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Schicksalsbande

[NejiTen]
von

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Tiefe Wälder

Titel: Schicksalsbande

Teil: 9/?

Autor: Wolfsorceress

Fandom: Naruto

Rating: PG-14(?)

Warning: AU, (Am Rande wird Shounen-ai vorkommen)

Pairing: Neji x TenTen und noch ein paar.

Disclaimer: 'Naruto' gehört nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dem Quatsch hier.
 

~~~~~~~
 

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich immer länger brauche mit Updates. D: Sorry, das ist sicher keine Absicht. >.<
 

Das Kapitel hieß erst 'Maid in Nöten', aber es hat nicht alles reingepasst, was rein sollte, also hab ich an dieser Stelle abgebrochen und mach das andere woanders hin, das passt mir irgendwie sowieso viel besser. :D
 

Auf jeden Fall danke für die Kommentare für das letzte Kapitel. =^.^=
 

~~~~~~~
 

Tiefe Wälder
 

Zweige peitschten ihm ins Gesicht, rissen an seinen Kleidern und seinem Rucksack. Sein Bogen verhakte sich in den Ästen und er zerrte ihn mit einem ärgerlichen Laut frei, stürzte weiter voran, die Augen weit aufgerissen.

Es war dunkel, durch die dichten Blätter fiel kein Licht, obwohl der Mond hell und groß am Himmel stand und die Sterne gut zu sehen waren. Nur seinen übermenschlich guten Augen hatte er es zu verdanken, dass er nicht über jede Wurzel stolperte, in jede Senke plumpste, gegen Bäume lief und sich vollkommen verirrte.

Die Hufschläge von Pferden dröhnten wie Trommeln in seinen Ohren und die Rufe der Krieger jagten Angstschauer über seinen Rücken. Irgendwo hechelte ein Hund, ein Geräusch, das beinahe in dem Lärm, den die Reiter machten unterging, ebenso wie der Krach seiner Schritte, das Bersten der Zweige und das Rascheln von Laub unter seinen Füßen. Sein Herz schlug ihm so schnell und hart gegen den Brustkorb, dass er das Gefühl hatte, dass es ihm aus dem Körper springen wollte.

Kiba rannte. Sein Atem ging keuchend, stoßweise, seine Beine fühlten sich an, als ob sie brannten, und er hatte das Gefühl, keinen Schritt mehr gehen zu können, trotzdem lief er weiter. Angst war es, die ihn auf den Beinen hielt. Er wollte gar nicht wissen, was geschehen würde, wenn er ihnen in die Hände fiel. Es gäbe keine Möglichkeit, wie er sich aus der Sache herausreden konnte, nicht mit alle Schönreden und Vorwänden, die er kannte.
 

Selbst wenn sie ihn nicht bei der Tat gesehen hätten, es wäre egal. Für sie war er ein Wilderer und nichts konnte dies ändern, ganz egal, wie die Tatsachen lagen. Wenigstens stimmte es… Er hatte von genug Fällen gehört, wo Leute einfach wegen nichts und wieder nichts bestraft worden waren, weil es den Herren gerade so gefiel.

Wenigstens hatten sie ihn noch nicht, er hatte noch eine Chance, wenn er es nur schaffte, in den Wäldern zu verschwinden, die sich hier ausbreiteten und die Berge verschlangen. Selbst mit Magie wäre es dann unmöglich, ihm zu folgen, auch wenn es zweifelhaft war, dass sie für solch eine Lappalie einen Magier herholten.

Wer war er denn? Kein Schwerverbrecher, nur ein kleiner Fisch, ein Wilderer, die es hier zu hunderten gab, wenn es nicht noch mehr waren. Es war eher eine Art Sport für die Soldaten.

Aber Kiba in Wäldern und dann noch in Wäldern, die er kannte… Unmöglich ihn zu fangen, sobald der Sichtkontakt abgebrochen war. Er kannte die Natur, er kannte die Gegend und seine magischen Fähigkeiten würden den Rest erledigen. Sie waren zwar schwach, aber er kannte sie und wusste sie zu nutzen; er war unschlagbar in seinem Gebiet. Keine Chance, ihr Hunde der Herrschaft, keine Chance.
 

Aber jetzt musste er erst einmal das bewerkstelligen, sonst konnte er demnächst in einer Zelle über sich selber lachen und nicht in irgendeinem gemütlichen Versteck über die Soldaten und ihren Lord.

Und wo war Akamaru?! Er konnte es sich nicht leisten, den Hund zu rufen, weder laut noch mit Hilfe seiner Kräfte. Gerade hatte er den Hund doch noch gehört. „Verdammt!“ Der leise Fluch entschlüpfte ihm, ehe er ihn zurückhalten konnte. Er hatte jetzt keine Zeit, nach dem Hund zu sehen. Akamaru konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen, wahrscheinlich käme er alleine besser zurecht als Kiba.

Dennoch war es ihm nicht wohl dabei, allein zu verschwinden. Seine gesamte Spur würde verwischt werden müssen, denn wahrscheinlich hatten die Soldaten auch Hunde, zwei oder drei. Und Akamaru würde ihm dann auch nicht folgen können…

Hinter ihm ertönte ein Ruf, erschreckend nahe und Kiba verdoppelte seine Anstrengungen, lief noch schneller, holte das Letzte aus seinem erschöpften Körper heraus… Hatten sie ihn gesehen?

