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A Virtual Reality

Ein neues Spiel genannt Liebe
von

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Rythmus der Lügen

Driiiiiing
 

„Ja moment…“
 

Driiiiiiiing
 

„Ich komm doch gleich“
 

DRIIIIIIIIIIING
 

Verstimmt nahm die mit einem Badetuch bekleidete Massayo den Hörer der Sprechanlage ab.

„Was denn?“

„Hey Massayo, ich bins Tea!“ sagte eine zuckersüße Stimme in die Sprechanlage.

„Tea? Was gibt’s denn?“ fragte Massayo verwundert in den Hörer.

„Sollen das die Nachbarn hören?“

Und schon erklang der Türsummer und öffnete der hübschen blauäugigen den Eintritt in das Treppenhaus.

Oben angekommen beäugte sie die wohl gerade frisch geduschte brünette vor sich.

„So gehst du aber nicht los oder?“ neckte Tea sie.

„Nein ich wollte eigentlich das Handtuch nehmen, das ist einfach zu viel Stoff oder?“ konterte sie zurück. „Komm rein Tea, verzeih die Unordnung“

Tea schloss die Tür hinter sich und trat in die Wohnung ein. „Ach was, gegen Joey´s Bude ist das ein Palast“ Sie legte ihre Jacke und die Tasche auf einem freien Ohrensessel ab.
 

„Was führt dich zu mir Tea?“ fragte Massayo während sie sich die Haare rubbelte.

„Na Ich dachte, da wir eh zusammen hingehen, können wir uns auch zusammen fertig machen.“ Lächelte sie ihr zu.

Massayo stutze zunächst fand aber Gefallen an der Idee.

„Eigentlich eine super Idee Tea. Ziehst du dich noch um?“

„Klar, ich will schließlich Spaß haben und vielleicht nen tollen Typen kennenlernen.“

Tea packte die Sachen aus ihrer Tasche aus und holte eine CD heraus.

„Lust auf Musik?“ zwinkerte sie ihr zu.

„Immer doch“ Massayo nickte zur Stereoanlage herüber und verschwand dann im Bad um sich die Haare zu föhnen.
 

Tea drehte die Anlage auf Anschlag und aus den Boxen dröhnte David Guetta feat Nicki Minaj mit Turn me on. Teas Hüften bewegten sich als wenn sich ein Schalter umgelegt hätte rythmisch zur Musik. Massayo beobachtete sie in ihren Bewegungen.

//sie sieht verdammt sexy dabei aus. Kann schon verstehen, warum sie den ganzen Jungs den Kopf verdreht »Tea ist eine gute Freundin, aber keine Kernerschütterin…«  ich weiß nicht was du hast Yami, sie ist wunderschön, klug und tough//

„Was ziehst du heute an?“

Massayo trat aus dem Bad. „uff keine Ahnung. Ich bin ehrlich gesagt nicht so der Disco-Gänger.“

„Na umso besser, dass Ich da bin“

Tea zog sich ihr Oberteil aus und öffnete den Reißverschluss ihrer Hose.

Massayo musste kurz kichern, sodass Tea aufsah.

Sie schüttelte direkt den Kopf.

„Ich musste gerade an Natsuko denken. Sie schämt sich unheimlich für ihren Körper, obwohl sie einen sehr zierlichen Körper hat und ich muss ihr immer sagen »Du hast nichts, …“

„…was ich nicht auch habe«“ beendete Tea ihren Satz „Das sag ich immer zu Serenity, wenn wir zusammen schwimmen gehen“
 

Die beiden lachten in den nächsten Minuten sehr viel und Tea schaffte es sogar Massayo etwas aus der Reserve zu locken, sodass beide halb angezogen durch die Wohnung tänzelten. Die Nachbarn aus dem gegenüberliegenden Gebäude waren bestimmt dankbar für diesen Anblick.

Tea ging Massayo nach zu ihrem Kleiderschrank und sah zu, wie sie sich ein paar Teile herausnahm. Tea schüttelte bei der Auswahl den Kopf.

„Süssse, wir gehen in die Disco nicht ins Theater!“

„Wie gesagt, ich gehe nicht oft in Clubs….“ Massayo hielt inne.

Tea suchte in dem Schrank herum und hielt ihr Jeans Shorts an.

„Du hast so viele schöne Klamotten, aber weißt nicht was du anziehen sollst.

Du hast tolle durchtrainierte Beine zeig die ruhig!“

„Ich will aber keine Shorts. Ich fühl mich damit so nackt“

Tea legte die Hände auf ihre Schultern.

