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A Virtual Reality

Ein neues Spiel genannt Liebe
von

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Virtual Reality

Als Yami am nächsten Morgen aufwachte konnte er noch die Nachwirkungen vom Vorabend spüren. Sein Magen zog sich zusammen als er aufstand und sein linkes Auge fühlte sich merkwürdig an.

Seine Kehle war ziemlich trocken, also stand er vom Bett auf. Erst jetzt bemerkte er, dass das gar nicht sein Bett war und statt dem Teppich spürte er Holz unter seinen Füßen.

//Ah, jetzt erinnere Ich mich an gestern Abend. Yugi hat mich hier hoch gebracht, nachdem Vorfall mit Joseph…dann kann ich mich an nichts mehr erinnern…//
 

Yami ging durch die ihm vertraute Wohnung in die kleine Kochnische, wo er sich ein Glas Wasser nahm. Während er daraus trank sah er sich um, konnte aber die Bewohnerin nicht antreffen. 

//Wo sie wohl ist//

Als er sich gerade entschlossen hatte, sich noch etwas hinzulegen entdeckte er auf dem Kopfkissen einen Zettel.

 

Guten Morgen,

 

was gestern geschehen ist hätte nicht geschehen sollen…Es tut mir so unendlich leid, dass du verletzt worden bist und ich sehe mich als die Verantwortliche dafür.

Als ich gestern hoch kam, lagst du erschöpft auf meinem Bett. Es tat mir in der Seele weh dich so zugerichtet zu sehen. Hoffe meine kleine Verarztung hat bis jetzt ausgereicht, wollte dich auch nicht wecken. Im Bad findest du noch andere Sachen, falls dir das nicht ausreichen sollte…

Ich habe letzte Nacht sehr viel nachgedacht und ich muss mich bei dir entschuldigen….

Ich habe deine Gefühle für mich wohl nicht richtig wahrhaben wollen und meine für dich genauso wenig…ich weiß nicht ob du dich noch an alles gestern erinnern kannst, was wir in der Disco getrieben haben….aber ja, dieser Abend hat mir gezeigt, wie unehrlich ich zu dir und zu mir selbst gewesen bin.

 

Yami dachte nach und musste über die Situation schmunzeln //Tja…das nennt man wohl Eifersucht//

 

Ich bin heute früh zu Joey aufgebrochen und werde dieser Geschichte nun ein Ende bereiten. Ich weiß noch nicht, wie es zwischen uns weitergehen soll und wird…da es ja auch keine einfache Geschichte ist…..

Ich würde mich freuen, wenn du noch da bleibst, bis ich wieder komme….ich glaube wir müssen reden….

 

Massayo

 

 

[Bei Joey]

 

„Und dein Entschluss steht fest?“ Joey saß auf seinem Bett und hatte die Hände ineinander verschränkt. Sein Kopf war gesenkt.

„Es ist besser so Joey…das zwischen uns hat einfach keine Zukunft und wenn wir beide ehrlich sind, hatte wir auch nie diese Chance…die Art wie du mich liebst konnte ich dir nie schenken und ich entschuldige mich dafür, dass Ich so viele Jahre von dir verschwendet habe…“

„Brownie das hast du nicht…..“

„Doch das habe ich…..ich war nicht immer ehrlich zu dir…und ich bedauere, dass ich auch unsere tiefe Freundschaft zerstört habe…“

„Ich würde lügen wenn ich sage, dass das schon wieder wird, denn das kann ich nicht…aber vielleicht kommen wir irgendwann wieder zu dem Punkt zurück wo wir einander freundschaftlich vertrauen können…“

„Ja vielleicht…ich hoffe einfach nur, dass du eine wunderbare Frau findest, die dich glücklich machen wird…“

Joey schwieg und sie nahm es als Zeichen zu gehen, als sie sich umdrehte und die Türklinke ergriff…

„Liebst du ihn?“

Massayos Herz machte einen Aussetzer und schnürte ihr die Kehle zu.

„…“

Joey schnaubte lächelnd.

