Bonuskapitel: Mir ist kalt
Hallo meine lieben Leser!
Tausend dank für eure Kommentare ich hab mich sehr gefreut, und da ich jetzt schon über 100 Kommis erhalten habe, dachte ich mir, ich mache euch eine kleine Freude mir einem Bonuskapitel =)
Es hat zwar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, aber ich hoffe ihr mögt es trotzdem.
Ich würde mich sehr über Kommis freuen =)
LG eure Trinity
Wichtig!! Das ist eine Kurzgeschichte von Silvia Schleue, die ich lediglich umgeschrieben habe, die Idee stammt also NICHT von mir!
Mir ist kalt
Ich warte an einer Ecke.
An der Ecke an der ich in letzter Zeit immer häufiger warte.
Er hielt es jedes Mal für einen Zufall, wenn wir uns ‚zufällig’ begegneten.
Aber wenn sich ‚Zufälle’ häufen bekommt das Wort ‚Zufall’ eine ganz neue Bedeutung.
Schon höre ich jemanden durch den Schnee auf mich zustapfen.
„Oi Sasuke! Was machst du denn schon wieder hier?“
„Tze…Dobe, dasselbe könnte ich dich fragen.“ meinte ich mit monotoner Stimme und lehne mich an die Wand hinter mir.
Seine Gesichtszüge verändern sich, nachdem ich ihn ‚Beleidigt’ habe.
Der schmollende Ausdruck auf seinem Gesicht macht ihn noch niedlicher als er schon ist.
„Nenn mich nicht so Teme! Ich muss zum Supermarkt!“
„Wie gestern?“ frage ich mit gehobener Augenbraue.
„Ja, und?“ blafft er mich an.
„Nichts und. Ich komme mit.“
Und noch bevor er dagegen protestieren kann, stoße ich mich von der Wand ab und gehe Richtung Supermarkt.
Schnell läuft er mir hinterher.
Da es recht kalt ist vergrabe ich meine Hände in meinen Hosentaschen.
Schweigend gehen wir weiter, begleitet von dem knirschen des Schnees unter unseren Füßen.
„Ich mag den Winter nicht…Er ist so kalt.“ murmelte Naruto.
Ich betrachtete ihn aus meinen Augenwinkeln heraus.
Er hatte seine Arme um seinen kleinen, dünnen Körper geschlungen, um sich etwas zu wärmen.
„Willst du meinen Schal?“ frage ich ihn und hoffe, dass er die leichte Röte in meinem Gesicht auf die Kälte schob.
Doch er lehnte ab.
„Willst du dir schon wieder Ramen kaufen?“
Ein dickes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Blonden.
„Ja! Es gibt nichts Besseres!“
Im Nachhinein bereue ich diese Frage etwas, denn nun redete er unaufhörlich auf mich ein.
Andererseits musste ich schmunzeln.
Diese quirlige Art war einfach zu süß.
Kurz vor dem Supermarkt wurde er wieder ruhiger.
„Mir ist kalt…“ murmelte er und rieb seine Hände aneinander.
Ich betrachte ihn kurz.
„Soll ich…deine Hände wärmen?“
Überrascht sah er zu mir auf, lächelte dann aber.
„Ja.“
Ich nahm seine Hände in meine, rieb sie ein bisschen und küsste sie sanft.
„Hast du wirklich schon alle Ramen von gestern gegessen?“
„Nein.“ sagte er und lächelte.
Owari