Lelo reisst aus!
Hallo alle zusammen. Gleich zu Anfang will ich euch allen,die diese FF lesen *freu* etwas sagen. Sie ist nicht von mir alleine!
In unsrem D.Gray-man Zirkel kam die Idee auf ,eine Gruppen FF zu schreiben und hiermit zu veröffentlichen. Deswegn stehen zwischen bestimtmen Absätzen die Animexxuser die diesen Teil verfasst haben.
Wir freuen uns über Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Das Erste Kapitel kann man fast als Einleitung ansehen. Wir werden versuchen viel Witz in die FF zu bringen was ihr euch sicherlich vorstellen könnt^^
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(Verfasser: SasukeKun)
Der Tag neigte sich seinem Ende zu. Die Häuser färbten sich in einen rot-orange Ton und ein sanfter Wind wehte durch die Gassen. Man hörte noch die letzen Vögel zwitschern bis auch sie endlich verstummten. Ein angenehmer Tag der wohl nie hätte Enden sollen. Doch bald wurde es Nacht. Die Sonne versank vollständig und der zuvor noch angenehme Abendwind verwandelte sich in eine frische Nachtbrise und die Gassen verstummten schließlich ganz. Dunkelheit verbreitete sich.
Von weitem hörte man leise Fußschritte. Das klacken der Schuhe hallte die leeren Gassen entlang. Dem Geräusch zufolge müsste es eine schmächtige Person sein, jedoch waren die Schritte flink und nicht direkt zu zuordnen. Manchmal stoppten sich, doch als das Klacken wieder ertönte erschien es lauter als zuvor.
Der Mond strahlte in einem blassen Gelb Ton, ungewöhnlich hell. Die Nacht war Wolkenlos jedoch zog sich ein Schatten vor dem Mond. Ein kleines Lachen war zu ertönen als die Gestalt mit Schirm am Mond vorbei flog.
"Aaaach, was für eine wunderschöne Nacht!" ertönte es von der Mysteriösen Gestalt. "Zu schön für das was sie vorhaben, werter Graf, lelo! Diese Stadt ist doch schon voller Akuma , lelo! Was wollen sie hier noch?" Die Stimme ertönte Oberhalb des Grafen, doch man konnte sie noch nicht zuordnen. Langsam gleitete er wieder hinab auf dem Boden,bis er schließlich verschwand.
"Milleniums Gräfleiiiiiiiin!!!!! Kyaaah!" rasch kam ein kleines Mädchen in weißer Bluse und schwarzem Rock auf dem Grafen zugerannt. Mit einem Satz saß sie auch schon auf seinem Schultern, was den Grafen zum schwanken brachte. "Rhode! Wie geht es dir liebes?" Er klappte seinen Schirm zusammen und lief zu einem Lichtschimmer.
Der Raum war schwarz wie die Nacht und man konnte nicht erkennen ob man flog, oder stand. Doch sobald er den Lichtfleck erreicht hatte standen die beiden in einem nett eingerichteten Zimmer.
"Laaaaangweiliiiig! Wieso nimmst du mir immer Lelo weg? Ticky will nie mit mir spielen!" "Ich gehöre nicht ihnen Miss Rhode, lelo!" auf einmal sprang der Schirm von alleine in die Luft und fuchtelte wild vor Rhode rum indem er lautstark gegen sie protestierte. "Na na na, dann nimm ihn doch mit dir, ich werde den Abend in meinem Schaukelstuhl verbringen." und somit sprang Rhode von seinen Schultern, schnappte sich Lelo und rannte davon. Dabei lachte sie fröhlich und wedelte den Schirm in der Luft herum, wie einen Drachen. Man hörte noch das laute Zetern des Schirm den Gang entlang heulen bis diese immer leiser wurde und verstummte.
Lachend setzte sich der Graf in seinen Schaukelstuhl der von hunderten nummerierten Telefonen umgeben war und fing an zu stricken. Leise sang er dabei ein Lied und schaukelte hin und her, auch wenn er alle 3Minuten ein Telefonat beantworten musste.
