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Echte Kerle

Dean+Sammy
von

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Nicht lustig

Moin moin und Tach auch!
 

Es ist mal wieder Montag, meine Lieben und ich könnte jetzt so tun, als hätte das irgendwas mit dem folgenden Kapitel zu tun – hat es aber nicht.

Ich hatte nur irgendwie mal wieder das Bedürfnis, euch hier einen präkapitelären Kommentar hin zu setzen, und da das hier meine FanFic und mein Kapitel ist, wüsste ich nicht, wer mich davon abhalten sollte!
 

Wo ich hier schon mal so schön vor mich hin erzähle:

Ich habe eine mehr oder weniger traurige Mitteilung zu machen.

Jemand, der mich über viele, viele Monate begleitet hat, jemand, der mir immer treu zur Seite stand, jemand, von dem ich gedacht habe, er würde bis zum Ende meines Lebens bei mir bleiben, hat mich kürzlich verlassen … meine Beratungsresistenz.

Möge sie in Frieden ruhen! – Oder ihren Urlaub auf Bora Bora genießen, was weiß ich, wo die plötzlich hin ist!
 

Falls sich nämlich jemand gewundert haben sollte, dass ich mich urplötzlich an den alten Kapiteln zu schaffen mache … ich kann Fehler nicht leiden und schon gar nicht, wenn sie sich in meiner FanFic tummeln, und da mich die liebe Kinka darauf aufmerksam gemacht hat, dass sich in einigen speziellen Fällen sehr wohl ein Komma vor dem Und einzufinden hat, und dass nicht nur hinter sondern auch vor meinen geliebten drei Pünktchen eine Leerstelle sein sollte … (genau so) … ich kann nichts dafür, ich bin Sternzeichen Jungfrau, die sind pedantisch.
 

So, da ich euch hier sowieso schon Einblick in meinen faszinierenden Charakter gewähre … mir ist aufgefallen, dass sich mein Kommi-Schreiber-Spektrum verschoben hat.

Nicht, dass wir uns jetzt falsch verstehen: Ich liebe euch, meine lieben Kommi-Schreiber, ich liebe jeden Einzelnen von euch, aber ich bin auch ein klein wenig paranoid.

Wenn liebe, liebe Menschen, die mir über Dutzende von Kapiteln immer fleißig Kommentare geschrieben haben, plötzlich damit aufhören, dann … ANGST!
 

Es ist mir sehr wohl bewusst, dass ich nun wirklich keinen Grund habe, mich zu beschweren – ich habe viele, viele Kommis (und ich entwickle die nervtötende, nervtötende Eigenschaft, mich zu wiederholen …) aber mein Selbstbewusstsein leidet unter sowas.

Mein Größenwahn hält sich scheinbar nur dann, wenn er fleißig gehegt und gepflegt wird … und da sich das hier jetzt anhört, als würde ich unverschämt um schleimerische Kommis betteln: Wenn euch etwas nicht gefällt, dann hab ich es lieber, ihr sagt mir das, damit ich was dran ändern kann.

Ich will mich ja entwickeln … und beratungsresistent bin ich ja praktischer Weise auch nicht mehr.

Vielleicht bin ich sogar ein kleinwenig kritikfähig.

Außerdem sind eure Kommentare meine Motivation und mein Antrieb zum Weiterschreiben.

Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ich nicht langsam mal zum Ende gefunden hätte, wenn meine Kommi-Sucht nicht wäre?

Ich bin zwar ausschweifend und zunehmend unfähig, auf den Punkt zu kommen, aber sooo ausschweifend bin ich dann auch nicht.

Wenn ihr das wollt, dann höre ich auf.

Sofort.
 

Du liebe Güte … Mir fällt auf, dass es mir jetzt sogar in meinen präkapitelären Kommentaren zunehmend schwerer fällt, mich kurz zu fassen. Unglaublich.

Entschuldigen werd ich mich jetzt dafür nicht, denn meine Psyche ist spannend und vielschichtig – hallo Größenwahn, da biste ja wieder! – und außerdem kann ich auf diese Art und Weise sehr schön eine persönliche Bindung zu meinen Lesern aufbauen! Hossa!
 

