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Hanami in Rot

Wenn die Liebe auf eine Wand trifft (Kenpachi x Yachiru)
von

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Kirschblüten, Sake und...?

Etwa eine Woche früher in der Stadt der toten Seelen beginnt unser Drama. Es war ein strahlend schöner Tag in Soul Society. Am blauen Himmel hingen nur ein paar fluffige Wolken und es war angenehm warm. Die Kirschbäume standen alle in voller Blüte, so dass ein angenehmer Duft durch die Stadt wehte. Perfekt für das Hanami Fest der 11. Division also. Das dachte sich auch die Protagonistin dieser Geschichte, die Vize-Kapitänin Yachiru.

Summend kämmte sie sich ihre schulterlangen Haare vor ihrer kleinen Frisierkommode.

Geschickt zog sie die vorderen rosafarbenen Strähnen nach hinten und befestigte sie mithilfe eben jener filigranen Spange, die ihr Kapitän in ein paar Tagen in seinen Händen halten würde. Der Großteil ihres seidigen Haares fiel nun sanft auf ihren Rücken.

Orihime-chan hat ihr diesen Haarschmuck bei ihrem letzten Besuch in Soul Society geschenkt und er passte einfach herrlich zu ihrer Augenfarbe. Sie vermisste ihre Freundin sehr. Nächstes Mal würden sie wieder neue Rezepte ausprobieren und Bowlingkugel-san (alias Ikkaku) dazu zwingen, sie zu probieren.

Aber nun ging es zur nächsten Schwierigkeit: Schminken!

Wahrscheinlich fragt man sich, warum ein kleines Mädchen über Schminke nachdenkt... Tja, glaubt es oder nicht, aus dem kleinen niedlichen Süßigkeitenstaubsauger ist eine junge Frau geworden.
 

Die Apfelbäckchen sind verschwunden zugunsten von einer Porzellanhaut wie aus der Werbung, dunkle Rehaugen schauen unter zuckerwattefarbenem Haar hindurch und rosig-weiche Lippen... naja, mit einem Wort 'ne verdammt heiße Braut mit einer schlanken zarten Figur an der viele gerne mal knabbern würden, wenn es da nicht einen bestimmten Kommandanten gäbe, der mit 'K' anfängt und mit 'enpachi' endet und zart darauf hingewiesen hat, dass wer auch immer sie zum Weinen bringen würde, herzlich zu einer „Trainingsrunde“ mit ihm persönlich ohne Augenklappe verpflichtet ist.

Jeder sollte genug Fantasie haben um sich diese „Trainingsrunde“ vorstellen zu können.
 

Aber naja, Yachirus Herz ist schon seit Jahren vergeben und deswegen spielt sowieso niemand anderes als diese eine Person für sie eine Rolle.

Sie biss auf ihre Unterlippe und trug so vorsichtig wie möglich den Lidschatten auf, ein Wirbel von rosa und braun.

Heute musste sie unbedingt perfekt aussehen, denn es war der Tag ihres... ähm… Lebens…

Heute würde sie ihre Liebe gestehen.

Nervös griff sie zum Lipgloss. Wäre das vielleicht zu viel des Guten? Sie runzelte leicht die Stirn und legte den Zeigefinger an die Lippen. Melonen-chan (alias Matsumoto, wer sonst?) wüsste bestimmt Rat. Aber ein Blick zur Uhr sagte ihr, dass keine Zeit mehr zum Fragen blieb. Ihr blieben noch genau 7 Minuten um sich fertig zu machen bevor sie los musste. Sie (also die obersten 10 der 11. Division) hatten sich zu halb 10 unter dem größten Kirschbaum ganz im Norden der Stadt verabredet.

„Ach, wen kümmerts?“, brummelte Yachiru und schmierte sich die klebrige Masse auf die Lippen, „wenn er es nicht mag, trinke ich ihm den ganzen Sake weg, ha!“

Die Kleidungsfrage war wegen der Uniformpflicht von selbst erledigt und dankbar, dass sie sich wenigstens darüber nicht den Kopf zerbrechen musste, schlüpfte sie in die schwarzen Gewänder und befestigte die Binde an ihrem Arm, die ihren Stand als Vize-Kapitänin verriet.

