Zum Inhalt der Seite

Duties from a distant past

Ein Dämon steht immer zu seinem Wort!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Interludium: Dunkle Pläne

Hey, Leute...
 

Und hier habt ihr... ein total überflüssiges Fillerkapitel, fürchte ich.
 

Sorry, ich musste das schreiben, aber ich kann jetzt garantieren, dass es nächste Woche mit Naruto und Co weitergeht... hoffentlich...
 

Mit mir ist gerade nicht viel los^^;
 

Doch ich möchte ein wenig Anerkennung für meine erfahrene Betaleserin Itsumi!!

Sie hat dafür gesorgt, dass das Kapitel zumindestens halbwegs ansehbar ist... XD
 

Dafür vielen Dank, Itsumi!
 

Ich hoffe, es kann euch unterhalten!
 

Bis gleich,
 

Doc Astaroth
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 


 

Er hielt seine Augen und das Fingerzeichen geschlossen und was er dann sah:

Er stand in mitten von nichts!

Das Licht , das die Laterne in der Mitte der kleinen Plattform, um die sich die Mitglieder versammelt hatten, reichte nicht bis an die Wände, so groß und düster war die Höhlenkammer, in der sie sich trafen.

Deidara kniff die imaginären Augen zusammen, als er versuchte, die Dunkelheit zu durchspähen… Es war unmöglich!

Es schien, als ob sich der Raum in die Ewigkeit erstreckte.
 

Deidaras Blick glitt über die nebelhaften Gestalten der anderen. Zu sechst standen sie in einem Ring, um die kleine Laterne versammelt. Sie waren nicht mehr als dreidimensionale Silhouetten Wie immer machte sich Deidara bei diesem Anblick sich seine Gedanken: Was ist das nur für eine Jutsu? Mit welchem Trick schafft es unser Anführer bloß diese Phantome von uns heraufzubeschwören?

Deidara wusste nur, dass die Ringe etwas mit dieser Art der Kommunikation zu tun hatten. Jeder Akatsuki hatte einen solchen Ring, insgesamt gab es zehn davon, und sie waren unersetzbar. Doch zwei Ringe gingen mit der Vernichtung der “Zombie-Zwillinge” Kakuzu und Hidan verloren und einen Ring nahm der Verräter Orochimaru mit sich, nachdem er Itachi überfallen und sich damit zum Feind von Akatsuki gemacht hatte. Deidara kannte Orochimaru nur aus den Erzählungen seines ehemaligen Partners Sasori.

Es war Orochimarus Austritt, der schließlich dazu geführt hatte, dass Deidara eines Tages eine “Einladung” von Akatsuki bekam und von Itachi davon “überzeugt” wurde, sich Akatsuki anzuschließen.

Und glaub mir, Itachi, eines Tages werde ich es dir dafür zeigen…

Deidara funkelte Itachis Schemen wütend an. Wenn die schemenhafte Darstellung der Phantome der Anonymität diente, so erwies sich diese Maßnahme als komplett sinnlos, denn jedes Mitglied von Akatsuki war auf seine bizarre Art einzigartig. Niemand könnte den riesigen Kisame mit dem kleingewachsenen Deidara verwechseln.
 

(Deidara dankte allen Göttern, die gerade zuhörten, dass Tobi noch nicht bemerkt hatte, was Deidara schon die ganze Zeit wurmte: “Er ist 15 Zentimeter größer, VERDAMMT, HM!”) [1*]
 

Und dann gab es da noch eine andere Konstante: Die Augen!

Unbewegt und undurchschaubar war der gelangweilte Blick von Itachis Sharingan.

Irgendwie belustigt wirkten die Raubtieraugen von Kisame.

Ein Funkeln von Wahnsinn brannte in den zwei unterschiedlichen Augen von Zetsu.

Nur Tobis Augen blieben unter seiner Maske verborgen.
 

