Hallo^^ Tut mir echt Leid das es jetzt doch so lang gedauert hat!!!! Naja der schöne Abistress -_- Naja jetzt hab ich bald Ferien und da kann ich meiner Kreativtät freien Lauf lassen ^^
Besonderer Dank geht an: Angelus, lawless, (Yumehime (Ja ich bib auch hier *gg*) und an Sairenji. Vielen Dank für eure Reviews^^
Und jetzt gehts weiter *gg* Viel Spass. Es passiert ion diesem chap jetzt nicht soviel. Gruß, Fye
Kapitel 1
Es war ein Tag wie jeder andere in der Ouran High School, zumindest schien es so, denn wenn man sich den berühmten Host Club der Schule anschaute bemerkte man, dass irgendetwas nicht stimmte. Die berühmte Zwillings-Performances schien nicht mehr dieselben zu sein. Denn seit Tagen war Kaoru Hitachiin nicht mehr wie sonst und das färbte auch auf die anderen Host Mitglieder ab, denn diese machten sich auch langsam Sorgen um den jüngeren Hitachiin, da nicht mal Hikaru wusste was mit diesen los war. Alle waren in irgendeiner Weise bedrückt und schauten ab und an zu den beiden rüber, selbst Kyoya, der sonst immer nur auf Profit aus war, guckte zu den Zwillingen rüber und war froh, dass an diesem Tage kein wirklicher Betrieb war.
Hikaru saß neben seinem Bruder und schaute diesen besorgt an, dieser hatte nämlich ausgeprägte Augenringe und war total blass im Gesicht. Die beiden waren zwar Zwillinge und hatten bis jetzt eigentlich alles miteinander geteilt und auch alles dem jeweils anderen erzählt, aber in letzter Zeit hat sich Kaoru von ihm distanziert und genau das fand Hikaru auch so besorgniserregend, denn das war bis jetzt noch nie passiert, dazu kam auch noch, dass es diesem immer schlechter zu gehen schien.
Plötzlich bemerkte Hikaru, dass sein Bruder im Begriff war einzuschlafen, weswegen er ihn dann auch ansprach: „Willst du nicht lieber nach Hause gehen Kaoru? Du schläfst schon seit Wochen schlecht! Und mittlerweile schläfst du sogar hier im Host Club ein! Kyoya hat bestimmt nichts dagegen, wenn du jetzt schon gehst.“ Kaoru schaute seinen Bruder erschrocken an und schüttelte seinen Kopf verneinend. „ Nein. Ich bleibe lieber hier.“, meinte er müde. Dann versuchte er Hikaru noch mit folgenden Worten zu beruhigen: „Außerdem geht es mir gut! Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Ich schlafe in letzter Zeit bloß nicht gut und habe Alpträume. Aber das wird schon wieder. Glaub mir!“
Hikaru vernahm diese Worte etwas skeptisch. Er wusste, dass sein Bruder Alpträume hatte und oft erst nach Stunden einschlief, aber jeder Versuch etwas aus Kaoru rauszubekommen schlug fehl. „Wenn du müde bist, kannst du auch hier auf meinem Schoß schlafen und wenn die anderen etwas dagegen haben, werde ich schon mit ihnen reden.“, versuchte Hikaru seinen Bruder zum schlafen zu überreden. Aber Kaoru schüttelte nur den Kopf und meinte es würde schon gehen, dann stand er auf und sagte: „Du, ich hol mir was zu trinken. Ich komme gleich wieder.“ Hikaru nickte bloß und sah seinem Bruder besorgt hinterher, dann kam Haruhi auf ihn zu und setzte sich zu ihm. „Es geht ihm immer noch nicht besser. Oder? Er ist wie ausgewechselt.“, sagte sie und schaute, genau wie Hikaru, Kaoru hinterher. “Nein. Es geht ihm noch schlechter. Ich weiß wirklich nicht was mit ihm los ist! Und helfen lassen will er sich nicht. Haruhi! Was soll ich tun? Ich möchte nicht zusehen wie es ihm Tag für Tag schlechter geht!!!!