Ein letzter Blick in den Spiegel und - „Verflixt!“, schimpfte sie, „schon wieder die Wimperntusche vergessen, manno!“
 

Von außen hörte der unwichtige Statisten-Shinigami ein Rumpeln aus dem kleinen Zimmer bevor die Tür zur Seite gerissen wurde und ein schwarz-rosa Schatten vorbei wischte, noch einmal kehrt machte um die Tür wieder zu schließen und wieder davon sauste.

Mit großen Augen schaute er ihr nach. Als sie Sekunden später wieder durch die Tür polterte um den Kuchen für das Fest und ihr Schwert zu holen und ihn fast über den Haufen rannte, gesellte sich ein einzelner Schweißtropfen zu den aufgerissenen Augen.
 

„Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh Keeeeeeeeeeeeeeeeennnnn-chaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnn!!!“, ihr Schrei schreckte die Vögel auf, aber besagte Person schlief seelenruhig weiter bis der kleine Wirbelwind mit Karacho durch das Fenster seiner kleinen Wohnung brach und auf seinen Bauch krachte. „Guten Mooooorgen, guten Morgen, Ken-chan, Ken-chan, aufstehen, aufstehen, Hanami, aufsteheeeeeen!“, jubelte sie und hopste weiter auf seinem zerquetschten Bauch herum.

Grunzend richtete er sich etwas auf, und versuchte den hüpfenden und quietschenden Flummie festzuhalten, sonst würde er seine Mahlzeit von vor zwei Tagen noch einmal begutachten können.

„Orhgl, was is'n los? Aghl, hör mit dem Gehopse auf, das sind immer noch MEINE Innereien, gargl“, endlich bekam er sie an den Schultern zu fassen und sah sie nun finster an.

Jeder andere würde sich in die Hosen machen, aber Yachiru grinste den unbunten Harlekin nur breit an und umarmte ihn. „Oooch, Ken-chan, steh endlich auf! Heute ist doch Hanami.“

„Das habe ich befürchtet“, brummte der riesige Mann, stand auf und zog sie mit Leichtigkeit mit hoch.

Achtung, Taschentücher bereit halten fürs Nasenblut, denn Kenpachi trägt nur Boxershorts!
 

„Wie viel Zeit habe ich noch, bis ich diese schwächlichen Idioten sehen muss?“, fragte er, öffnete seinen spärlich bestückten Kleiderschrank, riss wahllos eine Uniform heraus und warf sie sich über die Schulter. „Fünf Minuten und 38 Sekunden“, quietschte der lebende Flummie.

„Was? Hättest du mich nicht früher – nnn ­­- ach, auch egal...“, und nach diesem eher sanften kleinen Ausbruch stapfte er ins Bad zum Duschen.

Er konnte nie wirklich sauer mit ihr sein, selbst wenn seine Innereien jeden Morgen zerstampft wurden.

Sich der Unterhose entledigt stieg er in die Dusche, drehte das Wasser kalt auf und fing an, sich einzuseifen.

Als sie noch ganz klein war fing sie an, als Weckritual auf seinem Bauch rumzuhüpfen und damals merkte er ihr Fliegengewicht kaum. Er hatte sich schneller daran gewöhnt als ihm lieb war und es sogar gemocht, wenn er ehrlich zu sich selbst war. Natürlich würde er das niemals jemandem erzählen, Gott bewahre. Aber jeder, selbst der größte Stinkstiefel, wird gerne angelächelt. Und es gibt nicht viele, die Zaraki Kenpachi anlächeln ohne dabei böse Hintergedanken zu haben.

Nur leider hab ich den Zeitpunkt verpasst, es ihr wieder abzugewöhnen, dachte er brummend und wusch nun auch seine Haare.
 

„Atchou“, nieste die Schuldige, die die Zwischenzeit nutzte, um den Futon ihres geliebten Ken-chans wegzuräumen. „Ob wohl jemand an mich denkt? Vielleicht Ken-chan?“, murmelte sie und starrte zur Decke. „Aber nein, bestimmt nicht“, eine leichte Röte schlich sich auf ihre Wangen, „er denkt immer nur ans Kämpfen.“ Traurig drückte sie seine noch warme Bettdecke an sich. Sie roch so schön nach ihm, nach Holz, Rauch und auch leicht nach seinem Schweiß.