(Deidara hatte sich nie gefragt, was sich unter Tobis Maske verbarg. Er war sich sicher, dass er nichts Explodierendes darunter finden würde! Also war es auch nicht weiter interessant…)

Doch ihr beide macht mir Sorgen… dachte Deidara, als er versuchte in den Augen des Anführers ihrer Organisation und seiner Partnerin zu lesen.

Niemand hatte die beiden je persönlich getroffen und erst recht wusste niemand, was für Fähigkeiten die beiden hatten. Das einzige weibliche Mitglied von Akatsuki zeichnete sich nur durch die Schweigsamkeit, Zurückhaltung und den eiskalten Blick der typischen Profikillerin aus, die sich immer diskret neben ihrem Auftragsgeber aufhält, bis sie anfängt, mit Messern und anderem scharfem Gerät nach unschuldigen Geheimagenten mit Doppelnummern zu werfen.
 

Doch der Anführer… Solchen Augen hatte Deidara noch nie gesehen! Die Augen eines normalen Menschen bestehen aus zwei konzentrischen Ringen, die die Pupille von der Iris und die Iris von der Sklera trennten. Aber die Augen des Anführers bestanden aus vier konzentrischen Kreisen!

Dazu kamen solche Künste wie die Heraufbeschwörung der Statue, in der Akatsuki die Bijuus versiegelten, die legendären, geschwänzten Biester, welche ganze Länder zerstören konnten!

Oder das Shoten-no-Jutsu, mit dem man komplett authentische Abbilder der Akatsuki erstellen konnte!

Egal wie Deidara es auch drehte und wendete… Er konnte einfach nicht erklären, wie der Anführer das anstellen konnte!
 

Dies war einer von vielen Gründen, warum bisher niemand der Akatsuki es gewagt hatte, nach dem wahrem Namen ihres Anführers zu fragen. Heimlich nannte ihn Deidara des wegen AL für “Akatsuki Leiter“ und irgendwie musste er immer dabei grinsen, wenn er sich vorstellte wie…
 

“Nun, lasst uns sofort zum Wesentlichen kommen!”

Die Stimme des Kopfes der wohl gefährlichsten Truppe in der Welt der fünf Ninja-Großmächte riss Deidara aus seinen, für ihn ungewöhnlich tief gehenden Gedanken.
 

“Wie ihr alle wisst, hat Itachis Bruder, Sasuke, Orochimaru verraten, ihn netterweise für uns getötet und sich eine Truppe zusammengestellt, um Itachi zu jagen. Nun, Zetsu hat seine Schritte ein wenig überwacht… Zetsu, fang an!”
 

Der Pflanzenmensch machte den Mund auf und sprach mit ruhiger Stimme: “Sie haben eine Spur aufnehmen können… Sie sind dir an den Hacken, Itachi! Sie haben herausgefunden, dass ihr hinter dem Yonbi her gewesen seid und jetzt hat Sasuke… Seine Spürhunde zur Hütte des Alten gebracht! Sie sind noch einen Tagesmarsch von euch entfernt… Aber sie kommen immer näher!”

Deidara hob unmerklich eine Augenbraue… Es war eine große Nachricht vor 3 Tagen gewesen:

Hidan und Kakuzu tot, Orochimaru tot, Sasuke auf der Jagd nach Itachi, Konoha auf der Jagd nach Itachi…

Und wenn sich nun Zetsus “weiße” und “dunkle” Seite in ihrer Berichtserstattung so überschlugen, bedeutete das meistens nichts Gutes…

Deidara blickte zu Itachi hinüber, um dessen Reaktionen auf das eben Gesagte zu beobachten.
 

Wie üblich aber, hüllte sich der Uchiha wieder in dieses verhasste Schweigen.

Dafür brummte Kisame verdrossen: “Das ist schlecht! Ich…, Wir haben erst vor kurzem den Yonbi festnageln können und wir sind auch nur einen Tagesmarsch vom nächsten Versteck entfernt! Es wäre mir wirklich lieber, mit dieser Sache abzuschließen, denn langsam finde ich es echt lästig den alten Mann mit mir herumzuschleppen!”
 

