Minister und andere Kleinigkeiten
Hi,
ein neues Kapitel, sry das ich heute keine zeit zum Antworten hab,
trotzdem vielen, vielen dank, beim nächsten mal antworte ich auch wieder.
P.S, wenn mehr als 5 Kommi schreiber mir sagen das die (L/N)(A/A) Bemerkungen stören, werde ich sie weg lassen ...
lg dia-chan
Kapitel 10 Minister und andere Kleinigkeiten
"Lilian, ich habe mich in dich verliebt, nein, das ist zu unpersönlich. Lilian, ich weiß, es sind erst zwei Tage, aber seit du in meinem Leben bist, will ich keine Stunde mit dir missen.
Nein, das ist viel zu kitschig. Ich bin der Dunkle Lord, verdammte Scheiße. Lilian, ich liebe dich. Und ich dulde keine Widerrede. Gott, jetzt höre ich mich schon an wie mein Vater, ich könnte kotzen.
Lilian, wir beide sind wie Feuer und Eis, schwarz und weiß, wie Neutronen und Protronen. Wir geraten immer aneinander und trotzdem Lilian, ich liebe dich."
[L/N: Hach ja, es geht doch nichts über Liebe auf kernphysikalischer Ebene. *lach* Stellt sich nur die Frage, woher Tom von Kernfusion weiß ;)
A/A einer seiner Todesser war Nobelpreisträger in Kernphysik *lach* ]
"Das Letzte hat mir besonders gut gefallen Tom." Lilian, die die ganze Zeit im Rahmen der Tür gestanden hatte, kam jetzt sanft lächelnd auf den aufgewühlten Dunklen Lord zu.
"Es tut mir leid, was ich eben bei Tisch zu dir gesagt habe, Tom, ich weiß, du meintest das nicht böse", sagte Lil beschwichtigend. "Ich werde versuchen mein Temperament im Zaum zu halten, für dich, denn ich glaube, nein, ich weiß, ich liebe dich auch, und außerdem kann ich mich bestimmt mit niemandem so gut streiten wie mit dir, Tom."
[L/N: Glückwunsch zu deiner Muse, Dia. Meine dreht beim geringsten Anzeichen von Kitsch durch. Aber der Einwand mit dem Streiten hätte glatt auch von mir kommen können ;)A/A, ich weiß, ist es zu kitschig??? ]
Tom war wie erstarrt vor Freude. Lilian hatte ihm gerade gestanden, dass sie auch in ihn verliebt war, und sie hatte sich für sein dummes Verhalten auch noch entschuldigt, eine Traumfrau ...
"Ich liebe dich Lilian, und ich werde versuchen dich nicht zu bevormunden, wirklich, ich gebe mir Mühe." Mit diesen Worten überbrückte Tom den letzten Meter zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf ihre. Schüchtern erwiderte Lilian ihren ersten Kuss.
Nach einer kleinen Ewigkeit löste sich das frisch gebackene Paar.
[L/N: Backe, backe, Kuchen, die Dia hat gerufen. Wer will Turteltauben haben, der muss haben sieben Sachen: Lilian und Tom, Kuss und Kon... ähm, stopp, bleiben wir jugendfrei. *g* Hm, irgendwie geht sich küssen und sich gegenseitig die Liebe gestehen wohl nicht, ohne, dass man jetzt zusammen ist, oder? Aber wenigstens verkneifst du es dir, Lilian das laut fragen zu lassen ;)A/A Ja, das wär zu viel des guten ... ]
"Du Tom?"
"Mhh?", war Toms geistreiche Antwort, zu mehr war sein mit neuen Gefühlen vernebeltes Hirn nicht im Stande.
"Ich habe den Brief an den Minister geschrieben, willst du mal lesen?", fragte Lilian schüchtern.
"Du hast ihn wirklich noch geschrieben?"
Lilian nickte. "Ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen vorhin, da habe ich ihn geschrieben."
"Darf ich mal sehen?"
Lilian reichte Tom das Stück Pergament und er überflog es. "Ein oder zwei Sachen werde ich noch ändern, aber ansonsten ist es perfekt", sagte Tom und drücke Lilian sanft an sich.
"Danke", hauchte diese.
Eifrig setzte sich Tom an seinen Schreibtisch und korrigierte den Brief, bevor er ihn abschickte und Lilian dann auf seinen Schoß zog. "Wir schaffen das!"
"Und wie wir das schaffen Tom."
[L/N: "Und los geht's!
