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Autre Monde

Die Anderswelt
von

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Prolog des Narren

Brigitte Hauser erwachte im Dunkeln. Sie blickte in völliges Schwarz, das sich erst nach und nach in Dunkelgrau verwandelte. Keuchend drehte sie sich auf die Seite und starrte auf einen Lichtstrahl, der durch einen Spalt unter der Tür kroch. Stechender Schmerz durchzuckte ihren Körper. Ein oder zwei Rippen waren wohl hinüber und der linke Unterschenkel mit Sicherheit gebrochen.
 

„Einen wunderschönen guten Morgen“, flötete eine knabenhafte Stimme irgendwo hinter dem Lichtstrahl viel zu fröhlich. „Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen.“
 

Sadistisch gut gelaunt, aber sehr höflich. Brigitte hievte ihren Oberkörper auf und setzt sich hin. Ihre Augen hatten sich nun weit genug an die Dunkelheit gewöhnt, dass sie sich umschauen konnte – nur gab es nicht viel zu sehen. Der Raum schien leer, nirgends Schemen von Möbelstücken oder anderen Gegenständen. Das einzig Interessante war der Lichtstrahl, der zweimal direkt im Türspalt unterbrochen wurde. Ihr Gastgeber stand also direkt vor dem Raum.
 

Feigling, dachte Brigitte. Dreist genug sie verhöhnen zu wollen, aber zu ängstlich sich ihr direkt zu stellen. Stattdessen hatte man sie im Schlaf überfallen, ihre Tochter bedroht und sie in einen leeren Raum gesperrt, damit sie auch sicher nichts als Waffe einsetzen konnte.
 

„Darf ich nun endlich wissen, warum ich hier bin?“, fragte sie.
 

Es begann bereits vor einigen Monaten. Wie aus dem Nichts waren sie aufgetaucht und hatten begonnen sie zu jagen, quer über den Kontinent, bis sie ihren Mann verloren hatte. Brigitte stand der ganzen Situation hilflos gegenüber. Sie wusste nicht mit welcher Sünde sie soviel Zorn auf sich geladen hatte und auch nicht, wie sie es wieder gut machen konnte.
 

„Oh, nichts von Belang“, erklärte der Knabe munter, „wir wollen nur euer Erbe.“
 

Schritte entfernten sich und das Licht verschwand. Brigitte blieb allein in der Dunkelheit zurück.
 

„Was für ein Erbe?“, fragte sie ins Nichts hinein. „Wovon in Dreiteufelsnamen redest du?“
 


 

Die Ferienwohnung der Hausers hatte kaum Schaden genommen, auch wenn die Spuren eines Kampfes deutlich sichtbar waren. Das Doppelbett im Schlafzimmer, in dem Mutter und Tochter anscheinend gemeinsam geschlafen hatten, war stark zerwühlt. Sie mussten hochgeschreckt sein, als die Eindringlinge die Wohnungstür eingetreten hatten.

Vi ging in die Hocke und betrachtete das beschädigte Holz kritisch. Jemand mit viel Kraft war hier am Werk gewesen. Kurz schnupperte sie an der Tür. Zwischen dem beißenden Geruch von Lack und Holzleim erkannte sie das würzige Aroma massiver deutscher Eiche – und dennoch war im unteren Drittel ein großes Loch mit stark zersplittertem Rand.

Ihre Suche nach Spuren führte sie weiter durch die Wohnung, doch es gab nichts, was sie nicht schon gesehen hatte. Das Laminat im Wohnzimmer zeigte an einer Stelle eine kaum sichtbare, unnatürliche Färbung in all dem hellen Beige. Vi hatte es vorhin schon untersucht. Ein schmieriger Fleck, den sie auf Körperausdünstungen zurückführte. Die stark behandelte, versiegelte Oberfläche hatte verhindert, dass der Körpertalg eingezogen worden war. Wenigstens dieses Mal arbeitete der Drang der Menschen alles Natürliche mit viel Chemie zu „verbessern“ für Vivienne. Mithilfe ihrer Erfahrung konnte sie sich ein Bild der Situation machen. Brigitte Hauser war aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer geschleift worden – verschmierte Fingerabdrücke und zurückgebliebene Haare am Türrahmen sprachen dafür – dort angekommen schien sie auf dem Boden gekniet zu haben und war später auf die Straße gebracht worden. Was mit Marie passiert war, konnte sie nicht registrieren. Nirgendwo waren auffällige Spuren zu finden, die das Mädchen betrafen. Ihr Geruch hing zwar in den Räumen, aber eher wie alte, verbrauchte Luft. Brigittes Körpergeruch war stärker, massiver und stechend durch den ausgeschiedenen Angstschweiß, dazwischen immer wieder rauchige, würzige Wolken, vermutlich von den Angreifern.