Jiraiya hilf…, schickte er ein stummes Gebet in den Himmel, bog hinter dem nächsten Gehölz ab, die Augen weit aufgerissen, suchend, eine Lücke zwischen dichten Ästen, die sie trotz der Fackeln leicht übersehen konnten, durch die sie mit den Pferden nicht kamen, irgendwas, irgendwas…!

Da! Er schrie beinahe auf vor Freude, warf sich aber stattdessen auf den Boden und kroch rasch und vorsichtig zwischen dornigen Zweigen hindurch, zuckte zusammen, als ein Stachel seine Wange aufkratzte – aber was machte das schon, die Äste der Bäume hatten sein Gesicht sowieso schon völlig zerkratzt – löste den Bogen und den Ärmel von hervorstehenden Ästen und stand plötzlich wieder im Freien.
 

Er verschwendete keine Zeit damit, sich umzusehen, wo seine Verfolger waren, sondern duckte sich unter den tiefhängenden Zweigen einer Tanne vorbei und lief wieder los, zwang seinen Körper zu einem letzten Spurt. Wenn alles so ging, wie er sich das gedacht hatte, dann hatte er sie bald abgehängt.

Nur noch Akamaru; wo war Akamaru?! Doch der Hund war nirgendwo zu sehen, so sehr er sich auch umsah. Verdammt! Dafür wurden die Stimmen hinter ihm leiser, der Klang der Hufe schwächer… Wenigstens etwas.

Er blieb stehen und blickte sich um, doch es war niemand zu sehen und kaum etwas zu hören. Seine Hand tastete nach einem abgegriffenen Beutel, den er am Gürtel trug, und in dem sich einige Säckchen befanden, jedes einzelne gefüllt mit unterschiedlichen Kräutern, Pflanzen, Mischungen und anderen Dingen. Hastig zog er eines davon heraus, roch kurz daran und grinste zufrieden, als er feststellte, dass es das richtige war.

Magie war im Grunde sehr einfach zu wirken. Man brauchte kein großes Klimbim, keine Zuschauer, die einem applaudierten, keine farbigen Feuer oder ähnlicher Schwachsinn. Ein paar Pflanzen, Erdbrocken, Holz, das reichte vollkommen aus. Für ihn zumindest, wahrscheinlich verhielt es sich mit anderen Begabungen völlig anders.

Seine Mutter hatte ihm die Magie vererbt und auch beigebracht, wie er sie anwenden konnte. In ihrer Familie, in ihrem Blut war diese Macht stark und auch ihre Kinder hatten große Begabungen.
 

Im Grunde hielt Kiba seine Fähigkeiten so geheim wie möglich. Sie waren ein Vorteil gegenüber Leuten, die sie nicht hatten, und schon das allein war Rechtfertigung genug dafür. Er gebrauchte sie nur in Notfällen und natürlich wenn es um Akamaru ging, aber seine Verbindung mit dem Hund war sowieso völlig auf diesem Grundstein gebildet, so wie es im Stamm seiner Mutter üblich war.

Seine Finger zitterten – vor Angst oder vor Erschöpfung oder vor beidem – als er in den Beutel griff und etwas von der Kräutermischung herausholte und in alle vier Himmelsrichtungen eine Prise warf, während die Magie um ihn herum knisterte.

Hoffentlich war es noch nicht zu früh! Und hoffentlich konnte er irgendwann zurückkehren und nach Akamaru suchen oder der Hund musste ihn allein finden, ohne irgendwelche Hinweiße, Spuren oder Fährten, denen er folgen konnte.

Kiba seufzte, schob das kleine Säckchen wieder in seinen Beutel zurück und lief wieder los, in eine völlig neue Richtung und langsamer. Bald hatte er die Stimmen der Soldaten völlig hinter sich gelassen und dann kehrten die normalen Geräusche des Waldes zurück – Wind, Blätterrauschen, das Rascheln von Kleintier im Unterholz, eine Eule, die irgendwo schrie.

Seufzend hielt er an. Hier würden sie sicher nicht herkommen. Er war zu tief in den Wäldern und sie mussten seine Spur verloren haben. Akamaru leider auch, aber das ließ sich jetzt nicht ändern.
 

Ächzend ließ er sich wo er stand einfach zu Boden plumpsen. Jetzt, wo der Adrenalinrausch vorbei war, würde er am liebsten auf der Stelle einschlafen. Sein Körper war total ausgelaugt und auch wenn seine Atmung sich langsam wieder normalisierte, war er völlig erschöpft. Er konnte an Ort und Stelle einpennen und das Gras war so weich…

Aber es gab hier einige Waldbewohner, denen wollte er lieber nicht schlafend und in so erschöpftem Zustand begegnen. Und die Bäume um ihn herum sahen doch ganz einladend aus oder nicht?

Seufzend rappelte er sich wieder auf. Je schneller er auf einen dieser Bäume kam, desto schneller konnte er schlafen, hoffend, nicht von der Astgabel zu kippen, die er sich ausgesucht hatte. Seine Finger zitterten – diesmal war er sich sicher, dass es Erschöpfung war – als er nach den untersten Ästen des nächstbesten Baumes, einer Kastanie, wie sein Gehirn abwesend registrierte, griff und sich hochzog.

Er kletterte nicht so hoch, dass ein Fall tödlich enden würde, aber hoch genug, dass ihn ein hungriger Wolf nicht erreichen konnte. Gegen Bären und Wildkatzen konnte er natürlich nichts tun, aber die Chancen standen gut, dass sie ihn einfach ignorierten. Er war zu groß, zu schwer bewaffnet, zu magisch, zu menschlich. Tiere zogen doch alle Beute vor, die kein Mensch war.