"Fräulein Rhode bitte wedeln sie mich nicht so umher, lelo! Mir wird schon ganz schwindelig, lelo!" ,das Mädchen lachte fröhlich und warf ihn in die Luft, nur um ihn zugleich wieder zu fangen bevor er auch nur den Hauch einer Chance hatte zu fliehen. "Seih doch nicht so langweilig Lelo! Lass uns spielen!!"
(Verfasser:Cookie_CaT)
‚lass uns spielen!‘, Lelo wusste, dass dies sowohl Miss Rhodes Lieblingssatz als auch der von ihr mit Abstand am häufigsten Verwendete war. Es schien, als wäre ihr Hunger auf Unterhaltung nie gestillt. Just in diesem Moment kam es ihm so vor, als hätte sie ihn abgesetzt, doch bereits im nächsten wenige Sekunden später flog er wieder durch die Luft.
Rhode, die mittlerweile, leicht wie eine Feder, über die Dächer der Stadt tänzelte und Lelo dabei wie eine Kreisel herumschleuderte achtete nicht auf sein genörgelt. Sie sprang von Dach zu Dach und schien nach etwas Ausschau zu halten.
Auf einmal blieb sie Abrupt stehen und sprang direkt von dem Dach auf dem sie gerade stand herunter. Lelo benutzte sie dabei wie einen Fallschirm, woraufhin er ihr aufs deutlichste zu verstehen gab, das sie das nicht immer wieder tun sollte.
In einem der Häuser brannte Licht. Fasziniert meinte Rhode „Ich werde mir das einmal ansehen!“ und beförderte Lelo mit einer schwungvollen Bewegung zu Boden.
Dieser lag nun auf der Erde wie ein Spielzeug, an jegliches Interesse verloren gegangen ist. ‚So ist das immer‘, dachte er und auf einmal kam ihm die verlassene Straße noch viel kälter vor.
(Verfasser: SasukeKun)
Gedemütigt von der ganzen Welt lag Lelo auf der Straße während Rhode vor dem erleuchtetem Fenster rumhampelte wie eine kleine Puppenfigur. Er sah nicht was in dem Haus geschah aber ihm war auch nicht danach es zu wissen oder direkt nachzusehen. Einsam lag er da und dachte nach.
*"Wieso immer ich, lelo! Wieso versteht der Graf mich nicht, wieso gibt er mich immer an Rhode, lelo? Und selbst wenn schafft sie es immer wie mich zu stehlen. Ich bin deprimiert, lelo!*" Der Schirm fechtet noch weiterhin mit seinen Gedanken und lag dabei weinerlich auf der Straße. Rhode tanze immer noch vor de Fenster herum und schien sich dabei prächtig zu amüsieren, da kam dem Schirm die Idee.
"*Ich gehe weg, lelo!!*"
Langsam...langsam aber sicher rollte er sich auf die rechte Straßenseite gegenüber vom Haus um dann leise in die nächste Gasse zu kriechen und dort verschwand er leise im Schatten. Das Mädchen war jedoch viel zu beschäftigt um ihn nur zu beachten und bemerkte von alledem nichts.
"Fräulein Rhode mag mich gar nicht, lelo!" er ließ ein lautes schnäuzen von sich, "Ich bin nur ihr Spielzeug, nichts weiter. Wenn sie ein andres hat bin ich nichts mehr, lelo!!". Mit diesen Worten und weiteren Wehleidigen Selbstgesprächen die mit schluchzen und schniefen begleitet waren, machte sich der sonderbare Schirm auf den Weg. Meist flog er kleine Stücke. Er geleitete über die Dächer und nach einiger Zeit beruhigt er sich wieder. Er genoss die sanfte Nacht und den hell strahlenden Mond und flog dahin, wohin der Wind ihn führte.
