Tobi
Der Unterricht war vorbei und Sasuke atmete erleichtert aus.
Dieser Tag war doch nun wirklich mehr als anstrengend und dabei war es der erste Schultag im neuen Jahr.
*Hoffentlich überleb ich diesen Tag...*
„Was ist los, Sasuke?“, fragte Gaara, der noch auf ihn wartete.
„Schon gut... Ich muss jetzt gleich zu Itachi. Wir holen zusammen unseren Cousin ab“, meinte Sasuke genervt.
„Wie ist er den so?“
„Ich weiß nicht. Als ich ihn das letzte mal sah, war es vor acht Jahren.“
„Ah ha...“, meinte Gaara und sah ausdruckslos zur Tafel, wo gerade Sensei Kurenai, ihre Deutschlehrerin, die Verben wegwischte.
Der Uchiha ging nun zusammen mit seinem besten Freund die Schulflure entlang und ignorierten die sabbernden Mädchen, bis sie vor der Haupttür waren.
„Ich muss noch auf Kankuro und Temari warten“, meinte Gaara und hielt Sasuke die Hand hin.
Dieser schlug ein, nickte und ging mit einem einfachen ‚Tschüss’.
~*~
Gaara stand noch eine Weile so da und wartete ungeduldig auf seine Geschwister, bis jemand ihn anrempelte.
„Hey! Pass doch auf du Arsch!“, rief der Rothaarige verärgert und besah sich den Mistkerl. Gaara stutzte.
*Das ist doch dieser Lee, der jetzt in meiner Klasse ist. Dem werd ich es zeigen, mich einfach anzurempeln!*
„Oh, tut mir Leid“, meinte dieser verlegen und hielt ihm die Hand hin, doch schlug der am Bodenliegende sie weg und stand auf.
Etwas überrumpelt von dieser Aktion besah sich der Schwarzhaarige seine Hand und dann Gaara.
„Ähm... Wie gesagt, tut mir Leid.“
„Gaara! Ist alles in Ordnung oder hat der dich belästigt?!“, fragte ein großer Braunschopf, der die gleichen Gesichtszüge hatte, wie der Rothaarige.
„Kankuro... Er hat mich angerempelt und nicht mal dafür entschuldigt!“
„WAS?! Aber das stimmt doch gar nicht! Wirklich, ich hab mich dafür entschuldigt!“, rief Lee empört.
„Willst du etwa behaupten, dass ich lüge?!“, rief wiederum der Kleinste (Gaara) in der Runde empört.
„Nein, so war das nicht gemeint. Ich hab mich entschuldigt, du hast es wahrscheinlich nur nicht mitbekommen“, meint der Junge mit den grünen Klamotten kleinlaut, da ihn diese Jungs doch einschüchterten.
„Sag mal... Willst du behaupten, dass mein kleiner Bruder dämlich ist, oder was?“, fragte nun der Größte in die Runde und seine Hände ballten sich zu Fäusten..
„N-Nein.. So war das nicht gemeint. Ich... Tut mir Leid“, rief Lee und rannte so schnell er konnte weg.
Kankuro ließ seine Knöchel knacksen.
„Dem Schiesser werd ich zeigen, was passiert, wenn er dir noch mal zu nahe kommt“, meinte er, ehe er sich zu seinem kleinen, hilflosen Bruder umdrehte und mit ihm schon mal losging.
„Müssten wir nicht eigentlich auf Temari warten?“, fragte der Braunhaarge.
„Müssten wir“, entgegnete der Rothaarige, ging aber trotzdem weiter.
Kankuro folgte ihm. Er konnte seinem Bruder weder böse sein, noch eine Entscheidung von ihm schlecht machen. Temari würde sicher auch alleine gehen können.
~~~
Sasuke war währenddessen zum Lehrerparkplatz gegangen. Dort standen meistens die Akatsukis, so wie sie sich nannten.
Vom weiten schon konnte Sasuke Deidara und Itachi streiten hören. Das die beiden auch immer übertreiben mussten.
„Natürlich ist das Kunst, un!“, rief der Blonde empört und funkelte den Uchiha böse an.
„Das ist einfach Schmiererei!“, kam es auch gleich zurück.
„Du bist ein arrogantes Arschloch! Das ist Kunst, aber jemand wie du, kann so was natürlich nicht sehen, un!“
„Worum geht’s diesmal?“, fragte der kleinste Uchiha den Rothaarigen.