Zwei Tränen kullerten aus ihren halb geschlossenen Augen als die Tür sich öffnete und die geliebte Person (bekleidet! aber mit noch nassen, schlaffen Haaren) wieder ins Zimmer trat. „Yachiru?“, er sah nur ihren Rücken und ihren halb geneigten Kopf, „Yachiru? Wir müssen los.“ Er ging zwei Schritte auf sie zu, bevor sie sich plötzlich umdrehte, übers ganze Gesicht strahlend: „Jahaaa, Hanami! Hanami! Ken-chan, ich hab Bowlingkugel-san gesagt, er soll dir Sake mitbringen.“

Kenpachi grinste beruhigt: „Na, dann lohnt es sich vielleicht doch. Aber das heißt, wir müssen uns beeilen, sonst trinken diese Idioten noch alles weg. Und wenn ich keinen Sake habe, will ich mich auf andere Art amüsieren“ Ein beiläufiger Blick auf sein namenloses Schwert zeigte nur all zu deutlich welche Art von amüsieren gemeint war. Yachiru lachte, doch ganz tief in ihr ging ein Stich durch ihr junges Herz.

Immer noch lächelnd nahm sie den Kuchen in ihre Arme und Kenpachi nahm sie hoch wie bei einer Braut üblich, bevor er aus dem zertrümmerten Fenster sprang und Richtung Norden los wetzte.
 

Wer sich bis jetzt gefragt hat wie Kenpachi seine Haare dazu bringt wie bei einem Stachelschwein abzustehen... wer braucht schon Fön, Haargel und Co. wenn er die Geschwindigkeit eines ICEs erreichen kann?!?

Jaha, das Geheimnis seiner Haare ist enthüllt! Er rennt sie trocken! XD
 

Eine halbe Stunde später kamen sie an dem Kirschbaum an (das Chaos, das sie auf dem Weg erzeugt haben ignorieren wir mal) und Yachiru sprang aus seinen Armen um Yumichika an den Kopf zu treten. „Yahoooooo! Feder! Guten Morgeeen!!“, rief sie gut gelaunt und landete elegant auf ihren Füßen. Was sie nicht bemerkte, da ihre Aufmerksamkeit sich schon auf ihr nächstes Opfer gerichtet hatte (Bowlingkugel-san, wer sonst?), war, dass sie dem armen Schönheitsbesessenen nicht nur die Perücke vom Kopf entfernt, sondern ihn auch noch ins Schlummerland gekickt hatte (Chuck Norris wäre stolz auf sie).

„Ahahaha, gu-guten Morgen, Vize-Kommandant, wie geht es Ihnen?“, Ikkaku wich leicht verängstigt zurück als besagtes Mädchen auf ihn zustapfte, mit ihrem berühmten Unschuldsengelsgrinsen, das nur eines bedeuten konnte: Schmerzen und Erniedrigung.

„Guten Morgen, Bowlingkugel-saaan.“, Ikkaku zuckte leicht bei diesem Spitznamen, „Hast du den Sake für Ken-chan mitgebracht? Na? Na? Schau mal, ich hab Kuchen mitgebracht und ihn noch nicht gegessen!“, bei den letzten Worten schwellte ihre Brust vor Stolz, war sie doch für ihre Süßigkeitensucht berühmt.

Ikkaku wich noch etwas mehr von ihr zurück: „Ah ja, das haben Sie gut gemacht...Der Sake steht schon da drüben bei Makizou-san... Äh, was ist es für ein Kuchen? Soll ich ihn aufschneiden?“

„Hmm, au ja, mach das Bowlingkugel-san“, sie drückte ihm den Kuchen in die Hand und rannte hinüber zum Sakewächter, um ihm ein Schälchen und eine Flasche zu entreißen.

Kenpachi hatte sich derweil auf das weiße große Tuch niedergelassen und es vorgezogen, seinem Rang entsprechend zur Begrüßung nur einmal gelassen in die Runde zu nicken.

Während der kleine aber liebenswerte Teufel eines Vize-Kapitäns Kenpachi nun seinen heiß ersehnten Sake einschenkte, erholten sich die Untergebenen. Ikkaku konnte es kaum glauben, dass er so glimpflich davon gekommen war und Yumichika kehrte aus K.O. La La Land wieder.

So entstand bald ein entspanntes Gelage bei dem die Kirschblüten und der Frieden genossen wurden.
 