Er verhakte Rucksack und Langbogen über sich in den Ästen, zog den dicken Wollumhang um sich und machte es sich auf seiner Astgabel bequem. Er war so schnell eingeschlafen, dass er nicht einmal merkte, wie die Welt um ihn herum verschwand.
 


 


 

Der Morgen hätte beinahe mit einem schmerzhaften Fall nach unten begonnen, aber Kiba konnte sich gerade noch an einem Ast festhalten, wobei die Rinde ihm die Hand aufschürfte. Fluchtend richtete er sich wieder auf, dass er nicht in Gefahr lief, ein weiteres Mal abzurutschen, und besah sich die wunde Hand. „Verdammt!“

Unter dem Baum hatte sich zum Glück nichts versammelt, wie ein Blick nach unten zeigte. Keine wilden Tiere und keine Soldaten, die höhnisch zu ihm heraufgrinsten. Da wären ihm selbst Wölfe lieber gewesen!

Gut geschlafen hatte er ebenfalls, so fern es zumindest möglich war, eingeklemmt auf einem Baum, nur eingewickelt in den eigenen Umhang, die harte Rinde unter dem Hintern und dem Rücken. Etwas knackte in seinem Körper, als er sich streckte.

Jetzt standen erst mal vier Dinge auf der Liste. Erstens runter vom Baum, ohne sich einen weiteren Riss in die Kleidung zu machen. Zweitens einen Bach suchen und sich waschen. Drittens frühstücken. Viertens Akamaru holen.

Und das war das Wichtigste. Wo wäre er ohne seinen treuen Hund, der ihn bereits mehr als einmal aus einer Patsche geholt hatte? Akamaru und er waren eine unschlagbare Einheit und sie gehörten einfach zusammen.
 

Mit einem leisen Ächzen landete Kiba auf dem laubbedeckten Boden. Rasch überprüfte er, ob er in der letzten Nacht während der Flucht etwas verloren hatte. Sein Besitz bestand aus einem alten Lederrucksack mitsamt Inhalt, einer Gürteltasche mit überlebenswichtigem Kleinzeug, einem Beutel mit diversen Kleinigkeiten für seine Zaubertricks, einem guten Langbogen mitsamt einem Bündel Pfeile – etwas über ein Dutzend – und dem, was er am Leib trug, was seine Kleider waren, ein Dolch und zwei Messer.

Er wusste, dass er bei weitem besser ausgestattet und reicher war als der durchschnittliche Waldläufer und Wilderer, aber deswegen schwamm er noch lange nicht im Geld. Im Gegenteil, oft hatte er nicht mehr genug über, um sich eine Lagerstatt in einem Schlafsaal in einer billigen Herberge zu mieten und sich – wenn überhaupt – mit dem Stall begnügen musste. Aber es reichte um zu leben, teilweise sogar gut zu leben.

Ein weiterer kurzer Blick in die Wälder um ihn herum zeigte keine Veränderung. Es war still, da waren nur die typischen Waldgeräusche, Tiere, die im Unterholz raschelten, Wind, der in den Baumwipfeln rauschte, irgendwo brach eine Herde von Wild – Rehe? – durch das Unterholz, er konnte das rasche Hämmern ihrer Hufe hören, das schnell leiser wurde, je weiter sich die Tiere von ihm entfernten.

Er bezweifelte, dass er sie aufgeschreckt hatte. Ein weiteres Geräusch, das sich in den typischen Tonhintergrund mischte, war das Glucksen und Lachen von Wasser, das über flach geschliffene Flusskiesel sprang.
 

Sein Tag begann, besser so werden. Grinsend folgte er den Tönen des Baches und bald stand er am Rande einer kleinen Furche, in der das Gewässer entlang eilte. Steine bedeckten den Grund und das Wasser wie klar wie das einer Quelle. Ja, sein Tag änderte sich definitiv zum Besseren. Müsste er nicht Akamaru suchen, würde er versuchen, Fische zu finden und zu fangen.

Er kletterte hinunter, ließ seine Tasche auf den Boden plumpsen und kniete sich neben den Bach. Das Wasser war kühl und frisch und er trank, bis er keinen Durst mehr hatte, ehe er sich das eisige Nass ins Gesicht klatschte. Wahrscheinlich trug der Bach Schmelzwasser aus den Bergen. Und er befand sich sowieso so weit im Norden, dass es manchmal zu kalt war.

Ob er noch etwas mehr zu essen hatte als trockenes Brot? Nach kurzem Suchen fand Kiba, was er suchte, das in ein Tuch gewickelte Bündel mit seinen Vorräten. Er hatte … trockenes Brot. Mit angewidertem Gesicht schob er es beiseite. Dann waren da noch die beiden alten Äpfel. Besser, aber auch nicht zufrieden stellend. Und ein Stück Räucherfleisch? Warum hatte er das noch nicht gegessen?
 

Er zog eines seiner Messer hervor, das er immer am Gürtel trug. Es war einfach und durch das häufige Nutzen abgewetzt, aber Kiba wusste, dass die Klinge sehr viel mehr wert war, als man auf den ersten Blick ahnen konnte, wenn es harmlos in seiner speckigen Lederscheide ruhte.

