Zum Inhalt der Seite

A Virtual Reality

Ein neues Spiel genannt Liebe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wenn Rivalen sich treffen...

„Hast du schon eine Freundin?“

„Gehen wir mal aus?“

„Deine Haut sieht so toll aus“
 

Yami wurde von einer rosa Lawine der Domino High Mädchen umzingelt, sodass seine Freunde von ihm regelrecht weggedrängt wurden.

„Was ist denn hier los?“

Und schon wurde die Menge geteilt und die Mädchen schluckten heftig als Miss Ayoshima Arme vor ihrer Brust verschränkte und das Verhalten ihrer Schülerinnen begutachtete.

„Gehen wir so mit neuen Mitschülern etwa um?“

„Nein Miss Ayoshima“ Die Schülerinnen verneigten sich beschämt.

„In eure Klassen sofort!“ Sie wies die Schüler mit einer Handbewegung an in das Schulgebäude zu gehen.
 

Yami atmete einmal tief durch //Bei Ra…bin ich Frischfleisch?//

„Noch alles dran Alter?“ fragte ihn Joey grinsend.

„Es geht mir gut“

„Das ist schön Herr Athem, aber ich muss auch sie alle auffordern in ihre Klassen zu gehen. Es dürfte für sie alle ein Interessantes Jahr werden.“

Sie schauten Miss Ayoshima fragend an aber wurden durch den Gong auch schon ihre Klassen verfrachtet. Zu Beginn des Unterrichts wurde Yami mit dem Namen Yami Athem vorgestellt.

Er käm gerade aus Ägypten zurück, wo er mit seiner Familie Jahre lang gelebt hat. Nun hätte er zurück nach Japan gemusst um seine Schule, staatlich anerkannt, zu Ende zu machen. Daher lebt er nun erstmal bei seinem Cousin Yugi.

Die meisten der Mädchen hörten gar nicht richtig zu, sondern schwärmten nur so vor sich hin.
 

Seine exotische Art, die Art wie er spricht, seine Stimme, alles an ihm war

„….hinreißend“ hauchten die Mädchen im Chor.

Als er sich dann endlich setzen durfte spührte er die Blicke in seinem Nacken. Er bekam einen Platz mitten im Geschehen. Ziemlich Mittig an der Seite.

Die Lehrerin ging noch die Termine und die Pläne für die nächsten Wochen durch. Yami wirkte ziemlich nachdenklich als es immer später wurde. Er war es zwar gewohnt hart zu lernen und unterrichtet zu werden. Aber….er hatte immer noch keine Antwort auf seine SMS bekommen…
 

Und das machte ihn einerseits sehr nachdenklich //Warum schreibt sie nicht zurück….was sie wohl gerade macht?....meine Güte wir haben uns fast geküsst….das kann doch nicht so spurlos an einem vorüber gehen// und dann machte es ihn auch andererseits ziemlich wütend //wer glaubt sie eigentlich, wer sie ist? Habe ich es nötig mich von einer einzigen Frau beherrschen zu lassen, bestimmt ist sie längst wieder glücklich mit diesem Joey und lebt weiter ihr Lügen Märchen//
 

„…und das wäre soweit alles hierzu. Kommen wir nun zu einem etwas umfassenderem Thema. Wir sie alle wissen kooperiert unsere Schule mit Schulen Weltweit und sieht man für die letzte Jahrgangsstufe, bevor sie in ihre Zukunft treten, sei es Job oder Studium, vor, dass sich zwei Kooperationsschulen zusammen tun um gemeinsam für das letzte Jahr lernen. Sie werden demnächst neue Uniformen bekommen.

Wir haben Glück, dass wir dieses Jahr unseren Wunschpartner zu uns nach Japan holen konnten.“

Es wurde viel getuschelt und spekuliert

„Erinnert ihr euch noch? Letztes Jahr hat die Oberstufe ein Jahr im Ausland verbracht. Da haben sie doch so tolle moderne Uniformen bekommen. Ganz am Ende fand dann eine große Show statt, bei der die Schüler etwas vorführten.“ Flüsterte Tea den anderen zu

„Ja stimmt, aber die Prüfungen sollen echt hart gewesen sein. Je nachdem, welchen Grad man hat bekommt man eine andere Schleife“

„Die Ammis sind doch einfach zu hart in sowas“

„…jedenfalls freut es mich ihnen mitzuteilen. Dass die Oberstufe der St.Xavier High School in den nächsten Tagen bei uns eintreffen wird.“
 

Bei dem Namen der Schule horchten sie auf. War das möglich? War das wirklich die gleiche Schule, wie die ihrer neu gewonnenen Freunde? Nein unmöglich, Joey hatte erzählt, dass St.Xavier eine Kette von Institutionen in Amerika ist. Es gab Kindergärten, Grundschulen, sogar Colleges, im ganzen Land unter dieser akademischen Anleitung.