“, meinte Hikaru, während er bei seiner kleinen Rede immer verzweifelter wurde und sich sogar schon Tränen in seinen Augen bildeten. Diese ganze Situation nahm ihn sichtbar mit. Haruhi sah ihn bemitleidend an und nahm ihn seufzend in ihre Arme. „Shhhh... Beruhige dich erstmal. Ich wüsste auch gerne wie wir ihm helfen könnten. Es ist auch seltsam, dass er dir das nicht anvertraut. Immerhin habt ihr bis jetzt alles miteinander geteilt. Dazu kommt, dass er uns was vorspielen möchte. Als ob wir, insbesondere du, nicht bemerken würden dass es ihm schlecht geht!“
Daraufhin lachte Hikaru freudlos auf: „Das kommt nicht nur dir so vor! Es ist so! Aber Kaoru war schon immer so. Er will nie, dass man sich Sorgen um ihn macht. Dabei macht er es so doch nur schlimmer! Ich habe Angst um ihn!“
„Ja das kann ich verstehen. Hmm... Am besten beobachten wir Kaoru und versuchen herauszufinden, warum er sich so verhält. Tamaki und die anderen helfen uns bestimmt!“, versuchte Haruhi ihn zu beruhigen. Hikaru lächelte etwas und schien etwas ruhiger, da er merkte, dass sie Freunde hatten, auf die sie sich verlassen konnten. „Du hast Recht. Aber mit den anderen redest am Besten du zuerst. Wenn ich heute hier bleibe und mit euch alleine rede, fällt dies nur auf.“, redete Hikaru. Haruhi nickte und so saßen sie noch einige Minuten nebeneinander.
Kaoru ging währenddessen in die Cafeteria und wollte sich einen Kaffee holen, damit ihm das nicht noch mal passierte, dass er fast einschlief. Kaoru schaute sich etwas verstohlen um, ihm kam es so vor, als ob er verfolgt wurde... Er wurde langsam verrückt! Zumindest glaubte er das. Aber wahrscheinlich war dies normal, denn in letzter Zeit bekam Kaoru seltsame Liebesbriefe, in denen zum Beispiel stand wie toll er doch aussehe und wie süß er sich benehme, wenn er und Hikaru ihr „Schauspiel“ betrieben. Aber dann standen auch sehr unheimliche Sachen drinnen, die ihm höllische Angst einjagten! In den Briefen stand nämlich, dass diese Person gerne seinen Körper erkunden wollte und dass er sich ja von anderen Personen fernhalten sollte. Auch schrieb die Person, dass er sich von Hikaru distanzieren muss, wenn er nicht will dass diesem etwas passiert... Kaoru konnte einfach nicht mehr! Er hatte Angst zu schlafen. Aber auch schon in die Schule zu gehen wurde ihm langsam zu viel! Kaoru stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch, denn er machte sich Vorwürfe, dass er seinem Bruder und seinen anderen Freunden so viele Sorgen bereitete, aber er hatte auch Angst, dass es sich verschlimmern würde wenn er ihnen alles erzählte. Immerhin wusste Kaoru nicht welcher Mensch dahinter steckte. So ging er ängstlich weiter. Man konnte sich gar nicht vorstellen, dass diese traurige Person früher glücklich und ausgelassen durch die Schule gegangen war! Er war schier zu einer anderen Person geworden... Langsam kam er in der Cafeteria an und bestellte sich einen Kaffee. Mit diesem ging er dann zurück in den Musikraum. Plötzlich kam Honey auf ihn zugerannt und sah ihn mit großen traurigen Augen an: “Kao-chan!!! Wieso siehst du sooo traurig aus??? Willst du vielleicht einen Keks? Dann geht es dir bestimmt viel besser!“ Kaoru stand nur bedröpelt vor ihm und wusste nicht wirklich was er sagen sollte. Aber letztendlich seufzte er, schaute Honney entschuldigend an und meinte, dass er momentan keine Kekse möge und er ihn selber haben könnte.