Der Griff war aus Elfenbein gearbeitet, die Klinge dunkel wie die Nacht. Gefertigt aus Hrilem, dem schwarzen Stahl der Wüste, war es – mitsamt seinem Zwilling, den der Junge stets gut versteckt am Körper trug – mehr wert als sein anderer Besitz.

Er hatte nie rausgekriegt, wie viel genau, aber er hatte auch nicht vor, zu einem Schmied zu gehen und sie schätzen zu lassen. Die Klingen waren seine gehüteten Schätze und sie zu öffentlich herumzuschwenken konnte darin resultieren, dass sie ihm gestohlen wurden.

Und auch wenn man zu einem ehrlichen Schmied ging, man konnte nie wissen, wie die ganze Sache ausging… Am Ende wurde er noch als Dieb angeklagt, dabei waren die Klingen Geschenke seiner Mutter.

Das einzige, was er noch von ihr besaß. Manchmal hätte er sie am liebsten weggeworfen. Oder verkauft. Aber im Grunde wusste er, dass er es niemals schaffen würde, sich freiwillig von ihnen zu trennen. Es war nur, dass er so verdammt wütend auf sie war…
 

Mit einem unwilligen Kopfschütteln riss er sich aus den düsteren Gedanken und beendete rasch sein Essen, während er auf die Geräusche des Waldes lauschte. Es hatte sich nichts verändert, aber er durfte einfach nicht vergessen, dass er letzte Nacht von Soldaten gejagt worden war.

Gut, die hatten wahrscheinlich besseres zu tun, als die Verfolgung fortzuführen, aber man konnte nie wissen. Vielleicht wollte ihr Herr ein Exempel statuieren und dazu würden sie ihn brauchen. Wen sollte man sonst am Galgen aufknüpfen?

Und das alles nur wegen ein paar lausigen Karnickeln, die er nicht einmal hatte mitnehmen können, weil die Reiter zu schnell aufgetaucht waren. Wer hatte sich dieses dumme Gesetz, dass nur Adlige und lizenzierte Jäger Tiere schießen durften, aus den Fingern gesogen? Etwas Blöderes war ihm selten untergekommen! Aber das war nun mal die Welt in Xian-sha’o, willkommen in Konoha.

Schließlich packte er seine Tasche wieder zusammen und machte sich erneut auf den Weg. Akamaru wartete auf ihn! Er versuchte, auf demselben Weg zurückzulaufen, den er gekommen war, sonst würde er den Hund nie finden. Wo hatte er ihn eigentlich verloren?

Es war jedoch nicht so schwer, der Fährte zurück zu folgen, wie man sich das vorstellen konnte. Da waren zwar keine Spuren, die er hinterlassen hatte, zumindest keine, die jemand einfach so finden und lesen konnte, und er wusste auch nicht mehr, wo er letzte Nacht in der Dunkelheit und seiner Angst – Furcht, keine Angst, es war höchstens Furcht, auch wenn das eine Selbstlüge war – hingelaufen war.
 

Aber sein Zauber hatte eine schwache Fährte hinterlassen, der er selbst folgen konnte. Wenn ein Magier etwas konnte, dann die Spuren seiner eigenen Zauberei erkennen und Kiba hatte genau das als erstes gelernt. Sich seiner eigenen Magie bewusst zu werden. Das kam ihm jetzt zugute.

Er brauchte wesentlich länger für den Weg, als er letzte Nacht gebraucht hatte, aber dann wiederum rannte er nicht und stoppte immer wieder um sich zu vergewissern, dass er tatsächlich auf dem richtigen Pfad war. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als er die Stelle erreichte, wo er den Zauber gewirkt hatte.

„Akamaru?“ Seine Stimme scheuchte einen Vogel auf, der auf einem niedrigen Ast hockte. Eine Antwort bekam er allerdings nicht. Er pfiff laut, doch erneut erklang nicht das vertraute Bellen des Hundes.

Kiba seufzte. Es wäre auch zu einfach gewesen, ihn sofort zu finden, nicht wahr? Trotzdem stand er jetzt vor einem Problem. Akamaru konnte überall sein. Wenn Kiba Glück hatte, fand er ihn noch an diesem Tag. Wenn er Pech hatte erst in fünf. Dass er ihn finden würde, war er sich sicher. Wie anders konnte er daran glauben, dass sie ihre Reise gemeinsam fortsetzten?
 

Akamaru war das einzige Lebewesen, das er noch hatte, ein treuer Gefährte durch die langen Jahre des Herumstrolchens und der langen Reisen. Seine Mutter hatte ihn verlassen. Seine Schwester hatte ihn verlassen. Sein Vater hatte ihn verlassen. Da waren nur noch er und Akamaru. Und jeder Zweifel, dachte er manchmal, würde dies ändern.

„Akamaru!“ Seine Schritte beschleunigten sich. Der Plan war, große Kreise um den Ausgangspunkt zu ziehen und nach dem Hund zu rufen. Alle Soldaten seien verdammt, sie würden ihn sicher nicht abhalten, Akamaru zu suchen. Zu finden.

Seiner Suche wurde ein abruptes Ende gesetzt, als er unvermittelt mit jemandem kollidierte. Der Aufprall warf ihn nach hinten in das Gebüsch zurück, durch das er eben gekrochen war und er starrte einen Moment verdutzt auf in hohen Stiefeln steckende Beine.