Angeblich sollen es zu 80% Kinder von Regierungsmitarbeitern und Politikern sein.

Yami wirkte wie erstarrt, auf der einen Seite wollte er sich freuen, auf der anderen Seite endlich wieder seine Selbstbeherrschung zurück.

Es hieß also warten.

Die Nacht bevor die Schüler der St.Xavier nach Domino kommen würden war für Yami die reinste Qual. Ständig überlegte er anzurufen, aber sein Stolz hielt ihn davon ab.

Besonders weil es schon 3 Uhr morgens war und er noch keine Sekunde geschlafen hatte.

//warum macht mich diese Frau nur so fertig…..wenn ich daran denke…wie sollte ich wohl reagieren, wenn ich sie morgen wieder sehe, wenn überhaupt….und wenn nicht? Wie soll ich sie dann überhaupt jemals wieder sehen….von Fernbeziehungen halte ich nichts…ich bin es langsam leid im ungewissen zu sein//

Die Gedanken begleiteten ihn noch die ganze Nacht, bis er dann endlich einschlief.
 

„Yami?...Yami???.....YAMI!!!!“

„*grummel* was willst du Yugi, lass mich pennen“ Yami verkroch sich unter der Decke

„Du hast den Wecker schon sieben Mal weiter gestellt, auf jetzt! Ich bin schon fertig und frühstücke jetzt“ Yugi zog ihm die Decke weg und Yami war hellwach, als er hörte, dass er nun jetzt schnell machen musste. Unter die Dusche gehüpft und alles im Eiltempo gemacht stand er dann vor dem Spiegel und gab sich dabei die größte Mühe, die man sich eben unter Zeitdruck beim Stylen geben kann. Heute sollen die neuen Uniformen angezogen werden.
 

Die Farben und der Stil hatten sich schon sehr verändert.

Getragen wurde jetzt ein schwarzes Hemd und dazu eine Krawatte in der Farbe des Grades Rot galt für den guten durchschnitt, blau für excellent und weiß bekamen die Überflieger.

Die meisten trugen rote Krawatten bzw. die Mädchen Schleifen. Blau war teilweise vertreten und weiß war etwas sehr seltenes, dazu gehörte ein Durchschnitt von 1,0 und die Empfehlung eines Professors.

Über das Hemd kam eine Weiße Jacke mit dem Wappen der Domino High am Ärmel.

Den Abschluss bildete eine schwarze Hose oder halt ein Rock bei den Mädchen

Die St.Xavier trug etwas ähnliches nur waren die Farben anders.

Statt der weißen Jacke hatten sie eine schwarze und das Hemd war weiß statt schwarz.

Die Schleifen bzw. die Krawatten waren auch etwas anders geschnitten und natürlich zierte deren Wappen den Arm.

Die Röcke der Mädchen waren Beige, ebenso die Hosen der Jungen.

Es war ungewohnt aber die Uniform sah wesentlich besser aus, als die alte.
 

„Yami komm endlich runter die anderen sind da!“

„Ich komme ja schon“ rief er, die Treppe hinunter stolpernd, zu Yugi.

Der Weg zur Schule war diesmal anders.

Sie wurden immer von den anderen Schülern angestarrt, aber nicht abweisend sondern respektvoll. Vor den Schülern der Oberstufe hieß es immer Achtung nehmen.
 

Auf dem Schulhof angekommen trafen sie auf die anderen. Es hatten sich bereits viele Grüppchen gebildet. Auch ein Podest war bereits aufgebaut auf dem die Direktoren gleich wohl eine Rede halten sollten.

Es wurde viel spekuliert, wie die Amerikaner wohl sein würden. Besonders aus einer Gegend wie New York City. Als dann 4 Busse vorfuhren stellten sich die Schüler zusammen.

Yami wurde nervös. //Und wenn sie wirklich da drin sitzt?....//

Die Busse hielten an und die Lehrer und der Direktor von St.Xavier stiegen zuerst aus.

Es wurden sich die Hände geschüttelt und kleiner Small Talk gehalten.