„Du bist hübsch so wie du bist, egal was man dir einredet….du darfst dich zeigen“

„Tea woher…“

„Ich weiß einfach, das irgendjemand dir etwas einredet, was nicht wahr ist und dich versucht zu etwas zu machen, was du nicht bist. Ich hab eine Vermutung wer es ist, aber du solltest endlich zu dir selbst stehen und auch zu deinen Gefühlen.“

Massayo sah sie mit großen Augen an „…du bist jemand, der sehr feinfühlig ist…ich weiß momentan einfach nicht vor und nicht zurück….ich….ich….“

„Shhh, du musst nichts erklären….ich weiß wie es um dich steht, ich habe an diesem wirklich seltsamen Typen auch mein Herz verloren gehabt….“

„Tea…“

„Hey das ist okay…ich bin darüber hinweg und wünsche mir einfach, dass er glücklich wird…und du natürlich auch und warum sollt ihr nicht zusammen glücklich sein?“

„Es ist so kompliziert….“

„Nein ist es nicht. Aber du machst es kompliziert….liebst du Joey?“

Massayo sah zur Seite. Diese Frage war ihr immer unangenehm.

„Hör zu, genieße diesen Abend und ganz ehrlich. Es gibt eigentlich keinen besseren Ort als einen Club um jemandem unverbindlich näher zu kommen, wenn du verstehst was ich meine.“ Zwinkerte sie ihr zu.

Massayo wurde bei so viel versteckter Direktheit verlegen, denn sie verstand sehr wohl was Tea meinte.

„Biete dich ihm ruhig an.“ borhte sie weiter.

„TEA!“

„Na los hopp hopp, sexy geschmackvoll heißt die Parole!“ Damit schob sie Massayo zurück zum Schrank und zog sich den Reißverschluss ihres Kleides hochzog.

//Gut dann schauen wir mal//
 

Tea zog gerade ihre Pumps an und betrachtete sich im Spiegel. Der rote Lippenstift passte perfekt zu dem Kleid und ihre Haare hatten genau das richtige Volumen.

„Ist das so okay?“

Trotz dem Rat von Tea hielt sich Massayo immer noch sehr bedeckt. Immerhin hatte sie ihren Rücken nun hübsch betont. Mit schwarzen Pumps wie Tea, einer dazu passenden schwarzen engen Röhrenjeans um die Beine zu betonen und einem taupe-farbenem satin Top, was im Nacken geschlossen und so den Rücken freigab, gab Tea zumindest ihr okay.

„Ich würde dir immer noch zu Shorts raten aber gut, so nehme ich dich mit. Deine Augen hast du hübsch betont.“

Massayo hatte ihren Augen mit einem Eyeliner Strich noch mehr fülle verliehen. Sie wirkte aber immer noch unsicher.

//Vielleicht tut ein Drink ihr gut um lockerer zu werden//

Beide Zogen noch ihre Mäntel an und machten sich auf den Weg zum Bahnhof und sahen vom weiten auch schon wie Tristan und Duke diskutierten.

„Das ist deren Art sich zu zeigen, wie sehr sie sich mögen.“

„Naja wir beide ziehen uns voreinander aus“

„Wir sind aber auch Mädchen“

„Nein nein, heute sind wir Ladies“

 

Die beiden „Ladys“ stellten sich einfach stumm neben die beiden und warteten, bis sie bemerkt würden. Aber irgendwie schienen sie unsichtbar für die beiden zu sein, denn es dauerte geschlagene 10 Minuten bis Duke die beiden erkannte und auf seine charmante Art mit einem Handkuss begrüßte.

„Dann wären wir ja fast vollzählig, fehlen nur noch Yami, Yugi und Joey“

„Wir sind doch schon da!“

Joeys stieß seinem Kumpel in die Seiten und ließ einen Pfiff los.

„Ihr beide seht atemberaubend aus.“

„Das wissen wir und werden es gnadenlos ausnutzen“ scherzte Tea.

„Und wie soll das genau aussehen?“

Massayos Nackenhaare stellten sich auf, als sie die ausgehende Hitze von Yamis Körper hinter sich spürte.

„Na wie wohl.“ Stellte sich Tea dumm „Jeder Drink, der diesen beiden Körpern spendiert wird, wird selbstverständlich auch angenommen, nicht war Massayo?“

„Umsonst ist nie zu verachten“ pflichtete sie ihr bei.

„So so, ihr wollt euch also anbieten um an gratis Getränke zu kommen“

„Aus deinem Munde hört sich das direkt so falsch an, Mann“ sagte Duke irritiert.

„Los lasst uns los gehen, die Bahn fährt gleich.“

„Lady´s“ Duke hielt Tea und Massayo seine Arme zum unterhacken hin. Tea nahm diese Geste sofort an. Massayo blinzelte kurz nach hinten zu Yami, der sie durchdringend anstarrte.

