+Mission+
Hi, ich melde mich jetzt auch wieder ^^
Und vorab erstmal vielen Dank an mein liebes Betalein, tsuki_chan^^
*sie mal ganz doll knuddl*
Sonst bleibt mir jetzt ja nicht mehr viel zu sagen, außer:
Viel Spaß noch beim Lesen^^
„Auch heute erreichten uns wieder Meldungen neuer Leichenfunde in New York City. Heute Morgen um 7:00 Uhr wurde ein toter Körper von einem Jogger im Central Park gefunden. Nur wenige Stunden später entdeckte ein Passant eine weitere Leiche im Hudson River. Nach Angaben des CSI handelt es sich bei einem der Opfer um einen Mitarbeiter der CIA, der undercover in der Drogenszene ermittelt hatte. Die andere Leiche konnte aufgrund diverser Entstellungen noch nicht identifiziert werden. Auch ist laut der Behörden sowohl noch unbekannt, ob die beiden Fälle überhaupt in Zusammenhang stehen, als auch wer der Täter bzw. die Täter sind. Allerdings steht bereits fest, dass die Opfer vor ihrem Tod massiv misshandelt worden waren. Da das brutale Vorgehen ein ähnliches Muster zu früheren Fällen aufweißt, in die auch die Mafia involviert war, kann eine Verbindung zu dieser zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Zudem weisen die beiden Leichen Ähnlichkeiten zu den Fällen, über die wir bereits berichtet haben, auf. Natürlich werden wir Sie auch weiterhin über diese ungeklärte Mordserie auf dem Laufenden halten.
Doch nun kommen wir zum Wetter…“
Der große Flachbildschirm, auf dem vor einer Sekunde noch die Nachrichten gelaufen waren, wurde ausgeschaltet und die blonde Frau, die die Fernbedienung in der Hand hielt, drehte sich um und schaute wartend in die Runde.
Diese bestand aus fünf Personen, die mehr oder weniger interessiert noch immer auf den Fernseher starrten, ihre Blicke jedoch langsam abwandten und auf die nicht mehr ganz so junge Frau richteten.
„Also gut...“, began diese. „Ich nehme an, Kakashi hat euch berichtet, dass ich einen neuen Auftrag von der Regierung erhalten habe, oder?“
Allgemeines Nicken erfüllte den mit Hilfe von Jalousien abgedunkelten Raum.
„Gut.“, fuhr sie, anscheinend zufrieden, fort. „Ihr ahnt sicher, dass euer Auftrag mit der ungeklärten Mordserie in New York City zu tun hat.“
Zustimmendes Gemurmel war zu hören, dann wieder die Stimme der Blonden.
„Sehr gut! Eure Aufgabe wird es nämlich sein, die Bevölkerung vor weiteren Mordfällen zu schützen!“
„Aber Tsunade!“, wandte Naruto, der dem Fernseher am nächsten saß, ein. „Wie können wir das denn tun, wenn wir nicht einmal wissen, wer dahinter steckt?!“
„Oh, ich denke...“, erwiderte die Angesprochene. „Dass ihr sehr wohl wisst, wer dahinter steckt! Immerhin gibt es wohl nur einen Menschen, der dazu in der Lage ist, eine Mordserie mit inzwischen weit mehr als 20 Opfern zu begehen und die Polizei noch immer im Dunkeln tappen zu lassen.“
„Orochimaru“, kam es nach kurzem Schweigen aus der hintersten Ecke des Raumes.
Tsunade sah zu der Person, die wohl lediglich das ausgesprochen hatte, was alle anderen gedacht hatten. Die dunklen Augen des jungen Mannes starrten sie hasserfüllt an, doch sie wusste, dass diese Reaktion keineswegs auf sie bezogen war, sondern viel mehr auf das Thema, über das sie gerade redeten.
„Richtig, Sasuke“, gab Tsunade ihm Recht.
Stille herrschte in dem kleinen Zimmer, denn jeder der Anwesenden wusste, was das bedeutete.
Eine anstrengende, riskante und wahrscheinlich auch gefährliche Mission, denn mit Orochimaru war gewiss nicht zu spaßen. Weder mit ihm persönlich, noch mit einem seiner Schergen.
„Also gut.“, meldete sich schließlich eine weitere Person zu Wort, „Aber woher sollen wir wissen, wann und wo Orochimaru als nächstes zuschlagen wird? Und welche Verbindung zwischen den Opfern gibt es überhaupt?“
„Das ist eine berechtigte Frage, Neji.“
Tsunade sah kurz in die hellen Augen des Schwarzhaarigen, dann wandte sie sich wieder allen zu.
