weiteres Kichern von sich gab: "Also wirklich, heute ist doch der 14. Februar!", für sie war es eine Selbstverständlichkeit, das dieser Tag ein besonderer war un genau aus diesem Grund streckte sie ihm doch das kleine, sorgfältig verpackte Päckchen entgegen. Damit hatte der Captain der 10ten Division jetzt nicht gerechnet. Verlegen nahm er das Päckchen entgegen udn stand auf, damit man nicht erkenne konnte, dass er innerhalb dieses kurzen Augenblickes knallrot wie eine reife Tomate wurde. Er ging einges Schritte voran ohne eine weitere Reaktion von sich zu geben, dann blieb er wieder stehen. Innerhalb von Sekunden entpackte er sein Geschenk und brachte die Schachtel, die sich darin befand, zum Vorschein. Neugierig öffnete er sie, ihr Inhalt waren kleine, aus selbstgemachter Schokolade sorgfältig gemachte, Melonenstückchen. Er drückte den deckel wieder auf die Schachtel und wandte sich dann an Hinamori: "Komm schon Momo, lass uns zusammen zurück gehen!" Lächelnd folgte sie ihm und gemeinsam gingen sie einige Schritte nebeneineander her. Plötzlich stoppte Hitsugaya: "Arigatou, Momo!", er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange, nahm dann ihre Hand fest in seine eigene und gemeinsam gingen sie dann zurück.
Happy End?!...
numero dos
Rangiku war gerade auf dem Weg zurück. Sie grinste immernoch in sich hinein und freute sich riesig für ihren Captain. Hinamori hatte ihre "Aufgabe" für heute wahrschienlich schon hinter sich gebracht und nun war sie selbst an der Reihe. Schnurstracks ging sie in Richtung des Hauptgebäudes der 3. Division. Je mehr sie sich ihrem ziel näherte, desto langsamer wurden ihre Schritte. Sie wusste zwar sehr genau, dass Gin nicht da sein würde, doch ihre Herz sagte ihr, dass sie ihm trotztdem etwas schenken sollte, auch wenn er es nicht bekommen würde. Letztendlich kam sie doch noch an ihrem Ziel an. Langsam ging sie die leergefegten Gänge des Hauptgebäudes entlang bis sie vor dem Zimmer des ehemaligen Captains stehen blieb. Sie öffnete die Tür und wie schon erwartet fand sie das Zimmer leer vor. Enttäuschung war das einzige, das Gefühl, das Matsumoto in diesem Moment empfand, denn irgendwie hatte sie soich doch erhofft ihn ausgerechnet heute wiederzusehen. Warum wusste sie selbst nicht, doch etwas hatte ihr gesagt, dass sie den silverhaarigen Retter aus Jugendtagen wiedersehen würde. Sie betrat den Raum, betrachtete diesen noch einmal ganz genau und legte dann ein kleines Päckchen, das in knallroten farben gehalten war, auf den leeren Tisch. Beim Verlassen des Zimmers wischte sie sich schnell eine plötzlich auftauchende Träne vom Auge und schob anschließend langsam die Tür hinter sich zu. Sie lehnte sich dagegen und seufzte kurz auf, dann kehrte sie zurück ind das Büro der 10ten Division.
Im Laufe des Tages ertappte sie sich selbst dabei, dass sie all ihre Unterlagen und sogar noch die ihres Captains, die er übrig ließ, als sie ihn zuvor weggezerrt hatte, in ungewöhnlich kurzer Zeit vollständig bearbeitet hatte.
abends saß sie zusammen mit Kira und Hisagi in ihrer Stammkneipe und zusammen trank das Trio bis spät in die Nacht hinein. Torkelnd machten sich die drei irgendwann mitten in der Nacht auf den Weg zurück in ihre Schlafgemächer. matsumoto schaffte es gerade so noch hiel in ihr geliebtes Bett. Sie war schon in Tiefschlaf versunken, der allerdings nicht so tief sein konnte, denn als plötzlich ein starke Wind durch das Zimmer vom Fenster her wehte wachte sie benommen auf. Ein Schatten glitt leise durch den Raum und machte neben ihr Halt. Zuerst dahcte sie es wäre Einbildung, doch dann spürte sie eindeutig eine Hand, die den Weg zu ihrere Wange fand und ein zweite, die nach einer ihrere eigenen griff. Plötzlich wurde sie sanft geküsst und für Matsumoto war es so ,als ob sie nicht noch benommen vom Alkohol war, den sie am heutigen Abend zu sich genommen hatte, sondern als wäre sie hellwach und nüchtern. Doch so plötzlich dise unerwartete Situation auch auftrat, so schnell war sie auch wieder vorbei und Matsumoto fiel wieder zurück in einen festen Schlaf.
Am folgenden Morgen wurde der, oranghaarige und glücklicherweise nicht verkaterte, Vizecapatin der 10ten Division von ein Sonnenstrahlen und dem leisen zwitschern der Vögel draußen geweckt. Die Erinnerung an das Ereignis der letzten Nacht war sofort wieder da, doch zuerst dachte sie, dass alles nur ein Traum gewesen wäre, doch als sie später in die Küche ging, um das Wasser ihren morgendlichen Frühstückskaffee aufzusetzten entdeckte sie auf der Küchenablage eine leere Schachtel. Es war nicht irgendeine Schachtel, es war die, die einen Tag zuvor noch den Inhalt eines kleinen Päckchens, das sie in der 3ten Division abgelegt hatte, bildete. Mit einem Lächeln auf den Lippen stand sie später, glücklich zusammen mit ihrem Kaffee, am Fenster und betrachte den Himmel, versunken in Geadnken an ihren Liebsten.
Happy End...?!
numero tres
Leise schlüpfte die schwarze Katze durch das Tor. Ihr letzter Aufenthalt in der Soul Society war gar nicht so lange her, doch sehnte sich sich heute irgendwie danach. Möglicherweise lag es auch an der Vorahnung, die sie hatte als sie das heute Datum auf dem Kalender im Urahara Shoten sah. Früher verlief dieser Tag eigentlich immer gleich und nach ihrem letzten Wiedersehen mit den Shingami könnte es heute ähnlich verlaufen. Yoruichi erklomm die Dächer Rukongais und bahnte sich dann ihren Weg zum Tor von Seireitei, hinweg über die mauern, bis sie sich auf einem Baum nächst dem hauptgebäuder der 2ten Division niederließ. Die Sonne schien Yoruichi ins Gesicht, für sie war das heute der perfekte Tag zum Faulenzen. Das laute Aufreißen eines fensters riss die schwarze Katze aus ihrem Halbschlaf. Verschlafen schaute sie in die Richtung aus der der Krach kam. Im ersten STock des Gebäudes stand jetzt ein Fenster sperrangelweit offen. Neugierig wie Yoruichi war raffte sie sich auf und sprang anschließend hindurch. "Konnichiwa!", wurde sie auch gleich begrüßt. "Was ist denn Soi Fon?", fragte sie und verwandelte sich in ihre menschliche Form zurück. Verlegen trat Soi Fon aus dem Schatten in dem sie sich versteckt hielt:" Ano.. Yoruichi-san... das ist... für euch!", sie reichte ihr ein kleines Geschenk. Grinsend nahm Yoruichi es entgegen, überbrückte anschließend die kurze Strecke, die noch zwischen ihnen lag und schloss Soi Son in ihre Arme.
Happy End...?!