Dann durften auch endlich die Schüler aussteigen. Alle Domino Schüler starrten nur als die Menge an Schülern ausstieg. Sie strahlten eine disziplinierte Anspannung aus. Sie haben ja schon erfahren, dass dort ein gewisses Regiment herrscht. Auffallend war auch, dass kein Mädchen offene Haare hatte. Alle hatten entweder einen Pferdeschwanz, einen Dutt oder anders die Haare zurückgesteckt.

Yami konnte nicht verbergen, dass er ungeduldig von einem Bus zum anderen blickte.
 

„HEY VIVIAN!“ Joey winkte ihr zu, als sie ausstieg und Yami blickte schnell zu ihr hinüber und dann war es endlich soweit. Die Welt stand für Yami still als er sie dann sah…

// ….sie ist es…// Die Uniform schmiegte sich an ihren Körper, ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und wehten im Wind.

Ihre Augen schienen etwas zu suchen.

//sie sieht noch genau so aus wie damals….//

„HEY MASSAYO!“ auch ihr rief Joey zu und dann blickte sie zu ihnen. Sie lachte und winkte zurück.

St.Xavier stellte sich Klassenweise auf.

Beide Direktoren hielten eine Rede über die Zusammenarbeit die nächsten Pläne und schließlich kamen sie zu dem wichtigsten Punkt.

„Und zum Abschluss möchte ich ihnen die neue Klassenkonstellation bekanntgeben. Auf der Tafel da vorne finden Sie die 4 Listen und können sich danach direkt zu ihren neuen Klassenräumen begeben. In diesem Sinne wünsche ich ihnen allen ein erfolgreichen letztes Schuljahr und eine gute Zusammenarbeit. Herzlich willkommen St.Xavier und Ihnen allen viel Erfolg!“

Ein kurzer Applaus folgte und schon stürmten die Schüler zu den Aushängen.

Zum Glück der Freunde stellten sie fest, dass sie nach wie vor in dieselbe Klasse gingen.

Auch Massayo kam zu ihnen und noch ein paar andere Schüler aus Massayos alter Klasse.

„ich bin wenigstens froh, dass du in meine Klasse gehst Massayo“ sagte ein Mädchen schüchtern und in einer zurückhaltenden Haltung. Sie hatte rotstichiges Haar und blaue Augen. Ihre Haut war sehr hell.

„Ach Nats, ich würde dich doch nicht alleine auf die Horde Domino schicken“ sagte sie ihr lächelnd zu. Massayo spührte Blicke in ihrem Nacken und schaute vorsichtig nach hinten.

Sie wusste, wer sie da fixierte. „Irgendwer muss ja auf euch kleine Mädchen aufpassen“ sagte ein junger Mann mit blonden stacheligen Haaren, während er einen Arm um beide Schultern von Massayo und Natsuko legte. Er erinnerte an…..

„Na toll Keith und wer passt auf dich auf?“ sagte Massayo und streckte ihm die Zunge raus.

„Hey ihr drei kommt rüber!“ rief ihnen Vivian zu

Massayo war etwas mulmig zumute, als sie auf die Gruppe zusteuerte.

//Mein Herz….hör endlich auf zu schlagen, sonst hört man es noch//
 

„Na hattet ihr eine entspannte Fahrt?“ fragte Joey direkt drauf los.

„wie Busfahrten über 5 Stunden nun mal so sind…“

//seltsam….sagte Yami nicht er habe keinen eigenen Körper….//

Aber als er sie ansah sah sie direkt in eine andere Richtung und suchte das Gespräch mit jemand anderen

//sie weicht mir aus, kannst mich wohl nicht ansehen was?//

Die Glocke klingelte und war damit das Signal, dass alle Gespräche auf später verschoben werden mussten. Sie begaben sich in den Oberstufencontainer.

Jeder suchte sich gleich einen Sitzplatz, besonders die letzte Reihe war schnell voll.

Yami saß bereits, als Massayo rein kam. Sie sah sich um, wo sie sich bloß hinsetzten sollte.

Sie traf kurz Yamis Blickkontakt, der sich dann nach hinten lehnte zu der Sitzbank hinter sich.

Er lehnte sich mit dem Ellenbogen darauf, lächelte ihr undefinierbar zu und strich sich durchs Haar.

Es war eine Aufforderung…
 

Massayo grinste kurz verschämt und ließ sich dann auf seine Einladung ein und setzte sich hinter ihn.