//Hier kommt meine Rache für die Aktion heute Mittag//

Massayo schenkte Duke ihr Pokerface Lächeln und hackte sich unter.

„hey Duke das ist unfair, wie stehen wir denn jetzt da?“ rief ihm Tristan zu.

„Tja wer zuerst kommt, kriegt halt die besseren Bräute.“

Zu dritt trotteten die drei ohne Begleitung dem Bigamisten hinterher. In der Bahn setzten sie sich auf zwei 4er Sitze und alberten schon mal herum um die Stimmung anzuheben.
 

Da die Fahrt aber sehr lange dauerte spielten sie etwas, was jeder aus seiner Jugend wohl kennt.

„Wahrheit oder Pflicht, also Joey was nimmst du?“

„Ich nehme Wahrheit denke ich“

„Oh du bist langweilig verstehe, also…“ Massayo beugte sich nach vorne. „Hast du schonmal bei einem Film geweint Puppy?“

„Oahr nenn mich nicht so!!!! Aber….“

„Jaaaaa?“

„Ja verdammt habe. Bei dem Ninja Film mit Jean Claude Magnum wo er am Ende stirbt, bevor er zurück zu seiner Liebsten kam….das hat mich fertig gemacht“

„Wie tiefgreifend…“ Tristan rollte mit den Augen.

„Okay Tea du bist dran. Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Joey.

„Ich nehme Pflicht“

„Wohooo mutig mutig. Das ist dein Untergang. Also meine hübsche Freundin. Du wirst dich jetzt an die Haltestange da vorne stellen, deine Beine um die Stange legen und uns ein wenig was vortänzeln und zwar hierzu.“ Joey holte sein Handy raus und es erklang.

»Where them girls at«

„Wenn du dachtest ich kneife, hast du dich getäuscht Mister“

Tea warf ihre Jacke zu Yami und griff sich die Stange.

Yami lehnte sich zurück und genoss was sich ihm bot. Massayo konnte es nicht so recht fassen, was sie mehr schockierte – Tea die da gerade eine Poledance nummer in der Bahn abzog oder Yami dem die Vorstellung sichtlich gefiel.

In der Bahn wurde laut gepfiffen über Teas sexy Vorstellung.

Yami ließ es sich nicht nehmen mit zu pfeifen.

//Von wegen er steht nicht auf sie….//

Als die Station aufgerufen wurde beendete Tea mit einer Drehung ihren Poledance.

Yami klatsche als er aufstand und ihr die Jacke wieder anbot.

Massayo war aus irgendeinem Grund stinksauer….oder war das etwa Eifersucht?

Nein, denn sie hatte keinen Anspruch auf Vorzugsbehandlung, sie waren schließlich kein Paar…..trotzdem nervte es sie.

 Sie hackte sich bei Joey unter und zog ihn dominant in Richtung des Clubs.

Joey zog eine Augenbraue hoch „Ist da etwa jemand eif…?“

„Beende diesen Satz und du wirst nie Kinder kriegen“ zischte sie ihm zu

Joey fing an zu lachen und holte seinen Ausweis raus, die anderen taten es ihm gleich um sie dem Türsteher vorzuzeigen.
 

„Mantel auf“ sagt er als er Massayo sah.

„Bitte?“

„Hör zu ich will nur wissen ob deine Kleiderordnung passt und nicht zu zugeknöpft ist.“

//Langsam geht mir dieser Abend auf die Nerven//

Sie  zog trotzig ihren Mantel aus und drehte sich vor dem Türsteher.

„Gut genug?“

„rein mit dir“

Tea schenkte Massayo einen Blick der wohl heißen sollte „Ich hab dir ja gleich zu Shorts geraten“

Alle bezahlten den Eintritt und bekamen die Verzehrkarten.

 

An der Garderobe gaben sie ihre Jacken und Taschen ab und beschlossen dann in die Main –Hall zu gehen. Hier wurde schon kräftig gefeiert, getrunken, geflirtet und natürlich getanzt.

„So was darf ich euch zu trinken anbieten. Die erste Runde geht auf mich!“ verkündete Duke.

Alle bestellten, nur Massayo wollte etwas alkoholfreies, was Tea direkt außer Kraft setzte.

„Sie nimmt auch einen Martini“

„Kommt sofort“

„Süsse hab doch einfach mal Spaß“

Massayo fühlte sich unwohl und rückte dichter an Joey ran, der direkt einen Arm um sie legte. //So nach Schutz suchend hab ich sie ja lange nicht mehr gesehen. Das letzte mal als wir 14 waren, da war sie noch richtig schüchtern und naja…nicht so kräftig wie jetzt//

Sie suchten sich eine Sitzecke und ließen sich erstmal nieder. Tea wippte schon mit den Füßen und konnte es kaum mehr abwarten.

