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Das Erbe des Uchiha-Clans

SasuSaku + Kinder + Kindeskinder
von

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Yamazakis Prophezeiung

„Es geht immer wieder von vorne los, oder?“
 

Sakura sah ihren Mann unschlüssig an, während er neben ihr im Bett auf dem Rücken lag und wie schon seit Tagen apathisch an die Decke starrte. Es war stockfinster draußen. Im Zimmer brannte eine kleine Lampe und erhellte den Raum etwas.

„Was meinst du, Sasuke-kun?“ fragte sie ihn, „Hast du wieder schlecht geträumt?“

„Nein…“ stöhnte er und begann, sich die Schläfen zu massieren, „Ich träume nicht, wenn ich schlafe… aber wenn ich wach bin, tue ich es manchmal, Sakura… ich versuche, herauszufinden, was er bedeutet… der Fluch, von dem alle reden. Ich denke, ich habe eine Lösung… oder vielleicht auch nicht, es ist der Schatten einer Lösung.“ Sakura sah ihn an und war verwirrt darüber, dass er so viel redete. Die letzten Tage hatte er kaum gesprochen, weder mit ihr noch mit sonst jemandem. Jetzt, wo Naruto, Nishiki und noch einige andere nach Kusa gegangen waren wegen des dritten Teils der Prüfung, war Konoha tatsächlich recht leergefegt. Und immer noch wusste niemand, wer die Rolle des Kuchiyose no jutsu für Schlangen gestohlen und wieder zurück gebracht hatte.

Als Sasuke lange schwieg, fragte seine Frau nach.

„Ja? Und?“

Er schien aus einer Art Halbschlaf aufzuwachen, schüttelte sich und hob verwirrt den Kopf.

„Was? Ach so. Es ist ein Kreis, Sakura!“ Während er das sagte, als verkünde er, das achte Weltwunder entdeckt zu haben, hob er theatralisch einen Zeigefinger und blickte sie dabei durchdringend an. Sakura sagte nichts.

„E-ein Kreis?“ fragte sie nach und konnte ihm nicht folgen. „Sasuke-kun… was für ein Kreis?“

„Na, das ist die Antwort. Der Kreis ist ein Fluch. Ich weiß, wieso ich Kreise hasse.“ Sie runzelte die Stirn.

„Mhm…?“

„Ich sollte das Clansymbol eckig machen.“

„Sasuke-kun… ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich…“ begann sie und strich mit einer Hand über seine warme Stirn, „Ich… habe Angst, dass dich all dieses Gedenke und all diese Sorgen krank machen… du redest wirres Zeug wie ein debiler Opa!“

„Ich bin zwar Opa, aber nicht debil,“ schnarrte er plötzlich wieder voller Leben, als hätte er mit einem Mal den Verstand zurückgewonnen. Er setzte sich im Bett auf und warf ihr einen strafenden Blick zu, der sie erstarren ließ. Er hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr mit einem solchen Blick bedacht… mit einem Blick, der ihr sagte:

„Sei still, Sakura, ich weiß, wovon ich rede! Ich bin Uchiha Sasuke, hn!“

„Der Kreis bedeutet Unendlichkeit, Wiederholung, etwas, das kein Ende nimmt, egal, wie herum man es dreht,“ erläuterte er seine Worte kalt. „Überall kommen in meinen Gedanken Kreise vor. Alles bezieht sich darauf, immer wieder. Und ich habe nie kapiert, wieso. Und, wieso eine Schlange in meinem Kopf war und mit mir gesprochen hat.“

„E-eine Schlange in deinem Kopf?“ stammelte sie erschrocken.

„Ich dachte früher, das läge an Orochimaru…“ grübelte er, „Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist die Schlange ein Symbol für die Wiedergeburt! Sie häutet sich, lässt die alte Haut zurück und lebt in einer neuen wieder, die aber genauso aussieht und die genauso enden wird wie die alte. Was ich sagen will ist-… egal, was wir tun, der ‚Fluch‘ holt uns immer wieder ein… und egal, wie sehr wir zu rennen versuchen, er holt uns trotzdem ein und wirft uns zurück in den Schatten. Und es ist wahr, wenn man die Vergangenheit betrachtet! Mein Bruder hat den ganzen Clan ermordet. Ich habe ihn ermordet. Dann hat Sanosuke Yuusuke getötet, Seiji hat deshalb Sanosukes Sohn getötet. Und jetzt hat irgendjemand Naoya getötet und ich habe das dumpfe Gefühl, dass das nicht das Ende der Geschichte ist. Es geht weiter und es… wiederholt sich immer wieder. Das Massaker des Uchiha-Clans…“ Er wurde in seinem eifrigen Gerede unterbrochen, als Sakura seinen Arm packte und ihn zurück ins Bett drückte.

„Sasuke!“ sagte sie barsch, „Hör sofort mit diesem Gefasel auf! Das ist Gerede, du hast doch in Wahrheit keine Ahnung! Das Deuten solcher Gedanken und Träume ist… nicht deine, sondern Yamazaki-kuns Aufgabe!“
 

Er blieb liegen und starrte sie eine Weile an, die pechschwarzen Augen auf ihr immer noch hübsches Gesicht gerichtet. Dann schloss er die Augen und atmete tief ein und aus.

„Du hast recht,“ murmelte er dann dumpf. „Das Deuten von Träumen ist Yamazakis Aufgabe.“

Sie war erleichtert über seine Einsicht, legte sich wieder hin und kuschelte sich dicht an ihn heran, die Decke über sie beide ziehend. Er küsste ihre Stirn, bevor sie das Gesicht gegen seinen Oberkörper drückte.

„Mach dich… bitte nicht wahnsinnig, Sasuke-kun…“ wisperte sie, „Ich bin eine große Heilerin. Aber manche Dinge kann… selbst ich nicht heilen, Sasuke-kun. Deine Phobien und die Paranoia machen mir… Angst, Sasuke-kun.“

„Aah,“ machte er langsam und begann, mit einer Hand über ihre weichen Haare zu streicheln. Er schwieg lange, bevor er die Augen erneut schloss. „Ich bin Oberhaupt dieses Clans, Sakura. Meine Pflicht ist es, dafür zu sorgen, dass es aufhört… und genau das werde ich auch tun. Es wird alles gut werden.“

Sie antwortete nur mit einem leisen Murmeln, da sie schon beinahe eingeschlafen war. Er wusste nicht, ob sie ihm zustimmte oder nicht.
 

––
 

Fast ein Monat war vergangen, seit das halbe Dorf nach Kusa aufgebrochen war. Fast einen Monat lang war es in Konoha still gewesen… und jetzt war der Tag gekommen, an dem das halbe Dorf zurück in die Heimat kehrte. Obwohl es bereits November war, wärmte strahlender Sonnenschein die Straßen von Konoha und unterstrich die Wiedersehensfreude der Familien und die abenteuerlichen Berichte aus Kusa.
 

Bei den Uchihas verspottete die Sonne die vorangegangenen Geschehnisse eher. Sasuke, Sakura, Shiemi und Kuma empfingen den Rest vor Sasukes Haus auf der trockenen Straße. Dass es nicht womöglich Chuunin gewordene Enkel waren, die fröhlich vorweg rannten, sondern ein zutiefst bedrückter und blasser Naruto, sagte allen vieren sofort, dass irgendetwas nicht so war, wie es sein sollte.