“Ich verstehe,” gab AL zu, “Jedoch dauert es nun ohne Hidan und Kakuzu eine ganze Woche, bis wir das Bannritual abgeschlossen haben. Langsam machen sich unsere Verluste negativ bemerkbar…”

“Eine Woche, mmmh!?” Deidara war alles andere als erfreut. Eine Woche nur langweiliges Rumstehen und Warten… keine schöne Aussichten!
 

“Das ist schlecht, ausgerechnet jetzt, wo doch alle hinter Itachi-senpai her sind!” warf Tobi alarmierend hinein. Alle Mitglieder schwiegen einen Moment. Wenn selbst Tobi die Sache ernst nahm, musste die Angelegenheit WIRKLICH gefährlich sein!
 

AL unterbrach die Stille mit einem Vorschlag: “Ich denke, es wäre mir mit meiner Kunst möglich, deine Verfolger für eine Woche zu beschäftigen, Itachi… Zetsu, wie viele Untergebene hast du in dieser Gegend?”

“Mehr als 7... Weniger als 9.…”

AL nickte. “Das sollte reichen! Wir gehen wie folgt vor:…”

Er erklärte ihnen den Plan. Itachi und Kisame gaben konzentriert Acht, denn der AL war niemand, der sich gern wiederholte.
 

“… Alles klar?” AL beendete seine Erklärungen. Kisame und Itachi nickten. Doch dann meldete sich Deidara zu Wort: “Netter Plan, damit können wir sie uns zwar vielleicht für eine Woche vom Hals halten, aber danach fängt die ganze Jagd wieder nur von vorne an! Sasuke bleibt ein Problem für uns!”

“Stimmt, im schlimmsten Falle holt auch noch Konoha auf und wir müssen uns gegen 3 Teams gleichzeitig behaupten…”, Kisame neigte seine Kopf nachdenklich von einer zur anderer Seite. Deutlich hörte man durch die Übertragung das leise Knacken seiner Gelenke. Er fuhr fort: “Ich meine, mit einem oder zwei Teams könnten wir durchaus fertig werden, aber drei sind doch schon etwas heftig…”

“Das ist ein Punkt…”, AL nickte. “Deswegen werde ich euch eine Unterstützung schicken.”

Hey, das ist meine Chance, mh!

Deidara war sofort bei der Sache: “Darf ich mich dafür zur Verfügung stellen? Ich wollte immer für Sasori-danna die Sache abschließen und Orochimaru töten, aber das hat ja jetzt Sasuke übernommen. Ich würde nur zu gerne wissen, was er als kleiner Bruder von Itachi drauf hat. Und in den Teams von Konoha sind doch auch wieder der Jinchuriki des Kyubis und der “Kopierninja” Kakashi, richtig? Mit denen habe ich ja auch noch eine Rechnung offen!”
 

Doch AL erwiderte nur: “Deidara, deine guten Gründe in allen Ehren, aber du hast noch einen Auftrag abzuschließen, denn ich dir vor 3 Tagen vermittelte… Ich glaube, du und Tobi, ihr beide habt noch nicht…”

“Wir sind damit gerade heute fertig geworden!”, warf Deidara eilig ein.

“Ach… Dann habt ihr also schon die Belohnung erhalten?” ALs Frage war wie eine Falltür, die knarrend unter Deidaras Füßen zu zittern begann.

Oh, verdammt! Weiß er etwa… Ganz ruhig, Deidara, nur mit der Ruhe… Erzähl einfach deine Geschichte…

“Ähm, nein, noch nicht, ich meine… Wir sind gerade auf dem Weg um… äh”

VERDAMMT! HÖR AUF MICH SO ANZUSTARREN!

Die eigenartigen Augen von AL schienen sich wie mit einen Laser tief in Deidaras Kopf zubohren.