„Ob Deis Zettel da, auf dem er die Clique gemalt hat Geschmiere ist oder nicht.“
„Ah, ja...“
„Und du bist ein hungernder Künstler! Wenn du weiter deinen Träumen hinterher jagst, dann landest du auf der Straße! Ich bin wenigstens realistisch!“
„Du bist doch nur neidisch, weil ich das Talent zu zeichnen habe und DU NICHT, UN!“, schrie Deidara nun.
„Ok, ok, ihr rastet hier ja völlig aus. Erstens ist das eine Ansichtssache und zweitens, seid leiser, sonst erwischen uns noch die Lehrer“, mischte sich nun Sasori ein und sah beide böse an.
Der Blonde fiel seinem Freund sofort um den Hals und meinte herzzerreißend: „Ich werde nie wieder hier so schreien, aber nicht sauer sein...“
Der Rothaarige, tätschelte seinem Freund den Kopf und meinte: „Ist ja gut, Dei. Ich hab dir doch schon verziehen.“
Itachi besah sich die Szene angewidert. *Wie können die nur so ein Drama machen?*
Doch schon drehte sich der Blonde wieder zu Itachi und sah ihn böse an.
Schnell winkte dieser ab und meinte: „Ist ja gut, es tut mir Leid, Dei.“
Schon lächelte Deidara und knuddelte auch den Uchiha einmal richtig durch.
„Schon gut, mir tut es auch furchtbar Leid, un“, nuschelte dieser und ließ den Umarmten auch wieder los.
„Wie rührend“, kommentierte Sasuke nun dazu.
Sofort sahen alle zu ihm. „Bist du bereit, Itachi?“
Der größere Uchiha sah ausdruckslos zu seinem kleinen Bruder, ehe er seufzte und mit einem wink zu Deidara und Sasori meinte: „Die beiden fahren uns.“
„Bist du zu faul zum laufen?“, fragte der jüngste Uchiha spöttisch.
„Nein. Aber ich hab keine Lust zu laufen“, meinte der Älteste dazu nur.
„Ähm... Ist das nicht das gleiche?“, warf der Blonde dazwischen und bekam einen bösen Blick von seinem Streitpartner zurück.
„Nein, ist es nicht!“
Damit war das letzte Wort gesprochen und Sasuke, Sasori und Deidara sahen sich ratlos an.
„Tja... lasst uns los fahren, un!“, meinte der Blonde mit einem lächeln und ging schon mal zum Auto.
Die anderen beiden folgten ihm bereitwillig und ließen Itachi einfach stehen.
Dieser sah das gar nicht gern und ging ihnen cool hinterher.
*Schon das zweite mal an diesem Tag stehen gelassen. Was für eine Erniedrigung, dabei sollten sie mir doch hinterher kriechen und nicht andersrum.*
~~~
Temari stand nun hier vor der Schule mit Konan, doch von ihren Brüdern war nichts zu sehen.
„Die sind wirklich sehr nachtragend“, meinte die Blauhaarige.
„Kankuro nicht mehr ganz so, nachdem er mich erst mal richtig zusammen geschnauzt hat, aber Gaara bin ich egal.“
Des Blonden beste Freundin legte einen Arm um sie und meinte: „Hey, du kannst nichts dafür. Es war einfach ein dummer Fehler von deinem Vater. Er hat dich gegen Gaara aufgehetzt und du bist voll drauf eingegangen, weil er dein Vater nun mal ist.“
Die Grünäugige schniefte und meinte: „Das schon, aber ich als große Schwester, hätte niemals meinen kleinen Bruder dafür verantwortlich machen dürfen, dass unsere Mutter stirbt. Und jetzt, will er nichts mehr mit mir zu tun haben und Kankuro auch nur noch im Höchstfall.“
„Das wird schon wieder. Gehst du heute ins Babylon?“
„Weiß noch nicht. Ich meine, wir haben ja gleich am ersten Tag super viel auf bekommen“, gab Temari zu bedenken.
„Das ist mir egal. Ich bin letztes Jahr auch nur durchgekommen, weil ich mich mit den Referaten gerettet habe, dann schaff ich das dieses Jahr auch.“
„Ja, vielleicht. Weist du was, wenn ich Zeit hab, klingele ich dich an.“
„Ok.“
Damit umarmten sich die beiden Mädchen und gingen in verschiedene Richtungen.