Duke kam wenig später mit den Getränken dazu und sie stießen auf einen schönen Abend an. Der Drink tat Massayo gut, er beruhigte sie wirklich….lag wohl an dem vielen Alkohol.
 

Tea hielt es nicht mehr aus und ging mit den Jungs zusammen auf die Tanzfläche. Joey sah seine kleine Freundin an. „Geh ruhig“ wies sie ihn an und blieb alleine zurück mit ihrem Drink, der nicht lange der einzige sein sollte.

//So habe ich mir den Abend aber gar nicht vorgestellt//

Sie beobachtete ihre Freunde und besonders Yami, der eine Tanzpartnerin nach der anderen fand. Er war wohl mit einer der begehrtesten Männer auf der Tanzfläche. So eng wie er mit den anderen Mädchen tanzte und wie sie auf Tuchfühlung mit ihm gingen….es brachte Massayos Blut zum kochen.

Nach dem 3. Cocktail fühlte sie schon, wie es in ihrem Kopf schummerig wurde, so bekam sie gar nicht richtig mit, wie Tea sie auf die Tanzfläche holte und sie mit sachten und sicheren Bewegungen in den Rhythmus der Musik brachte. Ihre Hüften und Beine bewegten sich automatisch zu den Beats und sie fing an ausgelassener zu werden.

Tea konnte sich vor Tanzpartnern kaum retten. Für Massayo schien aber niemand zu interessieren, selbst der Typ, der sie Stunden zuvor noch im Klassenraum fast flachgelegt hatte schien nur Augen für die anderen Ladys zu haben. Langsam wurde es Massayo zu bunt.
 

Yami tanzte gerade eng umschlungen mit einer hübschen Blondine. Er hatte die Hand um ihr Steißbein gelegt, sodass sie sich nach hinten lehnte und er sie über dem Boden kreisen lies.

Als das Mädel wieder hochkam, kam sie mit so einem Schwung hoch, dass sie ganz knapp vor Yamis Lippen zum stehen kam. Das alles wirkte auf Massayo wie Vorspiel, sodass sie sich wegdrehen musste. //jetzt reichts//

Sie verließ wütend die Tanzfläche und stampfte in Richtung Damentoilette.

Hier lehnte gerade ein Päarchen an der Wand und küsste sich so wild, dass beide stöhnend atmeten. Massayo ließ kaltes Wasser auf ihre Handgelenke fließen, das half sonst immer, wenn sie wütend war, aber diesmal nicht. Die ganze Zeit hatte sie das Bild vor Augen, wie Yami mit dieser Schnepfe herum machte.

Sie blickte neben sich und sah, wie ein Mädel ein Maniküre-Set aus ihrer Handtasche packte und sich dann einen Finger feilte.

Massayo erblickte die Schere.

„Hey, kann ich mal kurz die Nagelschere haben?“

„Na klar bedien dich. Ist dir ein Nagel eingerissen?“

„Nein“ Massayo setzte die Schere an und das Mädel schrie nur noch

„Spinnst du?????“

 

„Hat einer Massayo gesehen?“ schrie Joey seinen Freunden zu

„Ich hab sie nicht mehr gesehen und der da erst Recht nicht“ Duke meinte Yami, der noch mit seiner Bekanntschaft völlig beschäftigt war. Joey wurde Yamis Verhalten auch langsam suspekt. „Vielleicht musste sie sich übergeben? Sie hat ziemlich viel getrunken…“ meinte Tristan dann. Sie gingen zu dritt in Richtung der Toiletten, aber kamen nicht sehr weit, denn sie vernahmen schon einige Meter davor pfeifen von Männern und da erblickten sie sie.

„Sie hat doch nicht wirklich?“

Massayo hatte sich tatsächlich ihre Röhrenjeans zu fransigen Shorts umfunktioniert.

Ihre langen nackten Beine wurden durch die hohen Pumps nochmal mehr gestreckt.

Sie ging auf die drei Jungs zu.

„Was schaut ihr denn so?“

„Was hast du gemacht?“

„Ich will mich amüsieren“ Und damit ging sie an Joey vorbei auf Yami und das Blondchen zu.

Sie tippte ihr auf die Schulter, sodass sie sich umdrehte.