Öhm, ja. Noch was?
 


 

Ach ja: Diejenigen unter euch, die mich schon jetzt als Sadistin beschimpfen … ehehehe … wappnet euch.

Ich habe meine Rache angekündigt und sie wird fürchterlich sein … fürchterlich schleichend … eine Rache-Schnecke. (Mein Gott, ich gehöre weggesperrt!)
 

Sam und Dean können sich wie immer auf Einiges gefasst machen!
 

So, das war’s jetzt aber wirklich so weit von mir! Viel Spaß mit dem neuen Kapitel … auch wenn’s ganz bestimmt nicht lustig wird …
 

moko-chan
 


 

Sam starrte mit leerem Blick auf den Linoleumboden zu seinen Füßen, sein Zeigefinger tackerte ohne Unterlass auf die Armlehne seines Stuhls und sein Gesichtsausdruck drückte sowohl Ungeduld als auch Sorge aus – was ihn nicht sonderlich von den ihn umgebenden Personen abhob, immerhin befand er sich in dem Wartebereich eines Krankenhauses.

Die Digitaluhr an der Wand gegenüber informierte ihn darüber, dass er sich schon seit über zwei Stunden auf diesem verdammt unbequemen Stuhl den Hintern platt saß, und er begann ernsthaft in Erwägung zu ziehen, sich die Zeit mit ein paar Fitnessübungen zu vertreiben.

Das würde dann zumindest nicht nur ihn sondern auch die Umsitzenden kurzzeitig beschäftigen und vor einem schleichenden Tod durch Langeweile bewahren.

„Dr. Karev möchte Sie sprechen …“, erlöste ihn Schwester Sarahs Stimme schließlich von der unerträglichen Warterei, und Sam erhob sich eilig und erschreckte ein kleines Kind, das auf dem Stuhl ihm gegenüber saß und scheinbar nicht damit gerechnet hatte, dass er SO groß war.

Der verschreckte Zwerg war Sam momentan allerdings reichlich egal, er marschierte entschlossen Schwester Sarah hinterher, die ihn trotz ihrer doch ein wenig kürzeren Beine beinahe abhängte, und fand sich schließlich in einem grell beleuchteten Untersuchungszimmer wieder.

„Und?“ wandte er sich sofort an den Arzt, der neben Deans Rollstuhl stand und eben dabei war, Deans Pupillenreaktion zu testen, und Dr. Karev richtete sich auf, steckte seine Tussi-Taschenlampe weg (so hätte Dean sie zumindest bezeichnet) und blickte ihn mit gerunzelter Stirn an.

„Keinerlei Befund.“

Da Sam nicht wusste, ob das nun gute oder schlechte Neuigkeiten waren, sagte er erstmal nichts dazu und betrachtete einfach nur stumm Deans mürrisches Gesicht.

„Das CT hat nichts ergeben, der Augendruck ist im normalen Bereich, die Spiegelung des Augenhintergrunds hat nichts ergeben – und bevor ich Sie jetzt noch länger langweile: Nichts, was wir getan haben, hat irgendwas ergeben. Ihr Bruder ist – abgesehen von einer leichten Mangelernährung – kerngesund, und dieser merkwürdige Schleier vor seinen Augen lässt sich aus medizinischer Sicht nicht erklären.“

Dr. Karev steckte die Hände in die Taschen seines Arztkittels, und man sah ihm an, dass er sich mit dieser ‚Diagnose’ nicht unbedingt wohl fühlte.

„Nun, zumindest ist es nicht Lupus …“ unterbrach Deans dunkle Stimme die angespannte Stille, Dr. Karev blinzelte verwundert, Sam verdrehte die Augen und war wohl der einzige Mensch auf der Welt, der die Angst aus den folgenden so gleichgültig vorgebrachten Worten heraushören konnte.

„Und nun? Bleib ich jetzt blind, bis meinem Körper auffällt, dass er ja eigentlich kerngesund ist?“

Dr. Karev, der trotz seines jugendlich-aufreißerischen Aussehens eine bezaubernde Ehefrau und 5 kleine Kinder hatte, die zu Hause auf ihn warteten, bedachte Dean mit einem väterlich-verständnisvollen Blick, der natürlich völlig verschwendet war, und wandte sich dann fragend an Sam.