„Und nun hört mir gut zu!“, sie senkte die Stimme etwas, womit sie die volle Aufmerksamkeit jedes einzelnen erhielt- sogar die Kakashis, der bis jetzt nur teilnahmslos an der Tür gelehnt und in einem kleinen Büchlein geblättert hatte, von dem die Restlichen gar nicht erst wissen wollten, wovon es handelte.
„Wie die Nachrichtensprecherin bereits richtig erwähnt hat, handelt es sich bei einem der beiden Toten um einen Mitarbeiter der CIA. Allerdings ermittelte er keineswegs in der Drogenszene; vielmehr war er ein Spion, der von uns beauftragt worden war, sich in die „Black Snake“ einzuschleusen um uns so Informationen über Orochimaru und seine nächsten Vorhaben zu liefern. Nun...“, sie seufzte schwer.
„Anscheinend ist seine Tarnung aufgeflogen. Und dafür musste er bitter bezahlen“, fügte sie leise, mit gesengtem Kopf, hinzu.
„Bevor er jedoch getötet wurde war er noch dazu in der Lage, uns seine bisherigen Ergebnisse mitzuteilen. Demnach konnten die Opfer entweder keine Schutzgelder mehr bezahlen, oder sie waren Orochimaru in anderer Weise noch Geld schuldig. Vereinzelt gab es anscheinend auch Personen, die versucht hatten, aus der Organisation auszusteigen. Doch kein Einziger von ihnen hat überlebt.“
„Zudem konnte unser Informant auch herausfinden, wer sein nächstes Ziel sein soll.“
„Und wer ist der oder die Glückliche?“, wollte die, von Tsunade abgesehen, einzige Frau unter den Anwesenden wissen.
„Hm…“, fuhr die Blonde unbeirrt fort. „Ist jemand von euch mit dem Namen „Haruno“ vertraut?“
Das Gesicht der braunhaarigen jungen Frau, die eben gesprochen hatte, hellte sich auf.
„Natürlich! Das ist doch diese Familie, der die Rechtsanwaltskanzlei, die fast jeden Fall gewinnt, gehört, oder? Aber wieso sollte Orochimaru es ausgerechnet auf sie abgesehen haben?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die etwas mit ihm am Hut hätten! Schließlich eilt ihr Ruf ihnen schon weit über die Grenzen New Yorks hinaus voraus! Außerdem scheinen sie einen recht seriösen Eindruck zu machen. Ich weiß nicht, aber irgendwie kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass so nette Leute wie die Harunos etwas mit einem Verbrecher wie Orochimaru zu tun haben sollten. Ich meine, würden kriminelle Betrüger wirklich monatlich hohe Summen an Geld für Straßenkinder oder wohltätige Einrichtungen wie z.B. Weißenhäuser spenden?“ Man hörte der Braunhaarigen ganz klar an ihrer Stimme an, dass sie diese Familie wohl ziemlich schätzte und es ihr lieber wäre, sie müssten nichts gegen sie unternehmen.
„Nun, Tenten.“, Tsunade wandte sich der Braunhaarigen zu. „Ich glaube, da muss ich dich leider enttäuschen. Unser Spion konnte zwar nichts Genaues herausfinden- doch anscheinend ging es darum, dass diverse Richter von Orochimaru bestochen worden waren, um ein Urteil der Kanzlei der Harunos zu Gunsten zu fällen. Im Gegenzug muss sich die Kanzlei wohl dazu bereit erklärt haben, die von Orochimaru angeordneten Klienten zu verteidigen. Die Richter, die davon gewusst hatten und damit an die Öffentlichkeit gehen wollten, wurden kurzerhand ausgelöscht und bis vor ein paar Wochen ging diese Sache ohne Probleme von statten. Doch dann schienen Mr. Haruno und seine Frau, die in alles eingeweiht war, langsam Schuldgefühle bekommen zu haben, schließlich hatten sie teilweise Massenmörder verteidigt, die danach ungestraft auf freien Fuß gesetzt worden waren. Orochimaru versucht im Moment anscheinend sie daran zu erinnern, wem sie den guten Ruf ihrer Familie zu verdanken haben, doch wenn sie weiterhin damit drohen, zur Polizei zu gehen, wird er wohl keine Skrupel haben, sie aus dem Weg zu räumen und sich einen neuen Partner zu suchen. Tja, so sieht die Lage im Moment wohl aus.“
„Sasuke hat Recht.“, stimmte Neji ihm zu. „Wieso sollen wir jemanden retten, der ihren Angaben nach, ebenfalls ziemlich viel Dreck am Stecken zu haben scheint?“
Auch Tenten und Naruto schienen dieser Meinung zu sein, das konnte man an ihren misstrauischen Blickendeutlich erkennen.