Kuma Yamazaki, Shiemis Freund, starrte apathisch auf die näher rückende Mannschaft und vor allem in das Gesicht des Hokage. Er wusste sofort, was Sache war.

„Tragödien…“ murmelte er benommen, „Es fehlen Kinder, Sasuke-sama.“
 

Sasuke versteifte sich und starrte Naruto an, während Sakura ebenfalls erbleichte, als endlich alle vor ihnen zum Stehen kamen und aussahen wie ein Räumungskommando.

„Dobe,“ war Sasukes knappe Begrüßung an seinen besten Freund. Naruto seufzte tief.

„Ich bin nicht mehr gut darin, schlechte Nachrichten zu verstecken, wie es aussieht,“ gab er zu hören und versuchte nicht mal, zu lachen. „Ich weiß nicht, wo ich meinen Kopf gelassen haben mag…“

„Dein Kopf interessiert mich nicht,“ sagte Sasuke barsch und meinte das nicht annähernd so garstig, wie es klang, „Was ist passiert?“

„In Kusa sind Namie und Akira spurlos verschwunden,“ war die knappe Ansage. Naruto sah aus dem Augenwinkel, wie Sakura ihre Hände vor den Mund schlug und wie Shiemi feindselig die Augen verengte; natürlich nicht Naruto gegenüber feindselig, versteht sich.

„W-was?!“ machte Sakura, „Wieso? Wohin…?!“

Wohin?!“ blaffte Sanosuke seine Mutter an, der knapp hinter Naruto stand und absolut nicht gesund wirkte, „Wenn wir das wüssten, würde Hokage-sama nicht spurlos sagen, Mama! Also wirklich, so eine blöde Frage!“

„Halt den Rand!“ schnarrte Sasuke verärgert und legte seiner Frau eine Hand auf die Schulter, „Das sind in der Tat keine guten Nachrichten, Dobe.“

„Ist das alles, was ihm dazu einfällt?“ murmelte Moe im Hintergrund, die neben Satoya stand und Junya über den Kopf strich, der vor ihr stand. Junya versuchte genervt, sich von ihren Händen zu befreien. Verdammt, er war kein Baby mehr!

„Was sollte er sagen?“ entgegnete Satoya kalt. „Es gibt dazu nichts zu sagen. Würde er fragen, ob wir denn nicht überall gesucht hätten, würde Nii-san nur völlig an die Decke gehen. Du weißt doch, wie empfindlich er ist, seit das alles passiert ist. Verständlicherweise.“

„Ich bin so froh, dass wir wieder zu Hause sind…“ murmelte seine grünhaarige Frau unglücklich, „I-ich hatte solche Angst, dass auch unsere Kinder verschwinden in Kusa…!“

„Kommt doch… erst mal mit rein…“ lud Sakura die ganze Meute zögernd ein, „Ich koche Tee und dann sehen wir, was wir tun können. – Soll irgendjemand Seiji und Kanae holen?“

„Lass die in Ruhe,“ tat Chidori das ab, „Die erfahren das früh genug, keinen Stress. Ich werde auch nicht bleiben, ich werde sofort losziehen und meine Tochter suchen… nachdem Akira verschwunden ist, hatte ich Angst, dass ihr jemand was angetan hat…“ Sie ging einige Schritte vom Haus weg und winkte, „Ich suche Sae – vermutlich ist sie bei June oder sonst jemandem… – und gehe dann mit ihr nach Hause, Nishiki bleibt bei euch und hört sich an, was ihr zu sagen habt.“ Sie warf Nishiki einen Blick zu, worauf er apathisch nickte.
 

Chidori ging. Ihr war aufgefallen, dass mit ihrem Mann irgendetwas ganz und gar nicht stimmte seit er in Kusa angekommen war. Er war apathisch, sprach kaum und wirkte völlig verstört, als hätte er etwas unheimlich grauenhaftes mit ansehen müssen… und sie war sich ziemlich sicher, dass es mit Namies und Akiras Verschwinden zu tun hatte. Sie würde ihn später fragen, was los wäre…
 

––
 

Die Übrigen betraten also das Haus. Die Kinder waren nicht minder betreten als ihre Eltern. Selbst Susumu und Shigeru machten keine Späße und waren erstaunlich ernst. Sakura riet den Kindern, oben spielen zu gehen.

„Was wir besprechen müssen, ist sehr wichtig,“ erklärte sie den kleinen Zwillingen und auch Souya, Junya, Yunosuke, Takuma und Kansuke, „Ihr macht euch sicher auch Sorgen, aber ich glaube kaum, dass ihr viel mitreden können würdet, Jungs. Seid so nett und beschäftigt euch… macht, was ihr wollt, aber verlasst auf keinen Fall das Haus. Okay?“

„Hmm,“ brummte Souya und trottete schon von dannen, seine drei Brüder, Junya und Yunosuke folgten ihm die Treppe hinauf. Takuma lutschte seelenruhig an seinem Lolli und blieb, wo er war. Seine Großmutter sah ihn an.

„Das gilt für dich auch, du bist auch erst zwölf.“

„Aber ich bin jetzt Chuunin,“ erklärte Takuma diplomatisch, „Als Einziger aus Konoha übrigens. Dabei habe ich kaum was gemacht, ich weiß auch nicht, was die sich dabei gedacht haben.“
 

Sakura sah ihn erstaunt an.

„Du bist Chuunin geworden?“ fragte sie verblüfft, „Du liebe Güte, herzlichen Glückwunsch! Was ist denn mit all deinen Cousins und Brüdern?“

„Souya und sein Team sind im Todeswald rausgeflogen, weil Mashuu verletzt wurde – oh, darüber redet ihr sicher auch gleich noch, an der Verletzung ist nämlich etwas Bestimmtes Schuld. Oh, Mashuu geht's wieder einigermaßen gut, er kann sich zwar kaum bewegen, aber er wird wieder gesund, irgendwann, haben die Ärzte gesagt. Ach ja, Kansuke und sein Team sind auch rausgeflogen… Junya war zwar in meinem Team, aber er hatte wieder Husten und Papa hat dafür gesorgt, dass er vom dritten Teil ausgeschlossen wurde… Yunosuke war lange mit in der dritten Runde, aber offenbar hat es nicht für einen Chuunin gereicht.“ Sakura hörte ihm aufmerksam zu und nickte nach jedem Satz erkennend, bevor sie ihn an der Schulter nahm und zur Stube schob.

„Na gut… wenn du Chuunin bist, ist es fair, dich mit einzubeziehen, Takuma-kun.“
 

––
 

Die übrigen Kinder hatten sich in Sanosukes altem Zimmer oben verbarrikadiert und meckerten jetzt schmollend darüber, dass sie so abgeschoben wurden.

„Mann, wir sind schon Genin!“ jammerte Kansuke, „Und ich hab Hunger!“ Souya haut ihm auf den Kopf.

„Ach, Ruhe, du Vielfraß! Viel zu reden gibt’s eh‘ nicht, ey! Dass Nee-chan und Akira weg sind, ja, aber mehr wissen w’a ja auch nich‘, Mann!“

„Reg dich nicht auf,“ machte Junya genervt.