Aber es gab immer noch etwas, was getan werden musste. (Sonst wäre diese Geschichte zu kurz.)

Yachiru saß unruhig auf der Decke. Zwar hatten ihr inzwischen mehrere Mitglieder bestätigt, dass sie gut aussah mit der Schminke und dem Haarschmuck und dass sie das doch öfters machen könnte. (Yumichika hatte ihr einen 20 minütigen Vortrag darüber gehalten, wie die Farbwahl doch ihre zarten Züge und engelsgleiche Haut betonte, bla bla bla.)

Aber ihr fehlte immer noch etwas, oder besser, jemand.

Kenpachi, der einzige, dessen Kompliment sie hören wollte, hatte nichts zu ihr gesagt. Die ganze Zeit über schaute er nur Ikkaku und Yumichika zu, die aus Spaß einen kleinen Kampf begonnen hatten und schlürfte Sake.

Nervös knabberte sie auf ihrer Unterlippe herum und linste zu ihm hoch. Ihren Blick auf sich spürend linste er zurück: „Was is? Langweilig?“

„Äh, öhm, nö“, sie grinste verunsichert. Warum nur konnte sie es ihm nicht sagen? Sonst hatte sie doch nie Hemmungen bei ihm.
 

„Wenn Ihnen so langweilig ist können Sie doch mit Zaraki-sama einen kleinen Wettkampf machen.“, schlug Makizou vor. Yachiru wurde steif, als bei diesen Worten sich alle Augen auf sie und ihren Kapitän richteten. Es stimmte, jetzt wo die kleine Rosahaarige darüber nachdachte, fand sie es komisch: in all den Jahren haben sie nie gegeneinander gekämpft, obwohl Ken-chan immer auf der Suche nach neuen starken Gegnern war. Aber nachdem sie sich gegenseitig in die Augen geschaut hatten, zuckten sie nur mit den Schultern. Kenpachi ließ sich nach hinten fallen und Yachiru verspeiste lieber noch ein Stück Kuchen.
 

„Maki-Maki? Warum sind Kirschblüten rosa? Rot wäre doch viel lustiger!“, platze Yachiru los.

„Wah, schon wieder dieser Spitzname? Hahh, aber, woher soll ich wissen, warum die rosa sind? Ich bin kein Baum, oder?“, ein Schweißtropfen rannte Makizous Stirn herunter. „Dann geh und finde es heraus. Jetzt!“, schmollte sie und nachdem sich der Arme hastig auf den Weg gemacht hatte, wandte sie sich Kenpachi zu.

Sie musste es jetzt einfach hinter sich bringen, bevor noch weitere Trottel dazwischen kamen. „Ähm, Ken-chan? Kommst du kurz mit?“

„Hm? Kay“, grunzte er und hievte sich hoch. Gemeinsam gingen sie unter den Kirschbäumen entlang, weg von dem lärmenden Haufen.

Die Blütenblätter im Wind erzeugten den Eindruck von Schnee.

Yachiru blieb stehen, die Augen hinter losen Strähnen verborgen. Kenpachi drehte sich zu ihr um und wartete still.

„Ken-chan?“

„...“

„Ich...wollte dir schon... seit langem – seit langem sagen,… dass ich dich liebe“, ihre Worte waren nur ein Flüstern. Kenpachi war still, und sie glaubte schon, er hätte sie nicht gehört, doch dann hob er seine Hand und -

streichelte ihren Kopf, wie bei einem kleinen...Kind.

„Ich dich auch“, brummte sein Bariton und ein leichtes Lächeln spielte um seine Mundwinkel.

Yachiru schüttelte den Kopf, zog sich an ihm hoch: „Nein, nicht so.“ Sie kniff ihre braunen Augen zusammen und drückte verzweifelt ihren Mund auf seinen, dass er sie verstehen möge.

Kenpachi riss entsetzt die Augen weit auf, bevor er sie grob packte und weg schob: „NEIN! Lass das! Das – nein!“, war alles, was er herausbringen konnte.

Yachiru zog scharf die Luft ein, ein bittender Ausdruck in ihren Rehaugen. „Aber, ich, waru -“

„Nichts weiter! Lass das sofort sein, Vize-Kommandant Yachiru!“, grollte er finster.