„Denkst du etwa ich hätte es nicht irgendwie bemerkt, dass du Gefühle für jemand anderen entwickelst? Du hast Yami in einer Art und Weise angesehen, die ich mir immer von dir gewünscht habe…eure ständigen Treffen, diese spürbare Vertrautheit zwischen euch….im Sportunterricht hatte ich das erste mal den Eindruck, dass er Interesse an dir hat….was meinst du warum ich so durchgedreht bin….als ich dann sah….“ Joey schluckte. „Als ich dann sah, wie du dich um ihn gekümmert hast und dann gestern….in der Disco…“

Massayo zog die Luft ein.

„Ja ich war da und habe dich mit ihm gesehen….ich habe dich noch nie eifersüchtig gesehen…das war schon belustigend und naja…dann vor deinem Haus.“ Er fasste sich an die Stirn „ich kann mich nicht mehr erinnern, was passiert ist, aber es war bestimmt nicht schön….Massayo….“ 

Er stand auf und trat hinter sie. 

„Wenn er dir aber auch nur einmal weh tut…ich bin für dich da“

„….danke“ Damit verließ Massayo die Wohnung und kehrte nach Hause zurück.

Joey lehnte sich an die Tür und ließ den Kopf hängen, es war vorbei.
 

Als Massayo nach Hause kam vernahm sie direkt die ihr vertraute Stille. Aber zum ersten Mal gefiel es ihr nicht. Yami hatte nicht auf sie gewartet….

Aber…war da nicht ein Geräusch? Etwas kratzendes und keuchendes?

Massayo spannte ihre Arme an und ging schleichend durch die Wohnung.

Plötzlich sprang eine Tür auf und ES stellte sich ihr Gegenüber.

„Das ist unmöglich…..“

 

[Bei Yami und Yugi]

„Du kommst sehr früh zurück, habt ihr euch ausgesprochen?“ Yugi sah von seinem Buch auf zu dem ramponiertem Yami.

„…“ Yami erwiderte nichts sondern zog sich die Jacke aus, so gut es eben ging.

„Jetzt sag nicht du hast dich einfach davongeschlichen…“ Yugi stand auf und sah ihn entrüstet an.

„Was sollten wir schon bereden?“ meinte Yami gereizt und verzog das Gesicht.

„Da gäbe es schon ein paar Dinge, die Klarheit benötigen würden!“ Yugi zog die Augenbraue hoch.

„Hör zu Yugi es….“begann Yami.

„AHHHHHHHHHHHH“ ein Schrei kam von der Straße

„Was war das?“ sagten beide im Chor und sahen hinaus zum Fenster.

„Aber…“ Yami war schockiert.

„Wie kann das sein?“

 „Hey ihr zwei passt auf!“ Joey und Tristan zogen gerade rechtzeitig ihre beiden Freunde vom Fenster weg, bevor eine Kreatur sie angreifen konnte.

„Wir müssen hier schnell raus!“

„Was ist mit Großvater?“ fragte Yugi besorgt während sie die Treppe hinunter stürmten.

„Bakura und Tea sind bei ihm“ erklärte Joey und zog seinen kleinen Freund mit.
 

Hinter dem Spieleladen trafen sie auf die anderen.

„Pssst seit leise….die Dinger reagieren auf Geräusche…“ wies Bakura sie an.

Im Flüsterton tauschten sie sich über die Situation aus.

„Ist das jetzt etwa wieder so wie damals mit Dartz?“ fragte Tristan in die Runde.

„Glaube nicht…aber sicher sagen kann ich das wohl kaum“

„Findet ihr nicht auch, dass diese Dinger sehr nach….ha….ha…hatschiiiiii“ Tea ließ einen kräftigen Nieser los.

„Gesundheit!“ antworteten die anderen im Chor und das hätten sie mal lieber sein gelassen.

Die merkwürdigen Spinnenartigen Kreaturen bemerkten die Freunde und umzingelten sie.

„Verdammt nochmal und was jetzt?“

In die Enge getrieben und mit dem Rücken zur Wand standen sie vor der Horde Riesenspinnen und sahen sich ihnen nunmehr ausgeliefert.

„Wir sitzen in der Falle!“ Tea stand die Angst ins Gesicht geschrieben.

Die Freunde rückten Enger zusammen und sahen ihrem Gegner ängstlich und zugleich wütend und verwirrt in die Augen…

Eine Spinne sprang auf sie zu
 

„NEIN!“ schrien Yami, Tristan und Joey im Chor und stellten sich schützend vor ihre Freunde.