„Wäre es möglich, dass wir ihn noch ein paar Tage zur Beobachtung hier behalten?“

„Nein!“ entfuhr es Dean im selben Moment, als Sam „Ja“ sagte, und Dr. Karev räusperte sich leise.

„Ich lasse Sie kurz allein, damit Sie das in Ruhe besprechen können …“

Er zog sich zurück, die Tür klappte hinter ihm zu, und Dean war irritiert, dass Sam nicht sofort anfing, mit ihm zu diskutieren; es blieb still, so still sogar, dass Dean der Gedanke kam, Sam könnte gemeinsam mit Dr. Karev das Zimmer verlassen haben, um ihn zu ärgern.

„Sam?“ fragte er also etwas unsicher in die enervierende Stille hinein und er hörte, wie Sam sich rechts von ihm bewegte.

„Warum sagst du denn nichts, du Idiot?“ knurrte er ihn an, und Sam seufzte leise, ging zu ihm hinüber und kniete sich wie beim letzten Mal vor seinen Rollstuhl und nahm seine Hände in seine.

„Du musst hier bleiben, Dean …“ versuchte er es so sanft wie möglich, und Dean zog die Stirn kraus.

„Unsinn!“

Sam schwieg perplex, als Dean ihm so heftig widersprach, und Dean nutzte die entstandene Pause zu seinem Vorteil.

„Warum sollte ich hier bleiben müssen?! Dr. Doom hat doch selbst gesagt, dass sich mein Erblinden medizinisch nicht erklären lässt – und das bedeutet jawohl, dass es in unser Metier fällt, und wie soll ich bitteschön herausfinden, was mit mir los ist, so lange ich hier bin?“

„Gar nicht.“

Dean blinzelte mehrfach über diese so seelenruhig vorgebrachte Antwort, und Sam seufzte leise.

„Ich werde herausfinden, was mit dir passiert ist, und du bleibst hier, wo du sicher bist.“

Sam zuckte zurück, als Dean ernsthaft Anstalten machte, ihm eine zu scheuern, und fing in letzter Sekunde seine Hand ein.

Wieso war der selbst blind derartig zielsicher?

„Du wirst mich nicht einfach hier aussetzen wie einen altersschwachen Hund, Sammy! Und was bringt dich überhaupt auf die absurde Idee, Krankenhäuser seien sichere Orte?“

Dean klang eher verzweifelt als wirklich wütend, und Sam musste ein paar Mal blinzeln und sich räuspern, bevor er sicher sein konnte, völlige Kontrolle über seine Stimme zu haben.

„Hier wirst du bestmöglich versorgt, während ich herausfinde, wie ich dir helfen kann, Dean … und vielleicht ist es ja doch was Medizinisches … ich – ich will einfach kein Risiko eingehen … nicht mit deinen Augen …“

Dean biss die Zähne zusammen, als Sams Stimme mit einem Mal belegt klang, und er griff auf Verdacht in die Luft, bekam Sams Haar und seine Wange zu fassen und zog ihn zu einem sanften Kuss zu sich heran.

Sam blinzelte eine einzelne Träne von seinen Wimpern, als Deans Lippen auf seine trafen, schlang seine Arme um Dean und hielt sich an ihm fest.

Warum fühlte er sich so hilflos und unsicher, wenn es doch Dean war, der nichts mehr sehen konnte?

Er schniefte verhalten, als Dean seine Wange an seine schmiegte und erschauderte wohlig, als er Deans Stimme an seinem Ohr vernahm.

„Na fein, Sammy, dann schwing dich mal zum großen Helden auf … aber pass ja auf dich auf, hörst du? Meine Augen nützen mir gar nichts, wenn ich nicht dich damit ansehen kann.“
 

Sam schlug die Fahrertür des Impala hinter sich zu, warf einen Blick in den Rückspiegel, stellte ihn für sich richtig ein, schnallte sich an und startete den Motor.