Unter Vis abwertendem Blick, zündete Finn sich eine Zigarette an. Er stand vor einer Sofalandschaft und betrachtete nachdenklich die sorgfältig geputzte Wand. Fast respektlos pustete er einen Schwall blauen Dunstes gegen große, rötlich-braune Lettern.
 

„Sie haben immerhin Humor“, erklärte er ruhig.
 

Vi stellte sich neben ihn und musterte ebenfalls die Zeichen an der Wand. Waagerechte und angeschrägte Striche waren an einer mehr oder weniger geraden Linie von unten nach oben gezeichnet wurden. Die Ränder waren ausgefranst und dünne Farbspuren waren herabgelaufen.

Hastig mit einem Pinsel an die Wand geschmiert, bemerkte Vi gedanklich. Sie kniete sich auf das Sofa und brachte ihr Gesicht nah genug an die Wand, um an den Buchstaben riechen zu können.

Finn beobachtete sie eher skeptisch. Er fand ihre Art zu ermitteln merkwürdig und befremdlich. Ohnehin fand er vieles in ihrem Leben eher abstoßend und vermied es zu oft damit in Berührung zu kommen. Er hatte damit schon vor langer Zeit abgeschlossen und ertrug lieber Hildas ständigen Groll als sich an solchen Orten herum zu treiben. Er gab seinem Blut die Schuld dafür. Gewisse erbärmlich nervende Teilchen darin waren wie Eisen und Probleme mit der Anderen Welt waren der dazugehörige Magnet. Dabei wollte er nur diese kleine Hexe loswerden und ihm war nur Vi eingefallen, die sich einigermaßen mit Kindern auskannte.

Die junge Frau grinste ihn breit an, was sie in dem olivgrünen Parka und mit den zerzausten Haaren wie einen kleinen Kobold aussehen ließ. Ein Geräusch, das Hundeknurren verblüffend ähnlich war, drang tief aus ihrer Kehle und ließ die Braue ihres Begleiters hochspringen.
 

„Fuck“, kommentierte er. „Bist du dir sicher? Kein verfickter Joke?“
 

Das Mädchen legte den Kopf etwas schief und schenkte ihm einen ungnädigen Blick. Ihre Nase irrte sich nie und wenn diese sagte, dass es Hundeblut war, dann war es das verdammte Blut eines Hundes.

Etwas blasser geworden betrachtete der Brite erneut die Zeichen. Es gab nicht mehr viele, die den hingeschmierten Satz entziffern konnten, was daran lag, dass Ogam-Schrift mit den Druiden untergegangen war. Natürlich gibt es auch in der heutigen Zeit schrullige Menschen in Nachthemden und mit goldenen Sicheln, die irgendwelche Rituale fabrizieren, aber mit den echten Druiden hat das nichts gemein.

Wesentlich interessanter als die Zeichen an sich, war jedoch ihre Bedeutung. Eine Art Forderung irgend etwas herauszugeben (die wichtigen Zeichen waren so stark verlaufen, dass sie nicht mehr zu lesen waren), gefolgt von einer blumigen Aufzählung, was bei Nichteinhaltung geschehen würde.
 

„Erklär mir mal, warum die einen glam dicim anwenden!“, forderte Finn ruhig.
 