In diesem Moment leuchteten ihre Armbanduhren auf und aus dem daraus schießendem Blitz tauchte vor ihnen der schwarze Magier, Super Roboyarou und der Flammenschwertkämpfer auf und verteidigten sie gegen die Spinne.

„Was zum Teufel…“ verwirrt sahen sie auf ihre Handgelenke.

„Aber das ist doch nicht möglich!“ An ihren Handgelenken befand sich tatsächlich die Battle Disc aus der Virtuellen Welt, das Spiel, das sie vor vielen Wochen beendet hatten.

„Wie kann das sein“ auch Tea und Yugi besahen sich ihre Discs.

„Egal warum, jetzt lasst uns zusehen, dass wir diese Dinger loswerden!“

„Na dann!“ Gemeinsam griffen sie ihre Gegner an mit ihren alt bekannten Angriffsmanövern.
 

Als eine gewaltige Riesenspinne sie angriff handelten sie genauso wie in dem Dorf in dem Tea ihr Element erhalten hatte und tatsächlich sie konnten sich mit ihren Partnern, den Elemten und den Spirits vereinen. Alle wandten ihr Eternal Shinkani an.

Keine Fragen wurden gestellt, sondern erstmal nur gehandelt.

„So das war der letzte!“ Joey schnaufte einmal aus als er die letzte kleine Spinne beseitigt hatte.

Alle verschnauften kurz und holten tief Luft.

Tea stellte dann die Frage, die allen im Kopf herum schwirrte.

„Ist das gerade wirklich passiert?“

„AUUU!“ Tristan hatte Joey in die Seite gekniffen

„Ich nehme mal an ja…wir träumen also nicht…“

„Aber wie ist das Möglich…..wir haben die Virtuelle Welt verlassen, wie kommen diese Kreaturen in unsere Welt…“ Yami machte ein nachdenkliches Gesicht

„Wir sollten zusehen, dass wir Vivian und Massayo suchen gehen, vielleicht wissen sie was hier vor sich geht…“ meinte Tea.

Yami nickte ihr zu.

„Wir sollten uns aufteilen…wenn wir uns in einer Stunde nicht wieder hier sehen sucht die eine Truppe nach der anderen!“ erklärte Joey.

„Wow hast du dir das ganz alleine ausgedacht?“ bluffte ihn Tristan an.

„Sei nicht dämlich…“

„Schluss jetzt ihr zwei…“ wies sie Yugi.

„Also gut, wenn wir uns in 1 Stunde hier nicht treffen suchen wir nacheinander“

Sie teilten sich in zwei Richtungen auf, während Bakura, Tristan und Yugi nach Vivian suchten, begaben sich Yami, Tea und Joey zu Massayo.

//Ich hoffe dir ist nichts passiert…//
 

Sie kämpften sich den Weg bis zu ihrem Apartment vor und standen nun vor ihrer Tür.

Sie gaben sich gegenseitig ein Zeichen, dass sie schnell zu greifen mussten.

Joey trat die Tür auf und Yami stürmte in die Wohnung.

„Massayo…ohohoo?“ rief er hinein und blieb genauso schnell stehen, wie er rein marschiert ist, denn ein Bein hatte sich in seinen Bauch gerammt.

„Oh verdammt, du bist es, Yami tut mir leid, geht es!“

Gleich darauf blickte er in zwei besorgte rote Augen, sodass er lächeln musste.
 

„Hab ich denn nicht schon genug Tritte abbekommen?“ scherzte er schmerzhaft.

„Yami…“ Massayo sah ihn lächelnd aber beschämt an.

„Geht es dir gut Kleines?“ fragte Joey.

„Wie Ich sehe, hast du auch deine Battle Disc zurück und deine höchste Levelstufe aktiviert.“ Kommentierte Tea, die sich Massayo Outfit ansah.

„Als ich nach Hause kam haben mich so merkwürdige Viecher angegriffen und da naja stand ich plötzlich so da…euch scheint es da ja nicht anders zu gehen…“

„Uns ist das gleiche passiert“ Yami stand auf und hielt sich den Bauch.