„Du heul ma‘ nich‘!“ schnaubte Souya ihn an, „Deine Geschwister sind ja wohlauf! Meine Schwester is‘ vielleicht tot, ey! Natürlich reg ich mich auf, Alter!“

„Wieso kann nicht statt Nee-san Nori verschwinden?“ murmelte Susumu kleinlaut, aber als Souya ihm einen wütenden Blick zuwarf, fuhr er lieber zurück.

„Sag sowas nicht!“ machte Kansuke nun auch besorgt, „Auch, wenn Nori euch nervt, ihr dürft ihr sowas nicht wünschen, das ist echt scheiße, Susumu!“

„Warum bleibt Takuma unten?“ nölte Shigeru, „Nur, weil er Chuunin ist?“

„Nein, nicht nur deshalb!“ platzte Yunosuke heraus, „Takuma hat Peilung, ihr Ratten! Es ist gut, wenn einer von uns dabei ist, dann wissen wir, was die Eltern so alles bereden und was sie planen, um Namie und Akira zurückzuholen!“

„Wie jetzt?“ machte Kansuke und kaute an seinen Fingern in Ermangelung etwas Essbarem, „Du klingst ja, als wolltest du auf eigene Faust losziehen und sie retten!“
 

Jetzt sahen alle zu Yunosuke. Junya hustete unterdrückt und hielt sich die Hände vor den Mund. Selbst Shigeru und Susumu waren still.

„Ey, cool,“ machte Letzterer dann, „Spielen wir Robin Hood und befreien die beiden, wo immer sie sind, haha?“

„Nicht haha!“ machte Souya entsetzt. „Wir wissen nicht mal, ob sie leben! – Und ey, ihr zwei macht gar nichts, ihr seid erst neun!“

„Ja, aber wir sind bessere Checker als Kansuke,“ grinste Susumu, worauf Kansuke nach ihm trat.

Yunosuke lehnte sich gegen die Wand. Er hatte Takuma zwar versprochen, es für sich zu behalten, aber hey… das hier waren doch Verbündete!

„Wir haben gesehen, wie Akira verschwunden ist, Takuma und ich!“
 

Die anderen Jungen fuhren jetzt komplett ernst zu ihm herum.

„Was?!“ piepste Junya mit vor lauter Aufregung ganz hoher Stimme.

„Ja, ehrlich jetzt!“ murmelte Yunosuke und erzählte gedämpft von der Nacht, wie Akira wie hypnotisiert durch die Straßen gerannt war und wie er in einem schwarzen Loch verschwunden war. „Und ich glaube, dass Namie auch so verschwunden ist!“ beendete er seine Erzählung, als die anderen ihn fassungslos anstarrten. „Ich glaube nicht, dass sie tot sind, nur… irgendwie in diesem schwarzen Loch! Aber wir wissen nicht, wieso… und was das für ein Loch war, auch nicht…“

„Vielleicht ein Jutsu!“ riet Souya. „Jemand wollte, dass Akira verschwindet, und vielleicht auch, dass Namie verschwindet!“

„Ja, und deshalb hat er die zwei hypnotisiert, damit sie in das Loch no jutsu laufen,“ addierte Kansuke erstaunt.

„Nenn es wenigstens Kazaana no jutsu.“

„Aber da kam kein Wind raus!“ machte Yunosuke empört. „Wie dem auch sei, ich habe keine Ahnung, wieso jemand ausgerechnet die beiden verschwinden lassen wollen sollte! Wir müssen zuerst nach Gemeinsamkeiten der zwei suchen! Ich höre?“

Schweigen.

„Beide haben Byakugan,“ machte Junya unwirsch. „Also, Namie hat auch Sharingan.“

„Beide haben die gleichen Großeltern, zumindest auf einer Seite,“ fiel Shigeru ein.

„Gut, gut!“ freute sich Yunosuke, „Hmm, aber… irgendwie war es das auch, oder?“

„Ja.“

„Hmm. Toll.“

„Namie ist lange vor Akira verschwunden,“ überlegte Souya, „Vielleicht gibt es gar nicht unbedingt einen Zusammenhang zwischen ihnen. Vielleicht waren es nur zufällig die beiden, meine ich.“

„Bei den wenigen Gemeinsamkeiten spräche das eher dafür, ja,“ stimmte Kansuke ihm zu. „Ich meine, wenn jemand die Byakugan stehlen wollte oder so, hätte er mich doch auch gekidnapped!“

„Akira war auch kein besonders guter Shinobi, zumindest noch nicht,“ machte Yunosuke, „Ich glaube auch nicht, dass es wegen irgendwelcher Jutsus ist…“

„Ich glaube, wir kommen so nicht weiter!“ stöhnte Souya, „Warten wir ab, was Takuma erzählt!“
 

––
 

Der Rest des Clans war über die Berichte gleichermaßen entsetzt. Zunächst waren Sasuke, Sakura, Shiemi und Kuma sprachlos, als sie gehört hatten, wie Namie und Akira aus heiterem Himmel plötzlich verschwunden waren; als sie aber von der Schlange im Todeswald hörten, die Mashuu überfallen hatte und die laut Mashuus Berichten wohl eigentlich hinter Souya her gewesen war, waren sie wieder völlig belebt.

„Eine Schlange?!“ empörte Sakura sich sofort, „Sasuke-kun?! Habt ihr nicht neulich erst festgestellt, dass jemand die Rolle geklaut haben muss?!“

„Ja, irgendjemand kann offenbar das Kuchiyose no jutsu mit Schlangen,“ machte Sasuke sofort, „Inzwischen habe ich auch die zweite Rolle verbrannt. Würde mich echt interessieren, wer zum Kuckuck auf die Idee alleine kommt, diese Rolle zu klauen, sie aber originalgetreu nachzubauen und mir die Fälschung zum Verbrennen hinzustellen!“

„Na,“ machte Masami verwirrt, „Das muss ja jemand sein, der das Haus kennt, immerhin sieht nicht jeder so eine Rolle auf den ersten Blick, oder, Ojii-sama?“

Nishiki wagte nicht, Masami einen schiefen Blick zuzuwerfen. Er fürchtete um Akiras und Namies Leben, wenn er auch nur darüber nachdachte, Masami anzusehen oder sonst etwas zu tun.
 

„Wenn auch nur eine einzige Bewegung von dir mir nicht gefallen sollte, Oji-sama… wird er sterben.“
 

Der Blonde schauderte und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie furchtbar er sich fühlte. Das alles war allein seine Schuld… allein seinetwegen waren Namie und Akira verschwunden und in Lebensgefahr… was sollte er nur tun?
 

„Natürlich,“ machte Shiemi in Masamis Richtung, „Wir haben den starken Verdacht, dass es ein Familienmitglied war. Denn nicht jeder, der dieses Haus kennt, weiß, dass diese Rolle hier ist oder dass überhaupt dieses Jutsu hier in der Familie existiert. Abgesehen von Papa und Nii-san kann das niemand und eigentlich dürfte es außer den beiden auch keiner des Clans oder Konohas können, weil es verboten wurde.“

„Und wie sollen wir rausfinden, wer es war?“ fragte Moe, „Soll jeder vorführen, ob er's kann, und dann mal sehen? Und wer sagt uns, dass es nicht einer der beiden war, die das Jutsu sowieso schon kennen und es deshalb natürlich können?“

„Wenn wir's können, warum sollten wir dann die Rolle klauen?“ machte Sanosuke, „Außerdem, unterstellst du mir gerade, meinen eigenen Sohn mit einer Schlange angegriffen zu haben?! Mein Vater war die ganze Zeit in Konoha, der wird es wohl nicht gewesen sein!“ Moe seufzte.

