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Dracula X

von

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Babyboom

Mina stand in der Küche und machte das Mittagessen. Dracula kam herein. Er ging zu ihr, da bemerkte er etwas in der Essnische. Es war klein hatte Hände und Füße. Einen riesigen Kopf und noch größere Augen. Es saß in einem ausklappbaren Miniarthurstuhl. „Was ist das denn?“, fragte er. „Ein Baby.“, sagte Mina kichernd. „Hach. Endlich trägt unsere Liebe Früchte!“, schwärmte Dracula und umarmte Mina. „Graf Dracula, ich koche! Außerdem ist das nicht unseres. Denken Sie ich könnte über Nacht einfach so ein Baby gebären?“, bemerkte sie. „Ist alles schon vorgekommen.“, antwortete Dracula. Er ging zu dem Baby herüber und betrachtete es. Das Baby bemerkte ihn und sah ihn fragend an. „So klein waren meine beiden auch mal.“, sagte Dracula. „Die Frauen auf ihrem Schloss?“, fragte Mina. „Ja, meine Frau und meine Töchter, die, die bei mir geblieben sind.“, erklärte Dracula. Er hatte also noch mehr Kinder bekommen. Mina bekam Mitleid, er wusste noch gar nicht das van Helsing seine Familie Gott zugeführt hatte. Dracula streichelte dem Baby über den Kopf und lächelte. Das freute sich über die Streicheleinheiten. „Sie können sie Füttern wenn Sie wollen.“, sagte Mina. „Naja, das hab ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht, und meine Frau sagte das ich schon damals ziemlich ungeschickt war.“, bemerkte Dracula. „Ich bin ja hier und passe auf.“, sagte Mina und gab Dracula das Fläschchen mit der warmen Milch. „Ah, Folgemilch. Lecker!“, sagte Dracula nahm das Baby auf den Schoss und gab ihr das Fläschchen. Mina fand das es sehr süß aussah, wie Dracula das Baby hielt. „Das riecht aber lecker.“, bemerkte Dracula und ruckte den Kopf in Richtung Herd, „Was ist das?“ „Nudeln mit einer Bolognese Soße, nach einem alten Familienrezept.“, antwortete Mina. „Hm, also der Koch an meinen Hof konnte gut mit Fleisch umgehen.“, sagte Dracula. „Möchten Sie etwas?“, fragte Mina. Dracula lachte, wobei sich seine Zähne voll zeigten. „Ich hab schon seit Jahrhunderten nichts mehr gegessen. Ich weiß gar nicht ob das funktioniert. Aber gern.“, sagte Dracula. Das Baby hatte seine Flasche ausgetrunken und Dracula stellte sie auf den Tisch. Er hob das Baby über die Schulter und klopfte ihm auf den Rücken. Zunächst tat sich nichts, dann klopfte Dracula ein bisschen fester und das Bäuerchen kam. Dracula war zufrieden und setzte das Baby zurück in den Stuhl. John kam herein. Er war gerade von der Universität zurückgekommen. „Na, wie ist das lernen, Doktor?“, fragte Dracula. Dr. Seward setzte sich seufzend hin. „Anstrengend. Vieles hat sich verändert. Heutzutage sperrt man die Patienten nicht mal mehr in Käfige! Und anscheinend werde viele Krankheiten wegen übermäßiger Triebe ausgelöst, so Sigmund Freud. Das bedeutet: Sie sind schwer krank.“, erklärte John und zeigte auf Dracula. Der schob die Unterlippe vor: „Ich hab doch keine übermäßige Triebe!“ „Ach nein? Und was machen Sie jede nach mit den jungen Frauen?“, fragte der Doktor. „Sie reden schon wie meine Frau! ‚Ich glaub du bist eine Maschine’“, äffte Dracula eine Frauenstimme nach. „Wo bleiben nur die anderen?“, fragte sich Mina, „Das Essen ist gleich fertig.“ Dracula und John sahen sich an. Das Baby machte sich bemerkbar. „Na, kleine Rachel? Ist dir langweilig?“, fragte John. „Rachel? Sie kennen sie?“, fragte Dracula. „Ja, ich war doch dabei wie ihre Mutter sie abgab. Ziemlich jung das Mädchen.“, antwortete John. In dieser Zeit nichts besonderes, dachten beide. Rachel fing an zu plärren und sah Dracula an. Der nahm sie auf den Arm und wiegte sie hin und her. Sie beruhigte sich etwas. „Schhhht. Nach dem Essen gehen wir etwas spazieren.“, versprach John. Dracula stimmte zu. Nun kamen Lord Godalming und die anderen ins Zimmer. Angelockt von dem Duft des Essens. Alle bekamen einen großen Teller Spaghetti, auch Dracula. Alle bekräftigten das, das Dinner sehr gut war. Nachdem essen lösten Dracula und Seward ihr Versprechen ein, setzten Rachel in den Kinderwagen, der im Flur stand, und wanderten los.

Nach ein paar Stunden kamen sie zurück. Es dämmerte schon früh an diesem Tag. Rachel war eingeschlafen. Dr. Seward erzählte das er und Dracula sich nett unterhalten hätten. Dracula indes blätterte nachdenklich in seinen Notizen. Dann warf er sein Notizbuch auf den Boden und rief: „Mist! Das hilft mir kein Bisschen in dieser modernen Zeit!“ Er nahm seinen Mantel und rief den anderen zu: „Ich gehe in die Bibliothek!“ „Ich komme mit!“, sagte van Helsing und lief Dracula hinterher. Es war schon spät als die beiden zurückkamen.
 

Wird Rachels Mutter sie wieder abholen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Evidenz
2007-03-01T16:42:15+00:00 01.03.2007 17:42
Die FF kommt in meine Favos!
aber könntest du mich trotzdem benachrichtigen wenn ein neues Kapitel freigeschlatet ist????
Das wäre sehr lieb ^__^
denn bei meinem Gedächnis vergesse ich es sonst nachher noch!
und ich möchte doch unbedingt wissen wie es weiter geht!

LG Eneco
Von:  Hoellenhund
2007-02-28T12:39:19+00:00 28.02.2007 13:39
Wieder ein sehr schönes Kapitel^^ Hat mir gut gefallen, vor allem Dracula mit dem Baby *.*
Schade, dass Jonathan nicht vorkam, ich bin doch so gespannt, wie es mit ihm und Dracula weitergeht *gg*

Aber sag mal: Haben Bibliotheken noch spät abends auf?

Auf jeden Fall in supersüßes Kapi, ich hoffe es geht bald weiter!


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