„Habt ihr eine Idee, wie die virtuellen Wesen hier her kommen?“

„Wir dachten du hättest darauf eine Antwort…“

„Keine gute nein.“

„Gehen wir die anderen suchen!“

Massayo nickte ihnen zu und sie kämpften sich den Weg zurück zum Treffpunkt.

„Seht mal da!“ Tea meinte den

Von weitem sahen sie schon die anderen warten. Auf dem Platz vor ihnen konnten sie beobachten, wie ein Blitz immer wieder in dieselbe Stelle einschlug und sich eine energiegeladene dunkle Aura um die Einschlagstelle aufbaute.
 

„Hey Leute, konntet ihr schon schauen was es mit dem großen fiesen Blitz da auf sich hat?“ fragte Joey in die Runde.

„Hier tut sich gerade gar nichts, bis auf die Tatsache, dass sich diese merkwürdige Energie immer weiter aufzubauen scheint“ erklärte Bakura.

„Vielleicht sollten wir uns das ganze mal aus der Nähe ansehen…“ dachte Yami laut nach und Kaiba nickte ihm zu.

„Ich kann mir diesen Unsinn zwar noch nicht erklären, aber es wird schon etwas mit diesem energetischem Feld zu tun haben.“ Stimmte Kaiba erstaunlich gelassen zu.

Vorsichtig und mit Bedacht näherten sie sich und sprangen sofort zurück, als sich eine gewaltige Entladung entfache und die Erde zum beben brachte.

„Vorsicht!“

„Passt auf Leute!“

Tea starrte wie gebannt in die Rauchwolke „Seht ihr…seht ihr wen ich da sehe?“

„Aber das ist doch nicht möglich!“ auch Massayo riss erschrocken die Augen auf
 

„Ich freue mich sehr euch wieder zu sehen“

„Das ist Nemesis!“ stellten Bakura und Joey fest.

„Ach das ist doch totaler Unfug!“  Kaiba versuchte zwar den Eindruck zu vermitteln, dass alles in ordnung sei, aber auch seine Gesichtszüge zeigten deutliche Anspannung.

Yami und Yugi sahen einander an und nickten sich zu.

Trotzdessen, dass sie sich nicht mehr einen Körper teilten, waren ihre Gedanken irgendwie immer noch miteinander verbunden.

//Ich weiß was du denkst Aibou…wie kann es sein, dass die Virtuelle Welt sich mit unserer Realen Welt verschmelzt und was sucht Nemesis überhaupt hier?//

Nemesis ließ aber keine Zeit zum nachdenken, sondern es erschienen, schon so wie sie es kannten die Plattformen und erhoben die Freunde auf Augenhöhe mit Nemesis.

„Viel zu Lange habe ich auf diesen Moment gewartet, meine Ultimative Rache ist endlich gekommen!“

„Nemesis, was willst du eigentlich?“

„Was ich möchte du freches Gör?“ sie wandte sich Tea zu.

„Ich will Rache, jeder einzelne auf diesem Planeten soll bezahlen!“

„Bezahlen für was?!“
 

„Genug geredet!“ Um Nemesis baute sic eine mächtige Aura auf und sie ließ im selben moment eine Gruppenattacke los, die ihre Wikrung nicht verfehlte.

„Argh!!!“ Sie schrien auf und wurden in die Knie gezwungen.

„Na los Freunde hoch mit euch, gemeinsam können wir sie schlagen!“ Yami versuchet seinen Freunden Mut zu machen und sie zum Kampf zu motivieren.

Jeder ließ seine besten Attacken los, doch es wirkte so als wenn Nemesis einen unsichtbaren Schlid oder Panzer um sich aufgebaut hätte, der sie gegen physische Attacken fast immun machte.

Selbst die Komboattacken schienen nichts auszurichten, währen die Lebenspunkte der Truppe immer weiter in den Keller sackten.

„Es kann doch nicht sein, dass keine Attacke etwas ausrichtet…“ Yami strengte sich an eine Lösung für das Problem zu finden.

„AH!“ schrie Tea, die gerade von Nemesis attackiert wurde.

„Ihre Lebenspuntke sind fast im Keller!“

Yugi und Yami sahen hinüber zu Tristan und reagierten gemeinsam. Tristan reckte seine DuelDisk gen Himmel und die beiden ließen ihren Spirit des Todes bei Tristan ein paar Lebenspunkte abziehen, die auf Tea übertragen wurden.
 