„Na, ein Motiv, Souya anzugreifen, hat ja niemand, oder?“ stöhnte Sasuke, „Souya hat niemandem was getan.“

„Er ist der übernächste Erbe des Uchiha-Clans,“ fiel Masami ein, „Wem das nicht passt, der hätte ein Motiv.“

„Dann deutet gerade so ziemlich alles auf dich hin,“ erwiderte Shiemi, und alle sahen erst sie, dann Masami an, der sich nicht rührte.
 

„Auf mich?“ machte er erstaunt und musste glucksen, „Oba-san, denkst du von mir, ich wäre gerne Erbe eines Clans, der mir tierisch auf die Nerven geht?“

Verständnislose Blicke von allen Seiten.

„Auf die Nerven geht?!“ sprühte Haruka gereizt.

„Guckt euch doch an,“ machte der Junge, „Wie ihr euch alle feindselig anstarrt und jeder jemanden findet, den er verdächtigen und dem er alles in die Schuhe schieben kann! Eine Familie sollte in einem Fall wie diesem zusammenhalten und gemeinsam versuchen, die Wurzel des Übels zu bekämpfen… aber stattdessen bekämpfen wir uns alle gegenseitig, ich finde das armselig. Und deswegen sage ich, der Uchiha-Clan geht mir auf die Nerven. Das ist kein Clan mehr, das sind hundert Ein-Mann-Teams!“ Die anderen schwiegen lange nach seinen Worten und jeder machte sich seine eigenen Gedanken.

„Das ist wohl leider wahr,“ machte Sasuke dann plötzlich, „Aber das… spricht dich nicht von dem Verdacht frei, das Kuchiyose no jutsu mit Schlangen zu beherrschen.“

„Wenn du es tatsächlich kannst, ist damit auch gleich ziemlich klar, dass du die Schlange auf Souya gehetzt hast,“ addierte Satoya, „Denn du warst in dem Wald wegen der Genjutsu.“
 

Masami seufzte.

„Ich verstehe, was ihr meint,“ sagte er nickend, „Natürlich fällt der Verdacht zuerst auf mich, weil ich in der Erbfolge der Nächste nach Souya wäre. Wenn euch nicht reicht, dass ich sage, dass mich das Erbe nicht interessiert, dann beweise ich euch auch gerne, dass ich es nicht kann, wenn ihr wünscht, Ojii-sama.“

„Oh ja, bitte,“ machte Sasuke argwöhnisch, als sein Enkel sich seelenruhig erhob und Fingerzeichen zu schließen begann, die zum Kuchiyose no jutsu gehörten.

Er benimmt sich auf keinen Fall so, als würde er etwas verbergen… fiel ihm auf, Er ist sich keiner Schuld bewusst oder hat keine Angst, etwas könnte auffliegen… vielleicht war er es tatsächlich nicht…?

Masami legte die linke Hand auf den Boden und rief:

„Kuchiyose no jutsu!“
 

Mit einem Knall erschien unter seiner Hand eine kleine Katze.

Masami erntete stille Blicke und er grinste kurz.

„Na ja, dass ich Katzen beschwöre, dürfte niemanden überraschen… meine Mutter stammt immerhin aus dem Kaneko-Clan und seit ich sieben bin habe ich auch die Jutsus des Kaneko-Clans gelernt. Ich würde euch ja etwas Eindrucksvolleres bieten als das hier, aber hier ist leider nicht so viel Platz.“

„Okay,“ machte Sasuke, „Und jetzt mach das gleiche mit der rechten Hand.“
 

„Was denn?“ wunderte Mikoto sich jetzt, bevor Masami etwas sagen oder tun konnte, „Man kann mehr als ein Kuchiyose no jutsu lernen?!“

„Klar, man hat zwei Hände zum Unterzeichnen des Vertrags,“ machte ihr Großvater und fixierte Masami, der mit den Schultern zuckte und die Fingerzeichen wiederholte, während die Katze verschwand.

„Kein Problem, Ojii-sama,“ sagte er und sah mit einem Lächeln zu seinem Großvater auf und ihm direkt ins Gesicht, als er die rechte Hand auf den Boden legte und sprach: „Kuchiyose no jutsu!“
 

Nichts geschah.

Sasuke fixierte Masamis Augen, die ihn wie Speere zu durchbohren schienen und ihn fesselten… die ihn zu zwingen schienen, sie anzustarren. Aber es war nichts passiert… keine Schlange.

Nichts.

„Ja…“ machte er apathisch und starrte weiterhin wie eingefroren in Masamis Gesicht, in dem er die eisblauen Augen aufblitzen sah wie zwei Tautropfen in der Sonne. „Nichts ist geschehen. Dann ist bewiesen, dass du es nicht beherrschst und… dass du unschuldig bist im Fall Schlangen.“
 

Shiemi sagte nichts und verschränkte die Arme, als Masami sich wieder aufrichtete und den Blick senkte. Die Frau beobachtete ihren Vater, ob sich etwas an ihm verändern würde… aber nichts geschah. Sasuke schien nach wie vor Herr der Lage zu sein.

Dabei sahen Masamis Augen übel aus… als würde er Papa hypnotisieren und ihn zwingen, das zu sagen… mit bloßem Blickkontakt, aber ohne Sharingan…? Das ist nicht möglich… das muss ich mir einbilden.

Sie seufzte leise und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück.

Sanosuke erhob sich.

„Wir werden den Kerl finden, der das Kuchiyose no jutsu kann,“ versprach er seinem Vater, „Und ich werde dafür sorgen, dass Namie und Akira wieder auftauchen, egal, was ich dafür tun muss!“

„Du bist nicht alleine,“ meinte Sakura zu ihm, „Wir alle werden das gemeinsam schaffen… ich glaube daran, dass Namie und Akira nur entführt und versteckt wurden… Leute können nicht einfach so verschwinden.“

„Wenn ich den erwische, der eine Schlange auf Souya hetzt und der Namie verschwinden lässt, dann bringe ich den mit meinen eigenen Händen um!“ schwor Haruka verbittert, „Ich werde wahnsinnig bei dem Gedanken, ein zweites Kind verlieren zu können…“

„Haruka,“ mahnte Sasuke seine Schwiegertochter mürrisch, „Zügle deinen Hass, er ist ein zweischneidiges Schwert, ich weiß das genau. Wichtiger ist, dass du Souya und auch die anderen Kinder beschützt mit allem, was du hast. Vermutlich wird der Feind noch mal versuchen, Souya zu töten oder was immer er mit der Schlange wollte… er sollte speziell überwacht werden.“

„Das wird ihm nicht gefallen,“ stellte Yashiru bekümmert fest.

„Das ist egal, seine Sicherheit hat oberste Priorität,“ versetzte Sasuke ernst. „Euer aller Sicherheit übrigens, nicht nur Souyas! Keiner, der kein Jounin ist von euch, wird das Dorf ohne Begleitung eines Jounin verlassen und innerhalb des Dorfes auch nie alleine herumlaufen, ist das klar? – Sanosuke, Satoya, Nishiki, ich will, dass ihr euren Kindern das ausrichtet und darauf achtet, dass sie sich verdammt noch mal an diese Regeln halten.“

„Und was ist mit Missionen außerhalb des Dorfes?“ wunderte sich Takuma.