Oh, scheiße! Ich schaffe es nicht, ich kann nicht… Ich muss irgendwie Tobi die Schuld zu schieben, aber ich kann nicht…

“Es tut mir!! Es tut mir Leid! Tobi hat es vermasselt!!!! Bitte, seid mir nicht böse!!”

Wie jetzt…? Verwirrt schaute Deidara zu Tobi hinüber, der sich tief gebückt hatte und mit leiser, flehentlicher Stimme weitersprach: “Wir haben zwar das Ziel gefunden, doch aufgrund eines dummen Fehlers von mir ist der Auftrag gescheitert…”

Ich kann´s nicht glauben: Tobi, ich hätte niemals gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber… Danke, du rettest mir gerade die Haut! Wenn sie dich zum Harakiri zwingen, werde ich dir als Freund den Kopf abschlagen , versprochen! (2*)
 

“Ich hätte verhindern sollen, dass Deidara-senpai eine ganze Stadt sprengt und die Gesichter der Yojin zur Unerkenntlichkeit verbrennt, sodass wir jetzt keinen Beweis dafür haben, dass der Auftrag durchgeführt worden ist… Aber ich war zu langsam, es tut mir Leid… Bitte bestraft mich nicht zu hart…”

Oh…
 

“Tobi…”

“Äh ja, Deidara-senpai…”

“STIRB!!!!!”

“Nein, Deidara-senpai, W-WaAAAAAAAAAA….”
 

Die Astralprojektion von Tobi brach zusammen, doch die versammelten Akatsuki hätten schwören können, dass sie noch Sekunden später Tobis verzweifelten Schrei hörten.

AL schüttelte enttäuscht den Kopf. “Deidara… Deidara… Wieso machst du eigentlich immer eine solche Unordnung… Die meisten Aufträge von dir enden damit, dass am Ende irgendetwas explodiert und wir leer ausgehen. Kakuzu hat mir sogar nahe gelegt, dass wir dich… beurlauben sollten. Wären deine Fähigkeiten im Prinzip nicht sehr nützlich für uns, hätte ich vielleicht sogar auf ihn gehört…

Und jetzt hast du uns um ein weiteres Mitglied gebracht, obwohl ich gerade erklärt habe, dass wir uns weitere Verluste wirklich nicht erlauben können!”
 

Deidara verteidigte sich: “Jetzt keine Bange! Ich hab ihn nicht umgebracht (noch nicht), okay!? Nur ein kleiner Schreck, damit er in Zukunft daran denkt, dass man seinen Senpai nicht straflos verpfeifen kann… mmmh!”

Kisame hackte nach: “Was meinst du mit einem kleinem Schreck…”

“Och, nur ein Fall aus 6.000 Meter Höhe… Ich fang seinen Vogel schon rechtzeitig wieder ab, keine Bange, mmmh!”

“Wie bitte?”

Deidara erklärte es genauer: “Wir fliegen gerade in diesem Moment auf dem zum Klienten… (was für ein Glück, dass ich an eine Automatik gedacht habe, mmh!) Ich habe mir überlegt, ob ich ihn nicht “überreden” könnte, uns die Belohnung ohne einen Beweis zu geben… mhm.”
 

AL schien zu überlegen. Dann kam er zu einem Schluss: “Es ist ein Versuch wert. Wann wärt ihr am Ziel?” “Mhm, so morgen früh…”

Der Anführer von Akatsuki atmete erleichtert auf und schließlich sprach er: “Sehr schön, also dann… Wir fangen morgen Abend, sobald Itachi und Kisame mit dem Yonbi den vereinbarten Treffpunkt erreichen, mit der Extraktion an. Wenn diese dann schließlich nach einer Woche abgeschlossen ist, versucht ihr beide, Kisame, Itachi, euch soll schnell wie möglich von euren Verfolgern abzusetzen… Zur Sicherheit erhaltet ihr Unterstützung von…”
 

Er sah sich kurz im Kreise der übrigen Akatsuki-Mitglieder um… Sein Blick streifte von Zetsu, der blitzschnell von einem Ort zum anderen reisen konnte, über Deidara, der mit seinen Vögeln weite Strecken zurücklegte,…

Er wird mich nehmen! Zetsu ist unserer Späher und soll im Geheimen bleiben und beobachten! Er muss mich nehmen! Yeah, endlich kann ich mal wieder richtig loslegen, ich freu mich schon richtig darauf! Ich…

“… Konan, kannst du dich darum kümmern?!”