„Ich würde nun gerne, wenn du also gestatten würdest“

„Ich glaube eher nicht Schätzchen, das ist mein fang für heute Abend“

„Das war kein Vorschlag“

„Uhhh und was willst du machen?“

Massayo sah sie durchdringend an und legte nur den Zeigefinger auf ihr Schlüsselbein und drängte sie damit weg. „Heyyyy, man wieso tut das so weh?“

 

[V Factory - Lovestruck]

 

Yeah, you got me, yeah, you got me

Yeah, you got me, yeah, you got me
 

„Verschwinde Blondie“ Massayo legte eine Hand in Yamis Nacken und streckte ihren Körper, sodass sich jeder Muskel in ihr anspannte. „Dieser Typ gehört mir“

Die Blondine verzog sich mit einem schmerzenden Schlüsselbein auf die Toilette.

Massayo wand sich Yami wieder zu, der sie überaus amüsiert ansah.

Sie legte die andere Hand auch noch in seinen Nacken und drückte sich an ihn.

Yami genoss ihre selbstbewusste Annäherung.

„Das hat aber lange gedauert Baby“

 

You got my attention when you made that move

I can't help it 'cause I'm stuck like glue

Why am I the only one to see?

Girl, I really want to get that, get that

Really should no doubt about it

Sie begannen sich rythmisch im Takt der Musik zu bewegen. Massayo dreht sich um und

ließ nun richtig die Hüften kreisen. Yami ließ seine Hände von ihren Armen, die sich um seinen Nacken schlungen, hinunter zu ihren Oberschenkeln wandern und drückte seinen Unterleib gegen ihren Hintern.

 

 Who can do it like you do it when you do?

So hooked up on you like a tattoo

I'm serious about it

Girl, I really want to get that, get that

Really should no doubt about it
 

I'm craving for you and just like a fool

There's no way I can stop, stop, stop my desire

I'm craving for you and you know it too

There is no one who can top, top, top your smile
 

(Girl you got me)

Love struck

(You got me)

Love struck

(Girl you got me)

Love struck oh, oh, oh, oh
 

Massayo spürte wieder dieses Verlangen in sich aufsteigen und spürte auch Yami´s Erregung hinter sich. Seine Hände fuhren ihren Bauch hinauf und lenkten kurz unter ihren Brüsten wieder an ihrer Taille ein. Sie blickte über die Schulter hinter sich und sah ihn mit glasigen Augen an. Es war berauschend.

 

I love it when you give me that smile

Being waiting for this for a long time

My premonition's telling me try

Girl, I really want to get that, get that

Really should no doubt about it
 

I have to give you credit for your style

And the way you rock that dress is so wild

I gotta give it up 'cause

Girl, I really want to get that, get that

Really should no doubt about it
 


 

Yami liebte es wenn sie ihn so ansah, mit einem Schleier aus Erregung und Verlangen. Er drehte sie zu sich um, sodass Stirn an Stirn lehnte.

 

I'm craving for you and just like a fool

There's no way I can stop, stop, stop my desire

I'm craving for you and you know it too

There's no one that can top, top, top your smile
 

(Girl, you got me)

Love struck

(You got me)

Love struck

(Girl, you got me)

Love struck oh, oh, oh, oh
 

Yeah, you got me, got me

Got me love stuck

Yeah, you got me, got me

Got me love stuck

Er legte wie zuvor seine Hand auf ihr Steißbein und diesmal die andere auf ihren Oberschenkel, sie lehnte sich nach hinten und berührte fast den Boden. Ein Schauer durchfuhr sie als sie seinen Atem auf ihrem Dekollté spürte. Yami hauchte sich vor bis zum Ansatz ihrer Brust und verweilte dort. Kurz zögerte er und ließ dann seine Zungenspitze darüber fahren. Massayo stöhnte leicht auf, was Yami am Zucken in ihrem Unterleib spührte.

Er zog sie deshalb noch enger an sich heran und ließ seine Hand vom Oberschenkel höher wandern.

 

Yeah, you got me like a puppet on a string

I can't stop it, girl you make my head spin
 

I'm craving for you and just like a fool

There's no way I can stop, stop, stop my desire

I'm craving for you and you know it too

There's no one who can top, top, top your smile
 

Massayo lehnte das Bein so an, dass es sich um Yamis Taille schlung.

Das war der Moment, wo er sie ohne Vorwarnung hochzog und am Handgelenk hinter sich herzog.

 

 

Jeffree Star – Lollipop Luxury wurde angespielt und es gab kein anderes Lied was passender wäre.

 

I´m on the top 

there´s no luck 

Never turned around to stop 

Make my move 

Make you move 

Make you wanna hear me talk 

See me walk 

See me ****

See me suck a lollipop 

Wanna get messy

 

Er ging bis ans Ende der Main Hall, wo der dahinter liegende Bereich durch ein Gitter abgesperrt wurde und drückte sie gegen mit dem Bauch gegen die Wand.