„Die Genin bleiben sowieso in Begleitung ihrer Lehrer… und Naruto,“ Sasuke sah dabei den Hokage an, „Wird dafür sorgen, dass die Chuunin unter uns – also du und Sae – auf keinen Fall Missionen ohne einen Jounin bekommt. Verstanden?“

„Jawohl,“ machte der Enkel und verschränkte brav die Arme.

„Was die Geninteams angeht,“ fiel Yashiru noch auf, „Da wird es ja wohl Änderungen geben, jetzt, wo Takuma Chuunin ist und Akira weg ist, bleibt Junya als Einziger aus Yasukis Team übrig. Mashuu fällt wohl ´ne Weile aus wegen seiner Verletzungen, vielleicht sollten wir Junya einfach zu Souya und Taki ins Team stecken, bis Akira und Mashuu wieder mitmachen können.“

„Gute Idee,“ entschied Naruto, „Aber was macht Yasuki dann?“

„Auf Takuma aufpassen,“ entgegnete Yashiru, „So als Jounin, versteht sich.“

„Und was machen wir?!“ meckerte Mikoto, „Ich werde Namie suchen, egal, was ihr sagt! Da ich längst Jounin bin, darf ich das Dorf auch verlassen, also kein Problem.“

„In sofern ein Problem, dass derjenige, der Namie hat, es vielleicht auch auf dich abgesehen hat,“ machte ihr Vater und linste sie an, „Alleingänge kommen hier überhaupt nicht in Frage, Mikoto.“

„Dann zieht sie eben mit Fuuya los,“ schlug Shiemi vor, „Es sei denn, der hat was Besseres vor.“

„Der hat nichts vorzuhaben, der Sack, er ist mein Freund, ey!“ schnaubte Mikoto beleidigt. Masami grinste verhalten über ihre ständige Aufregung.

„Dann werden wir uns ab morgen sofort darum kümmern, Namie und Akira zu suchen,“ beschloss Naruto und erhob sich, „Und natürlich werden die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit nicht noch mehr Menschen spurlos verschwinden.“
 

Masami vermied es, Naruto einen zu bedeutsamen Blick zuzuwerfen, aber innerlich lachte er sich scheckig.

Jaja, Hokage-sama, von wegen. Ihr könnt noch so viele Sicherheitsvorkehrungen treffen… als Erstes ist Souya an der Reihe, bevor er noch mehr von der Schlange erzählt. Wenn Nishiki-sama sich nicht benimmt, kommt Sae auch dran, wenn er brav ist, kann sie von mir aus verschont bleiben… sie ist nicht wichtig. Junya sollte auf jeden Fall einer der Letzten sein, jetzt, wo ich ihn unterrichten soll… ach ja, und bevor ich anfange, zu arbeiten, habe ich ja auch noch ein Hühnchen mit den Kusagaya-Mädchen zu rupfen… die arme Mikoto wird sicher wütend sein…
 

––
 

Naruto und Nishiki gingen dann, nachdem alles weitere beredet worden war, und auch die anderen riefen nach ihren Kindern, um nach Hause zu gehen. Die kleinen Zwillinge nölten, sie hätten keinen Bock, ab jetzt ständig zu hause rumzuhocken, weil sie nicht raus durften, aber Sanosuke war sehr energisch und duldete keine Widerrede. Yashiru unterstützte ihre Eltern dann, die Jungs zusammenzutrommeln, während Satoya schon mit Moe und seinen Drillingen davon trottete.
 

Masami war im Begriff, das Haus zu verlassen, als Mikoto ihn an der Tür aufhielt.

„Wohin gehst du?“ fragte sie ihn verdrossen.

„Ich treffe mich mit den Kusagaya-Zwillingen,“ erklärte er frei heraus, worauf sich ihr Gesicht verfinsterte. „Ich weiß, du magst die zwei nicht, und sei nicht böse, Mikoto. Es ist, sagen wir, rein geschäftlich, dass ich sie besuche.“

„Ah ja,“ machte sie schnippisch, „Du meinst, sie lassen sich bezahlen dafür, dass du mit ihnen-…“

„Mikoto!“ unterbrach er sie, ehe sie es hätte aussprechen können, und sie verstummte, als sie den energischen, herrischen Blick in seinen plötzlich eiskalten Augen bemerkte. Sie war verwirrt und trat unsicher einen winzigen Schritt zurück… da waren seine Augen auch schon wieder sanft und er lächelte sie wohlwollend an. „Mikoto, ernsthaft… denkst du so schlecht von mir? Denkst du wirklich, dass ich sowas tun würde?“ Um sie etwas zu ärgern addierte er noch: „Außerdem, selbst wenn es so wäre… ich bin dein Cousin, Mikoto, oder?“
 

Sie errötete vor Verlegenheit bei seinen Worten und senkte den Kopf. Ja, er hatte recht… wie konnte sie ihre Eifersucht nur so offen zeigen? Aber sie wollte nicht, dass er mit irgendwelchen Mädchen ins Bett ging… schon gar nicht mit den Pinku-Schlampen!

Masami lächelte etwas breiter, als er sah, wie niedergeschlagen sie war. Es war nicht böse gemeint gewesen, was er gesagt hatte, und er hatte genau gewusst, wie sie reagieren würde. Er hätte sie gerne in den Arm genommen und ihr versprochen, bald ihr allein zu gehören und sich ihr dann in allen Lebensbereichen zu widmen, aber das wäre taktlos gewesen.

„Ich habe dir versprochen, bei der Suche nach Namie zu helfen,“ erinnerte er sie, und sie sah ihn wieder an. „Das werde ich tun, sobald ich das mit den Kusagayas geklärt habe. Sozusagen noch Gespräche über die Chuuninprüfung, nichts weiter. Wenn alles läuft, wie es laufen soll, habe ich ab morgen wieder mehr Zeit für dich, ehrlich.“

„Hmm,“ schmollte sie nach einer kurzen Pause und sah zur Seite, „Wir haben ewig nicht zusammen trainiert.“

„Ich weiß, das holen wir auch nach,“ grinste er zuversichtlich, „Hab keine Angst um Namie… sie ist stark. Ich glaube kaum, dass sie sich einfach unterkriegen lässt.“ Damit hob er eine Hand, um kurz zu winken, bevor er sich auf den Weg machte, zu gehen.
 

––
 

Namie nannte den Ort (wo immer sie auch war) zeitlos, weil sie feststellte, dass keine Zeit verging und sich nichts änderte.

Sie wusste nicht, wie lange sie schon hier war in diesem leergefegten Konoha. Bestimmt schon Stunden. Oder Tage? Merkwürdigerweise verspürte sie weder Hunger noch Durst noch Müdigkeit. Sie war einfach nur da…

Und das Dorf war es auch.
 

Es war alles spiegelverkehrt und kein einziger Mensch war im ganzen Dorf – oder dem Teil, den sie bis jetzt erkundet hatte. Da sie nie müde wurde und auch keinen Hunger bekam, vereinfachte das ihr Vorhaben, herauszufinden, wo sie war und was zum Geier passiert war. Aber nach gefühlten tausend Stunden der puren Existenz in diesem komischen, falschen Konoha begegnete ihr eine seltsame Sensation…

Nämlich ein Mensch.
 

