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Duties from a distant past

Ein Dämon steht immer zu seinem Wort!
von

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Ass, Bube, Dame, König

*Gähn* Guten Morgen Leute,
 

Der Titel ist Mist, hat irgendjemand eine bessere Idee?^^
 

Hier ist Kapitel 7...

Es ist tierisch lang geworden. Verzeihung! M(_ _)M
 

Während des Schreibens sind mir eine Menge Ideen gekommen und es war ein Qual, das alles irgendwie unterzubringen...
 

Und dabei ist die Sache damit eigentlich noch nicht gegessen!

Ursprünglich waren Kapitel 6, 7 und 8 als einziges Kapitel gedacht.

Deshalb werde ich die Nummer 8 so schnell wie möglich fertig stellen...
 

Manche von euch fragen sich vielleicht, wo Naruto bleibt... Immerhin ist er ja die eigentliche Hauptperson hier...

So viel dazu: In den ersten Kapiteln wollte ich meine OC dem Leser vorstellen, denn die sind im Gegensatz zu den Kishi-Figuren total unbekannt.

Dabei wollte ich auch gleichzeitig die drei Parteien darstellen:

Akatsuki, Team Hebi und Konoha...

Tja, Akatsuki haben wir, Team Hebi ist mit dem nächsten Kapitel auch abgeschlossen..., alles klar so weit ^^
 

Ich hoffe ihr habt euren Spass,
 

bis gleich, Doc Astaroth
 

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Die Inneneinrichtung der Kneipe war völlig demoliert. Tische und Stühle waren umgeworfen und zertrümmert worden, in den Dielen klafften faustgroße Löcher und die Theke lag in Trümmern.

Doch was Suigetsu am meisten schockierte, war, was er im Epizentrum der Zerstörung erblickte. In einem Krater von drei Meter Durchmesser in der Mitte des Raumes, lag Jugo leblos auf dem Rücken. Seine Haare waren angesengt, seine Kleidung teilweise verkohlt und zerrissen. Aus seiner Nase und seinem Mund floss ein kleines Blutrinnsal. Doch er lebte noch, das konnte Suigetsu an Jugo Brustkorb erkennen, der regelmäßig auf- und abging.

“Meine Fresse! Der Typ ist doch nicht normal!”, flüsterte Suigetsu mehr zu sich selbst, während er sich über Jugo beugte.
 

“Da haste recht, Kleiner! Wer sich freiwillig von so einem Hieb treffen lässt und dann noch ohne große Verletzungen davon kommt, kann nicht normal sein!”

Erst jetzt bemerkte Suigetsu den Riesen an der Theke. Er nahm das Zanbato fest in beide Hände und ging in Kampfposition. “Wer bist du?”, fragte Suigetsu den Riesen erbost.

“Ace B. Tailohg.” Der unvertraute Klang des Namens kitzelte Suigetsus Ohren. Er sah sich den Riesen genauer an. Auch seine Kleidung war angesengt, aber wirklich verletzt war der Riese nur am rechten Arm. Dieser war kohlrabenschwarz. Suigetsu konnte den Gestank von verbranntem Fleisch wahrnehmen.
 

Er erinnerte sich an die Geschichte des Wirtes und fragte weiter: “Wie hast du Jugo besiegt?”

“Jugo? So heißt das Kind also? Na ja, mit allem was sich so anbot!”, antwortete Ace mehr desinteressiert. Er kümmerte sich nicht um den Schwertkämpfer, sondern versuchte gerade seine Wunden zu behandeln. Suigetsu wurde sauer: “Hör zu, Alter! Jugos Haut ist hart genug um dieses Schwert ohne einen Kratzer abzufangen! Wie willst du ihn bitte schön dann mit nur “dem, was sich anbot” fertig gemacht haben!”
 

“Feuer!”, war die knappe Antwort.

“Äääh…?”

“Die Leute, zu denen dein Freund gehört, kommen aus einer dunkle, kalte Gegend hoch im Norden. Feuer schädigt sie zwar nicht direkt, aber das Licht tut ihnen in den Augen weh und verwirrt sie. Man kann sie gut damit einschüchtern.”

“Das klingt, als hättest du schon einmal gegen jemanden wie Jugo gekämpft”, begriff Suigetsu erstaunt.

“Einmal? O nein, mindestens ein Dutzend Mal! Und daher weiß ich, der Junge hier muss ein richtig erbärmliches Leben geführt haben, schlimmer als ein obdachloser Hund!”, erklärte Ace mit dröhnender Stimme.
 

Auf einmal grinste der Riese breit und sagte: “Er kann froh sein, einen Freund wie dich zu haben.”

“Freund!?”, wiederholte Suigetsu erzürnt. “Ich würde ihm bei der nächsten Gelegenheit den Kopf abschlagen, wenn er versuchen würde mich anzugreifen!”

“Eben darum kann er froh sein dich zum Freund zu haben”, erwiderte Ace gelassen. Dann fuhr er mit ernster Miene fort: “Der Junge ist stark! Während des gesamten Kampfes hat er gegen Das Biest angekämpft, obwohl es sein Leben hätte kosten können! Ich hätte es sicher nicht so leicht gehabt, hätte er Das Biest nicht zurückgehalten. Dennoch: Irgendwann wird er erschöpft sein… Er wird die Kontrolle verlieren und Das Biest wird seinen Körper vollständig übernehmen! Und dann ist der Moment gekommen, wo er die Hilfe von Freunden wie dir braucht. Freunde, die stark genug und willens sind, ihn töten, bevor die Bestie ganz frei kommen kann!”