Giggelnd vor lachen drehte sich das Mädchen auf der Fensterbank." Hya hahahaha LELO! Hast du das gesehen? Das Kind hat einfach ihr Geschenk weggeschmissen! Hya haha,obwohl, der Teddy sah so schön aus" mit einem Sehnsüchtigen Blick schaute sie noch einmal in das erleuchtete Fenster, doch schließlich riss sie sich vom Teddy los. "Neeeeh, Lelo, lass uns spielen!" mit diesen Worten drehte sie sich um und sah.....nichts. Nur eine leere dunkle Gasse die vom Mondlicht etwas erhellt wurde.
"Lelo...?"
(Verfasser: Keksi)
Leicht verwundert & zugleich etwas erschrocken stand Rhode nun ganz alleine auf der Straße. Ein kalter Wind wehte ihr durch die Kleidung & ließ sie sich frösteln. "Lelo?", wiederholte sie mit leiser Stimme, "Spielen wir jetzt Verstecken?"
In dem Glauben, nicht von Lelo verlassen worden zu sein marschierte sie durch die grauen, verlassenen Straßen. In jede noch so dunkle Gasse schaute sie hinein & nach jeder Gasse in der sie Lelo nicht finden konnte fühlte sie sich unwohler. "Wo kann er nur sein? Er wird doch nicht..", dachte sie mittlerweile unsicher & lief zitternd weiter. "Lelo? Ich möchte nicht mehr Verstecken spielen! Du kannst rauskommen!", rief sie schließlich.
Doch darauf folgte keine Reaktion. Sie stand alleine auf der Straße. Die Nacht kam ihr kälter als zuvor vor & das letzte Licht eines Hauses erlosch. Nun war alles dunkel. Um sie herum war alles leer. Die Gassen schienen ihr jetzt sogar schon etwas bedrohlich.
"Lelo?..". Ihre Stimme klang weinerlich & sie zitterte am ganzen Körper. "Lelo?!", brachte sie schluchzend von sich, "wo bist du?"
Währenddessen tänzelte der Schirm weiter durch die Nacht. Er schaute zum Mond. "Ob Rhode-tama mein Verschwinden schon bemerkt hat, lelo?", gab der Schirm unsicher von sich, "nein, sicher nicht, lelo, sie besorgt sich wahrscheinlich einfach ein neues Spielzeug & wird mich bereits morgen vergessen haben, lelo!" Bestürzt & deprimiert setzte der Schirm seine nächtliche Wanderung fort.
(Verfasser: SasukeKun)
Es wurde hell. Langsam kletterten die Stahlen sich am Horizont entlang um sich in einem saftigen Gelb Ton zu entfalten. Sie fluteten die Gassen nach und nach mit einem warmen Licht und bald erwachte wieder das Leben in der Stadt.
"Aaaach....was für ein langweiliger Job. Ich bin zurzeit nicht in der Stimmung so vielen Menschen hinterher zu rennen." der Mann nahm seine Tasse und setzte sie gerade an seine Lippen an als er plötzlich von hinten angefallen wurde.
"Leloooo ist weg, Tickyyyyyyy!!!!"
Das Mädchen hatte Ticky Mick von hinten angesprungen und hang nun an seinem Hals ,wobei sie dabei weinerliche Töne von sich gab. Dieser allerdings hatte von dem Stoß den er bekam den ganzen Kaffee verschüttet und sich zudem verschluckt. Als er dann schließlich erstickene Töne von sich gab ließ Rhode von ihm.
Hustend rieb er sich den Hals und starrte schließlich Rhode entgeistert und leicht genervt an. " Rhode....was machst du denn hier?" "Lelo ist weg! Er ist einfach weg!!! Er hat mich gestern ganz alleine gelassen, wir wollten doch spielen!" kleine Tränen stiegen in ihre Augen und sogleich fing sie lauthals an zu quengeln und sich wieder an Ticky zu hängen der in der Zwischenzeit verzweifelt versucht hatte den Kaffee von seinem Hemd zu entfernen. Durch den Anfall des kleinen Quelgeistes blieb dieser Versuch misslungen und schließlich tätschelte er ihren Kopf.