„Da vorn ist jemand!“ keuchte das Mädchen und rannte los, als sie plötzlich mitten auf der totenstillen, reglosen Straße jemanden flach liegen sah, der Größe nach zu urteilen nur ein Kind. Als sie näher kam, erstarrte sie bei der Erkenntnis. „D-das ist… Akira?!“

Akira schlug die Augen auf, als er seinen Namen hörte. Das Erste, das er sah, war lauter Licht um ihn herum… dann nahm er die beunruhigende, endlose Stille wahr und als drittes erst Namie, die sich jetzt über ihn beugte und beruhigt feststellte, dass er wohlauf war.

„Wo bin ich?“ war das erste, das er von sich gab, „Moment… Namie…? Du lebst!“

„Ja, ich lebe!“ erwiderte sie, „Sollte ich nicht?“

„Was, wieso, warum?!“ schrie der Kleine und sprang plötzlich auf die Beine, sich erst jetzt richtig umsehend. „K-Konoha?! Wieso ist hier kein Mensch und-… w-wieso bist du hier? Wir haben dich wochenlang überall gesucht und deine Eltern sind krank vor Angst!... Und ähm… w-wieso bin ich hier?“

„Ich habe auf keine Frage eine Antwort, Akira,“ sagte sie, „Ich weiß selbst nicht genau, was das für ein seltsamer Ort ist… zumindest ist es nicht das echte Konoha und es ist kein Genjutsu. Aber wieso bist du hier, ja, das frage ich mich auch! Hast du dich etwa mit Masami angelegt?! Denn er muss es sein, der uns hergebracht hat, wie auch immer…“

„Masami!“ japste der Junge verzweifelt, „M-Masami hat dich wirklich verschwinden lassen?! Oh nein, dann hat er mich jetzt sicher auch verschwinden lassen, weil i-ich das Gespräch zwischen dir und meinem Papa gehört habe und wusste, d-dass du diesen Auftrag hattest…“

„Was?!“ entfuhr es ihr, „Du wusstest davon?! Oh nein, dann muss Masami das erfahren haben… das ist ja grauenhaft! Ich hoffe, du hast es niemandem gesagt…“

„I-i-ich h-hab‘s Takuma gesagt… hoffentlich wird er nicht auch umgebracht! M-meinst du, das hier i-ist… d-das Jenseits?!“
 

Namie starrte ihn an.

„Jenseits?“ kam dann verdutzt, „Nein, ich meine… keine Ahnung. Du hast es Takuma gesagt? Dann ist er in großer Gefahr! Würde mich nicht wundern, wenn auch er bald hier landet… ich glaube, das ist eine Art Gefängnis, das Masamis für uns erschaffen hat… ich war die Erste, weil ich ihm nachspionieren wollte, jetzt du-… es ist furchtbar, was ich von ihm erfahren habe! Wir müssen unbedingt versuchen, hier rauszukommen, und die Familie warnen!“

„Die Familie?“ quiekte Akira panisch und sah sich immer noch konfus um.

„Masami hat glaube ich vor, das Massaker des Uchiha-Clans zu wiederholen, nur… ohne Blut, sozusagen!“

„W-was bedeutet das?“ rief der Kleine erschrocken.

Namie senkte den Kopf.
 

„Statt uns zu töten, lässt er uns alle verschwinden…“
 

––
 

Momoiro Kusagaya lachte sich scheckig und kugelte ich kichernd über die Couch in ihrer Wohnung, die sie mit ihrer Schwester teilte.

„Sachen über die Chuuninprüfung besprechen, ahahaha!“ giggelte sie und kriegte sich gar nicht mehr ein, „Pff, da hast du Mikoto aber gut abgehängt, Masami-kuuun! Das hat die geglaubt? Hahaha…“

„Sie verträgt keinen Sake,“ sagte Murasaki grinsend zu Masami, der mit ihr zusammen am Teppichboden der Stube saß und interessiert die völlig betrunkene, lachende Momoiro beobachtete.

„Und trotzdem trinkt sie,“ seufzte er, „Das ist ein Jammer, Murasaki.“

„Hmm,“ grinste die Violetthaarige und lehnte sich amüsiert gegen seine Schulter.

„Aber hey, was hat sie denn gedacht, wieso ich hergekommen bin?“ kam es dann scheinheilig von Masami, „Ich hoffe nichts Törichtes… ich dachte lediglich, dass wir uns mehr miteinander beschäftigen sollten, wenn wir schon ähnliche Vorlieben in den Jutsus haben… ich sehe deine Blicke, Murasaki, ich habe wirklich nur daran gedacht, glaub es mir ruhig!“

„Das ist aber jammerschade, Masami-kun…“ kicherte Momoiro, bevor Murasaki etwas sagen konnte, und sie setzte sich mit rotem Gesicht wieder auf und ließ sich vom Sofa fallen, um über den Boden auf ihn und ihre Schwester zuzurobben. „Ich meine, hihihi… du bist in unserer Wohnung und wir sind zu zweit…“

„Oh nein,“ machte der Junge und tat hysterisch, „Ihr wollt mich ja wohl nicht vergewaltigen? Das wäre echt stillos, Mädels. Ich bin wegen der Jutsus hier und nicht wegen Sex.“

„Aaaww…“ machte Murasaki, „Ich glaube kaum, dass Momoiro jetzt Jutsus anwenden kann, sie ist voll zu…“ Masami bedachte die kichernde Momoiro eines skeptischen Blickes, die sich jetzt von der anderen Seite gegen ihn schmuste und ihre freche Hand schon in Richtung seiner Hose schob.

„Quid pro quo,“ machte er mit einem distanzierten Lächeln, als er Murasakis hübsches Gesicht fixierte, „Mach mir was Hübsches vor, Murasaki. Wenn mir gefällt, was ich sehe, tue ich dir einen Gefallen.“

„Welchen, jeden?“ fragte sie erstaunt und breit grinsend. Er grinste ebenso, aber sein Grinsen war kälter.

Erbarmungsloser…

Und das war das erste Mal, dass Murasaki dieses Wort im Zusammenhang mit Masami Uchiha dachte, der so perfekt aussah und sich so perfekt benahm…

„Kommt auf deine Darbietung an, Murasaki… vielleicht reicht‘s ja für zwei, wenn deine Schwester zu betrunken ist…“

Sie erhob sich, strauchelte, blieb aber stehen und schloss eifrig nickend Fingerzeichen. Momoiro klatschte begeistert Applaus.

„Ist das nicht eine Art Prostitution?“ fragte die Violetthaarige im Zeichen schließen glucksend, und Masami entfernte sanft Momoiros Hände von seiner Hose, die sich schon wieder dorthin verirrt hatten.

Quid pro quo,“ wiederholte er, „Du weißt, was ich sehen will… die besten, ausgefeiltesten Genjutsu, die euer Clan bieten kann. Und ich wiederum weiß auch, was ihr haben wollt… also versuch… dein Glück, Kleine.“

Sein Lächeln wurde unheimlich, aber Murasaki hatte auch schon einen Sake zu viel intus, um das rote Aufblitzen seiner Sharingan als gefährlich zu empfinden, als sie ihre Vorführung begann.
 