Nemesis war sehr amüsiert über diesen Plan.

„Ha auf diese Art werdet ihr auch nicht lange überleben, sondenr zögert das unvermeidbare nur heraus. Besser ihr gebt gleich auf und gebt mir eure Kräfte! Vielleicht gebe ich euch dann einen Platz in meinem Hofstaat!“ lachte sie düster.

„Noch sind wir nicht geschlagen! Auch du bist nicht unbesiegbar und hast eine Schwäche!“ rief ihr Massayo zu.

Nemesis dreht sich spöttisch um.

„Dein Sprit der Hoffnung scheint ja dieses mal nicht so gut zu funktionieren. Anscheinend ist dein Glaube daran wohl nicht mehr so stark.

Oder könnte es daran liegen, dass du in letzter Zeit sehr verwirrt bist und dich nicht auf den Kampf konzentrierst?“

Massayo wich einen Schritt zurück. //Woher weiß sie das…kann sie meine Gedanken lesen?//
 

„Massayo konzentrier dich gefälligst!“ schrie Yami sie mürrisch an.

„Wir können es uns jetzt nicht leisten zu verlieren!“

„Du hast gut reden dir fällt doch auch nicht besseres ein!“

„Wenigstens bin ich hier anwesend!“

„hach wie amysant unser Päarchen scheint sich zu streiten. Jawohl die Liebe….welche ein Schwachsinn……sie sorgt nur dafür, dass du immer schwächer wirst…“

Massayo sah Nemesis an. //Hat sie damit etwa Recht?//

„Nein Moment….das ist die Lösung!!!“ Yugi rief Bakura und Vivian zu, dass sie ihre Spirits aktivieren und auf Nemesis richten sollten.

„Physische Attacken bewirken nichts, wir müsse herausfinden, was sie von innen heraus schwächt!“

Bakura und Vivian vertrauten Yugi und taten genau das was er ihnen aufgetragen hatte.

Und es funktionierte. Nemeis wehrte sich zwar dagegen, aber die Spririts der Weisheit und der Aufrichtigkeit vereinten sich zur Wahrheit.

Eine Wahrheit die Tief im inneren von Nemesis verborgen lag. Teas spirit der Liebe aktivierte sich ebenfalls. Ein Helles Lichtz erstrahlte an der Stelle, an der Nemeis eingehüllt war.
 

„Meine Helden…“ Themis erschien ihnen.

„Der Geist meiner Schwester ist geschwächt und ihr Geheimnis offenbart sich euch.

Vor vielen Jahren hat Nemesis die Liebe ihres Lebens, den Mann, den sie heiraten sollte ermordet und an diesem Tag ist auch ihr Herz gestorben. Ich kann es mir bis heute nicht erklären wieso. Sie liebte ihn von ganzem Herzen, mehr als ihr eigenes Leben….Helden findet heraus, warum sie ihn ermordet hat, dann findet ihr auch den Schlüssel wie man sie besiegen kann. In ganz Spiria sind Kapseln versteckt, die die Erinnerungen meiner Schwester beinhalten. Findet diese Kapseln“

„Aber wie sollen wir das so schnell machen?“ fragte Tristan verzweifelt.

Schweigen brach aus, denn niemand hatte dafür eine Lösung. Wo sollten sie auch anfangen.
 

Massayo sah auf „habe ich da nicht gerade…?“

„Ich habe es auch gehört“ Kaibe nickt ihr zu.

„NEE-SAAAN“

„ONII-SAAAN!“

„Mokuba &Samanatha?“ kam es von beiden und sie sahen, wie ihre beiden Geschwister auf sie zugerannt kamen. //Aber wie kann das sein….Sam ist zu Hause…in New York…was macht sie in Japan….//

„Hier wir haben die Kapseln und jetzt bringt das zu Ende!“

Mit einem gewaltigen Windstoß wurden die Kapseln zu ihnen geschleudert und jeweils eine landete in den Händen der Helden.
 

Die Spirits öffneten die Kapseln und zeigten die Liebesgeschichte von Nemesis und Ezechiel.

Einzelne Flashbacks zeigten, wie aus einer märchenhaften Geschichte eine schreckliche Tragödie wurde.

