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Sanctuaries

Heiligtümer der Ewigkeit
von

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chapter eleven

Jin verstaute das Teil im Handschuhfach. Er grinste mal wieder. "Tja Alter, die Runde geht wohl auf mich.", sagte er sich, als er sich Kazuyas überraschtes Gesicht vorstellte, als er das Teil nicht fand. Er rückte den Innenspielgel zurecht und gab Gas. Nina saß eher schweigsam daneben.
 

Sie fuhren ersteinmal zu seinem Apartment, wo sie das Mädchen auf Sofa packten. Nina verschwandt ersteinmal im Bad.

Jin setzte sich neben Melissa aufs Sofa und betrachtete das Schriftzeichen. Es leuchtete mal wieder schwach. Dann sah er Melissa an, die inzwischen eingeschlafen woraufhin er über Ninas Worte nachdachte, die der festen Überzeugung war, dass er sie mochte und sie ihn. Er grinste. "so ein Quatsch Nina.", nuschelte er und schüttelte den Kopf. Dann stand er auf. Seine Klamotten waren zerfetzt, daher beschloss er sich umzuziehen.
 

Melissa wachte währenddessen auf und streckte ersteinmal alles von sich. Dabei fielen ihr einige Sachen von der Komode, welches Neben dem Sofa stand. Von dem Lärm wurde sie erst richtig wach. "So ein Mist.", meinte sie und hob die Sachen auf. Darunter befand sich auch ein Bild.
 

Es zeigte eine Frau mit mittellangen schwarzen Haaren und einem sehr hübschem Gesicht. Ihr Lächeln wirkte sanft und erinnerte Melissa ein wenig an das ihrer Mutter. Das Bild war klein, aber es hatte eine große Ausstrahlung.
 

Genau in dem Moment kam Jin zurück. Er hatte sich eine graue Hose und eine schwarze Lederjacke angezogen. Er sah das Bild in Melissas Hand, von dem er nichtmal wusste, dass er es überhaupt noch besaß. "Was treibst du da denn jetzt schon wieder??", fragte er und klang genervt. Melissa schaute starr das Bild an, bis sie sich zu Wort meldete. "Die Frau dort auf dem Bild, wer ist sie??" "Ich wüsste nicht, was dich das angeht.", entgegnete er genervt, während er sich die Jacke zumachte. "Was wühlst du überhaupt in meinen Sachen rum??"
 

"Es war mir runter gefallen und ich habe es lediglich aufgehoben, wie es sich gehört. Außerdem rede ich immer vernünftig mit dir und du motzt mich immer nur an. Was hab ich dir denn getan??" Nun wurde auch sie ein wenig wütend. Jin schwieg eine Weile und schaute ins Nichts.
 

Dann sah er wieder zu dem Mädchen hinüber. "Es ist meine Mutter, ok!? Bist du jetzt zufrieden???" Melissa sah erneut auf das kleine Bild. "Sie ist wirklich sehr hübsch. Wo ist sie?", fragte sie weiter.Jin war mal wieder sichtlich genervt. "Sie sit tot, sie wurde nach meinem 15 ten Gebrurtstag umgebracht. Einzelheiten willst nichtmal du wissen, glaub mir."
 

"Genau wie meine Mutter, sie starb als ich vier war. Sie ging das Amulett beschützen und kam nicht zurück, Nadja fand sie dann tot im Tempel liegen. Seit dem Tag an lebte ich mit Nadja im Heim, bis sie dann volljährig war, dann schaffte sie es irgendwie, dass ich mit ihr zusammen wohnen durfte. Sie sorgte für mich wie eine Mutter und es war selbstverstnändlich für sie, das sie das tat, ich war ja schließlich ihre kleine Schwester. Sie war immer für mich da." Ihre stimme klang leicht seufzend.
 

"Tja, sieh an, dann hast du ja ein grund mich bis an dein Lebensende zu hassen oder sie zu rächen oder was auch immer." "Nein, ich hasse dich nicht nicht und ich will auch keine Rache, denn ich sehe ja nur zu gut wozu der ganze Hass und die Rachsucht fürht, unschuldigen Menschen weh zu tun." "Mädchen, sag doch einfach was du denkst. Ich bin das letzte Arschloch und böse und gut ists. Ich weiß wohl worauf du mit deinem Gelaber hinaus willst."

"Nein, du bist nicht böse, du willst es nur sein. Ich sehe in dir die selbe warme Ausstrahlung wie an deiner Mutter. Ich kenne deine Mutter zwar nicht, aber erzähl mir nicht, das sie keine gutherzige Frau war. Du glaubst nur, dass Hass, rache und die Zerstörung der Welt all das rechtfertugen würden, was dir anscheinend passiert ist. Aber wieso tust du anderen Menschen weh, wenn du selbst den Schmerz kennst??? Das rechtfertigt garnichts, verstehst du, das macht alles nur noch schlimmer." Ihre Stimme klang laut, traurig und vorwurfsvoll.
 