An die Arbeit!
Können wir es schaffen?
Ok, kein Problem!
Yo, wir schaffen das!
Tom der Meister!
Können wir das schaffen?
Todesser!
Yo, wir schaffen das!" *Leicht abgewandelten Baumeister-Bob-Song träller*]
~*,*~
Das Ministerium dagegen war in diesem Moment in heller Aufregung. "Zehn Meter, zehn Meter waren sie von meinem Haus enfernt, nur zehn Meter, statt meinem Kater hätte es meine Frau oder mein Sohn sein können!"
"Minister, beruhigen sie sich, wir müssen einen kühlen Kopf bewahren."
"Sie haben Recht, Lucius, was schlagen sie vor? Und entschuldigen sie nochmals die Unannehmlichkeiten, die ich ihnen bereitet habe."
"Kein Problem Minister, wir machen alle einmal einen Fehler. Ich schlage vor, wir warten erst einmal ab, was passiert, und ob Potter überhaupt wieder auftaucht."
"Danke Lucius, sie haben Recht, sie können gehen. Ihre Frau erwartet sie sicherlich. Ich werde abwarten und einen Schluck Tee trinken, einen schönen Abend noch."
"Ihnen auch Minister.", sagte Lucius, seine Stimme bebte, wie er diesen Mann doch hasste.
Mit wehendem Umhang und dem Spazierstock in der Hand verschwand das Malfoyoberhaupt aus dem Büro des Ministers, in das gerade eine schwarze Eule einflog.
"Wer bist denn du? Du hast einen Brief für mich, vielleicht etwas Neues von dem Jungen? Komm her." Die Eule hopste vom Fenstersims zum Minister, der ihr den Brief vom Fuß abband. Kaum war dies geschehen, verschwand sie wieder im dunklen Schwarz der Nacht.
"An: Cornelius Fudge,
Minister für Zauberei
Ministerium
Abs: T.M. Riddle
d.d. Lord
Oh Gott, Du-weißt-schon-wer." Mit zittrigen Händen öffnete Cornelius Fudge den pechschwarzen Umschlag.
Sehr geehrter Minister
Ich, der Dunkle Lord, schreibe ihnen diesen Brief.
Ich möchte ihnen nahe legen den beiliegenden Vertrag zu unterschreiben, und auf die Forderungen, die ich stelle, einzugehen,
da ihr Kater, ich glaube Jacko hieß er, sonst nicht der Letzte war, der darunter leiden müsste, wenn sie dies nicht tun.
Ich möchte ihnen auf keinen Fall drohen, Minister, das liegt mir fern.
Aber wenn sie dem Friedensvertrag nicht zustimmen, wird sich die Zaubererwelt Englands wohl einen neuen Minister suchen müssen,
und das wollen wir doch nicht, oder?
Da wir uns sicherlich in diesem Punkt einig sind, und da bin ich mir TODsicher,
kommen wir nun am besten zu meinen Forderungen:
- Alle magischen Wesen (sowohl schwarze als auch weiße) bekommen die gleiche Rechte wie der Rest der Zaubereigemeinschaft.
- Schwarze Magie wird legalisiert
- Die drei Unverzeihlichen bleiben bestehen, aber nur zu Bestrafungszwecken des Ministeriums
- Schwarze Magie wird wieder unterrichtet
- Hogwarts geht in die Hände seines rechtmäßigen Besitzers über
- Die Angelegenheiten Hogwarts werden intern und nicht von dem Ministerium geregelt
- Ich (Tom Marvolo Riddle) werde, genau wie meine Anhänger, von allen Anklagepunkten freigesprochen
Meiner Meinung nach, Minister, sind das nicht zu viele Forderungen für den Frieden und das Wohl der Zaubereigemeinschaft.
Wie ich schon sagte, wäre es meinen Leuten auch kein Problem, das Ganze auf unsere übliche Art zu lösen.
Hochachtungsvoll Lord Voldemort
Man konnte dem Minister ansehen, wie die Rädchen in seinem Kopf sich zu drehen begannen. Ihm war klar, würde er die Papiere nicht unterschreiben, würde er seine Familie nie wieder sehen, denn das wäre sein Todesurteil, und eines musste der Minister zugeben: Die Forderungen waren annehmbar, wenn nicht sogar nachvollziehbar.
Mit Angstschweiß auf der Stirn unterschrieb er das Formular, was sofort in giftgrünen Flammen aufging. Cornelius wusste, würde er diesen Vertrag brechen, würde es das Letzte sein, was er tat.