Dann wanderte sein Blick nach oben, über einen Schwertgurt, an dem zwei Klingen hingen, eine muskulöse, von einem Kettenhemd bedeckte Brust, direkt in ein grobschlächtiges, halb von einem Tuch verdecktes Gesicht, das ebenso verdutzt zurückstarrte. Allerdings hielt dieser Ausdruck nicht lange an und die kalten Augen des großen Mannes verengten sich. Nicht zornig… Eher ärgerlich…
 

„Uh…“, machte Kiba und kam sich völlig verblödet vor. „Äh… Tut mir Leid.“ Er rappelte sich auf und wich einen Schritt zurück. Seine Instinkte schrien alle, dass er bloß verschwinden sollte. Und das hatte er vor. Seinen Instinkten hatte er immer schon trauen können.

„Äh… Ich gehe dann mal einfach wieder… Bis dann!“ Er wollte herumfahren und davonrennen, aber die große Hand des Mannes schnellte vor und packte ihn am Kragen. Am liebsten hätte er geflucht. „He…Hey! Ich… Ihr könnt nicht einfach…!“

„Kakuzu?“, unterbrach eine Männerstimme seinen Protest. Sein Fänger verstärkte den Griff an seinem Kragen und er drehte sich der Stimme zu, während er Kibas Versuche, sich zu befreien, völlig ignorierte. Das half Kiba jedoch nicht, denn kein noch so heftiges Herumzappeln oder noch so großen Kraftaufwand lockerte den Griff des Mannes.

„Was?“, grunzte der Krieger über die Schulter zurück und der Junge griff an seinen Gürtel, tastete nach einer der Klingen, die er dort trug. Jemand kam durch die Büsche auf sie zu, aber Kakuzu drehte sich wieder zu seiner Beute um, gerade rechtzeitig, um ihre Hand zu greifen, die das schwarze Messer hielt.
 

„Was ist los?“, wollte der andere Mann wissen, der sich seinerseits durch das Unterholz wühlte.

„Lass mich los, du Bastard!“, brüllte Kiba und versuchte, dem stahlharten Griff zu entkommen.

„Keine Chance, Junge.“, knurrte Kakuzu, während er die Klinge neugierig beäugte. Er wusste ganz sicher, was sie für einen Wert hatte. „Wo hat ein Streuner wie du eine so wertvolle Klinge her?“ Er presste seine Faust zusammen und das Messer landete auf dem Boden.

Kiba knirschte mit den Zähnen vor Schmerz und Wut. Warum war der Kerl so viel stärker als er! War das etwa gerecht?!

Dann tauchte der andere Mann hinter einigen Zweigen auf. Er war bei weitem nicht so groß wie Kakuzu, eher ein Stück kleiner noch als Kiba selbst, aber sonst stahl er ihnen beiden die Schau. Sein Haar war weiß, seine Haut beinahe ebenfalls und sein Gesicht war von einer beinahe femininen Schönheit. Dazu trug er sich mit einer königlichen Aura, einer Haltung, die von Aristokratie zeugte.

„Wer ist der Junge?“, wollte der Neuankömmling wissen und zog eine feine Augenbraue hoch.

„Keine Ahnung. Dieser Trottel ist in mich reingelaufen.“
 

‚Trottel’ konnte man ihn wohl nennen, dachte Kiba säuerlich. Er hätte den anderen Mann früher bemerken müssen! Dann wäre er jetzt nicht in dieser misslichen Lage. „Ich habe nichts gemacht!“, versicherte er auf gut Glück. So etwas konnte nie schaden. „Lasst mich gehen und ich hab nix gesehen! Was wollt ihr eigentlich von mir?“ Er versuchte noch immer, Kakuzus Griff zu lösen, wenn auch nicht mehr so energisch vorging. Vielleicht ging es so besser?

Die beiden Männer betrachteten ihn einen Augenblick ausdruckslos.

„Bring ihn mit.“, befahl der Weißhaarige, die Frage völlig ignorierend, und sah zu, wie Kakuzu seinen Gefangenen halb davon schleppte, halb trug, ehe er sich bückte und das Messer aufhob, das der junge Waldläufer hatte fallen lassen. Kiba bemerkte den nachdenklichen Blick, den er der Waffe schenkte, ehe der große Krieger ihn aus dem Blickfeld des anderen zerrte.

Kurz darauf erreichten sie eine kleine Lichtung, auf der ein Lager aufgeschlagen worden war. Drei Zelte, Kram und ein Kochfeuer, um das sich ein Dutzend Männer in Kettenhemd und Waffen versammelt hatte. Krieger. Söldner, wahrscheinlich, oder Soldaten, auch wenn er keinerlei Abzeichen erkennen konnte.

Das wurde ja immer besser! Das war sogar so gut, dass er lieber die Soldaten von letzter Nacht herwünschte. Von denen wusste er zumindest, was er erwarten musste. Aber die hier? Was wollten die von ihm?!
 

Kakuzu nahm ihm Waffen und Tasche ab und ließ ihn einfach auf den Boden plumpsen. Kiba würgte einen Schmerzenslaut herunter und sah sich nach einem Weg um, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden und sich durch die Büsche zu schlagen – vorzugsweise mitsamt seinem Besitz. Aber wenn er das jetzt versuchte, würde er wahrscheinlich keine drei Schritte weit kommen.

Kakuzu – und die Hälfte der anderen, versammelten Männer – beobachteten ihn mit Luchsaugen und sie würden vermutlich in Sekundenschnelle reagieren. Sie sahen nicht nur aus wie Krieger.

Kiba warf trotzige Blicke in die Runde und rührte sich nicht von der Stelle. Er konnte auf seine Gelegenheit warten. Er war ein Jäger. Und das war, was Jäger am besten machten.