"Ahhhahhh....Rhode..." er ließ einen tiefen Seufzer von sich. "Bist du sicher das er mit dir spielen wollte?" Rhode schaute von seiner Brust auf und starte ihn mit ihren großen Augen an. Sie ließ ein kleines schniefen von sich hören und richtete sich danach auf, blieb aber auf seinen Schoß sitzen.
"Tickyyy....was meinst du damit? Lelo spielt gerne mit mir!" sie legte den Kopf schief und schaute ihn verwundert an. Er hingegen seufzte nur wieder und tätschelte ihren Kopf. "Aah...irgendwann verstehst du es vielleicht. Aber ich würde sagen lass ihn ziehen. Er wird sicherlich bald wiederkommen. Was hältst du von einem stück Kuchen?" Mit diesen Worten stand er auf ,nicht bevor er Rhode sanft auf den Boden setzte. Diese bekam durch diesen Vorschlag etwas bessere Laune die sich in Sekundeseile steigerte.
Während Ticky Mick seine Sachen einsammelte, sich die Haare mit seiner Hand nach hinten fuhr und seinen Zylinder aufsetzte, tänzelte Rhode im Hintergrund umher und sang dabei ein Lied indem sie alle Torten aufzählte die sie wohl gleich probieren wollte. Noch einmal seufzte er leise, nahm seinen Gehstock in die Hand, wobei auf Wundersame weise sein Hemd wieder so sauber und weiß wie vorher erschien. Dann gingen sie hinaus.
Doch auch auf seinen Lippen breitete sich ein kleines Lächeln aus.
(Verfasser: Cookie_CaT)
Lelo hatte mittlerweile die Stadt verlassen. Halb schwebend, halb hüpfend folgte er einem Feldweg, der ihn geradewegs zur nächsten Stadt bringen sollte. Mittlerweile kamen ihm Zweifel. ‚Vielleicht habe ich nur überreagiert, lelo. Vielleicht sucht Rhode-tama ja bereits nach mir, lelo‘ Er drehte sich um und blickte zurück, in der Hoffnung, eine überglückliche Rhode würde auf ihn zukommen. Doch das einzige, was er sah waren die saftigen Gräser seitlich des Weges, die seicht im Wind schaukelten.
‚Wo soll ich hin, lelo? Was soll nun aus mir werden?‘ Seine Zweifel kamen nicht von ungefähr. Wäre es bei gutem Wetter ein angenehmer Spaziergang gewesen, so war es bei den nun aufziehenden Wolken viel eher ein Martyrium.
Es wurde kühl und die ersten Regentropfen benetzten den Boden. Lelo war mittlerweile fast so weit umzudrehen, aber sein geknickter Stolz trieb ihn voran. Auf einmal spürte er eine starke Windböe, die ihn von Hinten erfasste und in die Luft beförderte. Weit unter sich sah er Felder und Häuser vorbeiziehen und überlegte, wohin es ihn wohl verschlagen würde.
(Verfasser: SasukeKun)
Und somit ließ er sich treiben. Er vergaß die Zeit und versuchte einfach einmal an nichts zu denken. Einfach....sich treiben lassen.
DOSCH
Ein dumpfer Ton kam zum Vorschein und danach ein lautes Rascheln, ächzen und stöhnen bis ein kleines plumpsen zu hören war.
Lelo hatte die Zeit vergessen und war wohl eingenickt was sich verehrend auswirkte, er stieß gegen einen Baum, verlor den Treibwind bis er schließlich durch die Äste auf den Boden sackte.
Mit einem leichten ächzen richtete sich der Schirm auf und sah sich um. Er ist gegen eine dicke Eiche geknallt und schaute zu ihr hoch. Diese ließ die Blätter leicht im Wind wehen und schütze den durchnässten Schirm vor den letzen Regentropfen.