Der Unterricht war ganz gewohnt nach den Ferien. Viele Infos, 100erte Blätter und nicht wirklich viel Interessantes. Das einzig Interessante war wohl dann, als die amerikanischen Lehrer hinzukamen und Kooperationsspiele gespielt wurden. Soll heißen sie wollten eine Gemeinschaft in der Klasse schaffen und Vertrauens Basen schaffen.

Nach dem Ende der Schulzeit schlug Tea vor, die die ganze Situation äußerst kritisch begutachtet hatte, noch in den Park zum Ausspannen zu gehen.

Bei einem Gang durch das grüne versuchet Tea immer wieder Yami und Massayo in ein Gespräch zu verwickeln, aber jedesmal wurde das entweder mit einer kurzen Antwort oder einem schweigen revidiert.
 

//Hoffnungslos// Tea fasst sich an die Stirn und ging angesäuert weiter

Auf einer Wiese ließen sie sich schließlich nieder.

Yami wirkte ziemlich angespannt. Er legte sich ins Gras, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Yamis Anspannung legte sich wie ein Schleier auf die Gruppe.

//…es tut mir leid, dass ich dich so im ungewissen lasse…..// dachte sich Massayo und erhob sich nach gewisser Zeit
 

„Musst du schon weg?“ fragte Joey

„Nein nein, aber ich gehe ein Stückchen für mich alleine“ sagte sie und ging dann durch die verschiedenen Pavillons. Es war wirklich schön. In einer Art Tunnel wuchsen Rankenpflanzen empor und beschmückten die Gitter der Bögen. Zwischen ihnen schien die Sonne hindurch und ließ ein paar warme Strahlen auf die Haut treffen.

Am Ende des Bogens war ein kleiner Teich, den man über größere einzelne Steine überwinden konnte. Niemand war zu sehen, also ließ sich Massayo auf dem Stein in der Mitte des Teiches nieder.
 

Sie schloss die Augen und genoss diese Stille, die sich auch endlich in ihrem Kopf breit machte.

Endlich einmal frei von Gedanken

Endlich frei von Sorgen

Auch wenn es nur für einen Moment war, es war genau das, was sie jetzt brauchte.

Als sich eine Wolke vor die Sonne schob kamen auch ihre Gedanken zurück

//…so kann es nicht weiter gehen….//

Sie stützte sich auf ihre Hände und blickte über den Stein hinweg ins Wasser.

Die Oberfläche zeigte ihr Spiegelbild

// das selbe Gesicht, was ich schon seit Jahren sehe….auch wenn es sich verändert hat….schminke, frisur….härte….weiß irgendjemand wirklich, was in mir vorgeht?//

Sie schlug mit der Hand auf die Wasserfläche und ihr Gesicht verschwamm.

Und als ihre Ruhe ging, richtete sie sich auch auf und begab sich zurück zum Grünen Tunnel
 

In Gedanken versunken bemerkte sie die Person nicht, die dort lehnte und registrierte erst zu spät, dass sie jemand am Handgelenk packte und weg zog. Sie holte schon mit der Faust zum Schlag aus, ihre Hand wurde jedoch eingefangen und sie blickte auf.

„…du?“

„Die anderen meinten ich sollte mal nach dir sehen“ sagte Yami kühl

„Du musst mich auch nicht direkt verprügeln“ Er schaute auf ihre Faust „oder es zumindest versuchen“

„Wäre es ernst gewesen hätte ich dich auch getroffen“ sie zog ihre Hand weg

„Träum weiter kleines“

Massayo wurde aggressiv. „Du hast keine Ahnung wovon du redest oder wen du vor dir hast“

„Ich weiß, wen du versuchst anderen vorzuspielen.“ Sagte er immer noch kühl

„Was soll das heißen?“ fragte sie zurück und zog eine Augenbraue hoch

Jetzt blickte er sie durchdringend an, dass sie kurz befürchtete ihre Maske könnte bröckeln, aber sie fing sich gerade noch.

„Das solltest du am besten wissen, Süße“ er ging an ihr vorbei und sie starrte ihn nur perplex an.

„Beweg dich schon, die anderen warten….und starr mir nicht so auf meinen Hintern“

Massayo fühlte sich ertappt „Was gibt es da schon zu sehen?“, sagte sie trotzig.

Er blickte über die Schulter amüsiert zu ihr zurück.

Sie schüttelte nur mit dem Kopf und schloss zu ihm auf.
 