Yami ließ sie seine Erregung spüren in dem er sich ganz dicht hinter sie stellte.

„Du wirst jetzt das tun, was ich dir sage oder ich werde dich richtig leiden lassen“

 

I´ll make you hot 

Make you rock 

I'll leave the world in shock 

I'm your tease 

I'm your fuel 

I just wanna see you drool 

On your knees pretty please 

You wish you were my main squeeze 

L L L Luxury

 

„Halt dich an den Stangen fest“

Massayo war wie im Rausch und tat alles was er von ihr verlangte, also hielt sie sich an den Stangen fest.

„Tiefer“ wies er sie dominant an.

Massayo wunderte sich zwar, aber sie rutschte mit den Händen an den Stangen herunter und musste folglich ein Stück zurück gehen. Jetzt wusste sie was das sollte.

Er hatte die Hände auf ihre Hüfte gelegt und sie standen nun vorgebeugt vor ihm.

 „Tanz Baby…“

Massayo war wie versteinert und spührte plötzlich einen Klapps auf ihrem Oberschenkel.

„Auuu“

„Ich werde dich nicht noch einmal bitten.“

Sie begann ihre Hüften im Takt des sehr erotischen Liedes zu kreisen.

 

**** me 

I'm a celebrity 

can't take your eyes off me 

I'll make you **** me just to get somewhere 

 

**** me 

I'm a celebrity 

can't take your hands off me 

I know you wanna suck me what you waiting for

 

Und jetzt wusste sie zu was das ganze gut war. Das hier war reines Vorspiel.

Es erregte sie in einer Art und Weise, die ihr bisher fremd war.

//Ist das seine Erfahrung als Pharao oder sein Naturell?

Ich spühre meinen ganzen Körper in einer Art und Weise, die ich nur von langen Stunden Fitness kenne. Jede Faser ist total empfindlich in diesem Moment…wenn ich nicht aufpasse verliere ich noch meinen Verstand und Falle über ihn her….//

 

Mmmmm, hot damn. 

here I come. 

tell me how you want it done. 

at the mall , in the hall. 

on your momma's bedroom wall. 

you can choose , either way. 

you will end up on the news. 

(ha , yeah, just like you want it right?) 

do I make you wet? 

it's all about the C.U.N.T. 

(I wanna hear you say) 

love my pink knife. 

you wish you had a slice of me. 

I'm a celebrity.

 

Massayo spührte die Welt um sich herum nicht mehr und konnte sich nur dem Mann hinter ihr hingeben. Sie spürte wie sich alles in ihr begann zusammen zu ziehen ein Stöhnen entfuhr ihr, als seine Hand ihre Brust striff.

Yami hielt inne und legte seine Hände auf ihre, die er dann hoch zog, sodass sie sich wieder normal hinstellen konnte. Er drehte sie zu sich um und stemmte jeweils links und rechts von ihrem Gesicht die Hände ab.

Er schloss die Augen und hauchte ihr mit tiefer verführerischer Stimme zu

„Nicht hier…“
 

Massayo war nun endgültig alles egal, sie wollte diesen Mann egal wo, nur jetzt!

„Gehen wir zu mir?“ platze es stöhnend aus ihr heraus.

Yami atmete tief ein um sich wieder zu beruhigen, aber er nickte.

//Heute Nacht soll es nur dich und mich geben, diese Nacht werde Ich dich Brandmarken, dir zeigen, dass du mir gehörst und dass du ein für alle mal diesen Joey verlässt//

Hand in Hand gingen sie zurück zur Garderobe und holten ihre Jacken ab. Gentlemanlike half Yami Massayo ihren Mantel anzuziehen.

Gemeinsam verließen sie das Gelände der Disco und fuhren zu Massayos Wohnung.

Die Bahn war ziemlich voll, die ersten Leute kamen von ihrer Disco Nacht wieder nach Hause und die anderen fuhren gerade zur Frühschicht. Da kein Platz frei war mussten sie stehen und Massayo war immer noch im Rausch von Verführung und den Nachwirkungen der vielen Drinks. Yami stand mit ihr zusammen an der Tür und sah hinaus in die noch dunklen Morgenstunden. Massayo stand mit hinter ihm und lehnte ihren Kopf Impulsgesteuert an seinen Rücken. Yami vernahm diese Geste und belächelte dies, doch sein Lächeln verschwand, als er sich die Hand ruckartig gegen den Mund schlug. Die Hand in seiner forderen Hosentasche ließ ihn erschaudern.

Er fing sich aber bald wieder und fragte die Person hinter sich smart:

„Was soll das werden?“

„Ich bin nur auf der Suche nach etwas…“ Sie ließ ihre Hand tiefer und mehr zur Mitte hin wandern.