Suigetsu schaute auf Jugo herab. Hat der Typ Recht? Lebst du wirklich die ganze Zeit in der Angst von deinem inneren Dämon vertilgt zu werden und nur der Tod ist deine Erlösung…

Echt jetzt, Jugo! Du machst nur Ärger!
 

“Wenn es dann so ist, ist es dann so. Ich werde ihn umbringen, aber nicht weil ich sein Freund bin, sondern, weil er mir tierisch auf die Nerven geht! Genauso wie ich dich jetzt umnieten werde!”, versicherte Suigetsu grimmig. Er machte sich dazu bereit anzugreifen.

“Auch gut! Obwohl viele Dinge einfacher werden, wenn man einen guten Freund hat, nicht wahr, Chill?”, meinte Ace und schaute dabei an Suigetsu vorbei.

Wie bitte?, dachte Suigetsu erschrocken.

“In den meisten Fällen ist dem wohl so!”, antwortete eine kalte Stimme an Suigetsus linkem Ohr vorbei.

DRECK! Seit wann ist der denn hier!

Hinter Suigetsu stand mit einem Male der alte Mann, in den Suigetsu vorhin auf der Straße gelaufen war. Ratlos stellte Suigetsu fest, dass obwohl der Alte so nah bei ihm stand, er nicht dessen Nähe wahrnehmen konnte. Und dann fiel Suigetsu etwas auf… Der Mann atmete nicht!
 

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Karin stand vor der Kneipe. Alles war ruhig, abgesehen von dem Prasseln des Regens und das ferne Geschrei von Kindern und der Gesang von Vögeln. Karin konzentrierte sich und versuchte das Innere der Kneipe auszukundschaften. Nach einer Zeit kam Karin zum folgenden Schluss:

Es gibt drei Chakren. Eine gehört Jugo, die andere Suigetsu. Jugos Chakra ist relativ schwach, er scheint zu schlafen. Hat er sich ausgetobt und ist dann vor Erschöpfung zusammengebrochen? Aber dann müsste der Fluss seiner Chakra unregelmäßiger sein…

Das dritte Chakra ist seltsam! Es ist so verzerrt und verbogen… Ist es etwa kein Mensch? Aber für die meisten Tiere ist es so groß. Sein Chakrafluss ist sehr unregelmäßig, es muss erschöpft sein… Dennoch Suigetsu greift nicht an… Das ist so untypisch für ihn! Irgendetwas läuft da schief!
 

“Was ist passiert, Karin!”, fragte sie eine kaltschnäuzige Stimme von der Seite, die sie auf anhieb wieder erkannte. “Sasuke-kun!”, antwortete Karin verblüfft, “Wolltet ihr nicht in die Bücherei um nach einigen Informationen zu suchen?” Sie schaute den schwarzhaarigen Jungen verwundert an.

“Das hat sich erledigt”, stellte der Uchiha fest.

“Ich habe dich gefragt, was hier passiert ist.”

“Es scheint als habe Jugo die Genjutsu, die ihr auf ihn gelegt habt, irgendwie aufgehoben und ist ausgerastet”, berichtete Karin

“Verletzte?”, fragte Sasuke knapp.

“Keine Ahnung. Es scheint sich auch wieder alles beruhigt zu haben. Jedoch… Suigetsu ist drin… Und von seinem Chakra her würde ich sagen, dass er in Schwierigkeiten steckt.”

Sasuke nickte nachdenklich und sagte schließlich: “Wir warten noch fünf Minuten. Danach gehen wir rein!"
 

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Die Bücherei des kleinen Städtchens war wirklich eine Zweigstelle der Großen Bibliothek von Konohagakure. Und sie war wirklich eine einzige literarische Mülldeponie. Hier wurde alles von der Hauptstelle hin geschickt und gelagert, was keiner las und dennoch zu wertvoll erschien unter anderem zahllose Doktorarbeiten. Die Bewohner des Städtchen gefiel die Vorstellung einer eigenen Fachbücherei und finanzierten diese freizügig.

Jedoch war selbst ein vergessener Tempel im Urwald belebter! Die einzige Bibliothekarin der Bücherei hatte es fast aus den Stuhl vor Aufregung gerissen, als ein gutaussehnder, schwarzhaariger Junge am Morgen durch die Eingangstür kam. Er fragte in knappen Sätzen nach einigen Büchern über die Familiengeschichte der Uchihas. Als die Bibliothekarin ihn etwas ungeschickt durch das Dickicht aus alten Schwarten und vergessenen Aufzeichnungen führte, spürte sie sich zum ersten Mal seit ihrer zwanzigjährigen Beschäftigung erfühlt. Leider hielt dieser Moment nicht für lange. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit hatte der Junge sämtlich Werke über die Uchihas überflogen und kam zum Schluss, dass in keinem der tausenden Seiten das drinstehe, was er suche.

Traurig hatte die Bibliothekarin ihm nachgeschaut, als er die Bücherei verließ.
 

Als sie sich schon in ihren Depressionen an Selbstmord dachte, sprach sie auf einmal eine Jungenstimme aus dem Nichts an: “Guten Tag!”

Die Bibliothekarin schaute sich um, konnte aber niemanden entdecken. Sie begann schon an ihrem Verstand zu zweifeln, da hörte sie schon wieder die selbe Stimme: “Haaallooo, hier unten!”

Die Bibliothekarin guckte über den Rand der Abgabe. Sie schaute auf einen 1-Meter großen Jungen herab. Der Junge wirkte verärgert.

Er sagte: “Was denn? Haben sie noch nie einen Dreizehnjährigen gesehen, der mal ein Buch lesen will?”