„Ich habe auch nicht behauptet, dass es diese beiden sind, die ihr retten sollt, oder?“, fing die Blonde erneut an. Den überraschten Gesichtsausdrücken der Vier nach zu urteilen, hatten sie jedoch genau das erwartet.
„Ihr müsst wissen, die Harunos haben eine Tochter, Sakura Haruno. Sie dürfte ungefähr in eurem Alter sein. Da sie nichts von der Verbindung ihrer Eltern zu Orochimaru weiß, seine Gefolgsleute allerdings auch keinen Halt vor Unschuldigen machen werden, wird es euer Auftrag sein, sie vor ihnen zu schützen.“
„Und was ist mit den Eltern?“, fragte Tenten zweifelnd. Es gefiel ihr zwar nicht, was die beiden da angerichtet hatten, aber sie konnten doch nicht einfach eine Person retten und die anderen zwei ihrem Schicksal überlassen, oder?
„Selbst wenn ihr sie unbemerkt wegbringen könntet und sie es schaffen würden, gegen Orochimaru auszusagen, würde er sie weiter verfolgen bis er hat, was er will. Ich fürchte, sie werden so oder so keine allzu großen Chancen haben. Daher möchte ich euch bitten, euer Augenmerk eher auf die Tochter zu legen, denn da sie nicht so viele vertrauliche Informationen wie ihre Eltern besitzt, haben wir die Chance, dass er ihr Verschwinden akzeptieren und nicht weiter nach ihr suchen wird.“
„Alles klar! Wann soll ’s losgehen?“, rief Naruto voller Enthusiasmus, froh darüber, dass sie wieder etwas zu tun bekommen würden.
„Unserem Informanten zu Folge in drei Tagen.“
„Klasse! Na dann machen wir uns doch jetzt gleich auf zu dem Haus dieser Har-… Dings-Familie!“ Naruto war offensichtlich gerade voll in seinem Element, doch, so Leid es Tsunade auch tat, sie musste seine Freude etwas bremsen.
„Ich fürchte, Naruto, so leicht wird es nicht werden. Das Haus wird rund um die Uhr von einem von Orochimarus Leuten beobachtet und wenn wir jetzt einfach mal schnell an der Haustür klingeln und die Harunos bitten würden mit uns zu kommen um danach mit ihnen abzuhauen, würden wir höchstwahrscheinlich keine fünf Meter weit kommen, bevor wir eine ganze Horde seiner Anhänger am Hals hätten. Allerdings haben wir zurzeit einen wichtigen Vorteil auf unserer Seite- den Überraschungsmoment!
Orochimaru vermutet nicht, dass der Spion von seinem Plan mit den Harunos wusste, also wird er wahrscheinlich auch kein besonders großes Aufgebot an Leuten schicken, um sein Vorhaben auszuführen. Wenn wir allerdings jetzt dort antanzen und einer seiner Wachen Alarm schlägt, hätten wir, wie ich ja bereits erwähnte, keine großen Chancen.
Wenn wir allerdings warten, bis sie sich im Haus befinden und sie dann überraschen, stünden unsere Chancen eindeutig besser!
Das heißt, wir warten, bis seine Leute ihren Angriff starten und schlagen dann zu!“
tbc
Tja, also, okay, da war jetzt auch nicht wirklich viel Spannung drin -.-
Das Kappi ist, zugegeben, auch nicht besonders lang, aber ich wollte nicht schon die Handlung vom nächsten Kapitel in dieses mit reinbringen.
Also hab ich aus dem hier ein reines Laber-Kappi gemacht, ohne viel Action und Spannung, einfach nur lauter Erklärungen (und zwar eindeutig zu viele!)
*Kopf rauch*
Ich hoffe, ihr versteht noch, worum es geht? ^^
Übrigens tut es mir furchtbar Leid, dass ich Sakura jetzt gerade so in die Mitte gerückt habe, aber das wird sich später noch ändern! Hinata kam ja schließlich auch noch net vor, die kriegt dann auch noch ne größere Rolle, genau wie Tenten.
Riesen Dankeschön an tsuki_chan noch mal, dass sie so freundlich war, mir das Kappi zu betan ^^
Jetzt freu ich mich aber erstmal auf eure Kommis!
Also hoffentlich bis zum nächsten Kappi,
eure Selena
PS: Es heißt tatsächlich das Überraschungsmoment!
PPS: Ich hab Kopfschmerzen und mein Hals tut weh, weil ich heute auf der Wiesn war und ja unbedingt „Eurostar“ und „Free Fall“ fahren musste -.- *krächz*