Deans unglaublich liebevolle Worte von vor wenigen Minuten hallten noch immer in seinem Kopf nach, und er schwor sich, das Ding, das für Deans Zustand verantwortlich war, eigenhändig umzubringen, wenn -

Sam griff irritiert nach seinem beständig vor sich hin vibrierenden Handy und bekam eine halbe Panikattacke, als er sah, dass es Dean war, der anrief.

Er drückte den Knopf zum Annehmen eines Gesprächs mit übertrieben ziemender Eile und seine Stimme überschlug sich beinahe, als er „Dean, bist du in Ordnung?“ in den Hörer dröhnte.

„Toll, jetzt bin ich nicht nur blind sondern auch noch taub …“, murrte es ihm vom anderen Ende der Leitung entgegen, und Sam brauchte nur Sekunden, um zu begreifen, dass es Dean den Umständen entsprechend hervorragend ging und er vermutlich nur angerufen hatte, um ihn zu nerven.

„Was ich vorhin vergessen habe, dir zu sagen …“ setzte Dean an, und Sam schloss die Augen, weil er keiner Gedankenlesekräfte bedurfte, um ganz genau zu wissen, was jetzt kam, „Fahr ja vorsichtig! Wage es nicht, merkwürdige Musik in meinem Radio abzuspielen! Lass alles da, wo es ist, und besonders den Rückspiegel! Und fahr ja vorsichtig! Lass dich nicht provozieren! Keine Lichthupe! Wenn du mein Baby kaputt machst, mach ich dich kaputt!“

Sam hielt die Augen weiter geschlossen, hörte Dean am anderen Ende der Leitung leise atmen und schüttelte amüsiert den Kopf.

„War’s das soweit?“

„Natürlich nicht!“ kam es wie aus der Pistole geschossen, „Wenn der Wagen oder du auch nur einen einzigen Kratzer haben, wenn ich das nächste Mal das Vergnügen habe, euch zu erblicken, dann setzt es was! … Und ich liebe dich.“

Sam blinzelte, sah sein eigenes überraschtes Gesicht im Rückspiegel und war beinahe versucht, den Motor des Impala wieder aus zu machen und zurück zu Dean zu eilen.

„Ich liebe dich auch …“, erwiderte er schwach und er wusste, dass Dean jetzt allein in seinem Krankenzimmer saß und lächelte.

„Ich weiß, Sammy. Lass mich hier nicht zu lange warten. Die wollen mir Salat andrehen … von wegen Mangelernährung und ich brauche Vitamine … bla, bla, bla …“

Sam schnaubte amüsiert, versprach Dean, sich zu beeilen und legte auf, bevor ihn all seine fabelhafte Entschlusskraft verließ, und er wie ein herrenloser Hund zu Dean zurückwedelte.

Er löste die Handbremse, trat aufs Gas und der Impala grollte – schnurren tat sie ja nur bei Dean – und fuhr zu den Klängen der Chambers Brothers vom Parkplatz des Krankenhauses.

Sams Stirn war gerunzelt, sein Blick entschlossen, um seinen Mund lag ein verkniffener Zug, und der verdammte Clown würde ganz sicher nichts zu lachen haben, wenn er mit ihm fertig war.

Sam zuckte zusammen und legte beinahe eine Vollbremsung hin, als die Chambers Brothers etwas überstürzt zum Ende kamen, die Kassette einen Moment lang vor sich hin rauschte und dann … dann … er würde Dean töten.

„Ha! Ha! Said the Clown“ war definitiv ein Song, der den Mord an einem Menschen rechtfertigte, und wenn er auch noch so sehr geliebt wurde, und man sich ein Leben ohne ihn beim besten Willen nicht vorstellen konnte.

Und wo hatte Dean bitteschön so plötzlich dieses Lied her?

Das Leben war doch einfach nicht fair – und schon gar nicht lustig.
 

„Wie, was soll das heißen, es war sein Bruder?“

Sam vermutete, dass er in seinem ganzen Leben noch nie so konfus ausgesehen hatte, fand aber, dass er das in diesem speziellen Fall auch durchaus durfte.