Honey schaute Kaoru traurig hinterher und blickte dann zu Mori, der wie ein großer Schatten, plötzlich hinter ihm stand. „Was hat er in letzter Zeit bloß? Nicht mal Hikaru weiß den Grund, warum er sich zurückgezogen hat...“ Mori zuckte nur mit seinen Schultern und schaute besorgt dem Sorgenkind hinterher, das sich neben Hikaru setzte.
Nach einiger Zeit stand plötzlich Kyoya auf und meinte, dass es für heute genug sein sollte, denn irgendwie war heute ja eh nichts los. So standen alle von ihren Plätzen auf und Hikaru schaute zu seinem kleinen Bruder und beobachtete wie dieser gähnte. „Soll ich den Fahrer rufen, dass er uns abholt? Immerhin sind wir für heute fertig.“
Kaoru lächelte seinen Bruder lieb an und fuhr sich durch seine roten Haare: „Das wäre nett von dir.“
„Das ist doch selbstverständlich Kaoru.“ Dabei nahm er seinen Bruder leicht in den Arm und küsste ihn auf die Stirn. Dann beugte sich Hikaru zu dessen Ohr und flüsterte: “Du weißt ja, dass du mir alles erzählen kannst... Oder? Egal was es ist. Ich sehe doch das dir irgendwas auf dem Herzen liegt...“
„Ich weiß Hikaru. Ich weiß... Ähm... Wollen wir nicht draußen warten? Ich glaube frische Luft würde mir gut tun.“, meinte Kaoru. Hikaru sah leicht bedrückt auf den Haarschopf seines Zwillings. Er wusste, dass sein Bruder nicht reden und deswegen jetzt schnell weggehen wollte. Aber so leicht gab dieser nicht auf! Er schwor sich in Gedanken mit seinem Bruder nachher alleine zu reden, bis dieser endlich mit der Sprache rausrücken würde! Hikaru konnte einfach nicht mehr seelenruhig dabei zusehen. Während er dies dachte sagte er zu Kaoru: „Ok, machen wir das. Wir sollten dann schnell zu den anderen gehen und uns von ihnen verabschieden. Immerhin ist jetzt Wochenende und da werden wir sie wahrscheinlich nicht sehen.“
Kaoru antwortete seinem Bruder noch leicht grinsend: „ Ja, da hast du Recht! Endlich Ruhe vor diesem verrückten Haufen. Außer natürlich Tamaki lässt sich wieder was einfallen.“
Hikaru lachte daraufhin etwas und wuschelte durch Kaorus Haare. So kamen sie langsam bei den anderen Host-Mitgliedern an.
Kyoya schaute sie von weitem an und sagte: „Na, wollt ihr euch verabschieden? Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Wobei wir uns bestimmt sehen werden. Tamaki lässt sich bestimmt was einfallen.“
„Natürlich!!!! Schließlich müssen wir uns doch treffen! Wir sind doch eine Familie.“, grinste Tamaki alle fröhlich an. Haruhi sah ihn nur skeptisch an und sah dann zu den Zwillingen: “Ok. Dann würde ich sagen bis demnächst. Wir sehen uns ja im Laufe des Wochenendes... Und ruht euch aus.“ Hikaru sah sie dankbar an und lächelte. „Alles klar! Wir wünschen euch noch einen schönen Tag und bis bald“, mit diesen Worten nahm er die Hand von Kaoru und ging mit diesem nach draußen. Dort warteten sie still schweigend auf den Fahrer. Es war eine unangenehme Stille für die Zwillinge, aber Kaoru wollte einfach nichts sagen, er fühlte sich dazu einfach nicht in der Lage. Hikaru dagegen traute sich nicht, immerhin wusste er, dass Kaoru nicht reden wollte und er wollte hier auch keinen Streit anfangen. Damit wollte er dann lieber zu Hause anfangen.
Als der Fahrer dann endlich kam, stiegen die beiden Zwillinge in den Wagen und machten sich somit auf den Weg zur Hitachiin Villa...
