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Forever mine

von

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Kapitel 11

Caspians POV
 

Ich hielt Peter in meinem Armen, wie ein kleines Kind. Die Tränen schienen am Anfang nicht versiegen zu wollen, doch nach einer ganzen Weile begann er sich dann endlich zu beruhigen. Ich unternahm nichts, ihn von seinem Gefühlsausbruch her zu beruhigen, denn wie schwer es war, seine Eltern zu verlieren, wusste ich nur zu gut. Kein Wort des Trostes vermochte diesen auch zu spenden.
 

Irgendwann schlief der Blonde schließlich in meinen Armen ein. Ich gedachte nicht einmal daran, ihn auch nur ansatzweise loszulassen. Ich wollte auch bei ihm sein, wenn er wieder wach wurde, was auf gewisse Weise auch meine Gefühle für ihn noch etwas besser unterstrich.
 

Der Blonde atmete ruhig in meinen Armen und selbst als ich mich immer wieder etwas anders hinsetzte, damit meine Beine nicht taub wurden, schien ihn nicht zu stören. Doch er klammerte sich ziemlich stark in mein patschnasses Hemd, als ob er Angst hätte, wenn er aufwachen würde, dass ich nicht mehr da wäre. Was aber nie der Fall sein würde, ich war wie ein treudoofer Hund der ihn von nun an nicht mehr verlassen würde.
 

Schließlich bewegte sich Peter doch und blickte mich verschlafen an. Ich schenkte ihm ein süßes Lächeln.

„Na? Schon wach?“

Ich wollte Peter gerade eine Strähne aus dem Haar streichen, als er mich wie vom Donner gerührt ansah. Er stand einfach auf und ging zur Tür, um diese abzuschließen. Ich sah ihm etwas verwirrt hinterher. Was sollte das jetzt bitte werden? Außerdem ließ mich sein Anblick doch ziemlich schwitzen. Er sah einfach nur heiß aus in den Shorts, so wie er vor mir stand. Da konnte ich schon fast nicht mehr aufhören zu frösteln, was auch an den mittlerweile eiskalten Klamotten liegen konnte.
 

Als mich nun Peters Blick traf, wurde mir schlagartig klar, was er vorhatte und ich musste schlucken. Das war jetzt doch ziemlich überraschend und ich wusste nicht, ob das der richtige Weg war. Vor allem nachdem, was mein Liebster alles durchgemacht hatte.
 

Seine nächsten Worte ließen meinen Blick über Peters Körper gleiten und mein Verstand schien sich völlig zu verabschieden. Ich war zu nichts anderem mehr fähig, als einem dämlichen Nicken. Ein Nicken, bei Aslans Mähne! Kein „Ja“ oder „Nein“ wollte meine Lippen verlassen, wobei ich es jetzt nie mehr abgelehnt hätte.
 

Seine Arme schlangen sich um meinem Hals und mit einem Mal saß er auf meinem Schoß. Ich wusste nicht, was ich tun oder machen sollte, aber ich wusste, dass es irgendwas sein musste. Der Kuss von Peter war warm, liebevoll und voller Leidenschaft. Jedoch konnte ich nicht anders und erwiederte ihn zögernd, fast schon schüchtern. Ob es denn richtig war, was wir hier machten? Ob es jemals irgendwelche Konsequenzen nach sich ziehen würde?
 

Doch mit jeder Sekunde, die verstrich, fielen die Zweifel von mir ab und ich wurde ebenso aktiv, wie Peter es war. Meine Hände suchten den Weg über seinen Rücken, strichen nach oben und schließlich wieder nach unten. Ich konnte nicht wiederstehen und fuhr mit ihnen sofort unter Peters Boxerhorts. Ich fackelte nun nicht lange und mit einer geschickten Bewegung zog ich sie von seinen Hüften und brachte ihn auch noch durch eine gewagte Drehung unter mich zum liegen.
 

Peter lag nun in seiner vollkommenen Schönheit vor mir. Für einen Moment wusste ich nicht, was ich tun oder sagen sollte. Doch statt Worten, ließ ich nun Taten folgen.