Lelo schüttelte und sah sich nun in der Gegend rum während der Regen ganz aufhörte. Er war wohl in einen Park getrieben worden. Die Wolken verzogen sich langsam und die Sonne schickte ihre Strahlen durch die Wolken. Der Himmel klärte sich etwas was Lelo etwas aufmunterte, doch reichte dies nicht um seinen Kummer zu stillen. Still stand er da und unentschlossen was er wohl als nächstes tun würde.
Er hüpfte etwas durch den Park bis er auf eine belebte Straße schauen konnte. Die Menschen hatten schon großteils ihre Schirme zusammengeklappt und folgten weiterhin ihrer Arbeit oder ihren Interessen. Auf einmal wurde er von hinten gepackt.
"Duuu Mamaaaaa? Seit wann haben Schirme Gesichter?" "Seih nicht albern mein Schatz." Die Frau drehte sich zu ihrer Tochter um bis sie schließlich den Schirm in den Händen ihrer Tochter erblickte. "Nanu?"
"Neeeh, darf ich den haben Mama?" "Na ich weiß ja nicht wie lang der hier schon rumlag..." Lelo hatte bis nun geduldig die Situation über sich ergehen lassen doch nun schien er beleidigt. "Gute Frau ich bin kein Stück Dreck, lelo!!" keifte er Sie an, worauf Sie mit einem hellen Schrei antworteten. "Uwaaah der kann sprechen Mama! So was will ich auch!!" "Ich bin doch kein Ding was man einfach so erwerben kann, lelo! Was denkst du von mir, lelooo!?!" keifend fauchte er das Mädchen an und zappelt soviel rum bis er sich endlich aus den kleinen Kinderhänden entreißen konnte. Das Mädchen schaute ihn erstaunt an. "Wuaaah du kannst fliegen?" mit ihren großen Augen schaute sie Lelo an ,der in der Luft zusammengerollt stehen blieb und sie misstrauisch ansah.
"Kind, was auch immer das für ein Spielzeug ist, wir gehen jetzt das ist mir nicht geheuer!" mit diesen Worten versuchte sie ihr Kind bei der Hand zu ergreifen und mit sich zu ziehen. "Wir wollten doch noch Essen einkaufen, ich kauf dir auch was süßes, los komm!" Ahh Mama zieh nicht so, ich will mit dem Schirm spielen! Bitteeee!" weinerlich wehrte sich das Kind gegen die sanfte Gewalt ihrer Mutter und schaute immer wieder Sehnsüchtig Lelo an der immer noch unentschlossen das treiben beobachtete.
"Bitte, darf ich kurz mit dir fliegen Herr Schirm? Bitteeee dann werd ich auch gehen!" "Was redest du denn da Schatz, so was geht doch nicht! Das ist nur ein mechanisches Ding das kann nicht antworten!" auf diese Antwort reagierte Lelo rasch. Er schnappte sich das Mädchen sodass sie seinen Griff greifen konnte und flog 2m über den Boden in einen kleinen Kreis. Das Kind rief quietschige und laute Freudensschreihe von sich vor spaß. Die Mutter hingegen rannte entsetzt zu ihrer Tochter und versuchte sie aus der Luft zu fischen.
"Meine Dame ich habe meinen eigenen Willen, lelo! Beleidigen sie mich nicht, lelo!!" "Um Himmels willen, lass mein Kind runter!" schnaufend rannte sie Lelo hinterher der in sanfter Geschwindigkeit, nicht zu schnell damit er dem Kind nicht gefährdet, durch den Park bis er sie schließlich auf einer Rutsche niederließ. "Ich muss gehen, lelo!" " Uwaaaah, du bist das tollste Spielzeug was es gibt! Bitte geh nicht!" "Ich habe noch zu tun, lelo! keine Zeit, lelo!" mit diesen Worte setzte er sich wieder etwas in die Luft und lief in die Richtung wo die belebte Straße sich befand. Vielleicht fand er dort etwas was ihn ablenken würde und ihn nicht immer an Rhode erinnern wird. Er hörte noch das Kind glücklich hinter sich rufen, das begeistert und glücklich ihm nachwinkte und so oft es nur konnte rief, :"Bis bald Schiiiirm!", bis auch dies verstummte was wohl bedeutete das die Mutter ihr Kind eingeholt hatte.