„Vor allen Leuten hier?“

Massayo blieb stumm und ging weiter auf Tuchfühlung.

In Fachkreisen wurde dies auch als Taschenbillard bezeichnet.

Yami lehnte seine Stirn gegen das kühle Glas und keuchte leise dagegen, sodass die Scheibe immer wieder beschlug.

Massayos Vorfreude stieg, als sie ein ungefähres Bild über die Bestückung des Pharaos bekam. //Wow…ich weiß warum er so selbstsicher ist…//

Als ihre Station aufgerufen wurde ließ sie von ihm ab. Ihre Blicke trafen sich und beide hatten nur noch einen Gedanken….

Einige Meter vor dem Haus zog er sie dicht an sich heran und legte die Arme um sie.

Massayo sah ihm in die Augen und reckte den Hals etwas, als sie diese langsam schloss.

Sie hatte diesen Küss-mich-Blick.

 Yami kam dieser Aufforderung gerne nach

//Wie lange habe ich darauf gewartet, dass du mir endlich gestattest deine Lippen zu berühren….//

Er schloss die Augen und wollte ihre Lippen mit seinen verschließen.

Nur noch wenige Momente voneinander entfernt spührten beide wieder dieses Prickeln in sich aufkommen. Als wären es kleine Stromschläge, die zwischen ihnen hin und her sprangen. Yamis Hand ruhte auf ihrer Wange…

 

„LASS DIE FINGER VON IHR!“ Mit einem Ruck wurde Yami von Massayo weggezogen und auf den Boden geschleudert. Yami brauchte einen Moment um wieder Klar zu werden, was da gerade passierte. Sein gegenüber packte ihn wutentbrannt am Kragen und schrie ihn an.

„DU SOLLST DICH VON IHR FERNHALTEN DU MISTKERL!“

„JOEY STOP IT!“ Massayo war ebenfalls zu Boden gegangen und konnte sich in ihrem angetrunkenen Zustand nicht schnell genug wieder aufrappeln.

„Stay out of this. It´s your fault!“ schrie er über die Schulter zurück.

Diesen Moment nutze Yami um Joey wegzutreten und sich zu befreien.

Schnell stand er wieder auf.

Joey war überrascht, dass Yami nicht sofort einknickte vor ihm.

Massayo versuchte sich schwankend aufzurappeln.

„Joey please…don´t be so mad!“

„Shut up! I waited so long to be your boyfriend! This guy comes along and just needs a few month to get in your heart? And now you tell me not to be mad?  Are you kidding me?“

Yami besah sich die Situation und rückte näher heran.

„It´s not like I planned this….it…it just happened….“ Massayo rappelte sich schwankend auf

„THIS HAS NOT TO HAPPEN!“ schrie er sie an. „And how do you look? Do you really think this style suits you?“

Massayo sah ihn eingeschüchtert an und versteckte ihre Bein unter ihrem Mantel.

Sie schämte sich auf einmal wieder.

Yami begann langsam wütend zu werden und ballte die Hände zu Fäusten.

„Also du bist derjenige, der sie zu dem gemacht hat was sie nun ist…“

„Was genau willst du damit sagen?“ Joey sah wieder zu Yami.

„Ich will damit sagen, dass du durch so beschissene Aussagen sie zur körperlichen Perfektion anstachelst. Aber das ist krank. Sie besteht doch nur aus Haut, Knochen und Muskeln!

Hast du dir mal überlegt, was das für Auswirkungen auf sie hat? Sie traut sich nicht mal ihren Körper zu zeigen auch wenn er fantastisch aussieht!

Und nur du bist daran schuld!“ schrie Yami ihn an.

„Wie redest du mit mir? Du hast keine Ahnung wo von du redest! Du redest von Moral, aber spannst jemand anderem die Freundin aus!“ Joey holte aus und schlug Yami direkt ins Gesicht. Yami rappelte sich auf und holte genau so zum Gegenschlag aus

Massayo musste diese Szene schockiert mit ansehen.

„HÖRT DOCH BITTE AUF!“

„JUST SHUT THE FUCK UP YOU WHORE!“

„HÖR AUF SIE SO ZU NENNEN!“ Yami trat ihn mit voller Wucht in den Bauch, sodass Joey nach hinten taumelte. Direkt holte er aber mit seinem Bein aus und trat Yami damit genau gegen den Kopf, sodass dieser zu Boden ging. Joey packte ihn direkt wieder am Kragen und schlug auf ihn ein. Yami biss die Zähne zusammen. Ihn verließ die Kraft sich gegen Joeys Hass zu wehren.