„Ich werde dich immer lieben, werde meine Frau Nemesis“

„Oh Ezechiel….nichts würde mich glückliche machen“

Jeder spührte wie viel Liebe und Wärme zwischen diesen beiden herrschte.

Tea hatte Tränen in den Augen und auch Massayo wurde es ganz warm ums Herz.

//Wie einfach es doch sein kann….//

Eine weitere Erinnerung zeigte wie sie stritten und doch immer wieder vertrugen. Wie lange es dauerte bis Nemesis Vater der Heirat zu stimmte.

Sie haben gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt.

Yami schloss während des Flashbacks in dem Nemesis ihr Hochzeitskleid genäht bekam die Augen. //Wie sehr soch doch die Traditionen ändern….ich erinnere mich noch genau an meine Heirat, meine Frau war in Weiß und Gold gehalten….sie war wunderschön und hat mir einen wunderbaren Sohn geschenkt…….und doch hat dieses Gefühl gefehlt, was ich hier bei einer Fremden verspühre….bei Ra…..wie soll ich denn so jemals wieder mich den gegebenheiten in meinem Königreich anpassen…..//
 

„Oh mein Gott…“ Massayo schlug die Hand vor den Mund als der Flashback der zerschmetterten Hoffnung aufflackerte.

Es zeigte wie Nemesis beobachtete wie Themis die Hand von Ezechiel hielt und ihn dabei anstrahlte. Nemesis schrie auf. „Ich ertrage das nicht länger. AH!“ Der Bannkreis, der sie eben noch gefangen hielt zersprang und unbändige Wut entfachte sich.

„JA DU LUDER DU HAST IHN MIR WEGGENOMMEN UND DESWEGEN SOLLST AUCH DU STERBEN!“ sie ließ ihrem Zorn freien Lauf. Themis wurde gnadenlos von ihr attackiert.

„Aber ich habe nie….ah!“

„SEI STILL UND FOLGE IHM INS JENSEITS!“

„Es ist nichts weiter als ein Missverständnis!“ schrie sie Yami an.

„Das ihr Frauen auch immer solche Situiationen überbewertet, es war vor 1000enden Jahren so und wird immer so bleiben! Da war rein garnichts zwischen Themis und Ezechiel! Sein Herz gehörte nur dir!“

„WAS WIEßT DU SCHON?“ Nemesis schoss einen Energieball auf ihn zu, der von Joey abgewehrt wurde. „Mach weiter so, ihre Aura lässt nach!“

„Ezechiel holte sich den Seegen deiner Schwester und sie wünschte euch von Herzen Glück und wenn du mir nicht glaubst, so lasse den sprechen, der nie wieder zu Wort kommen konnte!“
 

Nemesis wandte sich Yami zu und lauschte ihm sogar irgendwie gespannt.

„AH!“ Yami schrie auf und der Spirit des Todes leuchtete auf. Seine LP Anzeige sank, da das was er vorhatte unglaublich viel Energie benötigte. Massayo spührte einen Stich.

//Was hast du vor…// Yugi spührte es auch.

Eine energiegeladene Aura umgab Yami, die mit dem Spirit immer stärker wurde und den Weg zum Himmel suchte. Aber irgendwie wurde diese nach ein paar Momenten wieder schwächer. Yugi und Massayo nickten sich zu und schlossen die Augen. Sie falteten die Hände und nur einen Moment später löste sich ihr Sinkani auf, sodass sie wieder in ihren normalen Klamotten da ware und ihre Partner neben ihnen erschienen.

//Hier Koibito…du brauchst diese Energie…//

//Yami….das ist alles für dich….//

Ihre Spirits und das meiste ihrer Energie wurde Yami einverleibt und mit einem Mal hatte er eine solche Stärke, dass ein gewaltiger Strahl die Wolken vertrieb und eine Pforte zum Himmel öffnete.

In Yami Händen erschien der Sprit des Lebens, seine Augen waren weiterhin geschlossen.
 