“Du bist dreizehn? Du siehst erst aus wie sieben!”

“Danke für das Kompliment!”, erwiderte der Junge und seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
 

Er war in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Er hatte schneeweißes Haar und sprach in einem erwachsenem Tonfall. Und er hatte bernsteinfarbene Augen… Als die Bibliothekarin in diese blickte wurde ihr klar, dass der Junge keine 7 Jahre alt war. Er musste um die 1000 sein! Hinter seinem Blick steckte soviel Wissen und Erfahrung, wie ein Mensch sie unmöglich in zwei Leben gesammelt haben konnte. Die Bibliothekarin schüttelte den Kopf. Sie musste anfangen zu spinnen. Der Junge war vielleicht nur hochbegabt, solche Kinder gab es ja auch…

“Was möchtest du denn, Kl…” Ein Blick von dem Jungen gab ihr zu verstehen, dass sie den Satz besser nicht beenden sollte! Sie brach ab und versuchte es noch einmal: “Was suchen Sie…?“

“Ich suche eine Abhandlung von einem gewissen… Minamoto Nakayama… es geht über das Märchen ‘Die Reise bis zum Ende der Welt‘.”

“Bist du… Sind sie sich sicher dass sie gerade dieses Buch haben wollen? Der Autor hat all seine Ehrenwürde verloren, weil er in dieser Publikation behauptet hat, dass das Märchen auf einer wahren Begebenheit beruhe, die erst 60 Jahre her sei!”
 

“Natürlich bin ich mir sicher! Glauben sie etwa ich sei nur zum Spass hier?”

“Aber… Aber sie bräuchten eine Mitgliedskarte…”

“Wozu? Ich lese es direkt hier!”

“Aber… Aber…”

“Aber was?”

“Du bist doch nur ein dreizehnjähriger Junge! Warum sprichst du so!? Warum verhältst du dich so!? Warum guckst du mich so an !? Hör bitte auf damit!” Die Bibliothekarin fing an zu weinen.

In ihrem Kopf fing sich alles an zu drehen, dieser Junge war einfach so unheimlich, er überstieg ihren Verstand! Der Junge sah an ihrem Gesicht ihre inneren Leiden und seufzte laut.
 

“Na, schön. Tut mir Leid, ich versuche es noch mal…” Er starrte die Bibliothekarin mit einem Blick an, der selbst Schlangen hypnotisieren konnte. Mit einer ruhigen und dunklen Stimme, die etwas tief in der Seele berührte, sprach er auf sie ein.

“Vergiss alles, was du bis jetzt gehört hast! Du hast Recht, ein normaler dreizehnjähriger Junge interessiert sich nicht für komplizierte Abhandlungen… Äh… Was glaubst du liest ein Dreizehnjähriger?” “Mangas…”, antwortete die Bibliothekarin mit schwacher Stimme. Ihre Augen waren glasig.

“Aah ja, genau… Also, ich bin ein normaler Dreizehnjähriger der gerne Mangas liest, okay? Und Mangas basieren ja manchmal auch auf alte Märchen, nicht wahr?” Die Bibliothekarin nickte bestätigend. “So ich bin ein normaler Dreizehnjähriger, der gerne Mangas liest, welche auf alten Märchen beruhen, und gerade lese ich ein Manga, das auf das Märchen “Die Reise zum Ende der Welt” basiert, mit dem Titel… äh… also der Titel ist…” “’Foxballs’...(1*)”, antwortete die Bibliothekarin in ihrer Trance. “Ist das Lieblingsmanga meines Neffen… Er wollte zu seinem Geburtstag in dem Kinofilm mit mir gehen…”, fuhr sie mit verträumter Stimme weiter fort. Der weißhaarige Junge sah sie verblüfft an. “Echt, es gibt schon einen Kinofilm davon… Wer spielt denn meine Rolle… äh… ich meine wer spielt den Jungen…”

“Ich weiß es nicht. Ich kenne mich damit nicht aus…”, erklärte die Frau.

“Na gut, egal… Also ich habe gehört, dass mein Lieblingsmanga auf ein bekanntes Märchen basiert und will jetzt dazu mehr wissen. Und sie wollen mir nun die Abhandlung von Minamoto Nakayama zu dieser Geschichte geben, weil sie diese sehr lehrreich finden…”

Der Junge beobachtete das Gesicht der Frau genau, als diese das eben gesagt in ihr Unterbewusstsein sacken ließ.
 

Hoffentlich glaubt sie an die Geschichte,… dachte der Junge. Schließlich blickte ihn die Bibliothekarin wieder mit einem klaren Ausdruck in ihren Augen an. Sie lächelte ihn freundlich an und sagte: “Weißt du Junge, ich hab ein Buch, dass wird dich sicher interessieren.” Sie verschwand kurz hinter die weit verzweigte Regale der Bücherei und kam nach fünf Minuten mit einem dicken und schon sehr abgetragenen Schinken wieder. Als sie ihn schnaufend auf die Ausgabe fallen ließ, fing diese an zu wackeln.

Urgh, meinen Namen wieder zu finden könnte schwerer werden als ich anfangs dachte
 

“Deinen Ausweis, bitte!”, bat die Bibliothekarin höflich, aber bestimmt. Der Junge riss die Augen auf.

Verdammt, was jetzt!… Tsss, ich habe keine andere Wahl! Ich muss fies werden,…

“Aber Tante!”, sprach der Junge auf einmal mit seiner tiefen Stimme.

“Ich bin doch dein Neffe, kannst du keine Ausnahme machen? Ich habe meinen Ausweis vergessen!”