Äh, wer zur Hölle ist Konan?! Und dann hörte Deidara eine ruhige Stimme…

“Es wäre mir möglich, ja…”

Nee, das ist doch nicht sein Ernst, oder?

Die ruhige Stimme gehörte der unbekannten Frau. Sie war nicht so eiskalt, wie es Deidara vermutet hatte, aber so… leer! Als würde dieser Person absolut nichts bedeuten! Deidara empfand diesen Umstand um einiges beängstigender…
 

Die Frau fuhr weiter fort: “Meine aktuelle Mission dürfte ich noch heute abschließen können und mit gutem Wind bin ich dann schon morgen Abend wieder auf dem Festland. Am Ende des Rituals kann ich durchaus rechtzeitig bei Kisame und Itachi ankommen und ihnen ein wenig Freiraum verschaffen!”

“Sehr gut, dann wäre das ja geklärt…” Der Chef der versammelten Schurken wollte schon off gehen, als ihn eine genervte Stimme anfuhr.

“Moment mal!”

“Was denn noch, Deidara?”, seufzte der Bandenchef.

“Ich kann das nicht zu lassen! Seit Monaten erledige ich nur Kleinvieh! Ich kann so nicht arbeiten! Ich brauche richtige Gegner! Was wird sonst aus meiner Kunst!”
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die anderen Akatsuki rollten mit den Augen…

Jetzt fängt er damit wieder an… Nicht mal ich bin solch streitsüchtiger Narr und das soll was heißen!… Kisame, das Monster aus Kirigakure, konnte den Wunsch nach einem guten Kampf durchaus nachvollziehen doch selbst er begriff, dass er seine Vorlieben hinter den Zielen der Organisation zurückstellen musste.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Stimme von AL war ein wütendes Grollen wie von einem fernen Sturm.

“Spiel dich nicht auf, Deidara! Du hast nicht das Recht irgendwelche Bedingungen zu stellen! Zuerst wirst du den Verlust, den wir durch dich erlitten haben, wiedergutmachen! 120.000.000 YEN! Entweder du bekommst das Geld trotz deiner Schlamperei oder du kannst nur hoffen, dass ich einige lukrative Aufträge für dich finde!”

Etwas beruhigt wandte sich der unbekannte Anführer wieder an seine Partnerin: “ Konan, ich erwarte, dass du mit deiner aktuellen Mission heute fertig wirst und dich so schnell wie möglich auf den Weg machst!”

“Ganz wie ihr wünscht…” Mit einem leisen Surren verschwand die Astralprojektion von der einzig weiblichen Akatsuki.

Surr!

“Dann erkläre ich dieses Treffen nun für beendet… Wir sehen uns morgen Abend! Viel Erfolg!”

Und dann war auch AL weg…

Surr!

Die anderen Akatsuki verharrten noch ein wenig . Stille breitete sich aus…

Schließlich sprach Zetsu: “Na, dann… Bis morgen… Bis morgen Abend, und kommt nicht zu spät, klar!”

Surr!

Kisame atmete tief durch und als er zu Deidara hinüber sah, konnte dieser dem Haimenschen die Schadensfreude im Blick deutlich ansehen.

“Na, da scheint jemand einen schlafenden Hund aufgeweckt zu haben, wie?”

Deidara kniff wütend die Augen zusammen. “Halt´s Maul, Fischfresse! Ich bin nicht derjenige, hinter dem einige kleine Knirpse her sind!”