Massayo stiegen die Tränen in die Augen und sie versuchte verzweifelt Joey von Yami weg zu ziehen. „Joey, please stop it! I´m begging you….“

„Go away!“ Joey´s Wut richtete sich nun auch gegen Massayo er holte mit der Handfläche aus und schlug sie damit weg. Massayo hielt sich schmerzhaft die Wange, die Träne die über diese lief brannte.

„VERDAMMT NOCHMAL AUSEINANDER IHR ZWEI!“

Joey wurde von Yami weggergerissen, nachdem ihm Joey Wheeler einen kräftigen Kinnhacken verpasst hatte. Tristan und Duke packten ihn an den Armen und hielten ihn von den anderen zurück.

„Alles okay Kumpel?“ Yugi besah sich seinen Freund. Dieser hustete Blut und schnappte nach Luft.

Tristan und Duke hatten währenddessen Joey weg gezogen und hielten ihn im Zaum.

„Lasst mich los verdammt!“ Joey windete sich gegen die beiden.

Joey W.

Massayo hatte nur Augen für Yami, der schmerzerfüllt auf dem Boden lag. Sie krabbelte zu ihm hinüber. Joey machte das erst recht wütend, so riss er sich los schlug seinen Namensvetter aus dem Weg und stürmte auf die beiden zu. Mit an zu sehen, wie seine Liebste sich um einen anderen Kerl sorgt machte ihn wahnsinnig. Massayo kniff die Augen zu, doch der erwartete Schlag blieb aus. Sie öffnete zaghaft wieder die Augen. Yami hatte sich vor sie gehockt und die Hand ausgestreckt. Massayo erblickte Joey, der genau vor ihnen stand und sich nicht mehr bewegte. Als wenn er eingefroren wäre.

Massayo sah um Yami herum und erblickte ein Symbol auf seiner Stirn.

Es leuchtete und auch sein Milleniumspuzzle leuchtete.

//Was geht hier vor….//

Yami schloss die Augen und ließ die Hand sinken, Joey ging auf die Knie.

„Was hast du mit ihm gemacht…?“ fragte sie leise.

„Ich habe seinen Verstand eingefroren….für den Moment…genug ist genug….“

„Aber wie….“

„Es gibt viele Dinge über die Ich eine gewisse Macht habe……er wird sich morgen an nichts mehr erinnern…“

Yami zuckte zusammen und hielt sich schmerzhaft das Gesicht.

Tristan und Duke sprachen sich mit Massayo ab und brachten Joey nach Hause, er sollte nicht auf der Straße wieder zur Besinnung kommen.

Joey Wheeler besah sich die beiden am Boden kauernden Personen. Yugi half seinem Freund wieder auf die Beine. „Kann er vielleicht über Nacht hier bleiben? Ich will ihm die weite Strecke zurück zu uns nicht zu muten.“ fragte Yugi.

Massayo nickte nur und gab Yugi den Schlüssel, blieb aber bei Joey, der offensichtlich mit ihr noch sprechen wollte.

Yugi verstand und half seinem besten Freund in die Wohnung.

Joey und Massayo schwiegen sich an. Der Wind blies beiden um die Ohren.

Sie wagte es nicht ihn anzusehen, bis er die Hand auf ihre Schulter legte und ihr Gesicht mit der anderen anhob.

„Das was heute Abend passiert ist, hätte nicht passieren dürfen….

In dieser Geschichte geht es nicht nur um dich! Begreif das endlich. Sei nicht so egoistisch und halte dir diesen tollen Kerl warm. Allmählich glaube Ich, dass du dich gar nicht von Joseph trennen willst, weil du glaubst am Ende alleine da zu stehen.

Dieser Abend hätte vielen Menschen sehr viel Leid und Kummer erspart, wenn du endlich reinen Tisch machen gemacht hättest…Dass sich Joey morgen an nichts mehr erinnern kann soll kein Freifahrtschein für dich sein. Und wenn du nicht endlich dazu stehst, dass das zwischen euch nie eine echte Beziehung war und endgültig vorbei ist…dann werde ich das für dich erledigen und dann wird alles nur schlimmer, weil er es von jemand anderem erfahren muss!“

Massayo sah ihren blonden Freund mit großen Augen an. Joey überraschte sie immer wieder mit seinen tiefgründigen Gedanken.

„Und nun geh hoch zu ihm….“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mistress
2012-10-29T21:07:49+00:00 29.10.2012 22:07
neeeeeeeeeeeeeeeeein xD
ich mag weiter lesen xDD

tolles kapitel :D
ich finds toll das tea und massayo sich jetzt so gut verstehn :)

schreib schnell weiter!! :D

lg, mistress


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