Die Wörter drangen wieder in die Seele der Bibliothekarin und diese erhielt wieder eine glasigen Blick.

Doch diesmal stieß der Junge auf Widerstand.

“Mein Neffe…”, sprach die Frau langsam, “hat seinen Büchereiausweis immer dabei…”

Der weißhaarige Junge reagierte schnell. Er zog aus seiner Tasche eine weiße Karte hervor.

“War nur ein Scherz! Ich habe natürlich den Ausweis immer dabei!”, sagte er schnell und legte die Karte auf den Tisch. Die Bibliothekarin sah sich die Karte noch mal genau an. Der Junge hielt den Atem an und kreuzte die Finger. Doch dann nickte die Bibliothekarin zufrieden und stempelte das Buch ab.

“Hier bitte! Aber gib es mir vor Ende der Ausleihfrist wieder, hörst du?!”, warnte sie ihn.

“Vielen Dank, bist die beste Tante der Welt! Tschüß!”, rief der Junge erleichtert und schnappte sich das dicke Buch. Eine schlechte Idee… Das Gewicht hätte ihn beinahe zerdrückt.

Urgh… Ich hätte eine Schubkarre mitnehmen sollen…

Der Junge stöhnte, als er versuchte das schwere Buch in die Arme zu nehmen und wollte gerade die Bücherei verlassen, da rief die Bibliothekarin: “Warte!”

O Mist,…!

“Du hast deinen Ausweis vergess… Moment mal!” Erst jetzt begriff sie, was auf der kleinen, weißen Karte wirklich stand:
 

Konoha no Kuni

Kotokái

Altstadt

Brunnenplatz

Minato-Namikaze-Haus

Tel: 02921/213313 (2*)
 

“Aber das ist ja…!” Doch als sie sich nach dem Jungen umschaute… war dieser einfach weg!
 

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Draußen auf der Straße tauchte auf einmal ein weißhaariger Junge scheinbar aus der leeren Luft aus.

Ich hätte das nicht machen sollen!, schimpfte er sich in Gedanken.

Aber ich hatte keine andere Wahl. Hoffentlich lohnt sich der Aufwand…

Er schaute auf den dicken Fetzen in seinen Armen.

O Mann, da werde ich noch einiges zu tun haben… Ich sollte besser ins Hotel zurückgehen…

Er schaute mit seinen bernsteinfarbenen Augen zum wolkenverhangenen Himmel hinauf.

Wie es wohl Sara geht… Ich kann zwar jetzt wieder auf ihre Kraft zurückgreifen, aber das heißt legendlich, dass sie noch am Leben ist…

Auf die letzten Nachrichten hat sie nicht geantwortet,… wahrscheinlich weil sie sich erholen musste…

Hoffentlich ist sie wirklich in Ordnung…

“Tsss… Wie dumm!”, sprach der Junge laut und in einem arroganten Tonfall.

“Eher treffe ich heute einen Uchiha, als das ihr etwas geschieht!”

Ganz genau… Sie ist stark, sie wird nicht einfach so abkratzten… Und doch… Nein, konzentrier dich auf das, was hier und jetzt geschieht, Archibald A.D. Brahama!…

Der Junge atmete tief ein und wieder aus, um seine Nerven zu beruhigen.
 

Ich muss an die Arbeit… Schiller, Ace und Anton können sich meinetwegen ja tot saufen…

Na ja, zumindest Ace und Anton…

Bei Schiller ist das ja nicht mehr möglich…
 

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Suigetsus Lage wirkte ziemlich aussichtslos. Der alte Mann hielt ihm ein Messer aus einer Art Kristall an die Kehle, welches ihm am Adamsapfel kratzte. Zudem hielt der Alte mit einem eisernen Griff Suigetsus Schwertarm fest. Seinen Handschuhe hatte er ausgezogen und zeigten recht jung aussehende Hände, über denen sich einige verblassten Narben zogen. Inzwischen wusste Suigetsu wie der Alte sich an ihn anschleichen konnte.

Er muss irgendwie eine Genjutsu gewirkt haben, die es mir unmöglich macht, Lebenszeichen von ihm wahrzunehmen. Ich kann weder seinen Atem, noch sein Pulsschlag hören, geschweige denn seinen Körpergeruch wahrnehmen! Aber das ist jetzt eh nicht wichtig…

Suigetsu schloss die Augen und konzentrierte sich. Auf einmal hörte man zerreißenden Stoff und die steife Miene des Alten wirkte für einen Moment überrascht. Suigetsu befreite sich und riss sich los.

Dabei schnitt ihm der Alte zwar die Kehle durch, doch anstelle von Blut floss nur Wasser aus dem Schnitt, der sich rasch wieder schloss.

Als der riesige Ace Suigetsus Rücken sah, pfiff er erstaunt.

“Sag mal, Kleiner, hat es deine Mutter mit einem Stachelschwein getrieben?”

Dutzende lange, dünne und spitze Stacheln mit einer milchigweißen Farbe kamen aus Suigetsus Rücken und hatten dem Alten den Rumpf perforiert! Suigetsu grinste böse, während sich die Stacheln langsam zurückzogen.
 

“Nein, diesen kleinen Trick habe ich selbst entwickelt, weil ich es nicht mag, wenn man mich von hinten nimmt”, antwortete er keck. Der Riese brach in einem herzhaftem Gelächter aus.

“Entschuldigung, das habe ich jetzt nicht verstanden. Was hat der Junge gemeint?”

Suigetsu erstarrte. Unmöglich! Ich habe doch jedes lebenswichtige Organ durchbohrt!!