Deans Freund Beppo, der zwielichtige Clown, nickte gewichtig und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ja, das CSI hat irgendwelche Spuren bei ihm zu Hause gefunden und so’n merkwürdiger Mathematiker hat angeblich mit irgendwelchen Formeln ausgerechnet, dass es nur Gilberts Bruder gewesen sein KONNTE und dann …“

Beppo winkte kurz dem bösartigen Krawatten-Clown zu, der Dean so hinterhältig das Augenlicht geraubt hatte, und der erdreistete sich doch tatsächlich, näher zu kommen und sich zu ihnen zu stellen.

„Boffo …“, fing Beppo auch prompt ein Gespräch mit ihm an, „Wie war das noch gleich mit Gilberts Bruder? Du warst doch dabei.“

Sam rang heldenhaft seine Fluchttendenzen nieder, sagte sich, dass er das hier für Dean tat und versuchte, an Boffos überdimensionaler roter Nase vorbei und ihm in die Augen zu sehen.

„Wieso warst du dabei?“

Boffo blinzelte ihn traurig an, sah unter all seinem Make-up mit einem Mal menschlich und sogar sympathisch aus, und Sam gab auf einen Schlag all seine Theorien auf, dass er auch nur ansatzweise böse sein könnte.

Der weinte ja beinahe.

„Ich hatte Charlie gebeten, sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen …“, erklärte Boffo mit belegter Stimme und ein wenig kryptisch, und Beppo vertraute Sam im Flüsterton an, dass Charlie der merkwürdige Mathematiker sei, von dem er gesprochen hatte, „Gilbert war so ein guter Freund und so ein großartiger Kerl und … dass Don dann Nathaniel verhaften musste, das hat ihn fertig gemacht – ich hoffe, Charlie und sein Dad können ihn wieder aufbauen, er tut immer viel stärker, als er ist …“

Sam hatte keine Ahnung, wovon zum Teufel Boffo da sprach und diesmal sprang nicht einmal Beppo ein, um ihm weiter zu helfen.

„Augenscheinlich wollte Nathaniel – das ist Gilberts jüngerer Bruder – Gilbert lediglich einen Streich spielen … und der ist ziemlich schief gegangen. Nathaniel stand so sehr unter Schock, dass er total den Kopf verloren hat …“, Sam wäre Boffo für diesen unpassenden Scherz am liebsten auf den Fuß getreten, wenn diese schauderhaften Schuhe ihn nur nicht so sehr abgeschreckt hätten, „Er hat versucht, die Leiche verschwinden zu lassen – die soll sich angeblich in einem Park in Nebraska in der Nähe von Lincoln befinden – und dann ist ihm Gilberts Kopf verloren gegangen und …“

Boffo konnte nicht weiter sprechen, aber Sam hatte ohnehin genug gehört.

Boffo war anscheinend unschuldig, so wie alle anderen Clowns dieser Brutstätte des Bösen auch, dementsprechend unwahrscheinlich war es, dass Boffos dämliche Spritzattacke auf Dean mehr gewesen war als ein dummer Scherz, und in der Konsequenz hatte Sam nicht die geringste Ahnung, wer oder was für Deans aussichtslosen Zustand verantwortlich war.

Sams Handy begann zu vibrieren, er entschuldigte sich bei Beppo und Boffo, war froh, dass er die Clownschule verlassen konnte, zog sein Mobiltelefon aus der Hosentasche und beschloss nach einem Blick auf das Display, nicht in Panik zu geraten, nur weil Dean ihn schon zum zweiten Mal an diesem Tag anrief.

Der wollte sich wahrscheinlich nur erkundigen, wie ihm das Lied gefallen hatte.

„Was gibt’s?“ fragte er also entschieden gelassen, nachdem er das Gespräch angenommen hatte, und ihm brach der kalte Schweiß aus, als er Deans gehetzte Stimme vernahm.