Der Anführer – zumindest glaubte er, dass der Weißhaarige ihr Anführer war – tauchte hinter Kakuzu aus dem Wald auf und schob die Klinge, die er noch immer trug, in die Scheide zurück, die der Größere ihm reichte. Dann fixierte er den braunhaarigen Jungen, der noch immer auf dem Boden saß, mit kühlem Blick.

Als er nach einigen Augenblicken jedoch noch immer schwieg, erhob sich Kiba und sagte: „Hey… Ich hab keine Ahnung, wer ihr seid und was ihr hier wollt, aber ganz egal, ich habe damit nichts zu tun. Kann ich jetzt gehen? Mit meinem Gepäck?“

„Nein.“, antwortete der Weißhaarige. „Was suchst du hier?“
 

Kiba blinzelte, noch immer verwirrt. „Nichts…“ Vielleicht war es besser, wen sie von Akamaru nichts erfuhren. Es half immer, ein Ass im Ärmel zu haben, auch wenn dieses Ass sich gerade nicht im Ärmel befand, sondern irgendwo anders und er nur hoffen konnte, dass es rechtzeitig auftauchte. „Ist es verboten, hier spazieren zu gehen?“ Ja klar. Tolle Ausrede. Wer ‚ging spazieren’, Meilen vom nächsten Dorf entfernt mitten in den dichtesten Wäldern?

„Er ist ein Wilderer.“, stellte Kakuzu trocken fest. Er zuckte die Schultern. „Lassen wir ihn gehen.“

„Mit meinem Zeug.“, warf Kiba hoffnungsvoll ein.

Der Weißhaarige überlegte einen Moment, dann ließ er das Messer von Kibas Mutter auf den Haufen fallen, den der Rest seines Besitzes bildete. Er wirkte einen Moment so, als wollte er nicken, als ein lauter Fluch alle Köpfe zu einem der Zelte herumfahren ließ. „Au! Du dumme Kuh!“

Die gedämpfte Stimme einer Frau zischte etwas Unverständliches, gefolgt von hastigem Rascheln von Kleidung, das anzeigte, dass jemand versuchte, sich so schnell wie möglich aufzurichten und gleichzeitig davonzulaufen. Hatten die da noch jemanden eingefangen?!

Einen Moment später stürzte ein Mädchen aus dem Zelt. Es musste etwa so alt sein wie Kiba selbst, aber sonst hatten sie nicht viel gemeinsam. Die junge Frau war schlank wie eine junge Birke und ihre Haut war blass, so dass das rosenfarbene, hüftlange Haar einen reizvollen Kontrast bildete. Sie trug ein teilweise zerrissenes, blassgrünes Kleid aus feinem Leinen und auch der Rest ihrer Aufmachung zeigte, dass sie vermutlich adlig war oder zumindest aus einer anderen reichen Familie stammte. Außerdem wirkte sie ernsthaft angepisst.
 

Weit kam sie jedoch nicht, ganz egal, wie laut sie brüllte und wie sehr sie sich wehrte. Gegen zwei ausgewachsene Krieger dieses Schlages hatte sie keine Chance. Und die hatten schnell reagiert.

„Scheint so, als könnten wir den Jungen jetzt nicht mehr gehen lassen, was, Kimimaro?“, sagte Kakuzu beinahe belustigt zu dem Weißhaarigen und sah regungslos zu, wie die beiden Männer das kämpfende Mädchen zur Ruhe zwangen und ihr die Arme hinter dem Rücken zusammen.

Kiba blinzelte verdutzt. Dann fiel ihm ein, was der große Krieger gesagt hatte. „Was?! Nein! Hey, das könnt ihr nicht tun!“ Er sprang auf, aber Kakuzus Hand, die zu dem Schwert fuhr, das er an der Seite trug, hielt ihn davon ab, irgendetwas anderes zu tun.

„Nein.“, stimmte der Weißhaarige – Kimimaro? – seinem Kumpanen zu und schenkte dem Mädchen einen Blick. „Siehst du, was du angerichtet hast, Sakura? Wenn du dich still verhalten hättest, hätten wir den Kleinen gehen lassen können. Wegen dir wird er sterben.“

Das Mädchen erstarrte und Kiba riss die Augen auf. Bis jetzt war es nur eine missliche Lage gewesen. Aber jetzt war es mehr. Viel mehr. Der junge Waldläufer tat, was jeder in dieser Situation getan hätte. Er fuhr herum und türmte.
 

Zumindest versuchte er es und beinahe hätte er es auch geschafft, aber Kakuzu erwies sich erneut als schneller, als Kiba gedacht hatte und erwischte ihn am Kragen. Er brauchte keine drei Sekunden um ihn auf den Boden zu drücken, so dass er seinen Dolch ziehen konnte. Und Kiba fühlte sich, als sei er in Eiswasser gefallen. War es das jetzt? Würde er jetzt sterben?!

„Wartet!“ Die Stimme des Mädchens ließ den Krieger innehalten und den Kopf drehen. Kiba konnte sie nicht sehen, aber er hatte in seiner Position am Boden sowieso ein extrem eingeschränktes Blickfeld.

Aber er hoffte mit aller Macht, betete zu allen Göttern, dass sie den Weißhaarigen überzeugen konnte, ihm nichts zu tun. Er wollte nicht sterben! Nicht hier, nicht so und sicher nicht jetzt! Er war doch noch so jung!