Ungläubig sah er hinter sich und er erschrak. Der Alte stand in seinem durchlöchertem, schwarzen Mantel, als wäre nichts geschehen. Und obwohl Suigetsu ganz genau die Löcher sehen konnte, war da kein Blut! Seine Fassungslosigkeit ließ den Riesen noch heftiger Lachen, dass sich dieser beinahe verschluckte. Keuchend versuchte er zu erklären: “Also, Chill *hihihi* weißt du, die Sache ist so *Mhmhmhm* Also… *Krrrrhrhr* Von hinten nehmen kann auch bedeuten, dass man *PRUST* was der Junge damit sagen wollte, war *Mmmm* dass du *BUAHAHAHA; NEIN ICH HALTE ES NICHT MEHR AUS! BUAHAHAHAHAHAHA!”
 

Der Alte namens ‘Chill’ starrte seinen Freund mit unbewegter Mine an. Dann schlug er sich mit der Faust auf die flache Hand. Mit der gefühlslosen Präzision einer Maschine dozierte er: “Ich glaube, ich verstehe. Es handelt sich hierbei um einen Witz niederen Ranges, der auf der Zweideutigkeit der Situation von vorhin beruht.” Suigetsu starrte den Alten einfach nur mit offenem Mund an.

Inzwischen hatte sich Ace ein wenig beruhigt und erklärte es Suigetsu: “Schiller kam schon zu Lebenszeiten nicht mit solchen Witzen zurecht… Er versucht, es zu verstehen, doch es fällt ihm schwer. Das musst du einfach verstehen.”
 

Suigetsu blickte Ace mit großen Augen an.

“Ich habe seinen gesamten Rumpf zerlöchert! Und er lebt!”

“Ähm, im Prinzip: Nein! Aber beruhig dich, der Kampf ist jetzt eh vorbei…”

“Was?! Ich habe gerade erst angefangen!”

“Ja, aber Schiller hat es schon so gut wie beendet! Schau mal auf deinen rechten Arm!”

Suigetsu stutzte. Jetzt erst viel ihm auf, dass er seinen rechten Arm gar nicht mehr spüren konnte! Er schaut an sich herab. Sein rechter Unterarm war schneeweiß und eiskalt und panisch erkannte Suigetsu, dass die Starre und Kälte an seinem Arm entlangkroch.

“W-Was ist das?!”

“Du hast einen höchst faszinierenden Körper”, stellte Schiller derweil sachlich fest. “Er scheint sich in eine Flüssigkeit auflösen zu können, die sich ähnlich wie Wasser verhält. Du kannst sie scheinbar nach Belieben lenken und verfestigen. Wirklich, äußerst faszinierend.” Für einen kurzen Moment offenbarte die Stimme des Alten so etwas wie… wissenschaftliches Interesse. Dann streckte er den Arm aus und hielt seine der offenen Handfläche vor Suigetsu.

“Ich schließe aus deiner besonderen Fähigkeit, dass du konventionelle Waffen nicht zu fürchten brauchst. Aber in meinen Fall… bist du leider ihm Nachtteil, Junge…”

“Was soll das heißen?”, fragte Suigetsu entsetzt. Inzwischen war auch sein rechte Schulter vor Kälte erstarrt. Suigetsu versuchte sich dennoch auf seinen Gegner zu stürzen, kam aber nicht von der Stelle! Der alte Mann verfiel in ein seltsames Litanei…

Die letzte Rettung

Für den Frosch im eisigen Teich

Wenn der Tod weiß trägt...
 

HIBERNATE!(3*)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Nein! Ich will nicht…~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Karin keuchte entsetzt auf. Sasuke bemerkte ihr Erstaunen und fragte sie: „Was ist passiert?“ „Suigetsus Chakra, es ist… nicht weg, aber auf einmal drastisch gefallen… Ihm muss etwas zu gestoßen sein!“ Sasuke zuckte nicht einmal mit der Wimper und wollte schon in die Kneipe eintreten, doch Karin hielt ihn am Arm fest.

„Warte, da drin ist etwas, was Suigetsu und Jugo besiegt hat! Du bist stärker als die beiden, aber es könnte trotzdem für dich gefährlich werden.“

„Wenn das so ist…“, antwortete Sasuke, „Dann komm doch einfach mit!“

Und er ergriff sie bei ihrer Hand und zog sie mit sich in die Kneipe. Innen war das Licht dämmrig und Karins Augen mussten sich erst daran gewöhnen. Als sie schließlich Jugo und Suigetsu sah, zuckte sie unweigerlich zusammen. Sie mochte die beiden nicht sonderlich, aber den riesigen Jugo zusammengeschlagen am Boden zu sehen, ließ sie doch mulmig werden. Und Suigetsu…

Er stand mitten im Raum, ganz in Weiß und steif wie ein Brett.

Sie haben ihn eingefroren… ,aber wie? Welche Ninjutsu ist zu so etwas in der Lage?

Dann erst sah sie die zwei Gestalten an der Theke. Einer war ein Riese mit einem ungewaschenen Gesicht voller Narben. Er war verletzt und wurde gerade von einem älteren Herren in einem schwarzen Trenchcot verarztet…
 

Stop, es sollten nur drei Personen hier sein! Warum kann ich die Chakra dieses einen Mannes nicht spüren?! Karin war verwirrt, genauso wie die Männer an der Theke. Genauer gesagt, hatte der alte Mann keine Miene verzogen, doch seine Pflege kurz unterbrochen, als sie herreinkamen, während der Riese, wie vor den Kopf geschlagen, sie mit offenem Mund anstarrte. Karin erkannte schnell, dass es Sasuke sein musste, der sie aus der Fassung gebracht hatte.