„Du musst mich sofort abholen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von:  brandzess
2011-07-13T21:20:24+00:00 13.07.2011 23:20
okay, was für eine Kreatur ist der Doc diesmal?
und Sam bei den Clown xD zum schießen!
Von: abgemeldet
2009-01-11T13:31:15+00:00 11.01.2009 14:31
warum bekommen die beiden jetzt eine Rache-Schnecke von dir verpasst?!
warum bist du nur so fies!!
*schnute zieh*
na gut, jetzt wo dean ja jetzt einigermaßen freiwillig im Krankenhaus untergebracht ist, muss er natürlich seinen sammy noch darauf hinweisen das er ja und unter allen umständen auf sein baby aufzupassen hat!...
typisch dean! ^^
heldenhafter sam, hat sich wunderbar geschlagen in gegenwart der bösartigen und ihn erschrecken wollenden clowns nur um heraus zu finden, das es nicht der clown war... na großartig! -.-'
und jetzt?!
aber sag mal, kann es sein das sich in diesem kapitel eine kleine andeutung an numbers versteckt?! Oô
aber jetzt trauer ich mit dean das er doch tatsächlich salat essen muss... *schnüff*
der hat doch keine mangelernährung bei den mengen die er da in sich reinschiebt... auch wenns nich immer gesund is!! *nick*
aber jetzt will ich wissen was mit ihm is das sam ihn so absolut dringend abholen soll!!! >.<

glg
Kätzle
Von: abgemeldet
2009-01-01T00:39:38+00:00 01.01.2009 01:39
ich würde hier ja gerne etwas hinterlassen, dass mit dem kapitel zu tun hat, aber ich will nur Wissen was mit dean los ist, und hoffe du verzeihst mir....
ach Übrigens, hab wieder einige Serien gefunden und seltsamer weiße auch eine Werbung o.O (hoffe ich habe da überhaupt recht... is ja schließlich schon was älter.. naja is ja auch egal jez..)

den Teil von wegen 'gutes kapitel; schreibstil' und so weiter lass ich auch weg... ich glaube so langsam versteht sich das von selbst xD

Lg, die sweety <3
Von: abgemeldet
2008-11-24T12:44:54+00:00 24.11.2008 13:44
Was für ein Cliffhanger! Eigentlich müsste ich ja jetzt zu Uni, aber . . . *schnell weiterblätter*
Von: abgemeldet
2008-10-27T19:06:21+00:00 27.10.2008 20:06
Dean ist sooo süß!
Der Spruch mit: Seine Augen nützen ihm nichts, wenn er damit nicht Sam sehen kann (und sein Baby XDDD)!
Zum dahinschmelzen!

Dean und Mangelernährung!? Wo denn?
Und jetzt wollen sie ihm Salat andrehen! Ich würde mal sagen, dass kein Clown dean umbringen will, sondern das Krankenhaus!

Hm, was ist jetzt los?
Betüddeln die Dean im Krankenhaus zu sehr, oder ist der Verantwortliche für Deans Blindheit angekommen!?!?

ich muss gleich ma weiterlesen
Von: abgemeldet
2008-05-03T22:00:25+00:00 04.05.2008 00:00
Warum wird er ihn wohl sofort abholen müssen..gab's kein Pig'n'Pork? Nur Grünzeug zum Mittag. Ich bin gespannt.
Von: abgemeldet
2008-05-03T21:59:09+00:00 03.05.2008 23:59
Outsch!
"Dean's aussichtsloser Zustand"
Ououtsch. Aber gut.
Von: abgemeldet
2008-05-03T21:53:50+00:00 03.05.2008 23:53
Und du hast ihn auch noch so schön getroffen. Und das nur in den paar Sätzen, die er spricht.
Von: abgemeldet
2008-05-03T21:51:46+00:00 03.05.2008 23:51
UNFASSBAR!! Ich hab jetzt mal die Kommentare zu Kapitel 75 überflogen...NIEMANDEM ist Dr. Karev aufgefallen!!! Mädels, ich bin enttäuscht von euch!
Von: abgemeldet
2008-04-29T17:25:24+00:00 29.04.2008 19:25
EY!! Ich wollte weiterlesen, wie's um Dean steht..und werde mit deiner Lebensgeschichte konfrontiert! Schreib gefälligst nen Log. Eeeeeeewig lange Einleitung. Sowas aber auch.


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