Es wollte ihm einfach nicht in den Kopf, warum jemand einen der schwersten keltischen Flüche an einer Familie Hauser anwendete. Flüchtig blickte er sich in der kleinen Ferienwohnung um. Er fand nichts Außergewöhnliches, das Brigitte und Marie besonders gemacht hätte, schon gar nicht wichtig genug, um das Tabu zu brechen Flüche und Zaubersprüche aufzuschreiben. Das Wort war für Druiden eine mächtige Waffe und es sichtbar zu bannen machte es unlösbar. Hier war es jemanden sehr wichtig gewesen, dass Brigitte dieses Was auch immer herausgab, so wichtig um einen glam dicim mit Tierblut aufzuschreiben.
 

Vi vollführte einige Gesten, die Finn nur langsam nicken ließen. Eine lange Geschichte also? Und anscheinend brisant genug die sonst so ruhige Frau doch etwas aufzuregen.
 

„Ich habe Zeit“, machte er sofort klar und blickte abwartend zu ihr hinab.
 

Seufzend ließ das Mädchen ihre Schultern sinken und wuschelte sich einhändig durch die ungekämmten Haare. Hilda hatte ihr gerade genug Zeit gelassen sich anzuziehen, bevor sie beide aus dem Haus gejagt hatte, für Haarpflege war da kein Platz geblieben.
 

Ihre Lippen formten tonlos und sehr langsam einige Wörter. Finns Augen bemühten sich jedes noch so kleine Zucken der Mundwinkel zu registrieren. Langsam nahm er den Zigarettenstummel zwischen seinen Lippen hervor und warf ihn achtlos auf den Boden.
 

„Schön, dass ich das auch mal erfahre“, meinte er ätzend, als sie endlich fertig war.
 

Beleidigt schnaubte Vi. Es war nicht ihre Schuld, dass er nichts von all dem mitbekam, was vor sich ging. Es war seine Entscheidung gewesen sie bei Hilda zurückzulassen und so wenig wie möglich mit der anderen Welt zu tun haben zu wollen.
 

„Wie viele bisher?“, fragte er schließlich.
 

Vivienne hielt fünf Finger hoch, ballte kurz eine Faust, zeigte wieder fünf und wiederholte diese Prozedur einige Male. Ihr Begleiter wurde mit jedem Mal noch etwas blasser und wischte einige schlecht gefärbte, schwarze Strähnen zur Seite, die an der Stirn klebten.
 

„Genozid – hm?“
 


 

Verstohlen schlich Marie sich aus dem Wohnzimmer. Vivienne und Finn waren weg und Hilda hatte sich ebenfalls zurückgezogen. Angeblich wollte sie heiße Schokolade machen, aber es waren weder klapperndes Geschirr, noch Schranktüren zu hören.

Das Mädchen blieb vor den Bildern im Flur stehen und nahm sich die Zeit, diese genauer zu betrachten. Die gemalten Gesichter starrten zurück. Es war eine bunte Mischung aus jung, alt, männlich, weiblich und seltsam. Einige Portraits schienen bei näherer Betrachtung kaum merklich zu flackern, als wäre es ihnen peinlich angestarrt zu werden. Es war, als würde sich das Bild auflösen und darunter ein anderes zum Vorschein kommen. Marie stützte sich an der Wand ab und nahm eines dieser Portraits genauer in Augenschein. Beim ersten Blick zeigt es einen Mann im mittleren Alter. Er war nicht besonders herausragend, etwas pummelig und mit schütterem, braunem Haar. Schaute man genauer hin, verschwamm alles und die rosige Haut wurde grünstichig, das Haar zu dichten langen Zotteln um zwei Hörner, die sich bis zu den Ohren hinab bogen.

Marie rieb sich die Augen. Ihre Müdigkeit schien ihr Streiche zu spielen. In den Monaten auf der Flucht hatte sie das schon öfter erlebt. Sich an ihr ursprüngliches Ziel erinnernd, machte sie sich wieder auf den Weg zur Küche. Ein unverhältnismäßig langer Weg. Von außen hatte dieses Haus nicht so groß gewirkt und sie musste erst scheinbar unendlich viele weitere Türen passieren, bevor sie endlich angekommen war. Hilda stand mit dem Rücken zu dem Mädchen, das im Eingang stehen blieb und den Raum musterte. Die Küche wirkte genauso eigenartig wie der Rest des Hauses. Sie hatte schon gesehen, dass in der Mitte eine Extraarbeitsplatte mit Herd stand oder eine Theke, aber hier war es ein kubischer Block, dessen obere Platte ein Loch aufwies, welches nahezu die gesamte Fläche einnahm. Neugierig trat Marie näher und bemerkte, dass ein Kupferkessel eingelassen worden war. Über diesem Gebilde ragte eine Dunstabzugshaube aus der Decke, eine seltsame Mischung aus Mittelalter und Neuzeit.