Temari musste erst den ganzen Schulhof überqueren, damit sie sich auf den Weg machen konnte.
Doch dummerweise, stolperte sie über etwas und landete im Gras.
„Was war das?“, fragte eine fremde Stimme und ein passender Kopf erschien und sah sich verwirrt um.
„Sag mal... Kannst du nicht aufpassen du Trottel? Was liegst du hier auch einfach mitten im Weg rum?“, fauchte Temari und sah den Jungen böse an.
„Echt nervig“, meinte dieser und schaute sie gelangweilt an.
Die Blonde betrachtete den Schwarzhaarigen genau.
*Hm... Genau mein Typ.*
„Sag mal... Wie heißt du? Ich bin Temari.“
Der Junge sah sie kurz an und meinte: „Shikamaru.“
Nun stand das Mädchen auf, genauso der Junge.
„Na dann... Wir sehen uns“, und mit diesem Satz, ging Temari nun wieder weiter.
Shikamaru sah ihr kurz nach, ehe er sich umdrehte und dann sich auch auf dem Heimwegmache.
„Komisches Mädchen.“
~~~
Neji war mit Shino auf dem Weg ins Shoppingcenter.
Die beiden mussten noch einige Besorgungen für die Schule und sich selbst machen und da es bei den beiden sobiso fast auf dem Heimweg lag, nahmen sich die beiden eben einen kleinen Umweg.
Im Center waren eine Menge Schüler, vor allem Mädchen, die sich noch schnell den Sommer-Schluß-Verkauf reinzogen.
Die beiden Jungen gingen schnell weiter und an einem Laden mit der teuersten Mode vorbei.
Davor standen auch Hinata und Sakura.
„Hinata!“, rief Neji und sah seine Cousine verwundert an. Sie war doch erst vorgestern shoppen.
„Neji... Was machst du den hier?“, fragte diese schüchtern.
„Ich will was für die Schule kaufen und du?“, kam die misstrauische Frage zurück.
„Ich... Und Sakura... Wir wollen...“, fing das Mädchen an zu stottern, doch wurde sie unterbrochen von einem rosahaarigen Etwas.
„Wir gehen shoppen, was dagegen?! Wo ist eigentlich Sasuke?“
„Für dich nicht zu erreichen!“, mischte sich nun auch Shino ein.
„Er wird noch bemerken, dass er mich liebt!“
„Wenn die Hölle zufriert und Schweine fliegen lernen“, lachte Shino.
„Er liebt mich! Und bald wird er es auch merken!“
„Pass auf, du Schlampe“, fing der Schwarzhaarige mit der Sonnenbrille wieder an, „Sasuke hat keine Geschmacksverirrung und steht nicht auf dich. Sonst müssten wir ihm auch die Freundschaft kündigen.“
Nun schrie die Rosahaarige schon fast: „NATÜRLICH LIEBT ER MICH! UND ICH MUSS IHM NUR NOCH KLAR MACHEN, WIE SEHR!“
Shino und Neji sahen sich einen Moment an, ehe sie anfingen zu lachen.
Beleidigt drehte sich Sakura zu Hinata und fragte lieb: „Du... Hina? Ich hab mein Geld vergessen, kannst du mir welches leihen?“
Hinata wurde rot und sah sie unsicher an. „Du hast dir doch... Doch schon so viel Geld... Na ja geliehen...“
Entrüstet wurde die Schwarzhaarige angesehen. „Willst du etwa damit sagen, dass du dein Geld nicht zurück bekommst?!“
Schnell schüttelte die Angesprochene schnell den Kopf und sah ihre beste Freundin mit großen Augen an. „N-Natürlich... nicht...“
„Gut... Kannst du mir also was leihen?!“, fragte Sakura nun nicht mehr so freundlich.
„Ich denke...“, meinte Hinata, wurde aber grob unterbrochen.
Gleichzeitig wurde ihr auch ihre Geldbörse, die sie gerade in die Hand genommen hatte, weggenommen.
„Ich denke, du sollest Hinata erst mal das Geld zurück zahlen!“
Die Pinkhaarige drehte sich auf dem Absatz um und sah Neji hasserfüllt an.