Sofort setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb die Neuigkeiten dem Tagesproheten, genau wie seinen engen Verbündeten, darunter auch Lucius Malfoy.
~*,*~
"Lucius, du elender Bastard, erst kommst du mitten in der Nacht nach Hause, und jetzt schreibt dieser Schleimbeutel von Minister dir auch noch morgens um halb vier einen Brief!"
"Cissa, du Ausgeburt der Hölle, ich höre dich auch noch deutlich genug wenn du mir nicht ins Ohr schreist, und jetzt zeige mir schon den Brief, Weib."
Widerwillig überreichte Narcissa den Brief ihrem Mann, ja sie liebte ihn nicht und ja, ihr war auch bewusst, wie wenig sie ihm bedeutete, aber Narcissa war eine starke Frau und Lucius ein vermaledeiter Dickschädel, so dass das Zusammenleben, sei es auch nur für Draco, erträglich war, zumindest so lange, bis Draco abends im Bett lag und schlief.
[L/N: Braver Draco. *tätschel*]
"Was steht jetzt in diesem verflixten Brief?", schnaubte Cissa ungehalten nach fünf Minuten.
"Da steht, Liebes", dieses Wort triefte nur so vor Abscheu, "dass Tom das Ministerium und Hogwarts unter seinen Fittichen hat, alle magischen Wesen frei sind, und dass schwarze Magie legal ist. Fudge ist auf Potters Plan schneller eingegangen als gdacht."
"Potters Plan?"
"Ja, Harrys Schwester Lilian, ein kluges Mädchen."
~*,*~
Harry lag währenddessen schwer atmend in den Armen seines Liebsten. "Das, das war einfach nur..."
"Der absolute Hammer", beendete Sal den Satz für Harry.
"Seit wann sprichst du so?"
"Das ist dein schlechter Einfluss, Schatz", hauchte Sal und küsste seinen Geliebten darauf verlangend.
"Du kriegst wohl nie genug, oder?", grinste Harry.
"Von dir nicht."
"Harry!", donnerte es durch das Manor, und prompt wurde die Tür zu Sal's Schlafzimmer aufgestoßen. Dieser zog geistesgegenwärtig die Decke etwas höher. Lilian aber störte die intime Situation ganz und gar nicht.
Frech wie sie war, setzte sie sich einfach kurzer Hand zwischen die beiden Liebenden. "Ich habe zwei gute Nachrichten."
"Du kannst doch nicht einfach so, ohne anzuklopfen, in mein Schlafzimmer gestürmt kommen!", meckerte Harry drauf los.
"Dein Schlafzimmer?", fragte Sal mit erhobener Augenbraue.
"Tschuldige Schatz, unser Schlafzimmer. Lilian, das geht doch nicht."
"Was denn, ich habe dich vorher gerufen. Willst du nicht wissen, was los ist?" Schmollend schaute Lilian ihren Bruder an, der seufzend nachgab.
"Also was ist es?", fragte Sal nun neugierig, die Scham der Situation war vergessen.
"Also: Erstens, ich bin mit Tom zusammen", sagte Lilian und strahlte dabei über das ganze Gesicht.
"Wirklich? Das ist ja toll, dann ist mein Sohn nicht mehr allein, und das Zweite?", antwortete Sal entzückt.
"Mein Plan hat funktioniert. Sal, du bist wieder Schulleiter von Hogwarts. Schwarze Magie ist legal und alle magische Wesen sind frei."
"Wir haben es allso wirklich geschaft? Harry ist das nicht wundervoll?", fragte Sal begeistert.
"Und wie", stimmte Harry zu und wandte sich nun zu seiner Schwester. "Und du, raus. Geh zu Tom!"
"Wieso?"
"Ich bin hier beschäftigt, also raus!"
Lilian grinste wissend, gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Stirn, und verschwand dann so plötzlich wie sie gekommen war.
"Und nun zu dir Sal", sagte Harry spielerisch drohend.
"Gnade mein Herr, Gnade", ging Sal lachend darauf ein.
"Das nächste Mal schließt du die Tür ab, verstanden?"
"Klar und deutlich: Colloportus."
"Wie? Jetzt?", fragte Harry naiv, als Salazar den Zauber gesprochen hatte.
"Na ja, beim nächsten Mal sollte ich doch abschließen, oder?" Dreckig grinsend lehnte Salazar sich über seinen Geliebten, und küsste ihn fordernd.