Der Riese deutete mit seinen Wurstfinger auf Sasuke und sprach fassungslos zu seinem Partner: „Ich glaub mich tritt ein Pferd! Schau dir das an, Chill! Dieser Typ da, er sieht genauso aus wie…“

„In der Tat, die Ähnlichkeit ist verblüffend. Aber die Augen sind anders…“, meinte der alte Mann nur.

Karin schaute Sasuke fragend an. „Sasuke, kennst du diese Leute?“

„Ja“, antwortete Sasuke ruhig. Er schaute Karin tief in die Augen.

„Diese Leute sind gefährlich. Du solltest besser in Deckung bleiben…“ Sein Blick wurde auf einmal ganz weich und mit leiser Stimme sprach er zu Karin: „Ich möchte nicht dass dir etwas geschieht.“

„Sa-Sasuke…“ „Karin…“

In Karins Kopf war mit einem Mal Funkstille. Es war der perfekte Moment! Sie vergaß, die zerstörte Kneipe, die zwei gefährlichen Feinde und ihren ohnmächtigen Kameraden.
 

Was sie sehen wollte, das waren seine Augen.

Was sie hören wollte, das war seine Stimme.

Und Was sie spüren wollte,… das waren seine Lippen, die langsam näher kamen…
 

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„Komm nicht näher“, schrie Satoshi. Er war durch die ganze Stadt nach Hause gelaufen und fast da gewesen, da wurde er von einem Typen, dessen Gesicht von seiner Kapuze verdeckt wurde, angesprochen. Satoshi hatte genug von diesen unheimlichen Kerlen und dieser Typ war auf jedem Fall unheimlich. Der Unbekannte sprach mit dunkler Stimme: „Ich wollte nur…“

„Ich weiß, was du willst! Ja, ich habe das Monster in der Kneipe ‚Zum Hungrigen Wolf‘ freigelassen! Und weiß du was: ES IST MIR JETZT SCHEIßEGAL, WAS DU MIT MIR MACHST!“

„Ich wollte nur wissen, wie spät es ist!“, erklärte der unheimlich, junge Mann mit drohender Stimme. Obwohl Satoshi auf alles gefasst war, zuckte er trotzdem zusammen. Doch der Unbekannte wendete sich ohne ihn weiter zu beachten von ihm ab. „Trotzdem, danke für die Information…“, sprach er und ging ihn Richtung der Kneipe. Satoshi sah ihm nach…

Wo zur Hölle kommen diese ganzen Freaks bloß her… Ist das die himmlische Strafe für meine Neugier? Habe ich da unten im Keller die Büchse der Pandora geöffnet und den Untergang der Welt heraufbeschworen?!

Satoshi kam zu der Erkenntnis, dass er schleunigst aus dem Städtchen verschwinden sollte.

Ich sollte zu meinen Onkel nach Konohagakure gehen, der hat sicher Arbeit für mich…

Außerdem, wo will ich sein, wenn die Apokalypse anbricht… In einem idyllischen, kleinen und unbewaffneten Städchen… oder in einer brechend voller Großstadt bewacht von bis an die Zähne bewaffneten Shinobis?

Die Entscheidung fiel Satoshi nicht schwer…
 

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Ich weiß nicht, wie lang ich geschlafen habe… Aber es scheint lang genug worden zu sein, damit Jugo (wieder mal) eine Panik auslösen konnte… Was habe ich mir da bloß eingebrockt?… Ich hoffe, dass ich nicht zu spät komme!… Wenn ich nicht da wäre…

Unter der Kapuze blitzten die tiefroten Sharingan von Sasuke Uchiha auf und mit einem Mal verschwand er in einem Schemen.
 

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Ein kleiner, weißhaariger Junge wollte gerade in das einzige Hotel im Städtchen wieder einchecken, doch bevor er in den Eingang trat, schaute er auf die Straße und runzelte die Stirn. Für einen kurzen Moment schien sich im Sprühregen eine menschengroße Lücke zu bilden. Doch so schnell wie die Erscheinung gekommen war, genau so schnell war sie wieder weg. Die anderen Leute, die gerade da waren, hatten nichts bemerkt, doch der Junge war von Natur aus daran gewöhnt Dinge zu sehen, die andere nicht sahen, besser gesagt, nicht sehen wollten. Doch er war sehr besorgt darüber, was er gesehen hatte. Ein schlechtes Omen?… Ich sollte die Jungs alarmieren…

Archibald schaute auf ein kleines Vögelchen, dass auf der Veranda über ihm saß.

“Komm Kleiner…”, lockte Archibald ihn, “Ich brauche deine Flügel…”
 

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Karin war wie auf Flügeln… Sasukes Lippen kamen ihren immer näher…

Dann endlich kämpfte sich ihre innere Stimme namens Vernunft durch und verpasste Karin einen metaphorischen Tritt in den Hintern. Karin riss die Augen auf…

Verdammt! DAS IST NICHT SASUKE! Sein Chakra ist ganz anders!

Und dann spürte Karin auch schon einen stechenden Schmerz im Hals als der falsche Sasuke sich herabbeugte und sie mit seinen spitzen Eckzähnen biss...