„Lasst ihn zufrieden. Bitte.“ Dem letzten Wort hörte man an, dass sie es nicht gerne aussprach. Gleichzeitig kam es mit einer Leichtigkeit heraus, ohne ein Zögern oder Zaudern.

Kakuzu verlagerte sein Gewicht etwas und sein Knie bohrte sich in Kibas Rücken. Wahrscheinlich konnte er ihm das Rückgrad brechen, einfach so, mit einer einzigen Bewegung. Kein erfreulicher Gedanke.

„Warum sollte ich?“, wollte er wissen, eher ehrlich neugierig als irgendwas anderes.

„Weil… weil… Ihr könnt ihn nicht einfach töten!“

„Nein? Dann pass mal auf!“ Er wandte sich wieder dem am Boden liegenden Jungen zu.
 

„NEIN!“, kreischte sie. „Wenn … wenn Ihr das macht, dann … dann …“

„Dann?“, spöttelte Kakuzu. „Was willst du tun? Schreien? Kratzen? Mich mit deinen Sticknadeln angreifen?“

„Dann beiß ich mir die Zunge ab! Ihr braucht mich doch, nicht wahr?“ Ihre Stimme war berechnend und scharf.

Das brachte die Männer dazu, zu erstarren und Stille breitete sich aus. Die Sekunden tröpfelten vorbei wie Jahre. Kiba wagte es kaum zu atmen, aber er wiederholte ein Mantra in seinem Kopf, geh darauf ein, geh darauf ein, geh darauf ein…

„Kakuzu.“ Es war nur ein Wort, aber der Krieger schien zu wissen, was es bedeutete. Er ließ die Klinge sinken, aber Kiba wagte noch nicht, aufzuatmen. Es konnte alles kommen…

„Kimimaro, ich sollte ihn wirklich abstechen. Weniger Probleme. Und sie wird das sowieso nicht tun.“, erklärte Kakuzu bestimmt. „Nehme ich an.“, fügte er dann hinzu, während er das Mädchen traktierte. Anscheinend blickte sie entschlossen drein oder so was…

Kiba schloss die Augen. Würde der Weißhaarige darauf eingehen? Bitte, bitte, geh nicht darauf ein. Lass mich am Leben.
 

„Das ist egal. Ich werde das Risiko nicht eingehen, dass sie es doch tut, und den Jungen können wir immer noch in die Minen stecken. Die brauchen immer jemanden.“, erklärte Kimimaro kühl und Kiba riss die Augen wieder auf. Mine? Wie in Bergwerk? Und es hörte sich nicht so an, wie die Gruben, die er aus Iwa gewöhnt war, wo die Männer aus den umliegenden Dörfern für gutes Geld arbeiteten…

Der Weißhaarige bekam nur ein unbestimmtes Grunzen von Kakuzu zur Antwort, aber der Krieger ließ die Sache fallen. Er schob den Dolch in den Gürtel zurück und band Kibas Handgelenke hinter seinem Rücken mit einem Seil zusammen, das ihm von jemandem zugeworfen worden war.

Als er aufstand, zog er den Jungen mit hoch und stellte ihn unsanft auf die Füße. „Benimm dich, Kleiner, damit Lord Kimimaro seine Entscheidung nicht bereut…“, zischte er ihm ins Ohr und Kiba erschauderte. Nein, er würde sich sicher nicht dabei erwischen lassen, wenn er abhaute. Ganz sicher nicht.

Dann wandte Kakuzu sich zu den Kriegern, die das Schauspiel atemlos verfolgt hatten und jetzt teilweise enttäuscht schienen, dass kein Blut geflossen war. Kiba hätte am liebsten ausgespuckt. Blutdürstige Hunde. Definitiv Söldner.