“Hey, hey… Das sagt ja genau der Richtige, nicht wahr? Wenn hier jemand weiß, wie gefährlich Knirpse sein können, dann du doch wohl, nicht? Hehehe…”

Was!? OH, Ich bring dich um!

“Stärke und Größe sind nicht dasselbe…” Es war immer ein seltenes Ereignis, wenn Itachi sprach und noch seltener war es, dass er über etwas anderes als über die Fehler anderer sprach…

Deidara war überrascht…
 

“Doch jemand, der nicht weiß, wann es Zeit wird, aufzuhören, ist dumm… Egal wie alt, wie groß oder wie stark er auch ist…” Itachi blickte Deidara nicht an, sondern schien mit seinem Sharingan einen Punkt zu fixieren, den nur er sehen konnte.

Itachi hatte diese Fähigkeit, jemanden zu beleidigen, ohne ihn dabei direkt gemeint zu haben. Er warf seine Wort wie Kunais scheinbar blind und ziellos durch die Gegend, doch das täuschte. Sie fanden immer ihr Ziel!
 

Vor Zorn verschlug es Deidara die Sprache! Erst macht mich der Anführer nieder, als wäre ich ein ungezogenes Kleinkind und überlässt MEINE Ziele einer FRAU!

Und jetzt muss ich mir diese *D”)!I=!! Sprüche über meine Größe anhören!?!!?!?!?!

WENN WIR UNS TREFFEN, SEID IHR ALLE SO GUT WIE TOT!
 

Er wollte schon zu einer wüsten Beschimpfung ansetzten, doch da waren Kisame und Itachi schon - Surr! - Surr! - verschwunden…

“MISTKERLE!!!”, brüllte Deidara ihnen hinterher. “DRECKSÄCKE! *”===?*”=!=!!!§)&)§=$?”?§%)!!!”

“Das war aber nicht sehr nett von ihnen!”

“Tsss, diese Bastarde! Wenn ich sie jemals wieder treffe, dann…”

Moment…!

“Sie waren wirklich gemein zu euch, Deidara-senpai!”, bestätigte der wieder aufgetauchte Tobi.

“So auf euch herumzuhacken, nur weil ihr kleiner seid als ihr! Solche Feiglinge!”

Deidara starrte Tobi nur wortlos an… Dann fragte er ganz leise: “Tobi… Seit wann bist du wieder hier?”

“Ach, erst seit einer kurzen Weile… Ich bin während des Sturzes heruntergefallen und in einem Baum gelandet… Aber ich verspreche euch, ich werde euch beim nächsten Mal beistehen, wenn sie so mit euch umgehen!”

“Äh… okay?”

“Ich werde niemand ungeschoren lassen, der euch wegen eurer Größe diskriminiert! Sie müssen Toleranz lernen!”

“Toooobiiii…”

“Kleine Menschen sind genauso viel wert wie die Großen! Genau! SMALL POWER! SMALL POWER!”

“TOOOOBIIII…”

“Äh, ja, Deidara-senpai…”

“Halt! Deine! Klappe!”

“O-Okay, Deidara-senpai… Aber…”

“WAS?”

“N-Nichts… N-Nur, h-hätten wir ihnen nicht von dem Mädchen erzählen sollen…?”

“Mhm? Nein, wieso denn? Sie ist doch tot, oder? Wenn kümmert es dann also?”

“Hahaha… Äh, ja… Da habt ihr wohl recht…”

“Tobi…?”

“Deidara-senpai?”

“Sie ist doch tot, oder?”
 

Stille…

Und plötzlich kam Tobi mit einer Gegenfrage: “Deidara-senpai, glaubt ihr, jemand hätte eure vollkommene Kunst überleben können?”

Huch, dass ist ja mal eine ganz intelligente Antwort!

“Mhm, du hast recht… Unwahrscheinlich! Meiner Kunst ist ein Geniestreich, da gibt es keine Fehler!”