Er sah das als Herausforderung und konterte ebenfalls lautstark. "Ach halts Maul, Göre. Versuch du nicht, mir vorzuschreiben wie ich mein Leben zu führen habe und vor allem benimm dich nicht wie die Minialltagspsycholgin. Du weißt nichts über mich, garnichts. Du kannst dich freuen, dass ich noch nicht mit dir den Boden aufwische. aber ich war oft genug nahe dran, glaub mir. Du glaubst wohl immer noch wir würden irgendwann Freunde werden, aber das wird nie geschehen. Du bist nichts weiter als eine kleine vorlaute Göre, die Glück hat, dass sie brauchet wird. Und das du die Schrift lesen kannst ist auch das einzigste wozu du gut bist.", maulte er und verließ den Raum.
 

Er lief Nina überm Weg, die gerade mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt aus dem bad kam. Er lief schnurrstraks an ihr vorbei und schubste sie ein Stück zur Seite. "Jin, was ist los???", fragte sie. "Ach die verdammte Göre, die regt mich auf. Ich bin froh, wenn ich die los bin und wieder meine Ruhe hab." Nina sah ihm hinterher und rubbelte sich die Haare ab.
 

Dann lief sie ins Wohnzimmer, wo Melissa alleine zurück geblieben war und in die Leere starrte. "He Melissa, was ist passiert??" "Wieso Nina, wieso ist er so stur. Ich versuch doch immer nur nett zu ihm zu sein. Aber er ist ständig nur fies zu mir. Dabei helfe ich ihm sogar die Macht zu bekommen. Ich meine, ich könnte auch zu G-Corp gehen, oder??" Sie setzte sich zu ihr. "Ja, könntest du, aber ich weiß du ahst deine Gründe bei uns zu bleiben." Sie lächelte. "Ja, einer davon bist du Nina. Ich hab dich echt lieb gewonnen, weil du immer nett zu mir bist." "Das hast du schon beweisen, als du mir das Leben gerettet hast. Außerdem erinnerst du mich an mich selbst als ich in deinem Alter war, mein Vater wurde ebenfalls vor meinen Augen erschossen und seitdem kämpfe ich. Ich will das Vater stolz auf mich ist." Sie sah Nina an und wischte sich eine Träne von der Wange. "Aber Nina, das ist er, ganz bestimmt. Du bist eine sehr starke junge Frau, genau wie meine Schwester es war, bevor sie starb und zurück geholt wurde. Und so stark wie ich gerne wäre, denn dann hätte ich alle beschützen können, Mutter, Nadja und dich vor G-Corp." "Ach, nun hör auf dich dafür verantwortlich zu machen, glaub mir, das will weder deine Mutter noch deine Schwester und ich auch nicht. Du tust was du kannst, du kämpfst um alles, um deine Famielentraditon und sogar um die Gunst der Person, die deine Schwester getötet hat. Und ich bin sicher, mit deiner Hartnäckigkeit, schaffst du es bestimmt irgendwann nochmal die Welt von allem Bösen zu befreien, du hast es ja sogar schon fast geschafft Jins Herz zu erweichen, er ist nur zu stur um es zuzugeben. So war er schon immer." Sie lächelte.
 

"Glaubst du das wirklich Nina?", hakte sie nach und setzte sich aufrecht. "Ja ganz bestimmt sogar. Vielleicht weiß ers selbst nicht, aber er hat lange nicht mehr vor dich töten oder nur zu benutzen, sonst hätte er es längst getan, wenn er wollte, er sucht nur immer ausreden warum ers nicht tut um die Wahrheit zu verbergen. Die Wahrehit, das er dich ins herz geschlossen hat, gerade weil du so standhaft bist und kämpfst bis zum Ende. Weißt du er liebt diese Einstellung."
 

Nun lächelte sie auch. "Danke Nina, ich wünschte du könntest meine neue große Schwester werden."...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YosukeHanamura
2009-01-23T17:35:53+00:00 23.01.2009 18:35
Jin so stur wie eh und je <3
*ihm auf die Schulter klopf* xD

Wirklich gut geschrieben, gefällt mir^^
Ich freu mich schon drauf, wenn's weiter geht.

LG
Cary
Von:  -kazama
2009-01-23T17:01:26+00:00 23.01.2009 18:01
ja endlich gings weiter <3<3 ich liebe dieses FF weisst du ja,ne ^^

ach ich hätte gern nochmehr gelesen aber jetz heisst es wieder warten !

Aber dieses Kapitel war toll !^^


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