Nein, nein, das darf nicht sein, bitte nicht… Angst und Schrecken durchfuhr sie… sie wollte sich losreißen, wollte ihren Angreifer schlagen, doch er hielt sie eisern fest und schließlich… spürte Karin, wie sie immer… schwächer… wur… de…
 

“Mann, Anton! War das jetzt unbedingt nötig!”, fragte Ace mit einem besorgten Blick auf Karin. Der falsche Sasuke wandte sich ihm zu. Während er sprach, zerfloss sein Gesicht regelrecht: “Ich hatte keine andere Wahl. Sie hatte meine Illusion durchschaut. Ich musste zum äußersten Mittel greifen! Nur in dem ich etwas von mir selbst ihr gegeben habe, konnte ich sie bezaubern.“

Die markigen Konturen seines Gesichtes verschwammen, das stachelige Haar verlor seinen Halt und wurde weich und geschmeidig. Sasukes Gesicht schmolz und verformte sich in die reiferen und dennoch attraktiven Gesichtszüge von Anton. Ace seufzte laut auf.

“Aber musstest du sie gleich beißen!?” Anton lächelte entwaffnend: “Tut mir Leid, so sind die Spielregeln! Aber mach dir keine Sorgen ich hab ihr einen schönen Traum gegeben. Er wird ihr gefallen.”

“Ich bin fertig”, sprach Schiller und knotete den Verband um dem verbranntem Arm von Ace zu.

“Verbrennungen zweiten Grades”, erklärte Schiller ,”In drei Stunden ist die Wunde wieder zu.”

“Mhm, Verbrennungen sind leider gefährlicher als normale Wunden. Hey, Anton: War das eben eine jüngere Version von Mad-Eye?”
 

“Nein, das war Sasuke Uchiha”antwortete Anton. Ace fiel die Kinnlade runter.

“DAS war Sasuke! Himmel, er sieht Mad-Eye wie aus dem Gesicht geschnitten aus!”

“In der Tat”, bestätigte Schiller. “Er ist auch in der Stadt, Anton?”

“Korrekt! Scheinbar waren Itachi und Kisame vor ein paar Tagen hier und haben nach jemanden gefragt. Das weiß ich aus dem Gesprächen, die ich belauscht habe…” “Und wo hast du Sasuke gefunden ?”

“Zehn Minuten, nachdem wir uns trennten, sah ich ihn zufällig, zusammen mit diesem Mädchen.”

Anton wies auf Karin. “Sie schien die Zeit mit ihm verbringen zu wollen, doch er schickte sie weg und machte alleine auf dem Weg. Ich verfolgte ihn eine Weile doch er hätte mich schließlich beinahe erwischt. Da bin ich stattdessen der Frau hinterher gegangen…”
 

“Das heißt also: Diese Knirpse hier sind…”

“Genau! Wir haben uns gerade mit Sasukes Team Hebi angelegt.”

“So eine Scheiße! Was machen wir jetzt?”

“Tja, also ich würde sagen… Oh!” Ein kleiner Vogel kam durch das Fenster in die Kneipe. Und mit ihm fielen die erste Sonnenstrahlen des Tages in die schäbige Einrichtung. Anton trat ein Schritt vor dem gleißenden Licht zurück und streckte die Hand aus. Der Vogel kam zu ihm geflogen und setzte sich in Antons Hand. Er zwitscherte und Anton nickte, bevor er den Vogel wieder frei ließ.

“Offensichtlich hat Sasuke Uchiha die Kneipenschlägerei mitbekommen. Er ist auf dem Weg hierher. Archibald hat ihn gesehen!”

“Dann sehen wir zu dass wir Land gewinnen. Sonst noch was?”

Der Vogel sah zu Ace hin und pfiff eine kurze Melodie. Ace schien ihn zu verstehen.

“Echt jetzt, er hat das Buch mit seinem Namen gefunden…? Klasse, dann geht es bald los! Fehlt nur noch Sara.”

“Archibald ist gerade wieder in das ‘Minato-Namikaze-Haus’ zurückgekehrt. Wir sollten uns sofort mit ihm treffen”, drängte Anton. Ohne große Worte stampften die drei Männer aus der Kneipe und ließen ein komplettes Schlachtfeld und drei kampfunfähige Ninjas zurück.
 

Nur der kleine Vogel blieb. Er flog zu Jugo hin und setzte sich dicht neben dessen Ohr. Der Vogel stieß ein Gurren aus, das irgendwie fragend klang. Jugo riss die Augen auf und er erblickte den kleinen Vogel. Langsam kam seine rechte Faust zum Vogel heran und…

...hob den Vogel sanft über Jugos Gesicht.

“Danke für den Weckruf!”, antwortete Jugo liebevoll und lächelte den Vogel an. Er fragte ihn höflich: “Sag mir bitte alles, was du mitbekommen hast…”
 

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So das war es für´s erste...
 

Das Nächste Kapitel heißt "Zwei furchtbare Genies", oder so...
 

Ich muss sagen... gegen Ende, finde ich, baut mein Scheibstil ziemlich hab!

Ich sollte besser nicht immer in einem Stück durch arbeiten sondern regelmäßige Pausen einlegen^^
 

Egal, zu den Anmerkungen:
 

1*)Ja, das ist eine Anspielung auf Akira Toriyamas Meisterwerk! Weil auch "Dragonballs" auf ein bekanntes chinesisches Märchen basiert, "Die Reise nach Westen", hielt ich das für witzig. -_-°
 

2*)Ich habe jetzt die Addresse auf der Visitenkarte nach japanischem Vorbild schreiben wollen... Und in unserer Welt gibt es "Kolping-Häuser", da war dieser Einfall nicht weit...
 

3*) Ich hatte viele Ideen zu Schillers Zaubersprüchen: Ich hab mich schließlich dazu entschieden, dass erst durch ein Gedicht (in diesem Fall ein Haiku^^) die Absicht des Zaubers beschrieben, und dann ein leicht verändertes Fremdwort der Schlüssel wird um den Zauber zu aktivieren...
 