„Was geht dich das an?! Und jetzt gib Hinata ihr Geld zurück!“
Doch der Langhaarige lächelte sie nur spöttisch an und meinte warm zu Hinata: „Ich denke mal, ich passe besser auf dein Geld auf.“
„Aber...“, fing diese auch schwach an zu protestieren.
„Wir sehen uns“, meinte Neji und schon waren die beiden Jungs verschwunden.
Böse sah Sakura den beiden nach.
„Wie können die es wagen unsere Shoppingtour zu versauen!“, fauchte diese auch gleich ihre Begleiterin zusammen.
„Neji... M-Meint es sicher... N-Nur... Gut?“, versuchte das Schwarzhaarige Mädchen schüchtern ihre Freundin zu beruhigen, den immerhin gucken schon alle.
„Von wegen gut! Der will MIR nur nichts göhnen!“
„A-Aber...“
„Nichts aber! Wir gehen jetzt nach Hause. Immerhin muss ich noch gucken, was ich morgen für mein Sasu-Schätzchen anziehen soll!“
Hinata nickte nur schnell und folgte ihr unauffällig.
„Außerdem könntest du dich auch mal rausputzen! So wird dich Naruto nie bemerkten!“
Wie kam ein Nicken.
„Antworte mir gefälligst, wenn ich mir dir rede!“
„J-Ja...“
~~~
Währenddessen waren die Uchihas mit Sasori und Deidara am Bahnhof angekommen.
„Ob er schon da ist?“, fragte der Blonde aufgeregt.
Sein bester Freund beruhigte ihn aber wieder: „Nein, wenn er wirklich den Zug, der um 8.00 Uhr losfuhr genommen hat, dann kommt er erst in 15 Minuten.“
Dabei sah der Rothaarige die ganze Zeit auf das Brett, an dem der Fahrplan hing. Als er aufsah, schaute er direkt in Deidaras begeisterte Augen.
„Super, wie du das herausgefunden hast, un.“
Itachi hatten den beiden den Rücken zu gedreht und äffte nun seinen blonden Freund nach: „Super, wie du das herausgefunden hast, un.“
Sasuke grinste seinen Bruder nur an und fragte: „Eifersüchtig?“
„Wie kommst du den darauf?“, fragte dieser zurück.
„Och... Nur so.“
Böse sah der große Uchiha seinem kleinen Bruder hinterher, der gerade grinsend zu den anderen beiden ging.
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Sakura und Hinata waren in der Zeit zu der Rosahaarigen nach Hause gefahren und durchsuchten nun ihren Kleiderschrank.
„Wie findest du das hier?“, fragte die Gastgeberin und hielt ihrer Freundin ein weißes Spitzentop hoch, was gerade so über ihre Brust reichte, mit einer roten Hotpants.
„Ein bisschen zu kurz“, nuschelte die Schwarzhaarige leise.
„Ach was... Gerade richtig so. Jetzt kann Sasuke endlich mal meine Vorzüge sehen“, lächelte diese verträumt.
„Ich bin nicht... Sicher, ob... Sasuke wirklich auf so was... Na ja steht.“
Das rosahaarige Etwas baute sich vor ihrer besten Freundin auf und sah sich böse an.
„Was soll das heißen, du bezweifelst ob Sasu auf so was steht!“
„Na ja... Er hat doch mal zu dir gesagt, dass er dich nicht liebt... Und na ja... Es haben doch s-schon viele Mäd... Mädchen versucht, mit so was... Bei ihm zu landen... Und die hat er alle... Abgewiesen“, flüsterte das schwarzhaarige Mädchen.
„Aber mich liebt er ja!“
„N-Natürlich...“
Hinata seufzte lautlos und sah gelangweilt zu, wie Sakura weitere viel zu kurze Sachen aus ihrem Schrank holte.
*Hoffentlich blamiert sie sich morgen nicht...*
~~~
Nach weitern 15 Minuten, in denen schon 10 Züge vorbeigekommen sind, standen die vier immer noch da und warteten Geduldig.
Als dann auch noch eine Durchsage kam, dass der Zug in wenigen Minuten hier eintreffen würde, stellten sie sich auch extra auffallend hin, damit sie den Ausgang im Blick hatten.
Mit einem mal kam ein Ansturm und die Uchiha Brüder hielten Ausschau.