Es erinnerte ihn nur zu sehr an Rhode....doch obwohl es ihn verletzte machte es ihn etwas glücklicher dem Kind Freude bereitet zu haben. Er kam an die belebte Straße an und stoppte schlagartig.
"Was macht der denn hier, lelo?"
(Verfasser: Keksi)
Mit diesen Worten starrte Lelo auf einen Jungen. Er hatte weißgraue Haare, war nicht besonders groß doch auch nicht klein & stand vor einem Klößestand. "Äh, wie viel kostet das denn?", fragte der Junge den Verkäufer. Nach diesen Worten kam Lelo wieder zu sich & schaute sich rasch um. "Der ist sicher nicht alleine hier, lelo!", hetzte der Schirm. Doch er konnte keinen in den Menschenmassen erkennen.
Es gab ein buntes Treiben auf der Straße. Alle paar Meter war ein kleiner Stand indem man allen Krims-Krams dieser Welt kaufen kann. Menschenmassen drängten sich an die Stände um noch besondere Gegenstände oder etwas essen zu erlangen. Inmitten des ganzen Getummels fiel Lelo jedoch nur dieser einzige Junge auf. Es schien fast so als würde er von den anderen Menschen umgeben wird & sich als einziger nicht in die Menge einfügte.
In der Zwischenzeit hatte der Junge bereits eine Schüssel mit Klößen bekommen & sich ein paar Meter weiter auf eine Bank gesetzt, um dort sein Essen zu genießen. Fest entschlossen griff der Junge nach einem Löffel & holte damit aus. "Itadakimasu!" Er stürzte sich auf die Schüssel & hatte sie bereits in wenigen Sekunden leer gegessen. Zufrieden legte der Junge den Löffel in die Schüssel & lehnte sich zurück um in den Himmel schauen zu können. "Ach du meine Güte, lelo! Der isst ja schneller wie der Graf, lelo!", stammelte der Schirm überrascht vor sich hin.
Auf einmal bedeckte sich der Himmel mit grauen Wolken & ein Schatten überdeckte die Häuser & die Straße & zog sich von Norden entlang nach Süden. Nach dem Blick in den Himmel blickte Lelo zurück auf die Straße. Die vorhin noch so lebhafte Straße kam einem im Gegensatz zu vorhin nun leergefegt vor. Der Junge schaute langsam vom Himmel zurück auf die Straße & sein linkes Auge hatte sich verändert. Die vorige Narbe an seinem linken Auge brachte einen bereits zum Nachdenken, doch nun bildete sich ein Zahnrad um dieses Auge. Ruhig richtete der Junge sich auf & schaute auf die Menschen, die vor ihm standen.
Auf einmal kamen aus den Menschenkörpern riesige runde Maschinen heraus, die ungefähr 5 Meter vom Boden entfernt im Himmel schwebten. Es sah grauenhaft aus wie die Maschinen aus den Rücken hervorkamen & langsam größer wurden. "Akuma, lelo! Der Earl war hier anscheinend schon oft, leloooooo! So viele Akuma, lelo!", sagte der Schirm aufbrausend & merkte sogleich, dass mitten im Schussfeld stand. Die Akuma zielten auf den Jungen, der bereits hinter dem Schirm stand, luden ihre Waffen & schossen auf die Straße herab. Bei den Schüssen wurde eine gewaltige Kraft freigesetzt. Es wurde so viel Energie freigesetzt, dass jeder Schuss aufleuchtete & von einem lauten Knall gefolgt war. "Nein, Stopp, halt, LELOOOOOOO!", schrie der Schirm verängstigt, der mittlerweile auch ein Zielobjekt geworden war.
Der linke Arm des Jungen wuchs blitzschnell & sah aus wie eine riesige Kralle. Mit dieser schützte er sich & den Schirm vor den Geschossen der Akuma. Gleich danach sprang der Junge hoch & holte mit seinem linken Arm aus. "Ich werde eure Seelen befreien!"