„Packt zusammen, wir ziehen weiter.“
 

~~~~~~~
 

Wie ich bei dem Amazonen-Kapitel angekündigt hab (ich glaub, zumindest, dass ich das getan habe? Oo), ich werde ab jetzt mit TenTen & Co. und jeweils einer anderen Gruppe von Charakteren abwechseln. Könnte sein, dass es mal Doppelkapitel gibt, wie 'Vor den Toren der Hölle', aber ich will einfach keine 1o-Seiten-Kapitel liefern, ich weiß selbst, dass die nicht unbedingt toll zu lesen sind (zumindest für die meisten. XD")

Nächstes Mal sind von daher wieder TenTen und Lee dran - und Neji natürlich. :3
 

Sorca~



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Eleinia
2009-05-17T19:15:26+00:00 17.05.2009 21:15
hihi
hab die ff grad bis hier komplett gelesen ^-^
ich find, sie ist echt gut geschrieben, zwar ein oder zwei Rechtschreibfehler, aber die behalt ich gern für mich XD

ui, ich hoffe, Akamaru taucht bald auf und hilft... aber es geht ja erstmal mit Ten und co. weiter *schon gespannt ist*

ich hoffe es geht bald weiter

lg
SIla
Von:  Dreaming_Lissy
2008-10-22T17:20:48+00:00 22.10.2008 19:20
Genial und toll geschrieben.^^

Von: abgemeldet
2008-10-01T20:31:12+00:00 01.10.2008 22:31
WÜRG!!!
Ich setze mich um 20.43 Uhr vor meinen PC und PAUF jetzt ist es 22.30 Uhr???
Shit, ich hab meine Zeit mit einer AU Story verschwendet und dabei hab ich mir doch geschworen so was nie wieder zu machen!
SCHEISSE!!!
Und das Schlimmste ist, das ich keine Sekunde bereue! Ehrlich!
Ich meine, ich hasse AU-Storys, aber so was...
Ich weiss nicht warum ich deine FF so gut finde, das ich dieses Kribbel im Bauch spüre. Kennst du dieses "Mega-Geile-FF-Kribbeln?"
Genau das hab ich jetzt auch!
Liegt es an der Idee? Oder an den interessant eingeflochtenen Charakteren und deren genialen Geschichte? Vielleicht ist es aber auch die fantastische Wortwahl und deine Art die Geschichte zu erzählen.
Ich weiss es wirklich nicht!
Aber eines weiss ich mit sicherheit! Nähmlich das jedes Lob das ich über dich gehört habe stimmt! Und das ich das Lesen genossen hab, auch wenn das jetzt zwei Dinge waren.

So, jetzt da ich mich selbst in Kreis deiner Leser eingreit habe, schließe ich mich denn anderen AUas an und warte mit Ungeduld auf ein neues Kapi.

Hochachtungsvoll,
Von: abgemeldet
2008-09-21T10:39:38+00:00 21.09.2008 12:39
aaah,schön ^___________^
ich war grad..-als ich die story gelesen hab- vollkommen irritiert,was ich denn alles verpasst hab *kicher*
was haben die beiden denn damit zu tun *neugierig schau*
jedenfalls freu mich mich auf des nächste kappi- mit tenten und neji....*.*
nu ja,echt hammer kappi^^
cia,lg
Von: abgemeldet
2008-09-19T19:58:04+00:00 19.09.2008 21:58
wow^^ klasse kap^^
ma gugn wie kiba und saku aus der lage wieder raus kommen^^
könnte intressant werden^^
freu mich schon auf das nächste^^
tipp mal flotter^^
Von:  vulkan_chan
2008-09-19T18:39:46+00:00 19.09.2008 20:39
wuhu es geht weiter!! ^_________^

du hast wieder einige neue charaktere miteingebracht, das scheinst du echt zu ieben. aber ich finds toll, wenn immer mehr bekante Figuren auftauchen! das hat mit bei feuermond (schreib da mal weiter xD) auch so gefallen, weil es interessant ist, in welche rollen du sie steckst. aber leider kenne ich mich mit den naruto charakteren nicht so aus, deswegen erkenne ich die meistens nicht sofort. <.< macht aber nichts, weil du es so shreibst,d ass man die charaktere nicht kennen muss, um die storry zu verstehen.

sakura hab ich erkannt ^^
ich wette sie ist die Maid in nöten, zumindest scheint sie nicht ganz freiwillig die gesellschaft zu geniesen, in der sie sich befindet.
sehr interessant! bin gespannt, wie die da reinpassen. ich habe die hoffnung dass wir durch die augen von sakura auch etwas über die adeligen erfahren, die wir bisher nur als die "Bösen" kennen gelernt haben.

ein super kapitel jedenfalls. hoffentlich dauert es nicht wider so lange, bis es weiter geht. ^-^
Von: abgemeldet
2008-09-18T15:20:09+00:00 18.09.2008 17:20
hey
klasse chap
frag mich was saku und kiba noch genau mit der story zu tun haben...
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von: abgemeldet
2008-09-12T18:31:48+00:00 12.09.2008 20:31
Hihi!
Ich habe die FF gerade erst entdeckt und muss sagen, dass sie mich gar nicht mehr losgelassen hat und ich musste sie in einem Zug durchlesen.
Ich finde es wirklich genial, wie du die Geschichte aufbaust und bin schon verdammt gespannt, wie du die Handlungsstränge miteinander verstrickst!
Ich freu mich schon wahnsinnig aufs nächste Kapitel!
Mfg Jo
Von:  Kerstin-san
2008-09-12T13:35:54+00:00 12.09.2008 15:35
Hey!
Ich fand das Kappi gut.
Auch das man am Anfang nicht so genau wusste, um was es ging, dass hat das ganze noch spannender gemacht.
Kiba als Waldläufer und Sakura als Gefangene, die für irgendwas noch sehr wichtig ist.
Das find ich toll und ich hoffe, dass Akamaru gefunden wird.
Aber am meisten interessieren mich Neji und Tenten.
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi.
lg
Kerstin
Von:  Arua
2008-09-11T18:43:00+00:00 11.09.2008 20:43
Ich find's ja ehrlich absolut klasse, wie du ständig neue Figuren einbringst und es ist sehr interessant, was für Rollen du dir für sie ausdenkst.
Aber für mich ist es ziemlich irritierend, überhaupt nicht zu wissen, was die überhaupt mit der Geschichte zu tun haben. (Mal abgesehen vom allerletzten Abschnitt, in den Kimimaro als Adliger bezeichnet wurde vielleicht).
Für mich wäre es logisch, erst irgendeine Verbindung zu einer der Figuren oder den Schauplätzen oder deren Tätigkeiten zu haben. Aber irgendwie ist keins davon der Fall und so wirkt es auf mich ein bisschen störend - wie eine Unterbrechung der eigentlichen Geschichte, wenn man versteht, was ich meine ^^""
Na ja, bestimmt wird das demnächst geklärt und dann passt alles wieder zusammen, und da die 'zweite' Geschichte genauso spannend zu sein scheint, will ich mich mal nicht beschweren.
Vielleicht nur so als Hinweis fürs nächste Mal... ;)

lg
Arua


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