„Hey, Sasuke, ich glaub das ist er. Ja, das ist er... nicht. Ok, aber das ist er! Oder doch besser nicht, er hat doch hoffentlich noch keinen Bart“, meine Itachi und holte einen Spiegel aus seiner Hosentasche. Den hielt er sich ans Kinn und schaute sich seinen Bartwuchs an. Sein Cousin durfte doch keinen Vollbart haben und männlicher aussehen als er. Doch den Gedanken verwarf er wieder und hielt den Spiegel etwas von sich weg. Dabei betrachtet er sein überaus hübsches Gesicht, nur um wieder einmal festzustellen, wie fantastisch er doch aussah.
Sasori riss ihm den Spiegel aus der Hand und machte ihm mit einer einfachen Handbewegung klar, dass er weiter nach seinem Cousin gucken solle.
„Ist ja gut“, murrte dieser nur und sah sich weiter um.
„Also... Er ist schwarzhaarig, hat schwarze Augen, un“, überlegte Deidara laut und sah sich um.
*Hm... Der könnte... Ne, der hat braune Augen... Aber der da... Ne, der ist ja größer als Itachi... Vielleicht der da, aber... Ne, der ist mindestens 50... Vielleicht...*
Doch die Gedanken vom Blonden wurden unterbrochen, als er angestupst wurde.
Er drehte sich nun um und erblickte einen Jungen, nicht älter als 17, mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen.
„Kann ich helfen, un?“, fragte der Blonde höflich.
„Vielleicht. Ich sollte eigentlich abgeholt werden, von meinen Cousin Itachi und Sasuke, doch da ich die nicht finde, müsste ich mit dem Bus fahren, nur ich weiß nicht wo die Bushaltestelle ist. Wissen Sie das vielleicht?“, fragte der Junge mit einem freundlichen Lächeln.
„Ja klar, kein Problem, un. Also, pass auf, un. Du gehst jetzt die Straße da runter und biegst bei der zweiten Abbiegung rechts ab. Dann noch ein bisschen laufen und dann sieht man sie schon von weitem, un.“
„Cool. Danke für deine Hilfe“, grinste dieser und winkte noch mal, ehe er sich auf dem Weg machte.
„Ach so... Habt ihr ihn?“, fragte der Rothaarige seine schwarzhaarigen Freunde.
Doch diese schüttelte nur den Kopf.
Dann bemerkte der Rothaarige, dass sein blonder Freund mit jemanden sprach, als dieser weg war ging er zu Dei hin.
„Dei, wer war den das?“, fragte Sasori
„Ach, nur so ein komischer Typ, der zur Bushaltestelle wollte, weil er nicht abgeholt wurde. Seine Cousin Itachi und Sasuke haben ihn anscheinend vergessen, un.“
Sofort erstarrte der Blonde in der Bewegung und sah sich mit einem mal hektisch um.
„Ich habs vermasselt, un...“, flüsterte dieser und sah die anderen treudoof an.
„Kann man so sagen“, meinte diese gleichzeitig und seufzten dann.
„Wohin wollte er den?“, fragte Sasuke Deidara.
Schnell war der Kopf wieder oben und er brüllte schon fast: „Zur Bushaltestelle!“
„Na, dann fahren wir doch dahin!“, meinte nun auch der andere Uchiha und ging gemächlich mit den anderen hinter dem Blonden hinterher, der schon mal vor flitzte.
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Neji und Shino saßen in der Zeit in einem Cafe.
Alle ihre Schulsachen hatten sich die beiden besorgen können und nun tranken sie noch einen Espresso, bevor sie sich trennten.
„Ich sag’s dir, ich hab Hinata schon so oft gewarnt, aber sie hört einfach nicht auf mich“, meinte Neji, der sich schon die ganze Zeit aufregte.
„Vielleicht sollte man ihr mal vorführen, wie gemein Sakura eigentlich ist“, meinte sein Freund und sah auch nicht unbedingt gut gelaunt aus.
„Diese Sakura ist eine Hexe. Bevor sie Hinata getroffen hat, hat sie das selbe bei Tenten gemacht. Sie hat es nur nicht mit sich machen lassen und irgendwann hat Sakura sich dann auch verzogen“, erklärte der Langhaarige.
„Vor Tenten kann man ja auch wirklich Respekt haben.“
„Jap“, kam es synchron und die beiden grinsten sich an.
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Nun saßen die vier im Wagen und fuhren die Strecke bis zur Bushaltestelle ab. Dabei achtet jeder außer Sasori, der fahren musste auf eine Seite.