“Genau! Wie ich immer zu sagen pflege: ‘Man soll kleine Leute nicht unterschätzen! Mein Senpai Deidara ist 15 cm kleiner als ich und dennoch einer der stärksten Shinobi überhaupt!”

“Danke, Tobi. Ich bin ja auch der Ansicht… Moment mal: ‘WIE ICH ZU SAGEN PFLEGE’?!?!?”

“Es ist seltsam, Deidara-senpai… Aber es gibt immer einige Leute, die glauben, ich sei besser als ihr… Verrückt, nicht wahr…? Ich korrigiere sie natürlich immer! Es ist ja so falsch Leute nach ihrer Größe zu beurteilen… Äh, habt ihr etwas, Deidara-senpai?”

Surr!
 

“Wa-Wartet, Deidara-senpai… Was habt ihr vooooaoaaahahahaahaaaaaaaaaaaaH!………….”

Surr!

Zurück blieb nur Stille…
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Ach, es gibt wirklich nichts entspannenderes als über Akatsuki zu schreiben...

Auch wenn sie mir immer wieder OOC geraten *drop*
 

Auf jeden Fall ist Deidara der perfekte Kommentator! Den Jungen muss ich unbedingt am Leben erhalten...
 

Ansonsten:
 

[1*] Deidaras Größe: Das stimmt! Ich habe es nachgeprüft! Tobi ist größer als Deidara!
 

(2*) “Harakiri” / formaler: “Seppuku”: Ritualer Selbstmord zur Wiederherstellung der Ehre durch das Aufschneiden des Bauches. Da diese Art zu Sterben sehr schmerzhaft und langwidrig ist, verkürzt ein guter Freund des Betreffenden häufig dessen Leiden, indem er ihm den Kopf abschlägt… Nett von Deidara, nicht wahr? =.=
 

So, dass wäre es für heute... Wie gesagt bis (hoffentlich) nächste Woche,
 

Alles Gute,
 

Euer Doc Astaroth
 

PS: Nochmals vielen Dank, Itsumi!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuerstin
2007-12-16T20:56:33+00:00 16.12.2007 21:56
Cooles kapi wie immer ^^

Ich jage ihm einen Schreck ein.

ein Fall aus 6000 meter Höhe
Von:  MarvinMcDuck
2007-12-08T10:43:38+00:00 08.12.2007 11:43
*rofl* Doc, dieses Kappi war der perfekte Einstieg in einen langweiligen Samstagmorgen! Da waren ein paar verdammt gute Lacher drin! xxDD Sehr gute Arbeit!

Meine absoluten Highlights:
#1:
Der Tobi-Deidara-Teil am Ende! Die beiden sind einfach nur 'ne geile Lachnummer! XD >SMALL POWER!< *rofl* Ich bin auch klein^^ Small Powääääärr!!! *Fahne schwenk*
Ich liebe deine Tobi-Deidara-Dialoge! <3 Ich kann mir die beiden nämlich ganz genau so vorstellen und finde sie in deiner FF so richtig IC^.^ Dei & Tobi an die Macht!
(Ach ja, und lass Dei bloß nicht abkratzen! O.O)

#2:
Zetsus Satz: >"Mehr als 7... Weniger als 9..."<
*lolololololololololol* =D Zetsu ist so was von schräg... (es wundert mich, dass er nicht umkippt! Haha... doofer Witz >///<)

#3:
>"... Konan, kannst du dich darum kümmern?!"
Äh, wer zur Hölle ist Konan?!<
Dei als Kommentator ist einfach klasse! ;)
Und wenn er sich von seiner Kunst anfängt... und die übrigen Akas mit den Augen rollen... |D *ggg*
Dei hat eindeutig Komplexe... O.o Und Tobi streut immer im perfekten Moment Salz in die Wunde^^ I love it! <3

sou~ damit bin ich für heute erstmal fertig^^ Beim nächsten Mal gibts wieder mehr (Schwachsinn) von dat Mao ;D
Mata ne!
Lg~
dat Mao


Zurück