Sanft begann ich nun seinen Hals zu küssen, saugte an einer Stelle knapp oberhalb seines Schlüsselbeins, wobei ich einen dunklen Fleck hinterließ und arbeitete mich schließlich seinen Körper weiter entlang. Es war unmöglich zu beschreiben, nach was Peter schmeckte, doch egal, was es war, es war für mich beinahe wie eine Droge. Ich wollte mehr ... viel mehr.

Schließlich gelangte ich bei seinem Glied an und ohne zu zögern nahm ich es in meinem Mund auf und begann daran zu saugen. Erst langsam und zögernd, doch schließlich wurde auch ich mutiger. Und das Peter mit aller Macht versuchte, sein Stöhnen zu unterdrücken, ließ mich noch gemeiner werden und meine Bemühungen intesiver werden.

Meine Hände hatten sich bereits wieder selbstständig gemacht und erkundeten den Körper Peters und reizten diesen zusätzlich.
 

Es war schon beinahe tastbar, über was Peter nachdachte. Über mich und darüber, ob ich vielleicht noch unschuldig war, was den Sex hier anging. Doch ich musste ihn leider dabei enttäuschen, denn es hatte bereits in meinem Schloss jemanden gegeben, der mir auf körperlicher Ebene ziemlich Nahe gekommen war, doch es war nie etwas ernstes, wie das hier. Nur Spaß und Neugierde.

Und ja, man konnte von Natur aus, so geschickt mit der Zunge sein.

Schneller denn je entledigte ich mich nun meiner kalten und durchnässten Sachen und schmiss sie dermaßen achtlos zu Boden, dass ich mich beinahe selbst nicht mehr erkannte. Wo war meine Ausgegelichenheit, wo meine Ruhe? Peter ließ mich wahrlich zu einem Raubtier werden.
 

Als ich schließlich meine Mühen unterbrach, wollte Peter mich schon aufhalten und protestieren, doch so weit ließ ich es gar nicht kommen und bedeckte seine Lippen mit meinen. Meine Sinne waren völlig benebelt und das einzige was noch zählte, waren Peter und meine Gefühle für ihn.

„Ich liebe dich“ presste ich heiser hervor, mich dabei kaum von seinen Lippen lösend.

Langsam ließ ich mich nun auf den Blonden sinken, wobei nackte Haut auf nackte Haut traf und mich ein wohliger Schauer durchlief, der mir klar machte, dass es nicht nur bei diesen sanften Berührungen bleiben würde.
 

Damit ich Peter besser auf das bevorstehende vorbereiten konnte, befeuchtete ich meinen Finger mit Speichel, tastete nach seinem Eingang und begann langsam und vorsichtig in ihn einzudringen. Somit begann ich nun, Peter auf das kommende vorzubereiten und das so vorsichtig wie es mir möglich war. Nacheinander nahm ich schließlich einen zweiten und dritten Finger hinzu, und dehnte ihn.

Als ich schließlich meine Finger aus Peter zurückzog, küsste ich ihn leidenschaftlich und positionierte mich vor seinem Eingang, ehe ich in ihn eindrang. Er keuchte unter Schmerzen auf und ich stoppte sofort in meiner Bewegung.

„Soll ich aufhören?“ fragte ich.

Doch ein Kopfschütteln Peters ließ mich nun weitermachen. Langsam und jeden Millimeter etwas verharrend, dass sich der Blonde an dieses Gefühl gewohnen konnte.

Als sich mein Liebster endlich genug entspannt hatte, begann ich mich in ihm zu bewegen, stieß in ihn, was ihm nun endlich ein leises Stöhnen entlockte. Und je mehr Peter nun verlangte, gab ich ihm das auch. Meine Hand hatte sich um seine harte Erregung geschlossen und massierte sie im Rhythmus zu meinen Stößen.

Langsam fühle ich den Orgasmus über Peter hereinbrechen, als sich dessen Muskulatur in Intervallen anspannte und wieder lockerließ, deren Abstand schließlich immer kürzer wurde. Er kam mit einem lauten aufkeuchen in meiner Hand, welches er jedoch durch einen Biss in das Kissen dämpfte. Ich stieß noch ein paar Mal in den Blonden unter mir und erstickte mein Stöhnen in einem harten Kuss auf seine Lippen.
 