Massayo stieß ihm in die Seite und grinste

Yami lies das nicht auf sich sitzen und stieß zurück

Und so ging es hin und her, bis es schließlich in schubsen ausartete.

Schulter an Schulter standen sie da, wie kleine Kinder und versuchten den anderen wegzudrücken.

Bis Massayo sich einen Spaß erlaubt und einfach bei Seite trat. Yami, der damit überhaupt nicht gerechnet hatte stolperte von der verschwunden Wand weg und versucht sich noch irgendwo festzuhalten, bevor er zu Boden segelte. Das einzige, was sich anbot, war natürlich besagte Person, die er dann mit sich zu Boden riss.

Völlig überrumpelt lag nun Massayo auf Yami drauf.

Und wenn das nicht schon genug wäre fiel sie auch noch so ungeschickt, dass sie mit ihren Brüsten an seinem Gesicht landete. Yami riss nur die Augen auf und wusste nicht so recht was er nun denken sollte. Er war eben auch nur ein Mann….//Brüste……..ihre Brüste…..heilige Scheiße!!!//

Massayo rappelte sich auf und stützte sich ab. Sie kniete nun über ihm

Sie starrte ihn auch nur an. „…hab ich dir irgendwie…..weh getan?“ war alles was sie als angebracht hielt zu fragen.

Er schüttelte nur den Kopf und beide richteten sich auf.

Als sie sich dann wieder anschauten platze der Knoten und sie lachten lauthals los.

Es war einfach nur eine zu komische Situation, in der man einfach nur lachen sollte und konnte.

„Na komm hoch“ sagte Massayo lachend, als sie ihm die Hand reichte, die er dankend annahm.
 

Als ihre Hände so ineinander lagen durchfuhr beide eine so unglaubliche wärme, dass die Zeit einen Moment still hielt.

Sie hatten irgendeine Verbindung, die die Haut erschaudern lies.

Beide spührten das und kein Gedanke störte diesen Moment.

Dieser Moment wurde nur genossen.

Sie ließen einander los und sahen sich an. Selten war Sehnsucht und Schmerz so miteinander verbunden, wie in diesem Augenblick.

Sehen aber nicht berühren….

Begehren aber sich zurückhalten….

Lieben aber…..
 

Sie verstanden einander

Die Zeit war noch nicht reif für weiteres

Beide müssen für diesen Schritt bereit sein und es sind nicht beide
 

Sie gingen stumm wieder zurück zu den anderen, wo nun auch Keith dazu gestoßen war.„Mensch euch sucht man ja wie bekloppt“ beschwerte er sich direkt.

„Tja manchmal brauch ich halt meine Pause von dir“ sagte Massayo grinsend und zwinkerte ihm zu.

„Soll ich dich etwa noch mit nem Peilsender ausstatten. So oft wie du ausbüchst“ Keith erblickte jemanden
 

„Hey Joey komm her, ich hab deine Perle gefunden“

Massayo durchzuckte es

Das war genau der Moment, den sie am meisten gefürchtet hat

//warum so früh? Sie sollen sich nicht begegnen//

Und im gleichen Moment spührte sie zwei Hände, die sich von hinten um ihre Hüfte legten.

„Das du mir immer abhaust. Irgendwann besorge ich mir eine Leine für dich“ sagte Joey mit tiefer Stimme.

„…ich brauche halt meine Freiräume“ versuchte sie sich zu erklären

„Hallo Leute, mein Name ist übrigens Joey.“ Grüßte er die Runde.

Alle grüßten zurück. Nur Yami nicht. Er nickte seinem Gegenüber nur zu.

Yugi bemerkte, dass es in ihm brodelte und es wohl nicht lange dauern würde, bis er etwas sagen würde. //es ist doch nicht zu fassen, wie er sie in Besitz nimmt…oh seht her, das ist meins…will er sein Territorium markieren oder was? Tja Kumpel du kriegst harte Konkurrenz//

Joey blickte zu Yami hinüber und ihre Blicke trafen sich.

Er drückte Massayo gleich etwas mehr an sich, als wolle er tatsächlich Grenzen markieren.

//Die werden niemals Freunde// dachte sich Tea.

„Ich würde sagen wir gehen dann auch mal langsam, Großvater macht bestimmt gerade Essen“ versuchte Yugi die Situation zu lösen

Joey und Yami blickten sich noch immer an und Yami ging an ihm vorbei mit Yugi zusammen.
 

„Ja geht ihr mal.“ sagte Joey deutlich gerichtet zu Yami und küsste Massayos Haare.