Diese Pforte holte Ezechiels Geist zurück ins Leben. Nemesis liefen Tränen an den Wangen herab. Denn als er begann zu sprechen und zu erzählen, dass er sich nur den Seegen von Themis geholt hatte. Alle Spirits umgaben nun Ezechiel und Nemesis und reinigten ihre Seele von den bösen Schatten die auf ihr Lagen. Erst da wurde es Nemesis ganz schwer ums Herz und sie begriff was sie alles angerichtet hatte und zu was sie geworden war.

„Liebste….“ Ezechiel lächelte ihr so warm zu und verzieh ihr alles, er wandte sich Themis und den Helden zu.

Nemesis konn „Ich danke euch von Herzen, ihr habt mir meine Liebste zurücj gebracht und Spirira gerettet. Eure Reise hat nun ihr jehes Ende gefunden.

Nemesis lehnte hinter Ezechiel und legte die Hand um das Schwert, was noch immer in seinem Herzen steckte.

„Nun findet auch diese Geschichte ihr Ende“
 

Ezechiel legte seine Hand um die von Nemesis und gemeinsam rammten sie das Schwert erneut in das Herz und diesmal auch in das ihre. Es war wie ein Ritual der Liebenden, die nun gemeinsam in den Tod gehen wollten.

Ihre Beiden Seelen lösten sich auf und gingen durch die Pforte die Yami immernoch aufrecht erhielt. Auch die beiden letzten Spirits von Yami lösten sich auf und suchten den Weg zurück in die Welt. Alle Verwandlungen lösten sich auf und die Partner der Freunde ebenfalls.
 

„An dieser Stelle würde dann die Cutscene und Auswertung des Gameplays aufgeführt werden“ erklang eine Stimme, die den Freunden nur all zu bekannt vor kam.

„Das ist doch jetzt nicht wirklich…“ Bakuras Augen wurden größer.

„Kai sind sie das?“ fragte Yami erschöpft

Ja Mister Kaiba, sie haben das Spiel nun wirklich erfolgreich durchgespielt. Was sagen sie?“

„Ich bin im großen und ganzen begeistert. Ein paar Bugs und Unklarheiten müssen noch beseitigt werden aber insgesamt fällt mein Urteil gut aus, sodass wir mit der Produktion nun vollständig beginnen können. Loggen sie mich bitte aus.“

Und als wenn er ein Geist wäre war Kaiba verschwunden und auch Mokuba war aufeinmal weg.
 

„MOOOOMENT MAL! Was geht hier vooooor?“ schrie Joey nun leicht panisch.

Was meinen sie Mister Wheeler?“ Ich dachte wir sind hier ganz normal zu Hause und nun soll das die virtuelle Welt sein?“

Nunja, wir haben beim letzten Mal etwas tricksen müssen.- Wir wollten unvoreingenommen unsere neue Virtual Reality an Ihnen austesten. Echtzeit und reale Situation wie zur Schule gehen, Körperliche Nähe.

Massayo sackte zusammen. //Soll…// und Yami sprach es auch

„Soll das etwa heißen, alles was wir erlebt haben….ist nie passiert?“

Zumindest nicht im richtigen Leben. Wieso?“

//Dann…//

Yugi sah schockiert zu Yami und auch die anderen konnten sich Yamis Gedanken vorstellen.

//Dann habe ich nie einen eigenen Körper gehabt…..ich habe nie diese Welt wirklich gelebt….ich habe nie….// Yami blickte zu Massayo hinüber, die den Boden anstarrte.

//…yami und ich…..das ist nie passiert…….weder unsere Streitereien….noch unsere Annäherungen….die Prügelei mit Joey…..der Zwischenfall im Klassenzimmer….alles nie passiert….//

//Auf was besteht unsere Beziehung….denn dan eigentlich…..//

„Ab wann zählen unsere hier erlebten Geschehnisse nicht mehr?“

Seit ca 4 Monaten. Genau genommen haben wir den 18.Oktober“

„4 Monate…das ist genau der Zeitraum wo das Kooperationsprojekt gestartet ist….“

„Um genau zu sein…..ist es die Nacht bevor St.Xavier zu uns nach Japan kommt…“ sagte Yami.

//Die Nacht in der ich zu den Göttern betete…..//

 

Massayo und Yami konnten es nicht fassen…..und sie konnten sich auch nicht in die Auen sehen. Diese Erkenntnis der letzten 5 Minuten traf sie beide wie ein Schlag und mitten ins Herz.



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