Sie zitterte, sah ihn verletzt an, ehe sie einen Schritt zurück trat.

„Komm“, knurrte er und schritt in Richtung Fest davon. Der kleine Wirbelwind trottete mit gesenktem Kopf hinterher.
 

„Hey, da seit ihr ja wieder!“, strahlte Yumichika. Er sah ziemlich zerrupft aus, doch schien er höchst zufrieden mit sich und der Welt.

„Ha, Kapitän-sama, ich, der schöne Yumichika, habe Ikkaku-san endlich besiegt!“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen nahm er eine schwarze böse Aura hinter sich wahr. Langsam aber entsetzt drehte er sich um. „Yuuuuumiiiichiiiiikaaaaaa, daaaas glaubst aber auch nuuur duuuuuuu~“, grollte ein sichtlich angepisster Ikkaku, bevor er sich auf seinen besten Erzfeind stürzte und die beiden in einer lauten Staubwolke verschwanden. Die anderen Statisten-Shinigami bildeten einen Kreis um sie, feuerten sie an und schlossen Wetten ab, wer gewinnen würde.

Kenpachi ignorierte den Trubel und wollte wieder Sake trinken. „Ah, Mist, diese Idioten haben alles schon ausgesoffen“, grollte er und griff nach seinem Schwert um der Bande mal richtig einzuheizen. Doch eine kleine Hand legte sich auf seine riesige Schulter und ließ ihn innehalten.

„Ich...werde neuen holen, Ken-chan. Matsumoto-san hat bestimmt noch welchen bei sich versteckt“, murmelte Yachiru und wankte Richtung Süden zur Stadt.

Kenpachi stutzte. Hatte sein junger Vize-Kommandant gerade auf Spitznamen verzichtet? Er schaute ihr noch einen Moment nach, ließ sich dann aber achselzuckend nieder und überlegte, wie er die Zeit bis zu ihrer Rückkehr vertreiben konnte ohne seine Untergebenen krankenhausreif zu schlagen. Die 4. Division hatte sich auch mal etwas Freizeit verdient.
 

Aber zurück zu Yachiru.

Warum? Ich war mir so sicher, dass er mich auch liebt...

Sie fiel in einen Trott und ihre Rehaugen wurden wässrig.

Seit ich kaum 2 Jahre alt war kümmert er sich um mich.

Zwei Tränen liefen an ihren Porzellanwangen hinunter und sie beschleunigte als sie die Ausläufer der Stadt erreichte.

Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es ohne Ken-chan war.

Inzwischen rannte sie so schnell sie konnte, die Tränen rannen nun frei und glänzten in der späten Nachmittagssonne, bevor sie auf den Boden fielen.

Liebt er denn nur den Kampf?

Ein Schluchzen brach aus dem rosa-schwarzen Schatten hervor, als er an Byakuya vorbei fegte.

„Yachiru-san?“, fragte Rukias Bruder leicht überrascht und sah ihr nach.

Doch sie hörte nur das Rauschen des Windes in ihren Ohren.
 

Kenpachi knurrte genervt. Das Gezeter und Gezanke seiner Untergebenen ging ihm mächtig auf die Nerven. „Argh, verdammt, komm endlich Yachiru!“, knirschte er gen Himmel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-29T14:08:16+00:00 29.09.2008 16:08
der anfang war so schönn
aber das ende ist so traurig
dieser blöde nervige kmpfsüchtige ach vergiss es ich will kempachi nicht beleidigen *flüster* doch will ich
die ggeschichte ist trotzdem schönn
Von:  TheBlackBloodsxx
2008-08-31T14:34:57+00:00 31.08.2008 16:34
Das ist am Anfang voll witzig:
"...dunkle Rehaugen schauen unter zuckerwattefarbenem Haar hindurch und rosig-weiche Lippen... naja, mit einem Wort 'ne verdammt heiße Braut mit einer schlanken zarten Figur an der viele gerne mal knabbern würden..."
xD xD so hammaa xD oder die Spitznamen:
Bowlingkugel-san
oder Melonen-chan xD xD xD ich habe erst später gecheckt, warum du sie dort so genannt hast xD
Aber als Yachiru ihm die Liebe gesteht, war das echt traurig =(
ich weiß wie das ist T_T
o wei, ich schreibe ja Romane xD



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