„Hey, hey du da!“, rief Itachi, „Jetzt stehen sie doch nicht so im Weg rum, ich kann den Bürgersteig bei dir Riesen gar nicht sehen!“
Sasuke konnte daraufhin nur den Kopf schütteln.
*Und so was will ein Uchiha sein...*
Bald waren sie an der Bushaltestelle angekommen, doch versperrte ein Bus ihnen den Weg.
„Lasst mich nur machen“, meinte Itachi und stieg als erstes aus.
Sasuke und Sasori saßen kopfschüttelnd da und parkten hinter dem Bus. So lange konnte das ja nun wirklich nicht dauern.
„Wo ist Deidara?“, fragte der Uchiha auf ein mal.
„Der ist Itachi hinterher“, antwortete der Rothaarige.
*Hoffentlich machen die jetzt kein großes Theater*, dachten sich die beiden gleichzeitig.
Der andere Uchiha und sein blonder Freunde, drängelte sich währenddessen durch die Leute, die in den Bus wollen.
„Pass doch auf, du Penner!“, schrie der Blonde, als ihm auf den Fuß getreten wurde.
„Klappe, Blondie!“
„Wie hast du mich genannt?!“, fragte dieser bedrohlich, den ungefähr 20 cm Größeren.
„Ähm... Gar nichts...“, meinte dieser kleinlaut und verschwand in der Menge.
Endlich waren die beiden an der Bustür angekommen und gingen ohne zu bezahlen an dem Fahrer vorbei.
„Hey! Sie können doch nicht einfach hier reingehen ohne...“, doch weiter kam er gar nicht, da er von einem Halt-Deine-Klappe-Uchiha-Blick getroffen wurde.
In der Mitte des Buses wurden nun auch die anderen Menschen drauf aufmerksam und nach einer Weile rief jemand: „Itachi, ich hab ihn!“
Dabei zog der Blonde einen schwarzhaarigen Jungen, der wie wild protestierte hinter sich her zu seinem Kumpel.
„Bist du Tobi?“, fragte der Uchiha auch sofort.
Mit einem argwöhnischen Blick, betrachtet er den Schwarzhaarigen, nickte dann aber.
„Gut, dann fahren wir jetzt los!“
„Halt! Wohin den?“
„Nach Hause, du wohnst doch jetzt bei uns!“
Langsam nervte sein Cousin ihn. Und das nach gerade mal drei Minuten.
„Dann bist du bestimm Itachi, oder?“, fragte der Kleinste und sah den Größten nun mit interessierten Augen an.
„Jap, also komm!“
„Warte, mein Koffer!“, damit wollte sich der kleinere Uchiha wieder umdrehen, stoppte aber, als er den Blonden, mit dem Koffer in der Hand sah.
„Na gut, wir können“, lächelte er nun und folgte seinem Cousin bis zu einem roten Auto.
Dort wurde er auch sogleich mit zwei musternden Blicken begrüßt, doch ließ er sich nicht einschüchtern und setzte sich auf der Rückbank in die Mitte.
„Hi, ich bin Tobi und du musst Sasuke sein, oder?“
Der Angesprochene nickte nur und sah wieder aus dem Fenster.
„Ich bin Sasori“, meldete sich der Fahrer und startete auch sogleich den Motor.
„Und ich bin übrigens Deidara“, lächelte der Blonde und erhielt ein strahlendes Lächeln als Antwort zurück.
„Wem gehört den das Auto?“, fragte Tobi auch sogleich neugierig.
„Ach, das gehört Sasori. Eigentlich hätte dich ja Itachi mit seinem abholen sollen, doch das ist in der Werkstatt. Ein Mader hat was angeknabbert“, grinste der Blauäugige.
Von Itachi kam nur ein böses Schnauben, was die beiden sich Unterhaltenden auf der Rückbank nur kichern ließ.
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Anm: Sasoris und Itachis Autos seht ihr in den caras bei denen ^^
puh, hab mich ganz schön bereilt mit dem kapi.
obwohl ich feststellen muss, dass ich nie weiß, wie ich das ende schreiben soll.
erst mal danke für die 12 kommis.
die anderen 12 favoleute, dürfen sich auch ruhig melden ^^
hoffe es hat euch gefallen und kommis sind auch immer erwünscht.
lg eure angel