––
 

Er sah sich umgeben von dunklen Schatten, bald schwindend, bald wieder nahend, in ewigem Hin und Her. Und er ging sicheren Schrittes durch die Finsternis, bis er an eine Tür gelangte, die so hoch war wie ein ganzes Haus und bedrohlich in die Schwärze aufragte. Sie war verschlossen; aber trotzdem konnte er hinter ihr Stimmen hören. Sie waren weit weg und undeutlich, aber sie waren da. Und mit einem Mal gab es auch eine weitere Stimme direkt vor ihm, wie es schien:
 

„Halte dich fern von diesem Ort… hier ist die Hölle. Und du kannst nichts dagegen tun.“
 

Bevor die Dunkelheit sich lichtete und verschwand, als hätte man einen Vorhang hochgezogen, erkannte Kuma Yamazaki in der Ferne Namies und Akiras Gesichter.
 

„Kuma-kun?“

Er blinzelte und starrte dann an die kahle Decke von Shiemis Zimmer, in dem er auf dem Bett lag, die Arme im Nacken verschränkt. Seine Freundin saß neben ihm im selben Bett, an die Wand gelehnt, und las ein Buch.

„Ich bin wach,“ verkündete Kuma murmelnd, „Wie spät ist es?“

Shiemi blickte auf den Wecker neben dem Bett.

„Kurz vor elf. Ich dachte, du schläfst längst.“

„Ich hab nicht geschlafen, ich hab nur so getan,“ erwiderte er und setzte sich auf, bevor er nach seinem Kopf griff. „Ich habe lange… keine Schatten mehr in meinen Träumen gesehen…“
 

Die Frau neben ihm legte jetzt aufmerksam zuhörend das Buch weg.

„Schatten?“ entfuhr es ihr.

„Viele Schatten,“ sagte er beklommen, dann schien er lange nachzudenken, jedenfalls starrte er unschlüssig vor sich hin und sprach nicht. Shiemi unterbrach ihn nicht; sie wusste, wie wichtig seine Visionen und Deutungen gerade jetzt für die Familie waren. Es war gut für sie, dass Kuma offenbar oft Träume im Zusammenhang mit den Uchihas hatte, dadurch war er ihnen eine große Hilfe in all den Rätselstunden.

„Schatten also, huh?“ murmelte sie dann, „Kam nicht rein zufällig Masami drin vor, oder?“

„Da war eine Stimme, die hat gesagt, ich solle mich fernhalten. Aber es war nicht Masamis Stimme, ganz sicher nicht. Ich muss sofort mit Sasuke-sama sprechen.“ Er stand bereits auf, als sie es ihm gleichtat und keuchte.

„W-warte! Meine Eltern sind schon ins Bett gegangen, ich glaube kaum, dass es eine-… Kuma-kun!!“ Sie setzte ihm empört nach, als er ohne Widerspruch zu dulden hinausging und zum Schlafzimmer ihrer Eltern. Zum Glück war er anständig und klopfte an die Tür, er hörte drinnen verschlafenes Brummen und nach einer Weile öffnete er die Tür in der Annahme, er dürfe hinein – zum Glück erwies sich seine Annahme als richtig.
 

Sakura saß aufrecht im Bett und rieb sich die Augen, während Sasuke noch lag und jetzt murrend zur Tür sah.

„Ich hoffe für euch, dass es wichtig ist, ihr raubt mir den Schlaf, den ich nach all dem Mist wohl verdiene, Yamazaki!“

„Entschuldigt,“ machte der junge Mann und kratzte sich am Kopf, „Aber es ist wichtig. Ich hatte eine Vision und ich habe Namie und Akira gesehen.“

Sofort waren die Quasi-Schwiegereltern (alle warteten vergeblich darauf, dass Kuma und Shiemi endlich heiraten würden) hellwach.

„Was?!“ machte Sakura, „Wo?! Waren sie am Leben?“

„Ja, ich denke schon. Ich habe tief in mich hineingehört und… ich kann ihre Existenz spüren. Ich meine, ich kann spüren, dass sie leben… irgendwo.“

„Wie, irgendwo?“ hakte Sasuke nach, während Sakura vor Erleichterung seufzte.

„Ich spüre ihre Existenz,“ wiederholte Kuma, „Aber ich kann sie beim besten Willen nicht orten. Es ist ganz merkwürdig, es… fühlte sich so an, als wären sie nicht mehr in unserer Welt, sondern irgendwo anders an… irgendeinem sonderbaren Ort, den wir nicht betreten können.“

„Wie bitte?!“ machte Shiemi, „Du meinst eine Art Jenseits oder so?“

„Vielleicht, ich weiß nicht… in meinem Traum war eine Tür in der Dunkelheit und eine Stimme sagte, ich solle fern bleiben. Hinter der Tür waren Namie und Akira.“

Sasuke und Sakura warfen sich einen verdatterten Blick zu.

„Ich hasse Türen mindestens so sehr wie ich Kreise hasse!“ verkündete Sasuke grimmig, „Ab jetzt gibt’s in den Uchiha-Häusern nur noch Torbögen! Egal, ob es zieht!“ Ihm hörte niemand zu bei seinen dunklen Drohungen, die er ja doch nicht in die Tat umsetzen würde; daran würde Sakura ihn schon hindern.

„Dann heißt es, sie sind am Leben…“ seufzte Sakura glücklich, „Gleich morgen müssen wir es allen erzählen! So ein Glück… jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wo sie sind und wie wir sie wiederbekommen können!“

„Wenn du Ahnung hast von Reisen in andere Welten, gern,“ gab Kuma beklommen zu hören und sah aus dem Fenster. Draußen war es stockfinster. „Wo immer sie sein mögen, ich… kann ihre Anwesenheit nirgends auf dieser Welt orten… auch nicht unter der Erde oder in der Luft. Das Zeichen kommt aus einer Richtung, die ich nicht kenne und.. der ich nicht folgen kann.“

„Was passiert dort mit ihnen, Yamazaki?“ fragte Sasuke scharf, „Geht es ihnen gut?“

„Sie sahen nicht aus, als würden sie leiden. Aber die Stimme sprach von Hölle, das klingt nicht gut.“

„In der Tat,“ kam von Shiemi.

„Was immer mit ihnen passiert…“ murmelte Kuma nachdenklich, „Es ist nicht das Ende des Spiels, das irgendjemand mit uns treibt.“ Er erntete von allen Seiten verwunderte Blicke und sah sich gezwungen, fortzufahren. Dabei blickte er Sasuke ernst ins Gesicht.

„Es ist ein schlechtes Gefühl, Sasuke-sama. Ich spüre die Anwesenheit von dunklen Schatten, die sich nach und nach der Familie bemächtigen… so ist es schon früher geschehen, nicht wahr?“

„Hmm…“ machte Sasuke, „Nur, dass früher alle zugleich ‚verschwunden‘ sind, als Itachi alle getötet hat. Dann hatte ich recht und es geht mal wieder dem Clan an den Kragen… dann haben sich meine schlimmsten Alpträume bewahrheitet.“ Sakura sah ihn bestürzt an, als er verärgert den Kopf senkte. Yamazaki drehte das Gesicht zur Seite, als er fortfuhr.
 

„Ja, das ist wahr. Es wird weitergehen, so lange, bis wir den gefunden haben, der diese… Tür gebaut hat zwischen uns und die anderen.“
 

Oder so lange, bis der Clan zerfallen ist wie eine brüchige, alte Ruine.
 