Ich war mit meinen Kräften nun völlig am Ende und ließ mich vorsichtig auf Peter sinken, dabei versuchend meinen Atem wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Der Blonde schloss seine Arme um meinen Körper und schmiegte sich so noch etwas mehr an mich. Ich atmete den sanften Duft von ihm ein und wusste, dass es absolut richtig gewesen war, Narnia für ihn zu verlassen. Peter war mein Leben, meine Liebe, meine Zukunft und niemand anders in dieser oder meiner Welt konnte ihn je ersetzen.
 

Schließlich merkte ich, dass er wieder eingeschlafen war und zog die Decke über uns Beide. Auch ich war müde und schlief später ebenfalls ein, mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen.
 

~+~+~+~+~+~
 

Als ich das nächste Mal wach wurde, lag ich neben Peter. Er schlief auf dem Rücken und hielt den Arm, den ich um ihn gelegt hatte, ziemlich fest. Ich betrachtete meinen Liebsten überglücklich, denn ich hätte in diesem Moment die ganze Welt umarmen könne, dafür das sie ihn mir geschenkt hatte.
 

Vorsichtig, um Peter nicht zu wecken, stand ich nun auf und suchte mir ein paar trockene Klamotten zusammen. Ich wollte ersteinmal was zu essen und zu trinken für ihn holen. Wenn es ihm so erging, wie mir, dann würde ihm einiges wehtun und er wäre froh, um jeden Schritt, den er nicht laufen brauchte.
 

So verschwand ich aus dem Zimmer, in die Küche, wo ich ein paar Sachen zusammensuchte. Ein Tablett, zwei Gläser, eine Flasche Fanta ®, was auch immer das sein sollte und ein paar Sandwiches, die ich aus dem Kühlschrank nahm und auf bereitgestellte Teller legte.

Anschließend schlich ich mich wieder in unser Schlafzimmer. Wie es schien, waren die Anderen schon wieder ausgeflogen. So toll fand ich diese Stadt dann auch wieder nicht, dass ich sie mir ständig ansehen musste. Zu groß und es roch nicht gerade angenehm.
 

Ich stellte das Tablett auf den Nachttisch neben Peters Seite und quattierte nun Edmund kurzerhand einfach aus. Packte seine Sachen und trug sie zu den Mädchen ins Zimmer hinüber. Jetzt würde ich mit Sicherheit nicht mehr leugnen, dass es etwas zwischen mir und Peter gab. Sollten es nur alle wissen. Ich fand daran nichts verwerfliches.

Schließlich kehrte ich zu meinem Geliebten zurück und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze. Langsam flatterten Peters Lider und schließlich öffnete er die Augen.

„Guten Morgen Schlafmütze“ grinste ich ihm ins Gesicht.
 

Der Blonde sah so aus, als ob er nicht wusste, was er sagen sollte und grinste dämlich zurück. Doch das verging ihm augenblicklich als er sich aufsetzen wollte. Stöhnend ließ er sich in die Kissen zurücksinken.

„Tut mir Leid ...“ entschuldigte ich mich sofort.

„Schon gut ... aber wieso bist du schon angezogen?“

Ich küsste Peter erneut sanft auf die Lippen.

„Ich hab dir Frühstück gemacht. Auch wenn, ich nicht weiß, was Fanta ® ist. Aber ist bestimmt nicht giftig.“

Der Blonde nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich, liebevoll und heiß, richtig heiß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yamica
2009-01-08T21:12:39+00:00 08.01.2009 22:12
Yay, genauso wie ich's mir vorgestellt hab *g*
Aber nun ist die Frage wie's weiter gehen wird.
Wie erfahren die Geschwister von der Beziehung? Wie werden sie es aufnehmen? Bleiben die 5 jetzt in dieser Zeit oder kehren sie irgendwann zurück?
Fragen über Fragen, ich hoffe du wirst uns nicht zu lange warten lassen mit den Antworten.
*knuffl*
Yami
Von:  Toastviech
2009-01-07T11:40:36+00:00 07.01.2009 12:40
Echt süß die beiden, vorallem Caspian mit seiner Fanta.
Super süß^^.
Peter tut mir etwas leid, aber nur etwas, schließlich wollte er es auch und dafür lag er gestern stöhnend unter Caspian.
*gggg*
JA ja da kommen die Yaoi Gene raus.

Lg toasty


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