(Verfasser: SasukeKun)
Der Himmel hellte sich erneut auf.
Schnaufend saß der weißhaarige Junge auf dem Boden um sich zu erholen. "Aaahh...wieso denn gleich nach dem Essen?" er kratzte sich an seinem Kopf und richtete sich langsam auf. Prüfend schaute er seinen Mantel an und klopfte sich den Dreck herunter bis sein Blick schließlich auf Lelo fiel. "Woaaaaah, du bist doch dieser Schirm vom Millenniums Graf!" mir großen Augen schaute er den Schirm an und deutete auf ihn mit seinem Zeigefinger.
"Man Zeigt nicht mit bloßem Finger auf Leute, lelo! So was tut man nicht ,leloo!" keifend zappelte Lelo auf der Stelle rum "Du bist Allen Walker, lelo. Ich kenne dich ,lelo!" "Hm...." Allen sah leicht ratlos aus doch war er gleichzeitig auf der Hut denn wieso sollte der Schirm hier alleine sein. Der Graf oder einer der Noah könnte also auf der Stelle auftauchen.
Als 10Minuten des Schweigens überstanden waren brach Lelo schließlich die Stille. "Lelo....Lelo ist alleine, keiner wird kommen Lelo, sie können aufhören zu suchen, lelo..." Erschrocken durch das brechen der Stille starrte Allen den Schirm an. "Wie bitte?" "Lelo ist alleine, LELO!!!" mit diesen Worten brach der Schirm wieder in Tränen aus und begann auf dem Boden hin und her zurollen. Allen wusste nicht ganz was er mit der Situation anfangen sollte doch da hörte man Menschen von der Ferne ankommen.
"Herr Offizier, hier war der Knall ,so bitte tun sie was vielleicht gibt es verletzte!" "Ja doch ja, gute Frau...!" Allen sah in die Richtung von der die Stimmen zu hören war und sah auch schon die ersten Menschen. Er schnappte sich den weinerlichen Lelo und verschwand in der nächst besten Straße mit ihm.
"Lelo ,lelo lass mich los lelo!!!" er zappelte wie will in Allens Hand herum und gab mit seinem Gezeter einen lauten krach von sich. "Psssssht, jetzt seih doch mal still!!!!" Allen rannte die Straße runter bis er sich schließlich sicher war nicht verfolgt oder erkannt zu werden. Schnaufend und nicht trauend schaute er lelo an der mittlerweile in seiner Hand sich etwas beruhigt hatte.
"So...und was machst du nun hier?" !Warum haben sie mich gerettet Lelo? Sie sind ein Exorcist ,lelo. Ihnen kann man nicht trauen, LELO!" "Nun schreie doch nicht so, hätte ich dich da liegen gelassen wärst du im nu aufgefallen! Was machst du hier? Bist du wirklich alleine?" "JAAWOHL LELO! Lelo ist alleine!" er gab ein schniefen von sich "Fräulein Rhode hat lelo nicht gern, Lelo ist nichts für sie!" schon wieder fing Lelo an zu weinen und Allen hielt sich wenigstens mit einer Hand das Ohr zu. "Soso....hm....und nun? Wenn ich dich nun einfach loslasse oder gehen lasse weiß ich nicht was du alles anstellen könntest!"
Misstrauisch sah Allen Lelo an. Er war hin und her gerissen und wusste nicht ganz was er mit dem Schirm anfangen sollte. Schließlich traf er eine Entscheidung. "Lelo...schließ die Augen."
"Lelo? Wieso sollte ich ,Lelo???" weinerlich windete sich der Schirm in Allens Hand. "Darum...!"mit diesen Worten schlug Allen seine Faust gegen Lelos Hinterkopf und dieser ging mit einer saftigen Beule Ohnmächtig.
Allen machte sich auf den Rückweg zum Hauptquartier. Lelo in der einen Hand, in der andren seinen Koffer.
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Na wie findet ihrs? Es geht ziemlich schnell vorran X3