––
 

--
 

uuuuh xD viel los hier xDD Yamazaki hat auch mal wieder was gesagt xDD Sasuke dreht allmählich durch, er will Türen abschaffen und das Uchihasymbol eckig machen oô'



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2013-05-27T14:13:20+00:00 27.05.2013 16:13
Tolles Kap!!!!!!
Von:  Enyxis
2011-05-23T17:25:04+00:00 23.05.2011 19:25
>„Ich sollte das Clansymbol eckig machen.“<
OMG....EINE REVOLUTION IM UCHIHA-CLAN XDDDDDDD

Masami is sooo evil ey das gibts nich <.<...

Hammer *__________* So derbest hammer kapi......
Von:  Dark-Angel132
2009-01-20T16:59:20+00:00 20.01.2009 17:59
Eckiges Clan Symbol und nur noch Türbogen, da hat sich Sasuke aber einiges vorgenommen wenn er das wirklich in die Tat umsetzen würde. XD
Bis alle Symbole der Kleidung entfernt und wieder ersetzt sind..
Sasuke, nimm dir ausreichend Zeit.. *lol*

Weißt du was? Ich fange an mich zu fragen ob Masami schon eine Ahnung hat das Takuma auch über sein düsteres Geheimnis bescheid weiß. Nishiki wurde von ihm ja schon mit "netten" Drohungen zum Schweigen gebracht..
Takuma soll nicht in diese Spiegelwelt verschwinden! ;_;

Masami könnte ohne Zweifel auch Schauspieler werden, der Typ ist dermaßen gerissen. Von wem er das wohl geerbt hat? Die Ausdauer mit den Kusa-Zwillingen mehrere Stunden zusammen in einem Raum zu verbringen ohne durch zu drehen verdient dennoch Respekt. XD

Yamazaki Go! Du kriegst es raus! XD



Von:  Harfe
2009-01-17T12:02:30+00:00 17.01.2009 13:02
Überhaupt nicht debil, nein...
Aber cool, dass Sasuke und Sakura mal wieder vorkamen. ^^
Uchihasymbol eckig machen, okay, das ist vielleicht sogar gar keine so schlechte Idee, aber nur noch Torbögen... ähm, kalt?

Wegen dem Kuchiyose no jutsu-test: Man muss doch nicht zwingend eine Schlange beschwören nur, weil man das ausspricht, oder? Man muss ja auch Chakra schmieden, und ihne wird´s halt nichts, oder?

Masami hat allen die Meinung gegeigt über den bescheuerten Clan, muahahaha.
Motiv für alle weiteren merkwürdigen Vorfälle wäre damit leider gegeben.
Sie denken über ein nächstes Clanoberhaupt nach?
Wenn die wüssten wie wenig, dass damit zu tun hat...
Außerdem, als ob Sasuke jemals abkratzen würde. XD

Die Pinku-Schlampen sind wirklich selten dämlich... checkt die nicht, dass er das, egal was sie ihm zeigt nicht machen wird?
Die Uchiha-Männer sind zwar alle ziemlich *hust*, aber hey, irgendwie haben alle ´ne Frau und vögeln sich nicht irgendwo durch die Weltgeschichte...
Will Masa-chan sie eigentlich zu Namie und Akira schicken oder killen?
Aber ist es nicht ziemlich auffällig, wenn er sie besuchen geht und dann verschwinden sie plötzlich??
Obwohl, weiß jemand außer Mikoto davon?
Und die würde Masami ja nie verdächtigen... XD
Sie ist süß, wenn sie eifersüchtig ist.
Masa macht zweideutige Anspielungen... "in allen Lebensbereichen"... omG. XD

Kumo ist cool.
Und Shiemi sowieso, meine Lieblingfigur nach Masa-chan. XD
Die beiden wollen nicht heiraten? oô
Wieso nicht?
Naja, ich finde man muss nicht unbedingt heiraten, aber das ist ein alter Clan, die sind halt noch etwas vorsintflutlich. XD
Aber wenn sie ein(oder mehrere) Kind(er) bekommen würden, wäre das schon cool...
Naja, sie hat sich wohl in den Kopf gesetzt alle Uchiha-Traditionen, seit Sasuke Clanoberhaupt ist aufzuheben.
Nicht heiraten, keine tausenden Kinder, nicht abergläubisch(bzw. leichtgläubig und vertrauensseelig)...
XDD

Freu mich schon aufs nächste Kapi
lg Fe
Von: abgemeldet
2009-01-13T18:14:29+00:00 13.01.2009 19:14
hammer.. oh gott masami is so geil :) haha sasuke dreht langsam echt durch :) arme mikoto xD
Von: abgemeldet
2009-01-13T16:35:00+00:00 13.01.2009 17:35
na wenigstens bring masami sie nicht um.
was ist eigentlich genau mit dem?
wieso will er alle verschwinden lassen?
um ungestört mit mikoto sein zu können?
oder einfach, weil er auf die streiterein
keinen bock mehr hat?
da gibt es doch bestimmt einen tiefgründigen
grund oder???
naja.. mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Callisto
2009-01-12T20:52:24+00:00 12.01.2009 21:52
Das hat mich an einen Horrorfilm erinnert. Schön gruselig.
Masami ist wirklich ein kleiner Teufel wie er mit ihnen allen spielt.
Die Uchihas in der Hölle muhuhuhahaha *lol*
Wie er mit den Pinku-Schwestern spielt hat etwas abgrundtief böses an sich. Sasukes Angst ist allerdings herrlich. Er hasst Schlangen, Kreise und Türen *rofl*
Ich bin sowas von gespannt wie es weitergeht und irgdnwie mag ich Msami von Kapitel zu Kapitel mehr. Er ist imba!

LG Callisto
Von:  hundefrau
2009-01-12T20:21:04+00:00 12.01.2009 21:21
Hallo :D
Ich wollte eigentlich schon viel früher nen Kommie schreiben, aber ich wurde von der Verwandtschaft wegen meinem Burzeltag aufgehalten xDD
Ich fand das Kappi sehr toll x33
Es war spannend...
Ich frage mich, was Masami mit den Zwillingen vorhat oÔ
Akira ist bei Namie xDD
Von:  Decken-Diebin
2009-01-12T19:48:15+00:00 12.01.2009 20:48
Oh Gott, Sasuke ist toll, er dreht so halb durch und das erinnert mich wie einige andere sicherlich auch (wär komisch, wenn nicht) total an The Circle... Türen und Kreise... toll. XD
Und ja, wann heiraten Yamazaki und Shiemi endlich? Die sollen das gefälligst nach dieser Tragödie hier tun. XD Wenn sie schon keine Kinder mehr kriegen (Shiemi ist ja jetzt auch schon achtundzwanzig, oder?)
Und Namie und Akira haben sich in dieser komischen Welt da gefunden. Schööön. Jetzt sind sie nicht mehr alleine. Mal sehen, wer noch so kommt.
LG, Hina
Von:  Yumi-san_89
2009-01-12T18:27:42+00:00 12.01.2009 19:27
Juhuu, Kaazana no jutsu xD
erinnert mich eher an Inuyasha xD ist aber auch wurscht.
Und juhuu, Masami will den ganzen Clan verschwinden lassen. Na hoppla, da kann er nur hoffen dass sie ihm nicht all zu schnell auf die Schliche kommen xD
Und ich kann [[black_night]] nur zustimmen: Panini hat mal wieder rumgewerkelt xD


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