Yami blieb stehen, drehte sich aber nicht zu ihm um.

„Großväterchen wartet schon auf seine Jungchen“

„Joey lass das“ ermahnte ihn Massayo

„Was denn? Ein bisschen Spaß wird ja wohl erlaubt sein in Japan. Er kann von Glück reden, dass ich nicht pöbelnd werde“ Joey wusste nicht so recht worauf sie heraus wollte. Er war es gewohnt provokant zu sein. In Amerika gab es immer netten schlagabtausch mit den anderen Jungs.

Yami drehte sich zu ihm um und ging wieder auf ihn zu. Nahe standen sie beieinander und schauten sich aggressiv an.

Dann sagte er nur abwertend „Du bist es der Glück hat“ und sah dabei kurz nach unten zu Massayo,die zwischen den Fronten stand. Yugi zog an Yami und schaffte es dann ihn zum gehen zu bringen. Joey sah angespannt hinter ihnen her.
 

„Yami was sollte das denn eben?“ fragte ihn Yugi aufgebracht, als er die Tür aufschloss

„Was sollte es wohl darstellen? Er hat moch provoziert!“

„Ich glaube eher, dass das seine Art ist witzig zu sein“

„Oh wie lustig er doch ist. Hat wohl nen Clown gefrühstückt“

Yugi musste sich ein Lachen verkneifen. Es war schon amüsant, wie eifersüchtig Yami doch sein konnte.
 

Die nächsten Wochen vergingen ziemlich schnell.

Der Unterrichtsgrad wurde ziemlich schnell erhöht und es kristallisierte sich schnell heraus, wer in gewissen Fächern große stärken hatte.

Es gab immer nur wenig Zeit für Yami an Massayo heran zu kommen. In den Pausen wurde sie voll und ganz von ihrem Freund und ihrer Clique eingenommen. //ich muss sie irgendwo erwischen, wo wir mal ungestört sind…ich muss mit ihr reden….ich will zumindest mal in ihrer Nähe sein…wir haben gleich Sport und Joeys Klasse hat noch zwei Stunden hier nach, wir haben frei, perfekt//

Alle nahmen gerade ihre Rücksäcke und Sporttaschen, als Massayo ihre abgenommen wurde.

„Hm?“

„Lass mich die nehmen“ zwinkerte Yami ihr zu

„Danke…?“ Massayo war verwirrt aber auch tatsächlich dankbar

Gemeinsam gingen sie raus auf den Hof in richtung Turnhalle. Joey kam ihnen gerade entgegen und Yami setzte sein Pokerface auf.

„Danke ich übernehme dann ab hier“ sagte Joey abweisend zu Yami und wollte nach Massayos Tasche greifen, die Yami gekonnt über seine Hand hinweg schwang und lässig über die Schulter warf.

Mit der anderen hand griff er nach Massayos Hüfte und ging mit ihr weiter in richtung Tunrhalle.

„Heb dir keinen Bruch“ er sah über die Schulter nach Hinten und streckte ihm die Zunge raus.

Joey war so perplex, dass sie vor seiner Nase verschwanden.

Massayo wusste garnicht so recht, wie ihr geschah, aber ein gewisses grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. In der Halle angekommen hielten sie vor der Kabine der Mädchen an wo ihr Yami die Tasche reichte. Er zwinkerte ihr zu und begab sich dann selbst zu seiner Kabine

//die Spiele sind eröffnet Joey//
 


 

Und hier mache ich dann auch wieder Cut

Ein ziemliches Hin und Her in diesem Kapitel und ich hoffe es hat gefallen.

Ich kontne mir manche Stellenw irklich Bildlich vorstellen.

Zu diesem Kapitel passt das Bild „Rivals“ aus der Chara Beschreibung sehr gut.
 

Bis zum nächsten Mal und euch eine schöne Woche =)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AmaterasuNyx
2012-01-18T16:24:21+00:00 18.01.2012 17:24
Ha Ha Ha armer Yami und die Fangirls am Anfang des Kaptiel. Ich kanns mir bildlich vorstellen . Ich bin auch eins *_*
ich fand diesen Kapi echt Gut! Mir hat das gefallen als Massoyo auf Yami gefallen ist und er nur so BRUESTE!! XD
Icg freu mich schon wie es weiter geht!
Ich glaub Yami und Joey werden sich noch um Massoyo pruegeln!!
Ich freu mich drauf =)
Bye


Zurück