Hibernate (Von lat. hibernare: Überwintern) : Ein Frost-Zauber, der den Gegner mit einer Schicht aus Eis umgibt um ihn ruhig zu stellen. Starke Menschen können normalerweise die Frostschicht schnell brechen, aber in Suigetsus Fall gefror sein ganzer Körper mit...
 

Was mich zu einem wichtigen Punkt bringt:
 

Gerade wegen meinen OCs viele Fragen an euch:
 

1. Was haltet ihr jetzt von Archi, Ace, Anton und Schiller?

Es ist für mich sehr wichtig zu wissen, wie ihr Charakter bei euch, meinen Lesern ankommt!
 

2. Wie findet ihr ihre Fähigkeiten
 

...zu stark

...nicht passend
 

oder
 

...genau richtig

...interessantß
 

3. Habe ich Team Hebi richtig dargestellt?
 

4. Ganz wichtig für mich: Ist der Sieg meiner OCs über Team Hebi logisch und nachvollziehbar?

Ich will keine Mary Sues bei meinen Leuten!!
 

Naja, genug gequasselt: Schreibt mir bitte, wenn euch etwas stört oder wenn euch etwas besonders gefällt, okay?^^
 

Alles Gute, euer Doc Astaroth



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuerstin
2007-09-07T06:20:57+00:00 07.09.2007 08:20
Cooles Kapitel, wie immer.

Aber was zum Teufel ist andauernd mit diesen Mary Sues?
Von:  MarvinMcDuck
2007-09-02T23:00:50+00:00 03.09.2007 01:00
Jaaah, Erste! (irgendwie bin ich seit ein paar Kappis immer Erste... Verdammt Leute, lest Docs FF! Sie ist genial! *mal wieder Fähnchen raushol und wedel* X3)

Zuerst muss ich mal sagen, ich mag den Titel =3
Und dann komm ich gleich zu Archie (meinem erklärten Liebling XD):

>“Du bist doch nur ein dreizehnjähriger Junge! Warum sprichst du so!? Warum verhältst du dich so!? Warum guckst du mich so an !? Hör bitte auf damit!” Die Bibliothekarin fing an zu weinen.<

XXDD Archie du Psycho! Die arme Frau! *rofl* Und er ist nur einen Meter groß? Haa haa! *Archie auslacht*von ihm böse angestarrt wird* OO" Nein, bitte tu mir nichts...!

"Foxballs"?! WTF! *losprust*rofl* *mit mystischer Stimme anfängt zu erzählen*: "Es heißt, wenn man die neun Focballs zusammenträgt und einen Zauberspruch spricht, dann erscheint der große neunschwänzige Fuchsgeist und erfüllt einen Wunsch!" (Und Oro hat das ausprobiert und sich gewünscht, dass Kyuubi Konoha zerstört? omg ich habs rausgefunden! Ich bin toll! Jaaah... sicher doch... XD' (neun Kugeln sinds, weil Kyuubi ja neun Schwänze hat :D))

Das Minato-Namikaze-Haus... Du elender Spoilerer! xxDD Und von hinten nehmen... Suigetsu ist perve-hers! *sing und rumhüpf* (ich sollte echt aufhören, wegen jeder Kleinigkeit die ich toll fand, so nen Aufstand zu machen -.-°)

Was mir in dem Kappi allerdings ein bisschen gefehlt hat, war unser Bastard-Teme-Sasuke (obwohl ich ihn eigentlich nicht ausstehen kann... aber ich bin doch gespannt, was er so alles treibt^^) naja, dann kann ich mich noch mehr freuen, wenn das 8. Kapitel da ist =D

Und zu guter Letzt noch zu deinen OCs:
Archie: Meine Meinung kennst du. =) Favoooooo!!! <3
Ace: Er scheint körperlich der Stärkste zu sein und mit dem zu kämpfen, was ihm gerade zur Verfügung steht (hat man an dem Sake und dem Feuer gesehen)
Schiller: Den find ich echt interessant weil er ja anscheinend wikrlich tot ist^-^ Außerdem ist er wohl eher der Ninjutsu/Zauber-Typ.
Anton: mhm~ ich finde seine Verwandlungskünste cool^^ (und seine Zähne... hähähä XD')

Also, ich finde die Fähigkeiten von allen Vieren interessant (vor allem, weil sie so unterschiedlich sind und von dir gut beschrieben werden). Archies gefällt mir am besten^^ (nee echt? was für ne Überraschung...)
Außerdem sind sie meiner Meinung nach definitiv KEINE Mary Sues. Sie sind zwar stark, aber nicht ZU stark. Team Hebi hat sich überraschen lassen, sie haben nicht damit gerechnet, dass ihre Gegner richtig stark sein könnten (denke ich jedenfalls^^°)
Ich glaube, dass die vier OCs mit einigen anderen wie Sasuke (oder z.B. Jiraiya, sollte der jemals auftauchen XD) nicht so leichtes Spiel hätten... oder ich interpretier da einfach zu viel rein^^° (mal wieder-.-')
Jedenfalls besteht keine Mary Sue-Gefahr (würde ich sagen =D)

Himmelherrgott jetzt hab ich schon wieder so viel gefaselt! Das ist mein längster Kommi bisher (glaub ich) O.O" Ich halt jetzt meine große Klappe und verschwinde mal wieder. Freu mich aufs nächste Kappi! n______n
bai bai *winkewinke*
Lg~
dat Mao


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