Hilda lehnte sich an eine weitere Arbeitsplatte, über der Küchenschränke angebracht worden, und beobachtete ihren jungen Gast. Ein amüsiertes Zucken umspielte ihre Mundwinkel. Es war immer wieder ein Schauspiel Menschen zu beobachten, wenn sie zum ersten Mal mit den Kompromissen zwischen den Welten konfrontiert wurden. Jeder unwichtige Schnickschnack, wie Herdplatten und Elektrogeräte waren entfernt worden. Lediglich ein großer Kühlschrank stand im Zimmer. Wenn man den Anschein waren wollte, musste man regelmäßig einkaufen gehen und sich den Leuten als normale, alte Frau präsentieren, leider war es zu anstrengend die verderblichen Lebensmittel auf die herkömmliche Art kühl zu halten, also hatte Hilda dieses Prachtstück an Energiefresser behalten.
 

„Ihr seid etwas verschroben“, stellte Marie schließlich nüchtern fest.
 

Langsam zog sie ihre Finger über den Rand des Kupferkessels. Er war warm und etwas schmierig. Sie roch an ihren Fingerspitzen, die grünlich schimmerten und einen stechenden Geruch angenommen hatten.

Hilda lachte nur.
 

„Ich würde es eher anders nennen“, erklärte die alte Frau und hielt dem Mädchen eine Tasse Schokolade hin.

Skeptisch betrachtete diese das Gebräu. Es war kalt und die Schokolade begann bereits auszuflocken.

„Oh.“ Hildas raues Lachen hallte im Raum. „Ich werde alt.“ Grinsend hielt sie ihre Hand über das Getränk. Erst ganz zaghaft, dann immer stärker wanden sich dünne Dampffäden um ihre Finger und stiegen zur Decke auf. „Hier bitte, Liebes.“

Marie starrte nur verblüfft auf die Tasse. Die Schokolade darin war nun wirklich heiß und sie traute sich nicht dieses Hexenwerk zu berühren. Die alte Frau grinste nur.

„Anscheinend gehört deine Mutter nicht zu dieser Sorte – hm?“
 

Die Kleine war von sich selber überrascht. Natürlich hatte sie nie an eine derartige Situation gedacht, aber etwas sagte ihr, dass es normal gewesen wäre zu schreien oder wenigstens schockiert zu sein, stattdessen hatte die die Tasse genommen und brav die Schokolade getrunken. Betrachtete man es neutral, war es nicht schlimmer als das Ding in Budapest, dessen Opfer ihr Vater geworden war. Es war seltsam und unmenschlich, nicht normal, aber es bedrohte sie auch nicht. Die alte Frau machte nicht den Eindruck einer kannibalischen Irren und dies war auch kein Lebkuchenhaus.

Marie gab ein ächzendes Geräusch von sich. Sie war immer stolz auf ihren brillanten Verstand gewesen, der mühelos an den Erwachsener heranreichte, aber das überforderte sie nun doch ein wenig.

„Darf ich was fragen?“

Sanft führte die alte Frau das Mädchen zu einem Stuhl, der in der Ecke neben einem Vorratsschrank stand. Es war keine Kunst zu erraten, was die Kleine wissen wollte.

„Es war einmal“, begann sie mit einem Grinsen, dass ihre gelben Zähne entblößte.
 


 

Neill holte tief Luft, bevor er den Raum betrat, obwohl Raum bereits eine zu nette Umschreibung für dieses Loch war. Wer auch immer auf die Idee gekommen war sich in diesem heruntergekommenen Hotel zu verstecken, gehörte geschlagen. Es war ein typischer DDR-Bau, etwas aufgemotzt durch eine Runde Vorhalle und garantiert mit Asbest veredelt. Überall in dem grünlich-grauen Beton waren tiefe Risse, Schimmel und Schwamm hatte sich tief in die Wände gefressen und der modrige Geruch war kaum zu ertragen. Das alles war aber immer noch besser als der Anblick seiner Gefährten. Neill umgab sich gern mit schönen Dingen, es lenkte von dem eigenen Spiegelbild ab und konnte ihm die Illusion geben anders zu sein. Für war es unerträglich in die realen Gesichter seiner sogenannten Freunde zu sehen.

Verbissen schluckte er den Ekel herunter und trat in den Raum, der ihnen als Zentrale diente.
 

„Lebt sie noch?“, fragte eine Gestalt aus dem Schatten, als Neill eingetreten war.
 

Dieser nickte nur knapp. Angestrengt starrte er auf einen Fleck über die Silhouette, dennoch sah er ihre gleitenden, fast schlangenartigen Bewegungen in den Augenwinkeln.
 

„Gut. Nach einiger Zeit mit Schmerzen, ohne Wasser und Fressen wird ihr keine Wahl bleiben.“
 

Die Schattengestalt hatte eine sehr raue Bassstimme, dessen Timbre unangenehm in Neills Ohren vibrierte. Angewidert verzog er das Gesicht, als er sicher sein konnte, dass Conan nicht hinsah. Der grobschlächtige Kerl hatte keine Skrupel einen Verbündeten zu verletzten, wenn dieser sich Frechheiten erlaubte. Ihr Anführer hatte ein Ziel und sie hatten ihm dorthin lediglich zu folgen.
 


 

Immer wieder schaute Finn auf, blickte sich um und stellte sicher, dass niemand sie beobachtete. Es würde einfach zu schwer sein zu erklären, warum seine Begleiterin auf der Straße hockte und an einer Blutlache schnüffelte.

Vivienne verzog das Gesicht zu einer skeptischen Grimasse. Nachdenklich tippte ihr Zeigefinger gegen ihre Schläfe. Es war wieder nur Hundeblut. Der Geruch von Mensch war kaum wahrzunehmen und die Lache war entweder aus Unachtsamkeit oder als falsche Spur hinterlassen worden. Brigitte Hauser war lebend fortgeschafft worden, was schon einen Unterschied zu den sonstigen Fällen war. Bisher hat man die Leichen oder das was davon noch identifizierbar war immer in der Nähe der Flüche gefunden.

Eilig erhob sie sich und zog den verdutzten Finn mit sich. Wenn Frau Hauser tatsächlich noch lebte, dann musste sie schnell gerettet oder schnell getötet werden. So oder so schienen sie diesmal in ihrem Opfer etwas gefunden zu haben, was ihnen wichtig war und wenn man sämtliche Spuren, Morde und Möglichkeiten in Betracht zog, musste es der Schlüssel zu etwas sehr großem und überaus gefährlichem sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Satnel
2008-10-26T00:19:25+00:00 26.10.2008 02:19
Du kriegst meine vollste Bewunderung. Für deine ausgeprägten Beschreibungen, deinen Wortschatz und die Länge deiner Kapitel. So was krieg ich nicht mal mit viel guten Willen hin.^^
Deine Rechtschreibung ist auch top nur zwei kleine Dinge sind mir aufgefallen
Der Geruch von Mensch war kaum wahrzunehmen und die Lache war entweder aus Unachtsamkeit oder als falsche Spur hinterlassen wurde.

Es soll wahrscheinlich worden heißen ansonsten verstehe ich den Sinn des Satzes nicht. Ebenso wie es hier wohl zog heißen soll:
Eilig erhob sie sich und zig den verdutzten Finn mit sich.

Zur Geschichte selbst, sie nimmt langsam Formen an. Oder besser ausgedrückt ich kann der Story langsam folgen. Sorry ich brauche dafür etwas länger. Noch lässt du aber nicht viel durchblicken was das betrifft.

Ich warte aufs nächste Kapitel

Lg


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